Hallo Leute Gerne würde ich etwas Werbung für unser Crowdfunding Projekt machen. Wir haben ein Energiemessgerät / smart-plug entwickelt und möchten via Crowdfunding unsere 1. Serie finanzieren. Smart-me ist ein Strommessgerät, ein Temperaturmessgerät, ein Fernschalter und eine Zeitschaltuhr steuerbar mit dem smart-phone, Tablet oder dem Computer. Dazu verbindet sich das Gerät mit dem Internet über das lokale WLAN Netzwerk. Somit kann man jederzeit und von überall den Energieverbrauch analysieren und nach Bedarf die Stromzufuhr ein oder ausschalten. Primär ist smart-me ein qualitativ hochwertiges Energie und Leistungsmessgerät. Es zeichnet sich durch eine extrem hohe Genauigkeit und einen sehr niedrigen Anlaufstrom aus. Somit lassen sich auch kleine Standby Verbräuche messen. Link: https://indiegogo.com/projects/smart-me Wir freuen immer sehr über Unterstützung und Weiterempfehlung. Beste Grüsse David
... schon wieder eine Cloud, schon wieder die eigenen Daten im Internet. Wieso denn immer SAS (Software as a Service). Immer die Leute abhängig machen. Sowas wird von mir nicht unterstützt und ich rate auch keinem dazu. Michl
Die idee finde ich richtig gut. Aber genau wie MichlM bin ich strikt gegen diesen "Elektrogeräte müssen in die Cloud" wahnsinn. Ich möchte gerne ganz genau bestimmen welche geräte ins Netz kommen und wann die das tun. Einmal lege ich ein bischen Wert auf privatsphäre (jaja, das was nach Facebook, Google und Whatsapp noch übrig ist) und ich bin derzeit noch in der Lage ohne Internet zu leben. ;-) (Was bei Unity Media auch manchmal nötig ist) Eure SmartMe Geräte als Funklösung mit kleiner Zentrale, welche im LAN (nicht WAN) erreichbar ist würde ich kaufen. Denn der Funktionsumfang gefällt mir sehr gut. Die Umsetzung der App gefällt auch!
eine Unterputz-Lösung als Ersatz für normale Steckdosen/Schalter wäre gut... ich hab keine Lust, mir an jeder Steckdose so ein blödes Ding heranzuhängen....
Finde die Idee genial. Was mir gut gefällt ist dass dies mal ein hochwertiges Energiemessgerät zu sein scheint und nicht so ein Discounter Schrott. Dass die Daten in der Cloud sind mag nicht ideal sein, dafür kann ich jedoch von überall darauf zugreifen. Für meine Ferienwohnung brauche ich genau sowas.
Pirmin Zaicha schrieb: > Dass die Daten in der Cloud sind mag nicht ideal sein, dafür kann ich > jedoch von überall darauf zugreifen. Für meine Ferienwohnung brauche ich > genau sowas. als zusätzliches Feature ist sowas ja ok, aber sobald es ohne nicht geht...
David E schrieb: > Es zeichnet sich durch eine extrem hohe Genauigkeit > und einen sehr niedrigen Anlaufstrom aus. Somit lassen sich auch kleine > Standby Verbräuche messen. ähh, das beißt sich aber etwas mit 1% Genauigkeit bei 3,7kW, extrom hohe Genauigkeit geht etwas anders. Das PEAKTECH 9035 mit 0,5% und ohne Internetzwang gibt es schon für 16€, Netzwerkfähig ohne Cloud bekommt man sowas für unter 80€. Wo liegt jetzt der Vorteil von Eurem Gerät?
Gibt es genauere Aussagen zum Meßverfahren? z.B. ein Schaltbild? Frank
> Das PEAKTECH 9035 mit 0,5% und ohne Internetzwang gibt es schon für 16€ Genau das meine ich mit Discoutner Schrott. Kenne das Gerät zwar nicht persönlich aber die schwammige Herstellerangabe von 0.5% wird sich auf den bestmöglichen Fall beziehen. Gemäss Test: http://www.guter-rat.de/besser-leben/technik/strommessgeraete-im-test-nicht-alle-sind-gut hat das Gerät eine untere Leistungsmessgrenze von 2 Watt (im Vergleich zu dem Crowdfunding Gerät mit 0.1 Watt) und einen Eigenverbrauch von 0.7 W (Im Vergleich zu 0.1 W).
Pirmin Zaicha schrieb: > Kenne das Gerät zwar nicht persönlich aber die schwammige Herstellerangabe > von 0.5% wird sich auf den bestmöglichen Fall beziehen. Gib mir einen Tip, wo finde ich bei dem hier angepriesenen Gerät genauere oder glaubwürdigere Angaben? Mir fehlt z.B. auf welche Messung unc welche Last sich die 1% beziehen. Auf der verlinkten Seite hab ich weniger Informationen gefunden als die Datenblätter zu dem billigsten 'Discounter Schrott'.
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Wow, rege Diskussion. Die Befürchtungen bezüglich der Cloud kann ich verstehen. Wir versuchen zurzeit zusätzlich eine Möglichkeit zu finden, wie wir eine offene Schnittstelle (ohne den Cloud Weg) anbieten können. Jedoch ist dies nicht ganz einfach, da wir nicht möchten, dass zusätzliche Hardware notwendig ist. Ein eigener interner Webserver im Gerät ist aufgrund der Kosten und des Energieverbrauchs leider nicht möglich. Aber wir sind zuversichtlich dass wir eine Lösung finden werden. Smart-me hat einen maximalen Fehler von 1% über den gesamten Messbereich (0.1 - 3680 W) und erfüllt die Anforderungen eines Klasse A (Klasse 1) Zählers nach MID (Europäische Messgeräte-Richtlinie). Da alle Bauteile eine gewisse Toleranz aufweisen, werden wir, um die Genauigkeit zu gewährleisten, jedes Gerät einzeln kalibrieren und auf die Genauigkeit geprüft. Gemessen wird mit einem speziellen Shunt sowie einem Präzisions-Operationsverstärkers.
Sogar MID. Es gefällt mir immer besser. Ich nehme an, dass messen von nicht ohmschen Verbrauchern wird auch kein Problem sein. Von wo werden die Teile versendet? Von der Schweiz?
> Ich nehme an, dass messen von nicht ohmschen Verbrauchern wird auch kein > Problem sein. > Von wo werden die Teile versendet? Von der Schweiz? Ja, das messen von nicht ohmschen Verbraucher ist kein Problem. Versendet wird smart-me von der Schweiz. In der Crowdfunding Kampagne bieten wir smart-me ab 99$ (~ 72 Euro) inkl. Versand an. Was smart-me nach der Kampagne kosten wird ist noch nicht klar. Dies hängt stark von der produzierten Stückzahl ab. Wir rechnen mit +- 100 Euro.
Also ohne Cloud Zwang sicherlich ganz interessant. Was man allerdings unbedingt braucht ist eine offene, einfache Schnittstelle zu Fremdsystmen und übergeordneten Systemen. UDP-Strings, einfache HTML-Abfragen oder ähnliches. Christian_RX7
"max. Fehler 0,1% zwischen 0,1 .. 3800W". Also min. 100μW Auflösung bei 3800W oder 1:38000000. Sportliche Daten für ein Massenprodukt. Die beiden sollten lieber ihr Fachwissen an einen der Deluxe-Messgerätehersteller verkaufen. Oder wären die vielleicht nicht so leichtgläubig.
> "max. Fehler 0,1% zwischen 0,1 .. 3800W". Kleine Korrektur muss ich anbringen. Leider sind es nicht 0.1% sondern "nur" 1% > Die beiden sollten lieber ihr Fachwissen an einen der Deluxe- > Messgerätehersteller verkaufen. Genau das machen wir ansonsten auch.
Ich sehe die Sache mit der "Cloud-Only"-Lösung auch sehr kritisch: wenn ich so ein Gerät kaufe, für wie lange wird mir der Betrieb der Cloud garantiert? Reden wir hier von 1 Jahr, 5 Jahre, 20 Jahre? Oder gibt es dazu keine Garantien? Vom Kunden keine extra Hardware zu_verlangen finde ich eine gute Idee - wenn der Kunde die extra Hardware, wie z.B. einen OpenWRT-Router mit frei programmierbarer Firmware, oder einen Heimserver oder sonstwas, schon hat - dann sollte man den auch dafür nutzen können und damit von der Cloudlösung unabhängig sein. SNMP wäre dafür natürlich das beste, aber zur Not würden es auch simple HTTP-Requests auf einen HTTP-Server auf dem eigenen Router tun. Man müsste nur den Zielserver einstellbar machen. Was für ein WiFi-Modul wird eingesetzt? Habt Ihr die volle Firmware dafür in der Hand oder liefert Euch der Hersteller des WiFi-Moduls binary Blobs aus auf die Ihr keinen Einfluss habt? Wird authentifizierung am WLAN per WPA2-EAP unterstützt, EAP-TTLS mit auf das Gerät hochladbaren Zertifikaten? Wegen der fixen Schlüssel bei WPA2-PSK lasse ich kein Gerät ohne EAP mehr in mein WLAN.
[ot] Gerd E. schrieb: > Wegen der fixen Schlüssel bei > WPA2-PSK lasse ich kein Gerät ohne EAP mehr in mein WLAN. EAP war doch das aktuelle Sicherheitsproblem bei WLan? http://www.heise.de/security/meldung/SSL-Gau-Heartbleed-Angriff-ueber-WLAN-2213966.html [/ot]
Wir setzen ein WI-FI Chip von TI ein. Die unterstützen Sicherheitsstandards sind WEP, WPA, WPA2.
Oliver R. schrieb: > EAP war doch das aktuelle Sicherheitsproblem bei WLan? > http://www.heise.de/security/meldung/SSL-Gau-Heartbleed-Angriff-ueber-WLAN-2213966.html Wenn der RADIUS-Server ne alte und anfällige OpenSSL-Version verwendet, kann man natürlich auch den Heatbleed-Bug über das EAP nutzen. Aber das ist kein prinzipielles Problem vom EAP. WPA2-EAP bietet beim WLAN eine wesentlich höhere Sicherheit als das einfache WPA2-PSK, da beim WPA2-PSK der Schlüssel sich quasi nie ändert, man muss manuell auf allen Geräten den Schlüssel neu eingeben. Wenn man einen Verbindungsaufbau mitgeschnitten hat, kann ein Angreifer damit versuchen den Schlüssel zu errechnen. Bei WPA2-EAP bekommt jeder Client einen eigenen Schlüssel und der ändert sich auch noch bei jedem Login. In der kurzen Zeit gibt es keine Chance den Schlüssel zu knacken.
David E schrieb: > Wir setzen ein WI-FI Chip von TI ein. Ein CC3000-Modul oder etwas anderes? > Die unterstützen > Sicherheitsstandards sind WEP, WPA, WPA2. "WPA2" ist nicht ausreichend genau. Nur WPA2-PSK, auch WPA2-Personal genannt? Oder eben auch WPA2-EAP oder auch WPA2-Enterprise genannt? Hier kommt es dann noch darauf an welche EAP-Varianten genau unterstützt werden. Wie sieht es mit der Firmware aus? Habt Ihr den kompletten Source davon und könnt den selber compilieren und anpassen oder bekommt Ihr nur einen Binary Blob an dem Ihr nix ändern könnt?
Ja ein CC3000 Modul. WPA2-PSK ist unterstützt. Die WiFi Chip spezifische Firmware bekommen wir nicht. Was wir aber natürlich haben ist die gesamte Firmware welche den Chip steuert.
--- VERY EARLY BIRD $99 --- Was kommt an Kosten noch oben drauf? P&P? VAT? Bedeuten cloud & app, dass Google und Ihr über meine Daten verfügt bzw. mich "ausspäht"?
David E schrieb: > In der Crowdfunding Kampagne bieten wir smart-me ab 99$ (~ 72 Euro) > inkl. Versand an. Was smart-me nach der Kampagne kosten wird ist noch > nicht klar. Dies hängt stark von der produzierten Stückzahl ab. Wir > rechnen mit +- 100 Euro. Die Preise bei Indiegogo sind aber ohne Mwst. richtig?
David E schrieb: > Hallo Leute > > Gerne würde ich etwas Werbung für unser Crowdfunding Projekt machen. Hallo David, es gehört zwar nicht ganz zum Thema aber wo Produziert ihr die Teile. Versuche bald auch ein Crowdfunding Projekt zu starten allerdings ist mir nicht ganz klar wie man aus deutschland Dinge in die Welt verschicken kann. Ich meine da werden doch Menschen aus allen Teilen der Welt Geld spenden ? Ich habe gerade übrigends einen Artikel dazu gelesen. Habt Ihr auch an CE Zeichen etc. gedacht?
Grendel schrieb: > Die Preise bei Indiegogo sind aber ohne Mwst. richtig? na welcher denn ? der deutschen ?
smart-me wird in der Schweiz produziert und von der Schweiz versendet. > Habt Ihr auch an CE Zeichen etc. gedacht? Ja, smart-me wird CE / FCC zertifiziert sein. > Die Preise bei Indiegogo sind aber ohne Mwst. richtig? Ja, obwohl es hängt etwas davon ab in welchem Land du wohnst. Der Weltweite Versand ist wirklich etwas kompliziert. Nach Deutschland (EU allgemein) wird der Zoll zusätzlich die MWST erheben. Zoll-kosten fallen keine an. Die Versandkosten sind bei uns aber im Preis mit drin. > Versuche bald auch ein Crowdfunding Projekt zu starten allerdings ist > mir nicht ganz klar wie man aus deutschland Dinge in die Welt > verschicken kann. Ich meine da werden doch Menschen aus allen Teilen der > Welt Geld spenden ? Dies ist ein nicht zu unterschätzender Punkt. Wenn du weltweiten Versand anbietest empfehle ich dir die Versandkosten in die entsprechenden Ländern vor der Kampagne genau abzuklären. (Je nach Land und grösse eines Produktes kann es sein, dass du z.B. 40 Euro Versandkosten bezahlst) Wenn du dein Produkt versendest wird der Zoll des entsprechenden Landes, je nach Land, die MWST und ev. Zoll (hängt vom Produkt ab) erheben und vom Empfänger einfordern.
Das sieht schon gut aus, aber der Knackpunkt ist auch fuer mich, dass eine Internetverbindung zu einem externen Anbieter gebraucht wird. Damit steigt das Investitionsrisiko einfach massiv an und noetig ist es nur fuer das Remote-Feature, was sich fuer viele Anwender schnell als reine Spielerei entpuppen wird. Sowas kann man gerne zusaetzlich anbieten, aber doch nicht als integralen Bestandteil. Offene Schnittstellen sind auf der anderen Seite auch nur Spielerei - ausser den Geeks interessiert das Niemanden.
David E schrieb: >> "max. Fehler 0,1% zwischen 0,1 .. 3800W". > > Kleine Korrektur muss ich anbringen. Leider sind es nicht 0.1% sondern > "nur" 1% Da hätte ich mal eine Frage. Ihr habt also eine Genauigkeit (Accuracy) (nicht Auflösung) von 0,1 W * 0,01 = 1 mW ??? Das bedeutet - unter der Idealfallannahme, dass Genauigkeit = Auflösung dass man 3680W / 0,01 = 3680000 Schritte auflösen können müsste. Das sind dann also 22 bit effektiv ?! Das soll wohl ein schlecht vermarkteter Aprilschertz sein. Bei 3,6kW bei diesem räumlichen Abstand bekäme man keine 14 bit störungsfrei hin. Das ist doch schon wieder purer Scheißdreck. Von wegen High Quality Deluxe Messgerät. Zeigt doch mal echte Messergebnisse vor. Womit "kalibriert" ihr denn eure Geräte. Welches Referenzgerät stellt euch 1mW Genauigkeit bei 3680W zur Verfügung?
Was ist an Smart-me so besonders? Derartige Geräte haben etablierte Hersteller schon lange im Sortiment.
Peter schrieb: > Da hätte ich mal eine Frage. Ihr habt also eine Genauigkeit (Accuracy) > (nicht Auflösung) von 0,1 W * 0,01 = 1 mW ??? Das bedeutet - unter der > Idealfallannahme, dass Genauigkeit = Auflösung dass man 3680W / 0,01 = > 3680000 Schritte auflösen können müsste. Das sind dann also 22 bit > effektiv ?! > Diese Frage hatte ich schon mal in anderer Formulierung weiter oben in den Raum gestellt und die Antwort sprach für sich. Außerdem wird ja mit einem Spezial-Shunt und einem Präzisions-OP gemessen. O-Ton David E (Der Software-Spezialist) BTW, max 0.1W Verbrauch bei knapp 4kW. Wenn alles nur für den Shunt draufgeht: 3800W, oder 16A an 230V P - R * I2. -> R ~ 4mΩ 1mW 230V 4mΩ -> Sub-μV über dem Shunt. -> welche massentaugliche Schaltung soll das machen? Bitte nicht falsch verstehen, es geht nicht darum diese Idee abzuwürgen. Aber hier lesen Ing.'s mit und nicht nur Investment-Bänker.
Quack schrieb: > Offene Schnittstellen sind auf der anderen Seite auch nur Spielerei - > ausser den Geeks interessiert das Niemanden. Ich weiss nicht ob es schon aufgefallen ist, aber das ist hier ein Forum voll mit "Geeks" die auch gerne mal "spielen".
> Da hätte ich mal eine Frage. Ihr habt also eine Genauigkeit (Accuracy) > (nicht Auflösung) von 0,1 W * 0,01 = 1 mW ??? Das bedeutet - unter der > Idealfallannahme, dass Genauigkeit = Auflösung dass man 3680W / 0,01 = > 3680000 Schritte auflösen können müsste. Das sind dann also 22 bit > effektiv ?! Nein, heisst es nicht. Es heisst dass die Leistung (Und entsprechend die Energie über eine bestimmte Zeit) bei 0.1 W einen maximalen Fehler von 1% gemäss MID ausweist. Dasselbe bei 3680 W. Wobei 1% von 3680 W nicht 1mW sind, sondern 36.8W. Wenn du dich für das Thema interessiert empfehle ich dir die MID Norm : http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2004:135:0001:0080:DE:PDF > Womit "kalibriert" ihr denn eure Geräte. Mit einen Referenzzähler. http://www.mte.ch/data/files/SRS%20121.3%20german.pdf
kuckuck schrieb: > Ich weiss nicht ob es schon aufgefallen ist, aber das ist hier ein Forum > voll mit "Geeks" die auch gerne mal "spielen". Bei dem hier vorgestellten Projekt geht es aber nicht um eine Bastelei, sondern um ein professionelles Produkt fuer Endkunden, das auch hier vorgestellt und diskutiert wird. Da darf der Elektro-Geek ruhig auch mal ueber den Tellerrand gucken. Sonst nimmt ihn naemlich ganz schnell keiner mehr ernst.
David E schrieb: >> Da hätte ich mal eine Frage. Ihr habt also eine Genauigkeit > (Accuracy) >> (nicht Auflösung) von 0,1 W * 0,01 = 1 mW ??? Das bedeutet - unter der >> Idealfallannahme, dass Genauigkeit = Auflösung dass man 3680W / 0,01 = >> 3680000 Schritte auflösen können müsste. Das sind dann also 22 bit >> effektiv ?! > Nein, heisst es nicht. > Es heisst dass die Leistung (Und entsprechend die Energie über eine > bestimmte Zeit) bei 0.1 W einen maximalen Fehler von 1% gemäss MID > ausweist. Dasselbe bei 3680 W. Wobei 1% von 3680 W nicht 1mW sind, > sondern 36.8W. Wenn du dich für das Thema interessiert empfehle ich dir > die MID Norm Genau deshalb hab ich die Marketing-Aussagen auf der WebSite eine Genauigekeit vorgegaukelt wird, die man nicht hat und auch nicht braucht. Nur wenn im Hochglanzprospekt stehen würde "Meßfehler bis zu 36,8W", dann würde da keiner Geld für ausgeben. Wäre aber im Normbereich. Ändert aber nichts an meiner Rechnung Verbrauch -> Shunt-Größe -> Meßwerte für kleine Leistungen BTW, hab gerade ein Paket Hutschienen-Zähler bekommen. Von Leuten, die zu ihren Meßfehlern stehen und zu einem Bruchteil des Preises.
Quack schrieb: > kuckuck schrieb: >> Ich weiss nicht ob es schon aufgefallen ist, aber das ist hier ein Forum >> voll mit "Geeks" die auch gerne mal "spielen". > > Bei dem hier vorgestellten Projekt geht es aber nicht um eine Bastelei, > sondern um ein professionelles Produkt fuer Endkunden, das auch hier > vorgestellt und diskutiert wird. Da darf der Elektro-Geek ruhig auch mal > ueber den Tellerrand gucken. Sonst nimmt ihn naemlich ganz schnell > keiner mehr ernst. Auch der normale Endkunde wird hellhörig, wenn ihm der Geek erklärt, daß das angepriesene Produkt in dieser Form vollkommen abhängig von einer Cloud-Dienstleistung ist, also mit einem Schlag zu Elektroschrott wird, sobald die Cloud abgeschaltet wird. Der Hersteller macht keine Aussage dazu wie lange der Betrieb der Cloud garantiert wird. Auch das Geschäftsmodell sieht mir nicht so aus, als ob sich der mehrjährige Weiterbetrieb der Cloud rechnet: es wird vom Nutzer keine monatliche/jährliche Cloud-Nutzungsgebühr erhoben oder eine Werbeplattform bereitgestellt oder ähnliches was das finanzieren könnte. Wenn dagegen die alte Cloud abgeschaltet wird und die neuen smart-me2s rauskommen die mit der neuen Cloud2.0 arbeiten, wird wieder durch Geräteverkauf verdient. Auch viele normalen Nutzer haben mittlerweile mehrfach diese Prinzipien am eigenen Leib erfahren und verstehen sowas.
David E schrieb: > Ja, obwohl es hängt etwas davon ab in welchem Land du wohnst. Der > Weltweite Versand ist wirklich etwas kompliziert. Nach Deutschland (EU > allgemein) wird der Zoll zusätzlich die MWST erheben. Zoll-kosten fallen > keine an. Die Versandkosten sind bei uns aber im Preis mit drin. David E schrieb: > smart-me wird in der Schweiz produziert und von der Schweiz versendet. Habt Ihr ein Unternehmen beauftragt Eure Produkte zu versendne oder macht ihr das selber?
Ach lasst euch nicht unterkriegen. Neue Dinge brauchen hier in Deutschland immer etwas Zeit. Mein 20 jähriges EMU Steckdosenmessgerät von euch habe ich immer noch im Einsatz und es ist unübertroffen.
Das Geschaeftsmodell ist wahrscheinlich per cluod die Verbrauchsdaten abzugreifen. Wenn genuegend Kunden da waeren, waere das allenfalls fuer ein Elektrizitaetswerk interessant. Bis dann flaechendeckend vernetzte Zaehler eingefuehrt werden und diese Cloud abgeschaltet wird. Also mir waer lieber, wenn das Teil einen Webserver drin haette und ich den per DynDNS oder so selbst ansprechen koennte.
Wenn ich meine eigene Cloud in meinem Netzwerk nutzen könnte, wäre ich sofort bereit das Produkt zu unterstützen. Aber diese Fixierung auf eure Cloud macht das Projekt in seiner jetzigen Form für mich persönlich uninteressant.
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