Hallo, Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie möglich steigen lässt. Im Internet habe ich gelesen dass es mit ein PWM Signal und PI Regler sowie H-Brücke möglich ist . Vielen Dank im Voraus. LG Mustafa
?? So schnell wie möglich: 12V auf die Spule schalten. Was willst du erreichen?
Mustafa Amireh schrieb: > Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit > Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie > möglich steigen lässt. Die Stromastiegsgeschwindigkeit ist abhängig von der angelegten Spannung. di/dt = U / L Ingo
Mustafa Amireh schrieb: > Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit > Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie > möglich steigen lässt. Spule vorher vorsorglich in Sättigung bringen.
Helge A. schrieb: > ?? > So schnell wie möglich: 12V auf die Spule schalten. + möglichst geringer Innenwiderstand der speisenden Quelle, damit die Spannung wenig einbricht.
Mustafa Amireh schrieb: > Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit > Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie > möglich steigen lässt. Auch ein Student sollte schon gelernt haben, daß die Stromanstiegsgeschwindigkeit von der Induktivität und Spannung abhängt, und da bei dir beides gegeben ist, ist die Geschwindigkeit fest, so wie der Strom beim Widerstand an Spannung fest definiert ist. Werden im Bätscheler nicht mal mehr solche Grndlagen gelehrt ?
Indem man den Strom schon vorher durch eine 2. Spule fließen lässt und diese 2. Spule auf "deine" Spule umschaltet. Geeignete Schalter sind Dioden und Transistoren. Achtung max. Spannung der Bauteile und Polarität beachten.
Warum werden eigentlich immer wieder absichtlicht Wörter wie "Bätscheler" geschrieben? Genauso wie "Händi" etc? Zu cool die richtigen Worte zu verwenden? Wenn man sich schon abwertend äußern will, warum nicht konkret? Wenn das alles irgendwie lustig sein soll: Ist es nicht. Nur peinlich.
Ganz einfach: Ein richtiger Bachelor wäre eine fachspezifische Grundausbildung in der man erst mal den Stand der Technik lernt und zwar hochkomprimiert und damit schnell. Keine Rückfragen, keine Diskussionsrunden, sondern Frontaluntericht, Nürnberger Trichter. So war das gedacht, so ist es in den USA realisiert. Das, was in Deutschland aber offenbar passiert, sind Schüler die in der Schule nur gelernt haben, wie sie sich um Wissen erfolgreich drücken, die dann die Schulbank an der Uni weiterführen, geduldet und toleriert von Professoren, die nicht verinnerlicht haben was Bologna eigentlich bedeutet, und leider auch keine straffen Lehrpläne haben. Das ist der falsche Bachelor, korrekterweise falsch Bätscheler geschrieben. War doch nicht so schwer. Und wenn du wolltest, hättest du jetzt wieder was gelernt. Aber du bist sicher Bätscheler, lernresistent.
>Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit >Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie >möglich steigen lässt. So, habe nie einen Bachelor gemacht, aber hätte da jetzt doch eine Zusatzfrage? L = 15mH, R = 3,8 Ohm ergibt eine Zeitkonstante von 3,95ms Da die Vorgabe 12 V sind, wird es 3,95ms gehen bis der der Strom auf 63% seines Maximalwertes (12V/3,8Ohm = 3,16A) angestiegen ist (Punkt). Nochmal 4*3,95ms und du hast die 3,16A. Schneller geht es mit den gegebenen Dimensionierungen nicht, oder ??????
@Transi Der Vorschlag von Udo Schmitt, einen kräftigen Strom in die Spule zu pumpen, hört sich doch ganz gut an.
Garden schrieb: > @Transi > Der Vorschlag von Udo Schmitt, einen kräftigen Strom in die Spule zu > pumpen, hört sich doch ganz gut an. Ah, die Amps hochskillen ;)
Immer diese Bachelor-Studenten. Wir Praktiker wickeln da einfach ein paar Windungen ab. Mit einer nur Windung wird so eine Spule sauschnell :-)
Was die Leut immer gegen Bachelor haben.... Der letzte Dipl gang war mit uns in den Vorlesungen..... Glaubt ihr wirklich das die alten Profs ihre 15 Jahre alten Skripte ändern, nur weil da so en Heinz das Studienfach und den Titel ändert? Glaubt ihr doch net im ernst oder? Wer im Moment en Bachelor macht, ist meiner Meinung nach mehr gefordert als der alte Dipl... Mag sich über die Zeit ändern, aber aktuell ist der Bachelor (in Regelstudienzeit) echt ne harte Nuss (zumindest in FfM)
FHMensch schrieb: > möglichst geringer Innenwiderstand der speisenden Quelle, > damit die Spannung wenig einbricht. Es ist einfach unfassbar...
Mustafa Amireh schrieb: > Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in > einer Spule mit Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH > und RL=3.8 Ohm so schnell wie möglich steigen lässt. Einen Vorwiderstand von 35 Ohm vor die Spule schalten und die Spannung auf 120V erhöhen --> 10fache Anstiegs- geschwindigkeit. Achtung: Der Vorwiderstand muss knapp 400W aushalten! Etwas eleganter geht das natürlich mit Stromchopperbetrieb, da spart man sich den Heizkörper.
Possetitjel schrieb: > Einen Vorwiderstand von 35 Ohm vor die Spule schalten > und die Spannung auf 120V erhöhen --> 10fache Anstiegs- > geschwindigkeit. und wozu der Vorwiderstand? Schneller geht es ohne. Man muss nur bei Imax der Spule Schluss machen.
@ Peter II (Gast) >und wozu der Vorwiderstand? Schneller geht es ohne. Man muss nur bei >Imax der Spule Schluss machen. Eben DAMIT man nicht bei IMAX aktiv abschalten muss! Denn das wäre ja der besagte Stromchopper.
Possetitjel schrieb: > 10fache Anstiegsgeschwindigkeit. Komisch, bis jetzt hat's keiner gemerkt, daß Mustafa eigentlich was ganz anderes will: Mustafa Amireh schrieb: > [..] wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule [..] so > schnell wie möglich steigen lässt. Er will die Anstiegszeit steigen lassen, nicht senken! P.S.: Ich weiß natürlich, was er meint. Sorry für die Klugscheißerei, aber das war zu verlockend :-)) @Mustafa: Bitte nicht krumm nehmen, ja? :-)
Possetitjel schrieb: > Einen Vorwiderstand von 35 Ohm vor die Spule schalten > und die Spannung auf 120V erhöhen --> Und wenn du statt eines Vorwiderstands eine Spule nimmst geht es auch ohne 120V. Die eigentliche "Arbeitsspule" über einen HV Transistor kurzschliessen, die 2. Spule vor dem eigentlichen "Einschalten" bestromen und den Transistor dann sperren. Spannung am Transistor durch passenden C parallel begrenzen.
Udo Schmitt schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Einen Vorwiderstand von 35 Ohm vor die Spule schalten >> und die Spannung auf 120V erhöhen --> > > Und wenn du statt eines Vorwiderstands eine Spule nimmst > geht es auch ohne 120V. Naja, nicht wirklich: Ich nehme vorhandene 120V, während Du die notwendigen 100V oder 200V in dem Moment selbst erzeugst, wenn Du sie benötigst... ;-) Es ging mir primär um die verblüffende Tatsache, dass die Zeitkonstante eines RL-Glieder kleiner wird, wenn man den Widerstand vergrößert. Dass das technisch nicht die optimale Lösung ist, ist unstrittig.
Wieso nur 120V? Den am schnellsten steigenden Strom in dieser Spule erreicht man hier in Deutschland mit handelsüblichen 400kV aus dem nächsten größeren Umspannwerk. SCNR
Possetitjel schrieb: > Ich nehme vorhandene 120V Ich dachte der TO hat nur 12V? Siehe: Mustafa Amireh schrieb: > Weiß jemand von euch wie man die Stromanstieg-Zeit in einer Spule mit > Versorgungspannung 12 VDC sowie L=15mH und RL=3.8 Ohm so schnell wie > möglich steigen lässt.
magic smoke schrieb: > Wieso nur 120V? Den am schnellsten steigenden Strom in dieser Spule > erreicht man hier in Deutschland mit handelsüblichen 400kV aus dem > nächsten größeren Umspannwerk. Und wer löscht dann den Lichtbogen?
magic smoke schrieb: > handelsüblichen 400kV Mööp falsch ;) Das läßt höchstens den Strom um die Spule herumfließen *gg Wobei mir gerade auffällt, daß bei Induktivitäten die Spannungsfestigkeit kaum angegeben wird.
magic smoke schrieb: > Wieso nur 120V? Den am schnellsten steigenden Strom > in dieser Spule erreicht man hier in Deutschland mit > handelsüblichen 400kV aus dem nächsten größeren > Umspannwerk. Das ist prinzipiell richtig, hat aber zwei Schönheitsfehler: 1) Die Spule brummt dann ziemlich laut. 2) Der notwendige Vorwiderstand ist nicht handelsüblich.
Da war doch was... bevor es die Chopper-Steuerungen gab, wurden Schrittmotor-steuerungen mit Keramik-widerständen und großen Elkos gebaut.
> 1) Die Spule brummt dann ziemlich laut. Aber nicht lange. > 2) Der notwendige Vorwiderstand ist nicht handelsüblich. Wieso? Gibts bei euch keine 100mm² Kupferkabel? > Und wer löscht dann den Lichtbogen? Die Netzschutzeinrichtung. Wenn nicht die, dann die Feuerwehr. > Das läßt höchstens den Strom um die Spule herumfließen *gg Ach Mist, da ist was dran. :-/
magic smoke schrieb: > Wenn nicht die, dann die Feuerwehr. Die garantiert nicht. magic smoke schrieb: >> Das läßt höchstens den Strom um die Spule herumfließen *gg > Ach Mist, da ist was dran. :-/ Nö, das bischen Lack ist schnell weggebrannt. magic smoke schrieb: >> Und wer löscht dann den Lichtbogen? > Die Netzschutzeinrichtung. Das kann bei 400kV dauern, siehe die ganzen youtube Videos über schöne Lichtbögen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.