Hallo, ich brauche einen variablen Widerstand den ich in 1K-Schritten von 0 bis 15 kOhm schalten kann. Dies möchte ich über einen Attiny 2313 steuern, weiß aber nicht so recht wie ich es machen soll. Brauche da Eure Hilfe. Ich habe wie in der Zeichnung gezeigt 4 Widerstände (aus einem R2R Netzwerk). Ich möchte nun jeden Widerstand kurzschließen bzw. nicht kurzschließen. So könnte ich binär über Bit0 bis Bit3 dann meine Werte 0 bis 15kOhm erreichen. Ich weiß aber nicht, wie ich die Schalter S0 bis S3 realisieren soll. Brauche ich da noch einen Baustein quasi einen digitalen Schalter oder kann ich das auch direkt mit den Pins des Attiny 2313 machen? Muss ich da die Pins auf tristate schalten? Oder wie? Danke für jede Anregung Idee Hilfe...
Hallo, habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich nicht in der Reihenfolge von 0-15kOhm hochschalten und dann wieder runterschalten möchte. (sonst könnte ich ja ein Digital-Poti nehmen). Sondern ich möchte die Bitkombination aus Bit0 bis Bit3 in Widerstandswerte umsetzten. Also z.B. mit der Bitkombination 0111 soll 7kOhm und mit 1001 9kOhm erreicht werden usw.. Danke!
Auch bei den Digitals Potis kann man direkt von einem Widerstandswert zu einen frei (im Rahmen was das IC Zuläßt) wählbaren neuen schalten. 1 K ist dabei aber schon relativ niederohmig. Wenn man es so wie gezeigt von Hand lösen will, bräuchte an so etwas wie ein IC mit CMOS Schaltern, also etwa ein 74HC4066. Nur den einen Schalter nach GND könnt auch ein µC-PIN mit direkt ersetzen (Umschaltung zwischen Ausgang low und Eingang ohne Pullup).
Mr.Burns schrieb: > Ich habe wie in der Zeichnung gezeigt 4 Widerstände (aus einem R2R > Netzwerk). Ich möchte nun jeden Widerstand kurzschließen bzw. nicht > kurzschließen. Warum? Was willst du mit einem schaltbaren Widerstand? Doch bestimmt letztlich in irgendeiner Form eine Spannung oder einen Strom steuern. Also bau auch etwas, was eine Spannung oder einen Strom steuert und keinen schaltbaren Widerstand. Das macht die Sache nur unnötig kompliziert und teuer.
Hallo,
danke erstmal.
>Warum? Was willst du mit einem schaltbaren Widerstand?
Ich habe eine Schaltung (Innenleben unbekannt, China-Ware) in der ein
temperaturabhängiger Widerstand ist. Diesen möchte ich durch meine
Schaltung ersetzten und mit meinem Mikrocontroller den Widerstandswert
bestimmen, den bisher der temperaturabhängige Widerstand bestimmt hat.
Wenn ich auf einem Steckbrett zwei Widerstände nehme und umschalte so
funktioniert das bereits wunderbar.
Nun möchte ich das halt von einem uC aus machen.
Es wäre am besten, wenn ich keine zus. Bauteile bräuchte und die
Wiederstände über den Attiny kurzschließen und nicht kurzschließen
könnte.
Weiß aber nicht, wie ich meine Widerstände dann mit dem Attiny-Pins
verbinden soll und wie ich die Port-Pins in der Software (AtmelStudio 6)
programmieren muss.
Danke für Eure Hilfe.
Mr.Burns schrieb: > Weiß aber nicht, wie ich meine Widerstände dann mit dem Attiny-Pins > verbinden soll Über Analogschalter Max H. schrieb: > 74HC4016 oder Ulrich H. schrieb: > 74HC4066
Mr.Burns schrieb: > Ich habe eine Schaltung (Innenleben unbekannt, China-Ware) in der ein > temperaturabhängiger Widerstand ist. Dann ist deine Anforderung 0..15k also schonmal definitiv Quatsch mit Soße. Kein temperaturabhängiger Widerstand kommt auf 0 kOhm. Vermutlich würde es also auch reichen, wenn's bloß ungefähr bis 40 Ohm runtergeht oder sogar noch deutlich mehr. Also was ist wirklich nötig?
Hallo,
>...Kein temperaturabhängiger Widerstand kommt auf 0 kOhm...
zu dem Widerstand also den 0-15 kOhm kommt noch ein Widerstand von 3,3
kOhm in Reihe. Dies ist aber für die Schaltung, die ich benötige, also
die Widerstandsregelung per uC von 0-15kOhm nicht relevant deshalb habe
ich es nicht erwähnt.
Mr.Burns schrieb: > Ich möchte nun jeden Widerstand kurzschließen bzw. nicht > kurzschließen. Mach dir das Leben nicht so schwer und schalte die Widerstände parallel mit µC-Ausgang gegen Gnd. Dann steuerst du die µC Ausgänge als Open-Drain und alles wird gut.
Mr.Burns schrieb: > zu dem Widerstand also den 0-15 kOhm kommt noch ein Widerstand von 3,3 > kOhm in Reihe. Dies ist aber für die Schaltung, die ich benötige, also > die Widerstandsregelung per uC von 0-15kOhm nicht relevant deshalb habe > ich es nicht erwähnt. Das war nicht gemeint. Es geht darum, daß der Sensorwiderstand im Temperaturmeßbereich niemals Werte zwischen 0 Ohm und 15 kOhm. Realistischer wäre eher die Größenordnung: Im Meßbereich der erwarteten Temperaturen von -20 bis 40 Grad Celsius wandert der Widerstand von 10 kOhm nach 15 kOhm. Das sind nur stumpf behauptete Werte zur Veranschaulichung, da weder Meßbereich noch Sensor, Datenblatt/Kennlinie beachten, bekannt sind. Du brauchst niemals den Wertebereich von 0 bis 15 kOhm! Mache es so wie Mr. Tom es vorschlägt. Ersetze den Sensor durch einen 15 kOhm Widerstand und schalte einige hochohmige Widerstände parallel dazu, so daß deren Parallelschaltung den gewünschten Wert ergibt. Dazu brauchst du die ungefähre Kennlinie (Datenblatt oder selbst messen). Ob Du nun nach GND oder was anderem verschaltest, hängt davon ab, ob der Sensor oben oder unten im Spannungsteiler liegt und wie dieser Spannungsteiler eingebunden ist. Also mußt Du dazu die Originalschaltung ein klein wenig genauer anschauen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.