Hi, ich wuerde gerne einen so Metalldetektor nachbauen durch den man durch gehen kann. Also man kann durch die Spule laufen und es wird angezeigt ob man Mettal an sich hat oder nicht. Er soll aber nur Metall innerhalb der Spule erkennen. Ausserdem sollte er die ungefaehre groesse und das Material bestimmen koennen. Ich wuerde gerne das Signal mit einem Mikrocontroller auswerten, der mir dann Arlarm schlaegt wenn ein bestimmtes Metall oder eine bestimmte groesse eines Metallstueckes durch die Spule "geht". Ich habe mir ueberlegt das sollte doch am besten mit einem LC-Schwingkreis detektor gehen. Oder ist das Pulsverfahren besser geeignet? Vielen Dank schonamal fuer die Hilfe.
holldoja schrieb: > ich wuerde gerne einen so Metalldetektor nachbauen durch den man durch > gehen kann. Dir ist hoffentlich klar, dass einige Ingenieursmannjahre in einem solchen Metalldetektor vom Flugplatz vergraben sind. Wieviel Erfahrung hast du mit Elektronik?
Eine genug starke Induktivität aufbauen, und das Metall wird dir aus der Tasche gerissen^^
P_ Richner schrieb: > Eine genug starke Induktivität aufbauen, und das Metall wird dir aus der > Tasche gerissen^^ Keine Induktivität reißt irgendwas irgendwo hin. Bestenfalls ein Magnetfeld könnte das bei eisenhaltigen Metallen... Man könnte aber mit einem Magnetwechselfeld auch Nichteisenmetalle mit Wirbelströmen so stark aufheizen, dass sich die Kandidaten durch Bratengeruch selber verraten würden. Blöd wäre nur, wenn jemand schon aus dem menschlichen Ersatzteillager mit einem metalllischen Hüft- oder Knieimplantat versorgt worden wäre...
clone pi-m oder chance pi haben beide sogar eine art metallauswertung
Lothar Miller schrieb: > Blöd wäre nur, wenn jemand schon aus dem menschlichen Ersatzteillager > mit einem metalllischen Hüft- oder Knieimplantat versorgt worden wäre... Siehe MRT.
Lothar Miller schrieb: > Wieviel Erfahrung hast du mit Elektronik? muss gestehen noch nicht wahnsinig viel er soll hat nur ungefaehr die Dinge unterscheiden koennen, also ein Beispiel 1 cm grosses Messingstueck zu einem 10 cm grossem Kupferstueck hab mir so zwei 50 cm Durchmesser Spullen vorgestellt, die eine baut ein Feld auf und die andere misst die Veraenderungen. Wuerde das vom Grundgedanken gehen oder habe ich was komplett falsch verstanden? Ich hab auserdem gelesen man kann mit einem Lc-Schwingkreis besser unterschiedliche Mettale unterscheiden kann, als mit anderen Mettaldetektoren. Stimmt das?
Verstehe es irgendwie so, daß es später am Flughafen auch keine Probleme geben soll...nicht zuletzt dank der Hilfe des Forums. Morgen mache ich einen Thread auf, zum Thema Durchbruchsicherheit von Cockpittüren, natürlich rein zur Verwendung als Wohnungstür. Vermute mal rege Teilnahme?!
0815 schrieb: > Morgen mache ich einen Thread auf, zum Thema Durchbruchsicherheit von > Cockpittüren, natürlich rein zur Verwendung als Wohnungstür. Vermute mal > rege Teilnahme?! Einfach die Tür mit ca. 10^5 Feingewinde Schrauben M3 befestigen. Zwar dauert die Montage dann (nur eigenmontage, den Monteur könnte man ansonsten nicht bezahlen!), allerdings wird der Einbracher selbst nach Deinem zwei Wochen Urlaub noch mit Schrauben rausdrehen beschäftigt sein!
Ich vermute mal ohne weiteres wird es mit einem so simplen Aufbau nicht möglich sein, die Größe und das Material zu unterschieden. Da die Wechselwirkung zwischen dem eingebrachten Objekt und dem erzeugten Magnetfeld ja nicht nur von der Größe und dem Material abhängig ist, sondern auch von einer eventuellen Magnetisierung des Objekts (z.B. bei Eisen), der Position im Feld und der Form des Objekts. Auch die normalen kommerziellen Detektoren sind nicht in der Lage genau festzustellen, ob es jetzt ein 50x50x50 Eisenklotz oder eine 5mm Messingkugel ist. Wenn man so etwas wirklich mit einem elektrisch so einfachen Aufbau (und ohne fundiertes physikalisches Grundwissen) realisieren will, wird man sich wohl einen recht komplexen heuristischen Algorithmus ausdenken müssen, denn man wohl nicht einfach auf einem standard Arduino implementiert bekommt.
Einfach einen Zufallsgenerator einbauen, der in 10% der Fälle anschlägt. Nach meinen Beobachtungen funktionieren die Geräte am Flughafen ungefähr genauso :(
Versuch es doch mal mit einem Nacktscanner. Vielleicht helfen Dir da mehr Leute ;)
@ holldoja: Such mal nach Straßenverkehrstechnik, Induktionsschleife, Detektor, und ähnlichen Worten. Es gibt Firmen, die bauen diese Induktionsschleifendetektoren zur Fahrzeugerfassung auf der Straße. Bei denen kann man oft die Bedienungsanleitungen und technischen Daten von der Homepage runter laden, und dann kann man darin mal stöbern, was diese Geräte denn genau alles können. Dort stecken Mannjahre Entwicklung drin. Man kann so einen auch fertig kaufen, und eine Spule anklemmen. Oder um zu sehen, wie so ein Gerät aufgebaut ist.
Ein Elektroniker schrieb: > Induktionsschleifendetektoren zur Fahrzeugerfassung Eigentlich enau das was er sucht. Mit etwas Glück kann so detektiert werden, wenn jemand Kühlschrank + Badewanne unter der Jacke trägt...
0815 schrieb: > Eigentlich enau das was er sucht. Ja, genau :-) Jan Holl schrieb: > er soll hat nur ungefaehr die Dinge unterscheiden koennen, also ein > Beispiel 1 cm grosses Messingstueck zu einem 10 cm grossem Kupferstueck Bei den Induktionsschleifen auf der Straße ist es von grundlegender Bedeutung, daß man ein 1cm Messingstück von einem 10cm Kupferstück unterscheiden kann. Geht das schief, gibt's kein grünes Licht :-)))
mon schrieb: > Induktionsschleifen auf der Straße Die Dinger detektieren oft genug noch nicht mal einen 3,5tonner! Da stecken also wohl mehr Wechsel- als Mannjahre drin ;-)
Wenn man die Suchwörter metal, detector und 555 gemeinsam und mit Leerzeichen getrennt in die Suchmaschine des Vertrauens, fördert das erste Schaltpläne zu Tage, mit deren Hilfe man nicht nur einen Einstieg in die Thematik Elektronik findet, sondern gleichzeitig eine gute Basis für verschiedene Grundschaltungen schafft. Wenn man dann nach einem halben Jahr noch immer Lust daran hat, die Erkenntnisse zu vertiefen, kommt man wieder bei Mikrocontroller.net vorbei.
0815 schrieb: > Die Dinger detektieren oft genug noch nicht mal einen 3,5tonner! Stimmt. Beim Elefanten wird es halt kniffeliger. Je nach dem, was er so an hat, Halskette o.ä.. ;-)
0815 schrieb: > Die Dinger detektieren oft genug noch nicht mal einen 3,5tonner! Der ist ja auch bissel weiter von der Schleife weg als so eine Schickeria-Flunder, die 2mm über dem Asphalt schwebt und wo jeder Bahnübergang zum unüberwindlichen Hindernis wird. :-)
mon schrieb: > Der ist ja auch bissel weiter von der Schleife weg als so eine > Schickeria-Flunder, die 2mm über dem Asphalt schwebt und wo jeder > Bahnübergang zum unüberwindlichen Hindernis wird. :-) Also diese Schleifendetektoren sind schon zuverlässig, und haben viele Einstellmöglichkeiten, z.B. die Empfindlichkeit über Zehnerpotenzen. Bei so einer Schleife kann man ja mal schauen, wie die Feldlinien ungefähr verlaufen, um sich ungefähr ein Bild davon zu machen. Nicht zuletzt im Parkhaus am Ticketautomaten müssen sie auch sehr sorgfältig sein, sonst kracht einem Auto die Schranke aufs Dach, und das muß ja vermieden werden.
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