Von Eltako gibt es Relais, die mit einem extrem breiten Bereich von Steuerspannungen angesteuert werden können: 8..230 V UC (ER12DX-UC) Soetwas würde ich gerne für einen Eingang an einem µC nachbauen. Optisch isoliert muss es sein, daher sollte ein Optokoppler her. Für die Asteuerung der LED bräuchte man eine Konstanstromquelle, die mit 8-230V arbeitet... Hat jemand schon mal so etwas ausprobiert und ggf. einen Schaltungsvorschlag?
:
Verschoben durch Moderator
Sascha schrieb: > Soetwas würde ich gerne für einen Eingang an einem µC nachbauen. > Optisch isoliert muss es sein, daher sollte ein Optokoppler her. > Für die Asteuerung der LED bräuchte man eine Konstanstromquelle, die mit > 8-230V arbeitet... Das wird nicht einfach, noch dazu mit AC und DC! Warum dieser weite Bereich? Kann man das nicht auf verschiedene Bereich aufteilen? Überlege Dir welecher Strom durch die LED des Optokoppler fließen muss damit dieser anspricht, diesen Strommusst Du durch eine wechslende Impedanz über den gesamten Spannungsbereich sicherstellen. Fraglich ob das geht. rgds
AC müsstest du erstmal gleichrichten. Der rest ist einfach: Nimm einen passenden Optokoppler, z.B. HCPL-4701 Der kommt mit einem sehr großen Bereich an Eingangsströmen klar (40uA - 5mA) Vorwiderstand = 150K Fertig. Eine 15V Zenerdiode (anti-)parallel zum Optokoppler schadet auch nicht.
Und eine Indikator-LED kannst du ja dann ausgangsseitig vom Optokoppler realisieren. Das macht es einfacher.
Mein alter Rasierapparat macht das fast. Mit dem gleichen Stecker für 12V= und 230V~ So einer ist es: http://www.ebay.de/itm/BRAUN-Rasierer-Type-5586-Universal-Akku-/270749837920
6A66 schrieb: > Das wird nicht einfach, noch dazu mit AC und DC! Wenn man einfach erstmal einen Brückengleichrichter an den Eingang setzt ist dieses Problem schon erledigt. Man sowohl AC anschließen als auch DC mit beliebiger Polung und hat am Ausgang der Graetz-Brücke definierte Verhältnisse.
http://www.elektronikinfo.de/techpic/diverses/ras8g.jpg So in etwa sieht der Rasierer von innen aus. Brückengleichrichter, Trafo, Elko, Kondensatoren, Dioden, R und Akkus. Zusätzlich eine kleine Hybrid-Platine mit ein paar SOT23. Auf der Rückseite noch knapp 20 SMD Bauteile. Scheint also schon etwas Trickreich zu sein. Die Schaltung einfach abzeichnen geht wohl nicht :-(
Es geht hier doch gar nicht um Versorgungsspannung, sondern um eine Steuerspannung für einen Eingang, oder? Ich verstehe auch gar nicht, wo das mit dem AC herkam. Die Relais haben nur DC Steuereingänge. http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Datenblatt/C_datenblatt_er12dx.pdf
Easylife schrieb: > Es geht hier doch gar nicht um Versorgungsspannung Das stimmt. Aber bei den Akkus kommt nur eine kleine Spannung bei ein paar mA an. Deswegen der Vergleich. Easylife schrieb: > Ich verstehe auch gar nicht, wo das mit dem AC herkam. Die Relais haben > nur DC Steuereingänge. Das ist die Frage. Was bedeutet Universal-Steuerspannung 8..230 V UC ? Wenn ich das Bild in deiner pdf auf 400% vergrößere sieht es schon wie ein AC/DC Symbol auf dem Relais aus. Genaueres weiß aber sicher der TE.
Hier wird UC erklärt: http://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/Prospekte/Multifunktion_highres_dtsch.pdf
OK, also sowohl AC als auch DC. Ich denke das lässt sich trotzdem mit eine recht einfachen Schaltung realisieren (siehe Anhang)
Bei dem letzten Schaltplan wird aber nur eine LED für den Optokoppler betrieben. Die Eltako-Relais holen ihre gesammte Spannung aus dem UC-Eingang. Mich würde sehr interessieren, wie das funktioniert: Wie bauen die eine Schaltung, die mit 12-230V betrieben werden kann? Ist der Trick eine Zehnerdiode mit Vorwiderstand? Eltako bewirbt auch, dass es kein Standbyverlust durch die bistabilen Relaise gibt (Ein Elko dürfte einen Rest Strom speichern um die Spule anzusteuern zum Lösen, wenn die Eingangsspannung abfällt), also dürfte so eine Schaltung entweder keinen Widerstand zum Verheizen verwenden, oder müsste sich selbst irgendwie abschalten.
Beim ER12DX-UC steht "Durch die Verwendung eines bistabilen Relais gibt es auch im eingeschalteten Zustand keine Spulen-Verlustleistung und keine Erwärmung hierdurch. Der Relaiskontakt kann bei der Inbetriebnahme offen oder geschlossen sein und synchronisiert sich bei der ersten Betätigung." Es erhält 12v-230v vom Steuereingang, erkennt diesen, speist sich daraus und gibt Strom auf die Spulen zum Einschalten und wenn die Steuerspannung abfällt aus letzter Kraft erneut Spulen zum Ausschalten. Während die Steuerspannung anliegt verbraucht es wohl keinen Strom. Und es erkennt den Nulldurchgang und schaltet im Nulldurchgang. Wie funktioniert dieser UC-Eingang?
Christian H. schrieb: > : Wie bauen die eine Schaltung, die mit 12-230V betrieben werden kann? Evtl. ist das was drin wie ein LND150
Christian H. schrieb: > Mich würde sehr interessieren, wie das funktioniert: Dann solltest Du besser Deinen eigenen Thread starten und nicht eine 10 Jahre alte Leiche zu einem anderen Thema ausgraben.
Moin, die UC-Spannung ist die Versorgungsspannung der ELTAKOs oder sie werden direkt über L und N versorgt. Die liegt immer an. So ähnlich könnte die Eingangsschaltung aufgebaut sein. Gruß Carsten
Diese Sorte Eltakos (oder zumindest die ohne Nulldurchgangserkennung) werden nur über die Steuerspannung (12V DC gepolt bis 230V AC) versorgt und geschaltet. Um das Bistabile Relais bei Verlust der Steuerspannung in die Aus-Position zu bewegen wird Strom aus einem Elko verwendet und die Kontroll-LED wird faded zügig aus. Es muss also eine Schaltung sein, die 12V bis 230V verkraftet und effizient (angeblich 0% Standbyverlust) ist
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.