Im Datenblatt des AD8552 steht unter Features aufgelistet: "No external capacitors required". Ich gehe mal davon aus, dass damit der Kondensator zum Stützen der Spannungsversorgung gemeint ist. Aber wie kann der Aufbau eines OpAmps auf die Induktivität der Leitung wirken? Gar nicht. Wenn also der Ausgang plötzlich stark ansteigt und ein größerer Strom fließt, dann bricht doch erstmal die Spannungsversorgung zusammen! Mir ist schon klar, dass in der Praxis häufig gar kein Kondenstaor benötigt wird, da ein OpAmp ja im Gegensatz zu digitalen Baustein nicht so "hart" schaltet. Aber meist verbaut man trotzdem welche, um Schwingen zu verhindern... Ist das im Datenblatt jetzt Marketing oder hat der OpAmp da tatsächlich eine tolle Funktion, die eine externe Kapazität ersetzt? Grüße EGSler
"The AD855x family provides the benefits previously found only in expensive autozeroing or chopper-stabilized amplifiers." Erreicht also wohl besonders niedrigen Offset und braucht dazu im Gegensatz zu auto-zero oder chopper opamps keinen externen Kondensator. Grüße, afrob
EGSler schrieb: > "No external > capacitors required". > Ich gehe mal davon aus, dass damit der Kondensator zum Stützen der > Spannungsversorgung gemeint ist Nein. Es ist ein Chopper-OpAmp der eben keine externen Chopper-Kondensatoren braucht, wie beispielsweise https://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/icl7/icl7650s.pdf sondern die eingebaut hat.
Wobei auch gemeint sein könnte, daß er keinen Kondensator zur Kompensation bei kleinen Verstärkungen braucht. Jedenfalls braucht er wohl weder/noch.
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