Ich hatte damals eine honigartige Substanz/Fett das bei einem Auftrag auf ein Gewinde dieses super gehemmt hatte. Wenn man die Schraube dann drehte, wurde es weich und man konnte ganz gut schrauben - kurze Zeit später war die dann wieder recht fest. Kennt jemand eine solche Substanz? Weiß gerade nicht nach was ich da suchen sollte... Grüße Toni
Es soll aber nicht kleben, sondern hemmen. Vor Allem muss es nach nochmaligen drehen nochmal fest werden.
Ich grad den Markennamen Vibra-Seal gefunden, das Fließverhalten nennt sich übrigens thixotrop, such mal mit dem Stichwort. Honig ist übrigens, man mag es kaum glauben, ein newtonsches Fluid, hat also das gleiche Fließverhalten wie Wasser, nur "langsamer". :-)
Es gibt einen hemmenden Schraubenüberzug unter der Bezeichnung "Nylok", der ist bei Laptopschrauben gebräuchlich - allerdings ist das wahrscheinlich nur auf fertig vor-behandelten Schrauben erhältlich.
Gerd stellte fest: >Honig ist übrigens, man mag es kaum glauben, ein newtonsches Fluid, >hat also das gleiche Fließverhalten wie Wasser... Ja, das merkt man, wenn man ihn um's Maul geschmiert bekommt. ;-) MfG Paul
Mit Vibra-Seal kam ich nun doch wieder zu Loctide :) Die Funktionsweise ist in etwar so wie gewünscht, aber eigentlich ist das Produkt eher für Schraubendichtung gedacht...ob das hier richtig funzt... Damals war es wie gesagt eine Art Fett und das klappte vorzüglich.
Das blaue Schraubensicherungszeug polymerisiert nur unter Luftabschluß bei Anwesenheit von Metall http://www.kisling.ch/ergo_ch/produkte/anaerob.htm Ergo 4052 benutze ich oft http://www.uhu-profi.de/de/produkte/anaerobe-klebstoffe-schraubensicherung.html etwa dasselbe von Uhu zu der Tropfeigenschaft gab es neulich eine Meldung: http://de.wikipedia.org/wiki/Pechtropfenexperiment
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Bearbeitet durch User
Toni schrieb: > Ich hatte damals eine honigartige Substanz/Fett das bei einem Auftrag > auf ein Gewinde dieses super gehemmt hatte. Früher wurde Kolophonium verwendet. Heute ist ja alles chemisch.
Kolophonium, hm, stimmt, vieleicht war die honigartige Substanz dann auch einfach Löthonig? Der besteht ja im Wesentlichen aus Kolophonium und Spiritus.
Gerd schrieb: > Honig ist übrigens, man mag es kaum glauben, ein newtonsches Fluid, > hat also das gleiche Fließverhalten wie Wasser, nur "langsamer". > :-) Ja natürlich, an was hast Du denn gerade gedacht? MaWin schrieb: > Früher wurde Kolophonium verwendet. > > Heute ist ja alles chemisch. Kicher der war wirklich gut
Ich hatte nach seiner Beschreibung an ein Bingham- oder, wie bereits geschrieben, ein thixotropes Fluid gedacht (wobei das eine ja das andere nicht ausschließt).
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