Hi, habe diese Schaltung in einem HF-Buch gefunden. Leider ist die Ausgangsspannung laut LTspice nicht symetrisch. Woran mag das liegen?
Daran das der Mischer assymetrisch gegenüber GND abgegriffen wird. Für symmetrische Ausgangssignale Google Dioden Ringmischer diese enthalten jedoch üblicherweise symmetrische Übertrager. Insofern täte es auch nach zuschaltendes Symetrierglied. ;)
Wenn Du den Ausgang über einen Kondensator anschließt, sollte das Signal symmetrisch werden.
Hallo Peter Müssten nicht alle Ports mit 50 Ohm abgeschlossen werden?
B e r n d W. schrieb: > Müssten nicht alle Ports mit 50 Ohm abgeschlossen werden? Klar, prinzipiell muss bei Hochfrequenz immer alles mit dem richtigen Wellenwiderstand abgeschlossen sein um: Damit es keine Reflektionenn gibt und Leitungsenden den Frequenzgang nicht versauen. Hier bei meiner kleinen LTspice-Simulation habe ich die Leitungsenden nicht mitsimuliert... also muss ich auch nicht impedanzrichtig abschliessen. Wie würde man überhaupt bei einem Mischer die richtige Impedanz ermitteln?! So ein Mischer ist AFAIK eine höchst nichtlineare Baugruppe, die Impedanz ist sehr stark vom Arbeitspunkt abhängig... Ich habe diese etwas exotische Mischerschaltung ausgegraben und mal mit LTspice nachgebaut. Die Schaltung sieht doch einigermassen symetrisch aus - was mich so verwundert ist das die Ausgangsspannung nicht symetrisch aussieht. In der Praxis würde ich sagen: "passt scho" oder "kauf dir was von Mini-Circuits" 73 Peter
Diese Schaltung finde ich genial einfach. Oder einfach genial. Werde sie mit Doppel- Schottky- Dioden BAT62 ausprobieren. Danke! - In welchem Buch hast Du sie gefunden?
DH1AKF K. schrieb: > Diese Schaltung finde ich genial einfach. Oder einfach genial. Ich auch! > Werde sie mit Doppel- Schottky- Dioden BAT62 ausprobieren. Freut mich, magst du deine Ergebnisse hier teilen?! > Danke! - In welchem Buch hast Du sie gefunden? Flohmarkt 1€ / ISBN 3-7724-0143-0 HF-Spannungsmessung von 1971!
Nachdem ich dies hier gelesen habe, bin ich etwas zurückhaltender geworden: http://www.tuhh.de/et3/students/Skripte_ss/V803.pdf Problem ist der Oszillatordurchschlag in Richtung ZF. Den kann man nur durch Gegentaktbetrieb verhindern bzw. vermindern, und damit auch das Oszillatorrauschen. Ich habe hier einen Sinus- Oszillator (DDS mit AD9854), der 0° und 180° ausgibt. Da spart man sich den Trafo und kann eine einfache Gegentaktschaltung mit 2 Dioden verwenden. Für Messzwecke im mW- Bereich wird die 4- Dioden- Schaltung sicher funktionieren.
DH1AKF K. schrieb: > Problem ist der Oszillatordurchschlag in Richtung ZF. Den kann man nur > durch Gegentaktbetrieb verhindern bzw. vermindern, und damit auch das > Oszillatorrauschen. Naja, wenn der Oszillator ein VCO ist und kein DDS würde ich auf alle Fälle zwischen VCO und Mischer ein paar Verstärkerstufen schalten, um Rückwirkungen auf den VCO zu vermeiden. Habe noch ein paar Mischer-Architekturen zum bequatschen angehängt. Mir scheint es so, als ob Mischer_2 die voll-Symetrische Version von meinem zu allererst geposteten Mischer ist. 73 Peter
Was sollte man da für Dioden nehmen? Soll man zu jeder Diode noch einen Widerstand in Reihe schalten, dem ein 1u Kondensator parallel geschaltet ist?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.