Schooon wieder einer, werdet Ihr jetzt sicher denken. Vielleicht könnt Ihr mir aber trotzdem einen Tipp geben. Der Kern meiner Frage lautet eigentlich, wie biete ich meine so Idee an, daß der Gegenüber nicht dankend ablehnt und die Idee danach selbst umsetzt? Kurz zur Erklärung, ich habe mir für ein Hilfsmittel eines Maschinenherstellers eine sinnvolle Ergänzung einfallen lassen. Eine, eigentlich ganz banale, Schaltung und die dafür erforderliche präzise mechanische Bearbeitung. Meine Ergänzung steigert die Benutzerfreundlichkeit des Hilfsmittels enorm. Es ist mir unverständlich warum das vom Hersteller nicht gleich vorgesehen wurde. Meine Lösung ist also nur für diesen einen Hersteller interessant. Ich würde es nun gern anbieten, jedoch nicht nur als Ideengeber herhalten wollen. Ein Gebrauchsmuster wird auch nicht viel nützen, da der Hersteller in der Schweiz zuhause ist. Die deutschen Kunden kann man wohl an zwei Händen abzählen.
Bau eine Hintertür ein. Biete deine Entwicklung ganz normal scheinheilig an und wenn du später wirklich beschissen wirst, ZACK!
Verschwiegenheitserklärung + Verpflichtung, dass die Idee ohne von Dir geliefert zu werden, den Raum nicht verlassen darf. Haben sie Interesse, werden sie unterschreiben. Viel eher aber tritt der Fall ein, dass sie dankend ablehnen.
Jürgen schrieb: > Ein Gebrauchsmuster wird auch nicht viel nützen, da der Hersteller in > der Schweiz zuhause ist. Die deutschen Kunden kann man wohl an zwei > Händen abzählen. Patente und ähnliches gibts nicht nur in Deutschland ;-)
Johannes O. schrieb: > Patente und ähnliches gibts nicht nur in Deutschland ;-) das schon, aber wieviel kostet denn so eine Anmeldung eigentlich?? Und: man braucht auch ordentlich Kohle um dieses Patent gegen einen Konzern verteidigen zu können Da es hier nicht nach einem millionenschweren Patent klingt, würde ich auf die Verschwiegenheitserklärung setzen, wenn die Fa. nicht fies ist passt das, wenn sie fies ist zieht man sowieso den kürzeren
Danke für Eure Beiträge. Also ein Patent wird es nun wirklich nicht. Wie gesagt, die Schaltung ist ziemlich banal. Was mir mehr Arbeit gemacht hat, ist die mechanische Ausführung. Das sollte aber für eine Maschinenbaufirma auch kein Problem sein. Sie haben halt einfach nicht darüber nachgedacht und die Anwender müssen sich damit herumquälen. Ich halte sie nach dem bisherigen Umgang übrigens nicht für "fies". Aber kann sich ja durchaus täuschen. Daher klingt die Verschwiegenheitserklärung in meinen Ohren recht gut. Bin trotzdem auch an allen weiteren Gedanken dazu interessiert.
versuche heraus zu bekommen, ob es in der Herstellerfirma ein "vertriebliches Verbesserungswesen" gibt. Gelegentlich sind die sogar für nicht angestellte Mitabeiter "offen"
Wenn die Schaltung wirklich banal ist dann ist eh die Chance groß, dass sie der Firma bereits bekannt ist und nur aus Kosten- / Zeitdruck nicht eingebaut wurde. Oder aus marketing Gründen, um das Tool später noch in der "Premium"-Version anzubieten und den alten Kunden nochmal das Geld aus der Tasche zu ziehen ;)
Wie wäre es mit Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift unter dem Deckmantel Urheberrecht? Gegen einen Konzern wird man es aber auch da schwer haben. Allerdings wäre ein Patent für die dann wahrscheinlich auch Essig, wenn die Idee schon publik ist.
Was hast Du schon zu verlieren. Nimm Kontakt auf & mach ein Angebot. Aber Fall nicht gerade mit der Tür ins Haus, die Schweizer können da etwas empfindlich sein. Das kann sich für Dich nicht nur aktuell sondern auch langfristig lohnen. viel Erfolg Hauspapa
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