Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Interessante Ansichten von Prof. Dr. Mohssen Massarrat zum Fachkräftemangel und mehr!


von Wie ist das? (Gast)


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Seht ihr das genauso wie Prof. Dr. Mohssen Massarrat?

: Gesperrt durch Admin
von Wie ist das? (Gast)


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von tief im westen (Gast)


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ich hab jetzt keine zeit die beiden Videos komplett zu kucken bei 
welcher Minute wird es den zum Thema fachkräftemangel interessant?

von Wie ist das? (Gast)


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Ich guck grad mal nach.

von Wie ist das? (Gast)


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Teil 2 ab Minute 8.

von tief im westen (Gast)


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danke

von F. F. (foldi)


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Vielen Dank für den Link!

von dgdgdg (Gast)


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Abwarten wann es in Deutschland mal knallt

von Rezensor (Gast)


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Also für die, die sich den klick sparen wollen:

Der Herr führt mehrere sachliche Argumente und Beispiele zu dem Problem 
des "fehlentwickelten Kapitalismus" und dessen Auswirkungen an, nennt es 
"amerikanisches System" und bemängelt, dass die Steigerung der 
Produktivität fast nur bei der reichen Elite ankommt und mutmasst, dass 
durch die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung ein Konflikt und 
Revolutionspotential entsteht.

dgdgdg schrieb:
> Abwarten wann es in Deutschland mal knallt
Ich warte auch  und hoffe, dass das in 20 Jahren der Fall ist, wenn ich 
nicht mehr in Deutschland bin. bis dahin versuche ich alles, um an dem 
System zu partizipieren und meine Schäfchen ins Trockene zu holen.

An einer Revolution würde ich mich aber jederzeit beteiligen!

von Schlaubi (Gast)


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Rezensor schrieb:

> "amerikanisches System" und bemängelt, dass die Steigerung der
> Produktivität fast nur bei der reichen Elite ankommt und mutmasst, dass
> durch die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung ein Konflikt und


Also in der Realität geht es gerade dem ärmeren Teil der Bevölkerung so 
gut wie noch nie und wie sonst nirgends.
Die Produktivitätsfortschritte kommen eben nicht nur bei den Eliten an , 
sondern auch im unteren Einkommensbereich.

In keinem real existierendem anderen Wirtschaftssystem geht es gerade 
den "Armen" so gut wie bei uns.
Ich wüsste nicht welches Ziel eine Revolution haben könnte.
Als Negativbeispiel dienen die sozialistischen Länder, dort wäre ja die 
obere Mittelschicht froh, wenn sie den Lebensstandard wie unsere unteren 
5% hätten.

von Leute, Leute (Gast)


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Revolution bringt nichts, vor allem nicht den Armen hierzulande. Die 
würden dabei unter die Räder kommen, ähnlich wie das gerade im Osten der 
Ukraine stattfindet. Statt dessen ist Evolution bei uns gefragt, also 
Veränderung an bestimmten Stellschrauben, die die Dinge in die richtige 
Richtung lenken.

Mohssen Massarrat:
Produktivitätssteigerung letzte 20 Jahre in westlicher Welt: 60%
Einkommenssteigerung bei den Beschäftigten im gleichen Zeitraum: 2%

=> 58% der Produktivitätssteigerung ging in die Hände der Reichen Elite 
über

6.7 Millionen reale Arbeitslose hierzulande, wenn man Vollbeschäftigung 
als Maßstab ansetzt, anstatt die gewollt geschönten Zahlen unserer 
offiziellen Statistik.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Da aber die 6.7 Millionen Arbeitslose durch Maßnahmen und soziale 
Abfederung weitestgehend ruhig gestellt sind und viele für sich selbst 
längst jegliche Hoffnung auf merkliche Verbesserung ihrer Situatuion 
aufgegeben haben werden, bleibt die "Revolution" aus.

Schuld an all dem ist die Mittelschicht, die sich zum Büttel derjenigen 
machen lässt, die hierzulande nicht von Arbeitseinkommen die Existenz 
bestreiten (müssen), sondern vom Kapitalbesitzt leben können und sich 
ihre Zinseinkünfte vom ("dummen") arbeitenden Volk finanzieren lassen.

Nebenbei gibt es einen (fast unbemerkten) Versuch die Menschen immer 
mehr zu kontrollieren, nicht nur durch neue Freihandelsabkommen, die 
unsere Rechte einschränken sollen (unsere Vorstellung auf Transparenz 
und Mitsprache bei bestimmten Nahrungsmitteln oder Energiegewinnung 
etc.), sondern auch einen direkten Angriff auf unser Bargeld, z.B. durch 
solche Artikel hier

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/technischer-fortschritt-wer-braucht-eigentlich-noch-bargeld-12964959.html

Mit der Vernichtung des Bargelds wäre ein weiterer Schritt hin zur 
totalen Kontrolle auch der einfachen Bürger vollzogen, während sich die 
Eliten immer weniger in die eigenen Karten schauen lassen, aus einem 
Geld- und Steuersystem immer mehr Profit zu schlagen, das so komplex 
ist, dass es keiner mehr wirklich versteht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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> Mohssen Massarrat:
> Produktivitätssteigerung letzte 20 Jahre in westlicher Welt: 60%
> Einkommenssteigerung bei den Beschäftigten im gleichen Zeitraum: 2%

Vor zwanzig Jahren hatte der Ostblock grad die Talsohle der 
Transformation erreicht. Die seitdem durch Soli, KnowHow-Transfer und 
Brain drain  erreichte Lohnsteigerung wird aber sicher die behaupteten 
2% deutlich übersteigen. Es es nicht glaubhaft zu behauptenn, das falls 
damals das durchschnittliche Einkommen 1000DM betrug es heut bei ca.510€ 
liegen würde.

MfG,

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Also, was wollt ihr?

Ich hab ein bißchen reingehört in das Video.
Nix was ich besonders neu finde.
Sozio-ökologischer Erguß der sich auf dem Niveau von 
Kirchentagspodiumsdiskussionen bewegt!

Da sitzen dann auch Frauen und Männer, die gern über "Maßhalten", 
"Nachhaltikeit", "Kapitalismus" oder "Solidarität" palavern und die 
"Amerikaner" für alles verantwortlich machen wollen.
Am Ende des Bedenkenträger Pauwau springen die wieder in ihre 
Oberklassenlimos und brausen  in ihre Vorstadtvillen zurück.

Also, an den "Zuständen" gibt es genug Leute die daran (oben wie unten) 
gut verdienen, oder glauben drin gut zu leben.

Deswegen ändert sich auch ned soviel so schnell.
Und Revolutionen haben nur kurzfristig Umschichtungen gebracht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> Und Revolutionen haben nur kurzfristig Umschichtungen gebracht.

Also wenn Prof. Mohssen Massarrat von Revolution spricht, dann sollte 
man auch berücksichtigen von welchen Revolutionen der 72Jährige in 
Teheran Geborene geprägt wurde.

Das waren die Weiße Revolution, die Islamische Revolution und bestimmt 
haben Eltern und Großeltern von der Zeit der Sozialistische 
Sowjetrepublik Iran erzählt.

MfG,

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Top-Entwickler, Spitzenverdiener, IQ 150+ schrieb im Beitrag #3674557:
> Denke der wird das dem Vorgesetzten
> sicher bald flüstern, was da läuft.

Warum?
Solange die Konkurrenz Kaffee trinkt, hat der doch eine Jobgarantie!
Und die Preise bleiben dank low performing der Nichtdeutschen Fachkräfte 
hoch.

von hans meier (Gast)


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Top-Entwickler, Spitzenverdiener, IQ 150+ schrieb im Beitrag #3674557:
> Neuer Zwischenbericht von unseren ausländischen Fachkräften: Neuerdings
> wird jetzt 3x pro Tag jeweils eine halbe Stunde Kaffeepause gemacht.
Ausstempeln für Kaffeepause? Wo gibts denn sowas? Klingt nach Knast oder 
KZ.

von ferw (Gast)


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Es waren angeblich "antisemitische" Äußerungen, im Kern hat aber 
durchaus recht.

von Heiner (Gast)


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hans meier schrieb:
> Top-Entwickler, Spitzenverdiener, IQ 150+ schrieb im Beitrag #3674557:
>> Neuer Zwischenbericht von unseren ausländischen Fachkräften: Neuerdings
>> wird jetzt 3x pro Tag jeweils eine halbe Stunde Kaffeepause gemacht.
> Ausstempeln für Kaffeepause? Wo gibts denn sowas? Klingt nach Knast oder
> KZ.


Das ist unser Autist mit Persönlichkeitsstörung und 
Minderwertigkeitskomplexen. Hält sich für Einstein, hat aber nach seinem 
Studium für ein Appel und Ei in einer Webkltische gearbeitet und 
arbeitet jetzt anscheinend wieder als Leiher o. ä.

Und jetzt weint er sich hier aus, weil er nicht die Eier hat, seine 
Kollegen bzw. den Chef auf die "Problematik" anzusprechen.

Ein Feigling ist er also auch noch.

von uni ing (Gast)


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ferw schrieb:
> Es waren angeblich "antisemitische" Äußerungen, im Kern hat aber
> durchaus recht.

Hat er nicht.
Der Typ ist völlig durchgeknallt.

von ferw (Gast)


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Woran machst du "durchgeknallt" fest? Die Vorbehalte gegenüber Israel 
und Amerika haben durchaus ihre Berechtigungen. Beide Nationen sorgen 
permanent für Auseinandersetzungen auf diesem Kontinent.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Zuschauer schrieb im Beitrag #3674591:
> KenFM, da muss ich gar nicht weiterlesen. Das ist doch dieser Typ der
> wegen ziemlich rechter Äußerungen von seinem Radio Sender entlassen
> wurde. Der organisiert doch so komische Montagsdemos mit wo sich alle
> möglichen linken und rechten Verschwörungstheoretiker treffen um ihre
> kruden Thesen zu verbreiten.
>
> Aber schon klar, dass einige die keinen Job finden weil sie einfach zu
> schlecht sind, sich solchen Verschwörern anschließen.

Lol, du hast deine Bildung aus der BILD und dem VICE-Magazin, was? ;-)

Seine Äußerungen waren alles andere als recht, sie wurden nur bewusst 
aus dem Zusammenhang gerissen, damit Vollpfosten wie du auf den 
Antisemitismusreflex reinfallen und das Denken einstellen. KenFM 
betreibt richtigen Journalsimus und greift das bestehende 
Geldsystem/Betrugssystem an. Viel schlimmer noch, er regt die Leute zum 
eigenständigen Denken an und legt seine Quellen offen. Das gefällt den 
Superschmarotzern(Anleger und Zinsabgreifer aller Couleur) ganz und gar 
nicht. Dewegen wird in der deutschen Idiotenpresse ohne Nachweis und 
Sinn die Nazi-Keule geschwungen. Und die Leute fallen drauf rein obwohl 
sie nie die Reden/Videos oder seine eigene Stellungnahme gelesen haben. 
Warum? Na weil es der Onklen im Fersehen erzählt hat.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Ein kleiner Text dazu und seine kurze Stellungnahme zur angeblichen 
"Nazi-Aüßerung"

http://jacobjung.wordpress.com/2011/11/08/henryk-m-broder-vs-ken-jebsen-rbb-setzt-kenfm-ab/

von F. F. (foldi)


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Ich möchte nun auch mal dazu Stellung beziehen:

Solche Artikel gehören hier wirklich nicht hin, obwohl ich dankbar bin 
den Link bekommen zu haben.

Was dieser Professor über die aus dem System gedrängten gesagt hat, da 
ist sicher was dran und das ist erschreckend. Dass sie ein gewisses 
Potential als Druckmittel haben, das sehe ich auch so.
Zahlen und Fakten kann jeder nennen wie er will. Sicher wird es für jede 
Zahl eine andere dagegen geben.
Unbestritten ist, dass die wenigen Reichen immer reicher werden und es 
immer mehr arme Menschen gibt.

Das war es aber auch schon.
Wir haben nur ein Mittel. Wir können die wählen, die unserer Meinung 
nach das ändern werden oder selbst eine Partei gründen und sehen, ob es 
uns gelingt das zu ändern.
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht auf legalem Wege und alle anderen Wege 
sind meiner Meinung nach aussichtslos.
Was ich sehr schlimm finde, dass dieser Begriff "rechts" immer als 
Totschlagkriterium benutzt wird um alle zum schweigen zu bringen.
Denn mit "rechts" will sich ja niemand infizieren. Das ist ja schlimmer 
als die Pest.
So werden z.B. auch Parteien in solch ein Licht gestellt von ihren 
etablierten Gegnern. Als Beispiel nenne ich hier mal die AfD.

Für meinen Teil, ich bin zu alt zum kämpfen und bin froh einen guten Job 
zu haben und nicht zu den sieben Millionen zu gehören. Auch halte ich 
solch einen Kampf für eher aussichtslos, da man nicht genug Mitkämpfer 
finden würde.
Alle die sich laut auftun, bekannt werden, die werden entweder gekauft 
oder fertig gemacht.

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