Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frequenzfilter


von Patrick P. (patrick_r10)


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Ich habe folgendes Problem ich habe einen Verstärker und er Läuft immer 
super aber jetzt das Problem im Winter bei einem Ski rennen wir er 
gebraucht und da ist ein Förderband mit 380 V wo man mit die Ski Hin 
aufsteht und Hinauf fahren kann und jedes mal wenn das Förderband 
ausschaltet egal mit Notaus oder es normal ausgeschaltet wird Schaltet 
der Verstärker aus dann muss man ihn aus und ein Stecken dann geht er 
wieder. Kann mir jemand sagen warum das so ist und was ich dagegen 
machen kann? Entsteht auf der Leitung eine Überfrequenz?




Würde mich auf eine Antwort sehr Freuen!

von Carsten R. (kaffeetante)


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Der Skilift ist mit einem sehr starken E-Motor ausgestattet. Sowohl der 
Motor selbst, als auch die Zuleitungen werden die plötzliche 
Stromänderung mit einem Spannungsimpuls quittieren. Den Motor kann man 
entsprehend entstören. Bei der Zuleitung ist das nicht so leicht. Also 
mußt Du bei deinem Gerät den Eingang davor schützen.

Nun ist allerdings nicht klar ob und was für Filter schon zum Schutz im 
Gerät vorhanden sind. Blind geraten, was natürlich wahrscheinlich nicht 
optiml ist, würde ich eine Drossel vorschalten. Um diese passend 
auswählen zu können wäre es hilfreich zu wissen um was für ein Gerät es 
geht.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Vielen Dank für die Schnelle Antwort.
Es ist ein Yamaha Verstärker Multimixer. Hilft dir das was?

von Achim H. (anymouse)


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Patrick Patrick schrieb:
> Es ist ein Yamaha Verstärker Multimixer. Hilft dir das was?

Ein bisschen genauer (Modell) wäre schöner. Klingt nach einem Mischpult 
oder Powermixer.

Vielleicht ist dort ein Mikroprozessor verbaut, der durch die den 
Motor-Störimpul aus dem Tritt gebracht wird, oder eine Schutzschaltung, 
welche bei einer Überspannung das ganze Gerät lahmlegt, bis die 
Stromzufuhr unterbrochen wird.

So ein starker E-Motor dürfte einige Störungen verursachen, wie schon 
oben gesagt.

Ein passend dimensionierter Netzentstörfilter würde ich als ersten 
Ansatz wählen, die gibt es in vier Varianten:
* Vor den Motor schalten -- muss große und leistungsfähig sein, daher 
teuer, aber die "richtige"(TM) Lösung
* Vor die Verstärker-Steckdose schalten -- Hier sollte es fertige 
Module, etwa für Hutleisten im Verteilerkasten geben; unterer Bereich 
Preisniveau, Elektriker notwendig
* Fertigmodul zwischen Steckdose und Verstärker -- am einfachsten zu 
handhaben, aber vermutlich nicht ganz billig weil ungewöhnlich
* in den Verstärker einbauen -- hier gibt es recht preiswerte Module; ob 
die reichen, weiß ich nicht. Auch hier sind elektrische Fachkenntnisse 
notwendig.

von Arsenico (Gast)


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Oft genuegt es das Gerät an eine andere Steckdose anzuschliessen
bzw an eine separate Leitung.

von Patrick P. (patrick_r10)


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von mhh (Gast)


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Es kann reichen, muss aber nicht. (reichen die 6A?)

Stelle erst mal fest, ob die Störung durch das schalten des Motors auch 
auf den Verstärker allein (ohne Signalquellen) Einfluss hat und die 
Lautsprecherschutzschaltung auslöst.

Also alle angeschlossenen Geräte vom Verstärker trennen und die Regler 
am Verstärker aber so lassen wie sie sind.

von Physiker (Gast)


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Patrick Patrick schrieb:
> Ich habe folgendes Problem ich habe einen Verstärker und er Läuft immer
> super aber jetzt das Problem im Winter bei einem Ski rennen wir er
> gebraucht und da ist ein Förderband mit 380 V wo man mit die Ski Hin
> aufsteht und Hinauf fahren kann und jedes mal wenn das Förderband
> ausschaltet egal mit Notaus oder es normal ausgeschaltet wird Schaltet
> der Verstärker aus dann muss man ihn aus und ein Stecken dann geht er
> wieder. Kann mir jemand sagen warum das so ist und was ich dagegen
> machen kann? Entsteht auf der Leitung eine Überfrequenz?
>
> Würde mich auf eine Antwort sehr Freuen!

Bei einer derartigen Sprache, welche nur so wimmelt von 
Rechtschreibfehlern,
widert es mich an zu antworten.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das ist wein Feld-Wald-und-Wiesen-Filter der 0815 Bauart. Genau darum 
habe ich nach dem Gerät gefragt, um herauszufimden ob so ein Bauteil 
sind integriert ist. So etwas ist in vielen Geräten, wenn auch nicht 
immer in der Buchse integriert.

Ist so ein Teil noch nicht vorhanden, kann dies Teil helfen. Ob es 
ausreicht...? Wenn so ein Teil doch schon vorhaden ist könnte ein 
weiteres auch helfen. Aber ein ein anderes Filter, welches auf andere 
Störungen optimiert ist, könnte sinnvoller sein.

Dazu müßte an die Bauart kennen und eigentlich auch die Beschaffenheit 
der zu filternden Störung kennen/ausmessen. Es wird ein Versuch bleiben. 
Ferndiagnoe ohne Information wird immer ein bischen Voodoo bleiben.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Physiker schrieb:
> Bei einer derartigen Sprache...

Er hat es nur so getippt, wie es aus seinem Mund "rausgeplappert" kam :)

von Eln (Gast)


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Physiker schrieb:
> Bei einer derartigen Sprache, welche nur so wimmelt von
> Rechtschreibfehlern, widert es mich an zu antworten.

Guck mal, wo der TO herkommt.

von Claus M. (energy)


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Eln schrieb:
> Guck mal, wo der TO herkommt.

Wo kommt er denn her?

@TO
Nimm ne USV und gut ist, bevor du hier mit irgendwelchen Filtern 
rumexperimentierts.

von Klaus R. (klara)


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Claus M. schrieb:
> Nimm ne USV und gut ist, bevor du hier mit irgendwelchen Filtern
> rumexperimentierts.

Dies scheint mit auch am sinnvollsten zu sein. Ich denke, mit Filter 
allein wird es hier nicht getan sein.
mfg. Klaus.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Tut mir leid wegen denn Fehlern habe es nur schnell runter getippt.

Ja es ist Yamaha Verstärker Multimixer.
Usv haben wir einige Leute gesagt die Überleben das nicht lange bei 
-20C°.


Welchen Filter würdet ihr mir empfehlen?

MFG

von Cle (Gast)


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Patrick Patrick schrieb:
> Ja es ist Yamaha Verstärker Multimixer.

Ja was den für einer GENAU? Eine genaue Typenbezeichnung ist hilfreich,
woher sollen wir wissen was für einen Spannungsbereich dein Gerät 
verkraftet und wieviel Strom es im Abschaltfall zieht? Nehm dein Gerät 
und dreh es um und suche nach einem Typenschild. Eigentlich steht auf 
den Geräten auch auf der Frontplatte eine Typenbezeichnung (z.B 
EMX5016CF ist ein Powermixer von Yamaha). Die Typenbezeichnung ist erst 
dann korrekt wenn du die bei Google eingeben kannst und direkt dein 
Gerät findest.

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