Moin, ich habe da ein Phänomen, dass ich nicht genau erklären und vor allem nicht einschätzen kann hinsichtlich potentieller Gefahr: Wir haben in unserem Hausflur eine selbstgebaute Garderobe; diese besteht aus einer glatten Holzplatte, die tapeziert wurde und auf die dann Haken zum Aufhängen von Mänteln etc. geschraubt worden sind. Um das noch ein wenig edler aussehen zu lassen, sind an der Rückseite der Holzplatte zwei Holzschienen angebracht, die für Abstand der tapezierten Platte zur Wand sorgen. Umlaufend wurde dann eine LED-Weihnachtslichterkette so montiert, dass die Lichterkette zwar von vorne nicht zu sehen ist, aber das Licht seitlich austreten kann. Durch den geringen Abstand zur Wand, konnte aber der runde Stecker der Lichterkette nicht genutzt werden. Also per Seitenschneider das Kabel durchtrennt. Dann einen Schalter eingebaut; die Kabel sind mit normalen Klemmen "verbunden", wie man sie z.B. beim Hausrohbau kennt, wenn z.B. aus Kabeln der Zimmerdecke die nackten Glühbirnenfassungen angeklemmt werden für eine erste Beleuchtungsmöglichkeit der Zimmer. Jetzt besaß der Schalter zwar schon einen dünnen Stecker im Vergleich zum Rundstecker, leider war der Abstand Steckdose bis Garderobenplatte doch so gering, dass stattdessen ein Rundstecker her musste, bei dem das Kabel eh um 90° nach unten weggeführt ist. Ich habe das auf dem Bild versucht zu verdeutlichen. Jedenfalls, es funktioniert auch alles, aber selbst wenn der Schalter aus ist, glimmt die Lichterkette (oder muss es heißen, leuchtet schwach?). Habe ich ebenfalls versucht zu fotografieren. Ist das jetzt Kriechstrom? Oder kapazitative Kopplung? Hilfs es was, an einer oder beiden Stellen die Kabelpaare zu drehen? Also die "Kette" lautet Lichterkette - Klemme - Kabel mit Schalter - Klemme - abgewinkelter Rundstecker. Falls der Sachverhalt nicht deutlich geworden ist, fragt gerne noch Mal nach. Danke für Eure Erklärungen, Matthias
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Matthias Varelmann schrieb: > Ist das jetzt Kriechstrom? Oder kapazitative Kopplung? Beides Nur 2-poliges Abschalten verhindert den Effekt.
@mazze69 Danke für die schnelle Antwort. Da ich Laie bin, kannst Du mir das (2-poliges Abschalten) genauer erklären? Und wieso habe ich den gleichen Effekt nicht z.B. auch bei Glühbirnen, die im Hausrohbau ebenfalls per Klemme angeschlossen werden? Oder ist der Unterschied, dass der Kriechstrom ausreicht, LEDs zum Leuchten zu bringen, aber eben keine 60W-Birne?
2-polig: beide Zuleitungen der LED-Kette abschalten Glühbirnen haben einen wesentlich geringeren (Innen-)Widerstand als eine LED-Lichterkette.
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Dein Rundstecker heißt Schukostecker. Deine Skizze sagt wenig. Man könnte ja mal messen. Wahrscheinlich wäre es gesünder für Dich, wenn Du Sachen mit Strom den Leuten überlässt, die sich damit auskennen?
oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich wäre es gesünder für Dich, wenn Du > Sachen mit Strom den Leuten überlässt, die sich damit auskennen? Au ja, denn wenn ich mir das Bild oben ansehe, hat es nun auf beiden Seiten einen STECKER und ein SchuKo - Stecker ohne SchuKo.
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Matthias Varelmann schrieb: > Oder ist der Unterschied, dass der > Kriechstrom ausreicht, LEDs zum Leuchten zu bringen, aber eben keine > 60W-Birne? Hallo Matthias, vereinfacht gesagt ist es wirklich so, das die LED auch bei geringen Strömen schon leuchten. was Autor: D. V. (mazze69) da sagt ist der Vorschlag, einen Schalter einzusetzen, der beide Kabel der Zuleitung abschalten kann. (ein Schalter mit zwei Schaltkontakten). Man nennt das zwar nicht unbedingt Kriechströme un wenn dich das Glimmen der LED nicht stört kannst du das gefahrlos so lassen. Gruss Klaus de Lisson P.s. Ich finde deine Skizze prima weil du dargestellt hast um was es geht.
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Klaus De lisson schrieb: > P.s. > Ich finde deine Skizze prima weil du dargestellt hast um was es geht. Erinnert mich irgendwie an diesen Adapter. Der Umbau SchuKo-Stecker auf Euro ohne SchuKo ist dann nur noch das i Tuepfelchen.
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Peter W. schrieb: > Der Umbau SchuKo-Stecker auf Euro ohne SchuKo ist dann nur noch das i > Tuepfelchen. Wasserhähne mit male-Gardena sind i.d.R. mit der Potentialausgleichsschine des Anwesens verbunden. Deshalb sollte man nur welche in MS-Ausführung nutzen.
Peter W. schrieb: > Erinnert mich irgendwie an diesen Adapter. Dein Bild ist lustig und ich musste lachen. Allerdings hat es nix mit der Frage und der Skizze zu tun. Autor: Matthias Varelmann (matthias77) hat, das was er gemacht hat sehr gut dargestellt. Er hat eine geraden Schuko durch nen gewinkelten ersetzt und das Kabel gekürzt. Thats all Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Dein Bild ist lustig und ich musste lachen. So ging es mir auch als ich seine Skizze gesehen hatte. > Allerdings hat es nix mit der Frage und der Skizze zu tun. Findest Du ? Dann gucke Dir doch SEIN Bild mal genauer an. Zwei STECKER an jeder Seite ? Und dann noch einen SchuKo auf einen Euro ? Sorry, aber das Gardena - SchuKo Ding ist da ja noch deutlich ungefaehrlicher. Das Bild habe ich auf dieses Zitat bezogen. oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich wäre es gesünder für Dich, wenn Du > Sachen mit Strom den Leuten überlässt, die sich damit auskennen?
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Peter W. schrieb: > Findest Du ? Dann gucke Dir doch SEIN Bild mal genauer an. Zwei STECKER > an jeder Seite ? Und dann noch einen SchuKo auf einen Euro ? Sorry, aber > das Gardena - SchuKo Ding ist da ja noch deutlich ungefaehrlicher. Nein hat er nicht! Du interpretierst das Bild falsch. Er hat den geraden Schukostecker von der Lichterkette weggemacht und dafür einen Eurostecker dran. Der passte auch nicht, also hat er einen gewinkelten Schukostecker an die Lichterkette gemacht. MfG Tom
Jetzt musste er nur noch sowas einbauen. http://www.reichelt.de/Schnurschalter/SZS-22-WW/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=36735&GROUPID=3289&artnr=SZS-22+WW
Probier doch mal ob der Effekt verschwindet, wenn du den Stecker um 180 Grad verdreht in die Steckdose steckst. Wenn der Effekt dann verschwunden ist muss ich Dir dringend empfehlen das Teil zu entsorgen. Denn dann hast Du beim Befestigen irgendwo eine Ader verletzt, die nun über Holz oder Metall die Phase führt. Ich nehme an dass dort kein FI - Schutzschalter verbaut ist. Evtl würde dieser sogar auslösen..... Gruß T.
D. V. schrieb: > Nur 2-poliges Abschalten verhindert den Effekt. Problem bei dem 2-poligen Schalter bleibt immer noch woooo er was wirklich angeschlossen hat. Evtl. ist sein Schalter an einer Stichleitung 20m weit weg damit ihm nichts passiert wenn er einschaltet? Dann reicht die Leitungskapazität zum Glimmen seiner LED oder er hat mit der Nagelschelle die Isolierung durchbohrt? Wir wissen es nicht!
P.S. Du kannst die Kette ja vorübergehend mit einer Verlängerungsschnur im Bad einstecken. Evtl. ist dort ein FI - Schutzschalter verbaut !? Gruß T.
Ja, genau so ist es gemacht ; Das Bild zeigt quasi die Reihenfolge des Entstehens; die Lichterkette hat nur einen Stecker, ursprünglich (Lieferzustand) einen Schukostecker (rund, Kabel ohne Winkel nach hinten raus). Die Lichterkette besaß keinen Schalter. Also den Originalschalter abgekniffen, und einen Schalter wieder dazwischen, der Schalter kam aus dem Baumarkt und - wie ich jetzt glaube verstanden zu haben, trennt nur eine statt der zwei Leitungen. Der Schalter selbst war ebenfalls mit (Flach-)stecker versehen. Die Licherkette wurde an das Kabelende des Schalters mit Klemmen ange... klemmt. Da der Flachstecker räumlich auch nicht in den Spalt zwischen Wandsteckdose und tapezierter Platte passte, kam zwischen dem Flachstecker und dem Schalter halt nochmal der Seitenschneider zum Einsatz, und der Schukostecker mit abgewinkeltem Kabelausgang (wie heißt das genau, jedenfalls siehe Bild), der ursprünglich mal an einer 3-fach-(Mehrfach)steckdose hing, wurde wiederum angeklemmt (und ist jetzt der einzige Stecker der "Kette". Funktioniert alles prima, nur "aus" ist nicht aus, es bleibt das Glimmen.
Tom Z. schrieb: > Du interpretierst das Bild falsch. Was gibt es denn da flasch zu "interpretieren"? Das Bild ist doch eindeutig und bestaetigt genau das, was ich jetzt zum dritten Mal zitiere. oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich wäre es gesünder für Dich, wenn Du > Sachen mit Strom den Leuten überlässt, die sich damit auskennen? Matthias Varelmann schrieb: > ursprünglich (Lieferzustand) einen Schukostecker Im Leben nicht, war ein SchuKo an einer 2 Adrigen Leitung. Kram mal in Deinem Muelleimer und hole das alte Ding da raus. Wenn ueberhaupt war das so einer wie im Bild. Lass die Finger von solchen Sachen wie Litze in Dosenklemmen zu stecken und kauf Dir fuer 5.- eine Weihnachtskette mit Schalter.
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Ich habe jetzt noch Mal ein Bild hochgeladen. Ausschließen kann ich, dass ich die Leitung bzw. den LED-Lichterschlauch beschädigt habe; also auch kein Anbohren oder Kontakt mit irgendeiner Schraube aus der Platte o.ä. Verstanden habe ich, dass das Glimmen dadurch beseitigt werden kann, wenn ich statt des verwendeten Schalters einen 2-Pol-Aus-Wippschalter verwendet hätte. Was ich noch nicht verstanden habe: Was ist die Ursache? Ist jetzt (vermutlich) der verwendete Schalter so mies, dass da dennoch ein - wenn auch minimaler - Stromfluss erfolgt? Oder liegt es an den zwei "Cuts" und dem Flicken mit Lüsterklemmen? Ich bin mir auch da sicher, dass die jeweiligen Kabelenden nicht zu weit abisoliert worden sind und ein direkter Kontakt hätte ja direkt zum Kurzschluss bzw. Auslösen des FI-Schalters geführt. Googeln lieferte mir bisher noch einen Erklärungsansatz, den ich nicht komplett durchdringe: An irgendeiner Stelle liegen (freie?) Kabel so eng beieinander, dass von einem in den anderen Strom induziert wird. Die möglichen "Orte" dafür müssten doch entweder die Lüsterklemmen sein, oder der Schalter. Bei den Lüsterklemmen kann man jetzt ja nicht so viel falsch machen, und die sind auch handelsüblich, wenn es da Probleme gäbe, hätten ja bspw. auch damals in unserem Rohbau die Glühbirnen schwach leuchten müssen. Nochmal google: Man soll den Stecker um 180° gedreht in die Steckdose stecken. Was sollte das bringen? Pole vertauscht, macht bei Wechselstrom doch keinen Unterschied (ich habe da jetzt aus meiner Schulzeit die Sinuskurve vor Augen...)
Was hast du mit dem Schutzleiter gemacht? Hast du irgendwelche Messgeräte zur Hand? DMM o.ä.? Am besten wäre ein DUSPOL. Was passiert, wenn du eine Glühlampe hinter dem Schalter anschließt? Leuchtet dann immer noch die LED-Kette?
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Puh.. Deine Bildchen sind ja gut gemeint, aber lass das niemanden sehen. Erst mal kommen an zweiadrige Leitungen KEINE Schukos, also diese Runden, AUSSER so einer wie in meinem letzten Beitrag. Und die habe ich in gewinkelter Version noch nicht gesehen. Wird es aber geben. Frankreich hat sowas. Dann sind Dosenklemmen und Luesterklemmen zwei paar Schuh. Es gibt Dosenklemmen, die haben ein Loch und da geht eine Schraube rein, das ist alles. Dann gibt es Luesterklemmen, da ist eine Blattfeder ueber der Schraube im Loch. Oben hast Du geschrieben, das Du die Klemme von einer Stegleitung hast, also wird die, wenn es ordentlich gemacht wurde, KEINE Blattfeder haben. Dann gehoert da auch keine Litze rein. Es sei denn Du machst da Aderendhuelsen drauf. Nimmst Du Luesterklemmen mit Feder, dann kann die Litze unverdrillt da rein. Die muss aber dann 1mm² haben und das hat eine Euroleitung nicht. Aus dem Grund gibt es diese Konturenstecker mit dickerer Leitung in meinem Bild oben. Suche Dir eine alte Leitung mit Eurostecker, also diese Flachen. Nur die gehoeren an eine 2-adrige Leitung. Und die habe ich auch in gewinkelten Versionen schon gesehen. Selten, aber gibt es. Diese Lichterkette mit LEDs hat eine kleine Schaltung. Widerstand, kleiner Kondensator in Reihe. Zwischen N und L eine Diode, die eine Halbwelle kappt. LEDs sind eben Halbleiter und keine "Birnen". Wechselspannung moegen die nicht und diese "Schaltung" soll den Betrieb an 230V ermoeglichen. Tut es auch aber ich halte von solchen "Loesungen" nichts. Wegen dieser Schaltung hast Du dieses Phaenomaen.
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au contraire: Pole vertauschen ändert bei standard 220V Installation sehr viel, da bei üblicher Installation einer der beiden Pole mit Erde verbunden ist. Daher: Neutralleiter. Der andere heißt Phase. Und wenn dein Schalter jetzt nur den Neutralleiter trennt, liegt an der ersten LED in der Kette volles Phasenpotential an. Die lange Leitung dahinter bildet mit der Wand an der sie anliegt einen schönen Kondensator, welcher für Wechselstrom nur einen Widerstand darstellt, keine Unterbrechung. Und je nach der Länge des Kabels, der Feuchtigkeit der Wand etc. kann der Widerstand so gering werden, dass die LED leuchtet....
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Schoen erklaert. Ich habe es eben mal ausprobiert. Eine rote standard LED leuchtet schon bei 100µA etwa so hell wie auf dem Foto ganz oben. Ayk N. schrieb: > Am besten wäre ein DUSPOL. Was willst Du denn damit messen ? Genau aus dem Grund, damit man sowas NICHT misst, misst man doch mit dem DusPol.
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G. H. schrieb: > Pole vertauschen ändert bei standard 220V Installation > sehr viel Kommt auf das Netz an! Es gibt auch andere lustige Fälle. Die Bestellung eines Grabsteins verhütet keinen Stromschlag, die eines Elektrikers schon.
so langsm klingt es doch nach "Trollalarm" Gruss Klaus
Und dann noch das ewige Gejammer wegen dem Schukostecker (DIN-Fanatiker!). Die Lichterleitung hat eh keine Erdung - das schwarze Anschlußkabel zum Schukostecker ist garantiert nur 2polig. Außerdem liegt die Beleuchtung hinter der Wand. Das bißchen Glimmen würde ich als Nachtlicht akzeptieren.
Dirk J. schrieb: > Das bißchen Glimmen würde ich als Nachtlicht akzeptieren. Mit einem passend angeschlossenem Wechselschalter wäre es möglich, die Lichterkette /kurzzuschließen/:
1 | an ,o-------- |
2 | --------o´ Netz |
3 | Lichterkette aus o |
4 | | |
5 | -----------'-------- |
Dann leuchtet da garantiert nichts mehr...
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Lothar Miller schrieb: > Mit einem passend angeschlossenem Wechselschalter Hmm, naja, vorsichtig mit solchen Ratschlägen … nicht, dass der Schalter dann auf der anderen Seite schließt. „Geerdet und kurzgeschlossen“ gewissermaßen. :)
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Lothar Miller schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Das bißchen Glimmen würde ich als Nachtlicht akzeptieren. > Mit einem passend angeschlossenem Wechselschalter wäre es möglich, die > Lichterkette /kurzzuschließen/: >
1 | > an ,o-------- |
2 | > --------o´ Netz |
3 | > Lichterkette aus o |
4 | > | |
5 | > -----------'-------- |
6 | > |
> Dann leuchtet da garantiert nichts mehr...
Aber nur wenn die Querschnitte stimmen.
Sonst brennt es.
Nicht nachmachen ! :-)
Wechselschalter und Laien ... !, kann auch danebengehen.
Die Idee ist ja gut, aber das sollte jemand mit Wissen ein-
bauen.
Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > das sollte jemand mit Wissen einbauen. Ich meine sowieso, dass das eine gute Voraussetzung für die Arbeit an Netzspannung ist... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> das sollte jemand mit Wissen einbauen. > Ich meine sowieso, dass das eine gute Voraussetzung für die Arbeit an > Netzspannung ist... ;-) Nicht die Alphabetisierung lässt die Dummheit aussterben, sondern das arbeiten an der Hauselektrik. :)
Booar diese Sicherheitsfanatiker überall :-/ Nervig. Immer und über all ist der Worst Case und bei jeder Berührung mit 230V ist man auch immer sofort tot, töter, am tötesten. Und dann fehlt natürlich noch der FI im Hausflur und sonstwas für ein Schmarrn. Könnt ihr euch selbst dabei eigentlich ernstnehmen? Die Bastelaktion ist super, sieht fundiert aus und geht so durch. Das nachleuten ist ok so und verbraucht auch nicht mehr Strom als eine Glühlampe verbrauchen würde - nur dass die dann halt nicht auch schon Leuchtet. Du kannst das Nachglimmen eventuell reduzieren, indem du mal den Strecker andersrum reinsteckt - der Vorschlag war korrekt. Ansonsten zu uC.net: ingeneure reden gerne die Leistung anderer schlecht, um sich selbst mehr Wert zu geben. Das ist zumeist menschlich, als auch fachlich völig daneben. ...die labersäcke... eieieiei. können sie fachlich nicht mitreden, wird halt das bild kritisiert. Die eigene unfähigkeit wird zum versagen anderer. Das ist immer so.
... schrieb: > Das nachleuten ist ok so Das war m.E. ursprünglich nicht der Fall. So ist es mir auf jeden Fall vorgekommen... Matthias Varelmann schrieb: > An irgendeiner Stelle liegen (freie?) Kabel so eng beieinander, dass von > einem in den anderen Strom induziert wird. Die möglichen "Orte" dafür > müssten doch entweder die Lüsterklemmen sein, oder der Schalter. Es sind meist irgendwelche Adern, die parallel im Leerrohr oder in der Leitung nebeneinander leigen. Da kann man dann auf einer unbeschalteten Ader schon eine Spannung von 200V messen und sich wundern, warum die nicht belastbar ist... > hätten ... in unserem Rohbau die Glühbirnen schwach leuchten müssen. Nochmal zum Mitschreiben: Glühbirnen leuchten sichtbar(!) erst ab einen wirklich signifikant großen Strom. Darunter "leuchten" sie zwar auch, aber so langwellig, dass du es nicht sehen kannst... ... schrieb: > Ansonsten zu uC.net: ingeneure reden gerne die Leistung anderer > schlecht, um sich selbst mehr Wert zu geben. Nennt man das jetzt Minderwertigkeitskomplexe?
... schrieb: > ingeneure reden gerne die Leistung anderer schlecht Muss man auch, denn wenn diejenigen rummotzen, die das Wort Ingenieur nichtmal richtig schreiben koennen....
habe ich da etwas überlesen oder hat noch niemand gefragt, welche Farbe welches Kabel hatte und wie die genau angeschlossen wurden? Mich erinnert das an ein Erlebnis mit einem Schreinermeister, der ein Kabel einer Drehstrom-Tellerschleifmaschine reparierte, und das hatte er still so gemacht: Kabel an der durchgescheuerten Durchführung zum Gehäuse abgeschnitten, abisoliert und folgendermassen wieder angeklemmt: Braun an Gehäuse, weil das der früheren Norm "Erdkabel ist rot" am nächsten kam. Der Rest wurde nach Gusto auf die freiliegenden Klemmen verteilt... Das Ding lief wieder, hattte aber schlechten Durchzug und es hat gekribbelt, wenn man an das Gehäuse kam... Also, wie war das jetzt bei dieser Garderobe mit den Kabelfarben?
ich hab sooowas von gewusst, dass die höchst kompetentesten Leute nichts weiter als die Rechtschreibung als Angriffspunkt nutzen :-D aaaach ihr seid schon ein paar... man hätte was soziales studieren sollen. Man verdient zwar weniger, aber man umgibt sich mit Leuten, die nicht aus jedem Schwachsinn einen Konkurrenzkampf machen, um ihre 10cm zu kompensieren^^
ernst oellers schrieb: > Also, wie war das jetzt bei dieser Garderobe mit den Kabelfarben? Rot ist Plus und... .... schrieb: > ich hab sooowas von gewusst, dass die höchst kompetentesten Leute nichts > weiter als die Rechtschreibung als Angriffspunkt nutzen :-D Du meinst mich, habe ich kein Problem mit. Rechtschreibung deutet nun mal auf Bildung und da Dir diese Bildung hier wohl fehlt, kann man auch einschaetzen, mit wem man es hier zu tun hat. Aus dem Grund wohl auch als Gast...
Kommt noch was geist-/hilfreiches? Nein? Dann Thread beenden! Schönen Tag allerseits.
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