Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hobby-Laborschaltnetzgerät


von falker (Gast)


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Hallo Forengemeinde,

bin i.M dabei ein sekundär geregeltes Schaltnetzteil zu entwickeln auf 
Basis des TL 494 und bin mir nicht sicher ob meine Vorstellung so 
funktionieren kann. siehe eaglefile

Bitte um Überprüfung und ev. Hilfestellungen.

danke im Voraus falker

von Klaus R. (klara)


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Hallo falker,
TL 494, älter geht es ja fast nicht. Ich glaube ich habe den in den 80 - 
Jahren mal verbaut. Wie sieht es mit Kurzschlussfestigkeit aus?

Vielleicht gibt Dir dieser Link ein paar Anstösse.
http://www.ti.com/ww/de/analog/webench/power.shtml

mfg. Klaus.

von falker (Gast)


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Nun "Alt" ist immer relativ,

Ist billig, außerdem ist mit diesem Chip Strom und Spannungsregelung 
über die eingebauten Fehlerverstärker möglich, durch Sekundärregelung 
ist auch Netzrennung gewährt.--> Ideal für ein einstellbares Netzteil.

Nenn mir doch ein Equivalent.

Grüße falker

von René K. (cyprius)


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Ich würde mir das gerne anschauen, habe aber kein Eagle. Kannst du ein 
Bild davon hochladen?

von Helge A. (besupreme)


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Du hast im besten Falle eine Spannungsquelle mit Innenwiderstand (R30). 
Deine Ansteuerung für den Mosfet paßt nit. Bau das ungefähr so auf.

: Bearbeitet durch User
von falker (Gast)


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Hi Helge,
da Trafos nach der Gleichrichtung bis zu 45V/DC haben, wollte ich die 
Regelung von der Ausgangsspannung trennen. Anbei meine Korrekturen und 
ein pdf der Schaltung

Grüße

von Achim S. (Gast)


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dein Schalttransistor ist etwas komisch gezeichnet: ist die Source nun 
oben wo der Gateanschluss rauskommt (also Source an 35V ) oder unten 
(also Source an der Spule).

Wie auch immer: wenn der TL949 am Ausgang nur zwischen 0 und 24V treiben 
kann, dann wirst du damit keinen MOSFet ansteuern können, der 35V 
durchschalten soll.

von Helge A. (besupreme)


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Genau da ist das Problem. Soll der PMos aus gehen, muß der Treiber bis 
annähernd an die Betriebsspannung kommen.

Bei 45V Leerlaufspannung ist leider der Trafo etwas groß gewählt für den 
TL494. Ist das auch der Fall, wenn Kleinkram wie Betriebs-LED o.ä. 
angeschlossen sind? Oder lassen sich vielleicht sogar ein paar Windungen 
von der Sekundärseite entfernen..?? Bei manchen Trafos in offener 
Bauform geht das ja.

von falker (Gast)


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Hallo Achim und Helge,

Ihr seid im Recht, habe die Schaltung dementsprechend geändert.
Bitte um Kontrolle ob es so funktioniert.

Danke

PS. der Fet war k.A. komisch

von Ulrich H. (lurchi)


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Das wird so noch nicht funktionieren - der MOSFET kriegt fast die vollen 
35 V am Gate, wenn das IC gegen GND Schaltet. Ein der Schaltungen davor 
klappt fast, wenn man statt der Versrogung vom IC die 35 V für die 
Treiberstufe nimmt.

von falker (Gast)


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Nächste Änderung !

Hallo Ulrich, mir ist nicht verständlich warum das Gate mehr als 18V 
bekommt, da eine ZD eingebaut ist.

Kannst Du mir deas erklären?

btw. meine Ursprünge zur Elektronik sind mittlerweile meinem Alter 
entsprechend 40J alt und als baldiger Rentner versuche ich mir meinen 
Lebensabend mit kleinen Bastel-Projekten zu verschönern. Sollte daraus 
ein
für mich nutzbares Regelnetzteil entstehen, wird's gebaut.

Danke vorab falker

app. hab noch einen R100 zwischen Emitter und Gate eingefügt.

von Andrew T. (marsufant)


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Helge A. schrieb:
> Genau da ist das Problem. Soll der PMos aus gehen, muß der Treiber bis
> annähernd an die Betriebsspannung kommen.
>
> Bei 45V Leerlaufspannung ist leider der Trafo etwas groß gewählt für den
> TL494.

Der TE könnte auf den spannungsfesteren TL594 ausweichen,
allerdings ist der 594 nicht mehr ganz so leicht erhältlich.

von falker (Gast)


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Wenn man die Datenbläteter vergleicht ist zum 594 von der Vcc von max 
41V
kein Unterschied!

Mich interessiert eigentlich nur ob in meiner Schaltung weitere Fehler 
sind, eventuelle Anpassungen der Spannungsteiler sind sicherlich noch 
nötig.

Grüße falker

von Helge A. (besupreme)


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Es fehlt ein Widerstand von E1/E2 nach GND. Der Steuerstrom ist nit 
begrenzt.

Übrigens ist auch die Kollektorspannung des TL494 auf 40V begrenzt. Das 
ließe sich notfalls durch eine Z-Diode wegbekommen. Schaltungsidee wie 
im Bild. Mit z.B. 2x1kΩ, Z-Diode 10V ist die Gatespannung im erlaubten 
Bereich.

: Bearbeitet durch User
von falker (Gast)


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Hallo Helge, danke Dir!

die Änderungen habe ich umgesetzt. Bist Du die sicher das es 
funktioniert,
sehe da irgendwie ein Problem mit der Z-Diode an dieser Stelle

Grüße falker

von Helge A. (besupreme)


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Es ist halt nicht elegant. Vermutlich ist an der Stelle eine mit 1-1,3W 
gut aufgehoben. Besser wäre eine ungeregelte Spannung knapp unter 40V. 
Aber warum sollte die Z-Diode da Probleme machen?

von falker (Gast)


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Nochmals geändert, hatte R14 falsch verschaltet

von falker (Gast)


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Sorry falsches pdf

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