Liebe Community. Ich arbeite gerade am Beispiel b. Könnte mir irgendwer einen Tipp geben? Ich weiß ja, dass der Operationsverstärker einen Offset haben kann und der liegt bei dem im Bereich -6mV bis 6mV. Diesen möchte ich jetzt kompensieren. Ich verstehe aber diese Schaltung mit dem Potentiometer nicht. Wie funktioniert das? Passiert dann die Kompensation automatisch? Oder muss man da mit der Hand nachregeln? Was macht dieses Poti und wieso macht man das so. Wieso funktioniert das so? Mir wird echt schlecht wenn ich diese Schaltung anschaue. Ich will sie nämlich verstehen aber ich tue es im Moment nicht. Und das ärgert micht. Ich wäre sehr dankbar für einen Erklärung und wünsche jetzt schon schöne Ostern.
Vergiss es, das macht man heute nicht mehr. Man nimmt einfach einen Besseren. Wie klein soll die Offsetspannung und die Drift denn sein?
Manu schrieb: > Passiert dann die Kompensation automatisch? Oder muss man da mit der > Hand nachregeln? Die Schaltung ist ein einfacher Differenzverstärker. Wenn sich die Offsetspannung ändert, muss man von Hand nachregeln - dafür hat das Poti seinen Drehknopf.
>Mir wird echt schlecht wenn ich diese Schaltung anschaue. Ich will sie
nämlich verstehen aber ich tue es im Moment nicht. Und das ärgert micht.
Allenfalls ein Buch wie : Tietze-Schenk reinziehen. Ohne Mathe ist aber
eh nichts.
Manu schrieb: > Passiert dann die > Kompensation automatisch? Oder muss man da mit der Hand nachregeln? Was > macht dieses Poti und wieso macht man das so. Wieso funktioniert das so? > Mir wird echt schlecht wenn ich diese Schaltung anschaue. Ich will sie > nämlich verstehen aber ich tue es im Moment nicht. Und das ärgert micht. Du stellst das Poti per Hand so ein, dass der Offset dieses individuellen OPVs kompensiert wird. Je nach Dimensionierung von R3 und R4 hat das Poti einen größeren oder kleineren Effekt (durch den Stromfluss zum OPV). Du sollst die Widerstände jetzt so knapp (also so groß wie möglich) wie möglich dimensionieren, um die Anforderungen erfüllen zu können.
короткое троль schrieb: > Allenfalls ein Buch wie : Tietze-Schenk reinziehen. Ohne Mathe ist aber > eh nichts. Das muss ja nicht heute sein. Es reicht, wenn du die zweite Gleichnung für U_a in Wiki verstehst http://de.wikipedia.org/wiki/Addierverst%C3%A4rker#Differenzverst.C3.A4rker_.2F_Subtrahierverst.C3.A4rker
Ok, habe jetzt so ca verstanden wie das funktioniert. Ich habe aber noch eine Frage. Wenn ich Ua berechne (wobei Ue = 0), und dieses 0 setze, was ja dann den Fehler auslöschen würde, dann erhalte ich die Bestimmungsgleichung:
Das Ued0 kann jetzt positive und negative Werte annehmen. Wenn es negativ wird, dann erhalte ich ein positives Verhältnis der beiden Widerstände, und ich kann etwas berechnen. Wenn es jedoch negativ wird, dann muss einer der Widerstände negativ sein, damit die Bedingung erfüllt ist. Ued0 geht bei mir von - nach plus. Es gibt aber keine negativen Widerstände (außer durch extraschaltungen). Was mache ich falsch?
Ok, jetzt habe ichs. Ich habe vorher nicht verstanden wie sich da der Bereich abdeckt mit dem Poti. Danke für die ganze Hilfe!
Wo hast du das den Ausgegraben? Sieht mir wie so eine TG oder 1. Semester Aufgabe aus. Da wird, das Potentiometer nicht beachtet, da der Spannungsteiler einen viel größeren widerstand hart, sodass das Pott, und dessen Eigenwiderstand nicht gesichtet werden muss. Den Einfluss des Biascurrent, ergibt die erste Gleichung. mit der Formel Ueb*(1+R2/R1)=6mV/100 Berechnest du den Höchstmöglichen Spannungspegel, der am Nichtinvertierenden Eingang anliegen Darf. das sind 6*10^-7V Deine erste Gleichung ist, (R3*R4)/(R3+R4)*500nA=6*10^-7V 2. Gleichung 0,0012=(R1+R2)*R4/((R3+R4)*R1) 0,0012 ist der Dämpfungsfaktor der eingangsspannung von 15V, sodass maximal +/- 6mV Kompensiert werden. Die Lösung sind R4= 1,2Ohm und R3 = 101KOhm Die Simulation mit diesen Werten, bestätigt die Richtigkeit. Und das hat sie..
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