Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Probleme mit LPC11C24


von Maximilian A. (unix1970)



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Liebes Forum,

inzwischen bin ich ein wenig am verzweifeln! Ich habe ein Board nach dem 
Vorbild dieses im Anhang als pdf liegenden Schaltplanes (letzte Seite) 
konstruiert mit der einen Änderung, dass ich Spielkram den ich nicht 
brauche wie I2C weggelassen habe. Soweit schön und gut.
Jedoch funktioniert der µC einfach nicht. Er läuft nicht an und lässt 
sich auch nicht debuggen. Lediglich flashen ist möglich, aber läuft 
danach auch nicht an. In zwischen bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich 
habe keinerlei Ahnung, was ich noch tun kann. Spannungen liegen da an wo 
sie anliegen sollten usw. Hab sogar das Board auf einer 2. Platine 
komplett neu aufgebaut. Der Code den ich zum Testen verwende läuft auf 
dem Vorbild einwandfrei.
Bitte bitte helft mir. Ich hab keinen Plan mehr was ich noch tun könnte.

Viele liebe Grüße
Max

von Rudolph (Gast)


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Dein Layout ist fürchterlich, eher ein Beispiel wie man es nicht machen 
sollte.
Die Kondensatoren gehören nicht auf einen Haufen sondern vor die 
jeweiligen Versorgungs-Anschlüsse.

von Schleby N. (schleby)


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Hört sich nach nem problem mit dem quarz an ,richtigrum eingelöten ? 
,einwandfreie kontaktierung ? gemessen ?

und ja das layout ist echt groten schlecht

von Rudolph (Gast)


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Der LM3940 ist komplett verpolt.

von Maximilian A. (unix1970)


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Dachte die sind nah genug dran, die Kondensatoren
Der Quarz soll irgendwann mal genutzt werden, derzeit ist er nicht 
bestückt und per software ist der interne Oszillator zur Benutzung 
vorgesehen

von Maximilian A. (unix1970)


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Das mit dem LM3940 ist mir bekannt. Ist aber richtig rum reingelötet. 
Hab ich erst zu spät bemerkt, als die Platine schon in Produktion war. 
Da hat meine Bibliothek nicht gepasst

von Andreas (Gast)


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Hi,

schau Dir mal PIO0_3 an, der hat einen Pullup-Widerstand bei Embedded 
Artists (ISP usw.).



Andreas

von Jürgen (jliegner)


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Nicht nur P0.3 vor allem P0.1. P0.1 auf low sorgt dafür, dass der 
LPC11xx nach dem Reset in den Bootloader springt, P0.3 entscheidet 
darüber ob der CAN oder UART Modus des Bootloaders verwendet werden 
soll.
Was nimmst du denn zum Flashen bzw. Debuggen? Der LPC11xx kann nur SWD, 
deshalb sollte man besser nicht versuchen per JTAG zu debuggen.
Eigentlich sollten aber die offenen Pins als High bewertet werden.

Was für eine IDE kommt denn zum Einsatz? Wenn keine oder nur makefile, 
dann sollte vor allem die Checksumme an Position 0x1C im Flash richtig 
stehen, sonst springt er auch in den Bootloader. Das ist ein Punkt den 
"mogeln" die bekannten IDEs automatisch mit dazu und man bemerkt es 
erst, wenn man mal keine IDE zum bauen der Binaries benutzt.

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