Hallo Zusammen, ich habe hier einen Schaltplan für einen Batteriemonitor der folgendes machen soll. 9V - 8,5V LED leuchtet dauerhaft 8,5V - 7V LED blinkt kleiner 7V LED leuchtet nicht Ich habe den Steckbrett Aufbau nun mehrere mal kontrolliert und die Steckanleitung sowie den Schaltplan mit dem Gesteckten verglichen und kann leider keinen Fehler zu der Vorgabe finden. Der Plan stammt aus der Conrad "Elektronik Experimente Box" mit über 200 Schaltungen zum üben. Kann mir jemand helfen und sagen ob diese Schaltung überhaupt funktionieren kann? Ich versorge die Schaltung über ein Labornetzgerät anstatt einer 9V Blockbatterie. Die LED leuchtet aber durchgehend unabhängig von der Spannung. Würde mich sehr über ein paar Anregungen freuen. Mit bestem Gruß Thomas
Thomas Angenendt schrieb: > Die LED leuchtet aber durchgehend Mach dir nichts draus. Die Schaltung ist eine der üblichen Trickschaltungen die nicht zuverlässig funktionieren, weil sie viel zu sehr von den konkreten Nebeneigenschaften der Bauteile abhängen. Mach weiter bei der nächsten Bastelei.
Ich frage mich überhaupt, wie die die LED zum Blinken bekommen wollen? Ich sehe da ehrlich gesagt nur eine doppelte Verstärkerstufe. Aber ich kann mich auch irren. Haste auch genau diese Transistoren verwendet, und nicht irgendwelche?
Hallo, danke schon mal für Eure Antworten. Ja, ich habe die mitgelieferten Teile verbaut. Andere besitze ich gar nicht. Ist doch dann aber etwas bescheiden wenn man 50€ für so eine Box ausgibt und die Experimente dann von den "Toleranzen" der Bauteile abhängt, oder nicht? MfG Thomas
Thomas Angenendt schrieb: > ich habe hier einen Schaltplan für einen Batteriemonitor der folgendes > machen soll. Mich würde gerne interessieren, aus welchem Buch dieser Schaltplan stammt. Es wäre sehr schön, wenn Du den Titel und Autor nennen könntest!
Elektrotechniker schrieb: > Thomas Angenendt schrieb: >> ich habe hier einen Schaltplan für einen Batteriemonitor der folgendes >> machen soll. > > Mich würde gerne interessieren, aus welchem Buch dieser Schaltplan > stammt. Es wäre sehr schön, wenn Du den Titel und Autor nennen könntest! jajajajajajajaja du hast alles gelesen und Verstanden.
Also der Autor heißt Dr. Richard Zierl. Er hat es im Franzis Verlag veröffentlicht. Es wird zusammen mit der Elektronik Experimente Box bspw. bei Conrad verkauft. http://www.conrad.de/ce/de/product/192444/Experimentier-Box-Conrad-Die-grosse-Elektronik-Experimente-Box-10113-ab-14-Jahre Es gab schon die eine oder andere Schaltung die nicht unbedingt so funktioniert hat wie beschrieben. Ich schließe allerdings eigene Fehler nicht grundsätzlich aus. MfG Thomas
Thomas Angenendt schrieb: > Ich schließe allerdings eigene Fehler nicht grundsätzlich aus. Eine Simulation mit LTSpice funktioniert auch nicht, also denke ich, daß das nicht dein Fehler war...
vcd schrieb: > Eine Simulation mit LTSpice funktioniert auch nicht, also denke ich, daß > das nicht dein Fehler war... Je nach Schaltungsprinzip kann das Anschwingen bei der Simulation Probleme machen, da das Rauschen realer Bauteile fehlt. Es muss also nicht an der Schaltung liegen. Gruß Dietrich
>Ich sehe da ehrlich gesagt nur eine doppelte Verstärkerstufe
Dann gucke mal genauer hin, ich erkenne eine A-Stabilen Multivibrator
Schaltung. Aber die funktion bzw. Spannungsschwellen werden wohl
wirklich von zufälligen Bauteilwerten abhängen...
Dietrich L. schrieb: > vcd schrieb: >> Eine Simulation mit LTSpice funktioniert auch nicht, also denke ich, daß >> das nicht dein Fehler war... > > Je nach Schaltungsprinzip kann das Anschwingen bei der Simulation > Probleme machen, da das Rauschen realer Bauteile fehlt. Es muss also > nicht an der Schaltung liegen. > > Gruß Dietrich Ok, das will ich nicht ausschließen.
Peter S. schrieb: > Dann gucke mal genauer hin, ich erkenne eine A-Stabilen Multivibrator > Schaltung. Aber die funktion bzw. Spannungsschwellen werden wohl > wirklich von zufälligen Bauteilwerten abhängen... Dafür müßte aber doch R1 nicht an den Emitter von T2, sondern an den Kollektor, oder? Und dann logischerweise noch ein Kollektorwiderstand. Das müßte man mal probieren.
vcd schrieb: > Dafür müßte aber doch R1 nicht an den Emitter von T2, sondern an den > Kollektor, oder? Und dann logischerweise noch ein Kollektorwiderstand. > Das müßte man mal probieren. Hast du das mit diesem Aufbau auch simuliert und einen Erfolg vermelden können? MfG Thomas
Immerhin bemüht Conrad sich, nach dem sich Philips/Schuko und Kosmos vom Elektronikbaukasten zurückgezogen haben, was anzubieten. Die Anleitungsbücher waren auch früher nicht gut und es haben keineswegs alle Schaltungen funktioniert. Immerhin verwendet Conrad echte Bauteile und vermutlich ein Experimentierboard. Für 50 EUR würde ich aber mehr Bauteilinhalt erwarten.
Thomas Angenendt schrieb: > vcd schrieb: >> Dafür müßte aber doch R1 nicht an den Emitter von T2, sondern an den >> Kollektor, oder? Und dann logischerweise noch ein Kollektorwiderstand. >> Das müßte man mal probieren. > > Hast du das mit diesem Aufbau auch simuliert und einen Erfolg vermelden > können? > > MfG > Thomas Hallo Thomas, ja, da schwingt das ganze, aber das Verhalten ist nicht so wie geplant. Mit R3 bestimmt man die Spannung, wo die LED anfängt zu blinken. Unterhalb leuchtet sie dauerhaft und nach oben hin blinkt sie weiter. Also nicht das, was man will :-( Wie andere auch schon angemerkt haben, laß es damit und such dir eine Schaltung, wo du die beiden Schwellen ordentlich einstellen kannst und wo es nicht auf die Bauelemente-Streuungen ankommt.
Besten Dank für Eure Mithilfe! Von meiner Seite aus sind keine Fragen mehr. Angenehme Woche! MfG Thomas
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