Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zeichnerische Lösung Pv


von Prüfling (Gast)


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Hallo,

ich grübel immer wieder an einer Lösung bei der ich mir nicht sicher 
bin.
Was meint Ihr zu dieser Aufgabe.

Die Aufgabe ist irgendwie mehrdeutig, Ist das Netzgerät nun regelbar? 
Auf dem Blockschaltbild wird es regelbar durch ein "Poti" welches eine 
maximale Pv von 60W haben darf. Aber dagegen spricht das diese Poti 
einen "Ausgang" hat. Und auch im Text steht das sich Pv auf das 
Netzgerät bezieht.

Die Aufgabe und meine Lösung ist im Anhang. Um Überhaupt eine Leistung 
in das Diagramm einzeichnen zu können musste ich eine Weiter Scala links 
beschriften. Zur Erleichterung habe ich noch die Spannungen 
hingeschrieben welche im Netzgerät bleibt bei der entsprechenden 
Ausgangsspannung.
Es ist kein Wirkungsgrad angegeben. Es gibt keine weiteren Angaben alles 
was es dazu gibt ist auf den 2 Bildern. Das Lösungsblatt ist das welches 
zu Aufgabe gehört.
Stimmt meine Lösung?

von Prüfling (Gast)


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Achja die eigentliche zeichnerische Antwort auf die Aufgabenfrage wäre 
nun.
Das Netzgerät kann bis 7V aufgedreht werden ohne es zu überlasten.

von Knotenpunkt (Gast)


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Ohne Dein Diagramm:
auf der x-Achse muss wohl die Spanung stehen.
auf der y-Achse würde ich die Leistung sehen.
P=U*I
P=U*U/R
P=U²/R
Dann kannst Du bei P=60W eine Parallele zur X-Achse ziehen.
Am Schnittpunkt zur Parabel steht die Lösung.

von Helmut S. (helmuts)


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Pv = I*(24V-I*2Ohm)

Diese Parabel mit Pv(y-Richtung) über den Strom I(x-Richtung) auftragen.
(Die hat ihr Maximum bei 6A und ist bei 0A und 12A bei 0W.)

Dann noch eine waagrechte Gerade bei 60W.

Der erste Schnittpunkt (links) ergibt dann den maximalen Strom.


Natürlich könnte man das Ganze einfach mit Formeln lösen aber ihr sollt 
es ja grafisch lösen.

Pv = I*(24V-I*2Ohm)

60W = I*(24V-I*2Ohm)

...

: Bearbeitet durch User
von Prüfling (Gast)


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Knotenpunkt schrieb:
> Dann kannst Du bei P=60W eine Parallele zur X-Achse ziehen.

Helmut S. schrieb:
> Dann noch eine waagrechte Gerade bei 60W.
>
> Der erste Schnittpunkt (links) ergibt dann den maximalen Strom.

Ok, dann bin ich ja soweit richtig. Die Parallele habe ich ja gemacht 
bei 60W nur ist auf dem Bild meine Bezeichnung etwas abgeschnitten, da 
steht Pmax60W.
Den Schnittpunkt habe ich ja gefunden, das ist der Linke und zeigt bei 
3,5A auf die Widerstandskennlinie, von dort aus nach Links zur Spannung, 
dann kommt man auf 7V und 3,5A

Ich finde es halt Blöd das in dem Diagramm nicht vorgesehen ist wo P ist 
und auch keine Wertigkeit vorgegeben ist und man muss es sich selbst 
zusammenreimen dadurch wird man verunsichert.

von Franz (Gast)


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M.M.n. fehlen in der Aufgabe noch wesentl. Angaben, ist das nun ein 
linear längsgeregeltes oder getaktetes NT, wieviel Pv entsehen schon bei 
max. U mit minimalem Strom > ca. 10 mA ?
Oder soll es gar nur ein ideales linear geregeltes NT-Modell sein, um 
die Thematik zu verdeutlichen?

von Prüfling (Gast)


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Ja so geht es mir auch, es müsste mindestens "ideales Netzteil" oder 
sonst was dabei stehen.
Auch bei 24V am Ausgang ist es unwarscheinlich das nach dem 
Gleichrichter und Kondensator nicht mehr als 24V an der Endstufe 
anliegen und somit keine Verlustleistung anfällt.
Jedenfalls ist das eine Prüfungsaufgabe für die man nur ein paar Minuten 
Zeit hat.

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