Hallo, Es werden ja jede Menge AVR Boards mit unbestücktem ISP Wannenstecker angeboten, was ich auch ganz vernünftig finde, um diese Boards dann platzsparend verbauen zu können. z.B. dieses hier: https://www.chip45.com/products/crumb2561-4.0_avr_atmega_modul_board_atmega2561_usb_rs485.php Ich suche nun schon seit längerem ein Steckersystem, das es mir erlaubt, kurzzeitig (nur zum flashen) eine zuverlässige Verbindung zu solchen Platinen herzustellen, ohne auf dieser Lötpins haben zu müssen. Also konkret einen 2x3 Pin Stecker im 2.54mm Raster, für den ich in der Platine nur die 6 Löcher haben muss, aber keine Pins. Die Kontakte müssten wohl konisch oder federnd sein, um alle gleichzeitig Kontakt zu bekommen. Ja, ich weiss dass man auch einen Bootloader verwenden kann. Ja, ich weiss, dass es in der Industrie Standard ist, solche Verbindungen ganz ohne Bohrungen nur über Pads herzustellen. Aber dazu braucht es wohl passende Einrichtungen für jede Platine... Ist schonmal jemand über solche Verbinder gestolpert, kennt einen Stecker im 2.54mm Raster, der sich dafür Missbrauchen lässt oder hat eine andere Lösung parat? Wäre sehr dankbar für Tips! Beste Grüße, Das Honypony
Für meine Boards verwende ich ab und an Card Edge Connectors. ZB: http://www.mouser.com/catalog/specsheets/3000series.pdf Die 10-poligen wurden ganz früher bei Datenkabeln an MFM und ESDI-Festplatten verwendet. Wenn Dir das zu groß ist, dann säge Dir einen PCIe-Stecker zurecht. fchk
Das Thema hatten wir blos nur drölf Mal bisher. Ich benutze an Boards wo nur ISP geht gerne 1,27x6. Während der Entwicklung z.B. eine "BL 1X10G 1,27" auf sechs gekürzt eingelötet und ein "SL 1X10G 1,27" eingesteckt. Ein Adapter auf 2,54 2x3 ist schnell gemacht weil das Flachbandkabel ja 1,27 mm Raster hat. Ist die Software fertig und ich muss noch nen Satz Boards programmieren, dann lasse ich da die Buchse weg und stecke die Stiftleiste direkt in die Platine. Beim Programmieren bisschen verkanten und gut.
honypony schrieb: > oder hat eine andere Lösung parat? Zum Programmieren stecke ich da einfach einen gewinkelten Wannenstecker rein und halte ihn unter Spannung. Die Elastizität der Anschlüsse reicht dann für einen sicheren Kontakt aller sechs Kontakte. Das setzt natürlich voraus, dass die ISP-Kontakte so angeordnet sind, dass man ran kommt. Wenn man von der Unterseite kontaktiert, muss man natürlich ein passend drehendes Kabel haben - oft ist da aber mehr Platz.
Federkontaktstifte mit selbstzentrierender Kopfform (z.B. für E-100 Typ 01 od. 98) in einem Kunststoffträger (aufgebohrte Stiftleiste) http://www.ingun.de/media/pdf/ks/gks_de/etype-e-100-e-422-d.pdf
tja, wenn mann erstmal weiss wonach man suchen muss, ists leicht! vielen dank, hat mir sehr geholfen.
honypony schrieb: > tja, wenn mann erstmal weiss wonach man suchen muss, ists leicht! > vielen dank, hat mir sehr geholfen. So etwas suche ich auch gerade. Pogopin, Pogokey, Tag Connect und ISPtouch find ich aber etwas zu wackelig. Hat mal jemand schon probiert, ob so eine SOIC-Zange von 3M (http://octopart.com/923655-08-3m-28600) so weit zusammengreift, dass sie Seitenkontakte an einem 1.6mm-PCB sicher berührt -- eventuell noch mit Bohrungen dort wo die Zange normalerweise under den IC greift? LG, Sebastian
Frank K. schrieb: > Die 10-poligen wurden ganz früher bei Datenkabeln an MFM und > ESDI-Festplatten verwendet. Die waren nicht zehn-, sondern 20polig. Und sind vergleichsweise riesig.
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