Hallo zusammen, bin noch relativ jung und Anfänger-Fortgeschritten in der großen Welt der Elektronik. Ich würde gerne einen Sensor bauen, der darauf reagiert, ob er abgedunkelt wurde oder nicht. Sobald dies geschieht, soll per Funk diese Änderung übermittelt werden. Bedingungen: Sendestation so klein wie möglich Keine Kabelverbindung vom Sensor mit Funkmodul zum Empfangsgerät der Änderung, nur Funkübertragung Am besten via Solarmodul ladend Ein LDR wäre wohl das passende Modul, hab z.B. folgendes gefunden: https://www.sparkfun.com/products/9088 Kleinstmögliches WiFi-Modul hab ich folgendes gefunden: http://www.econais.com/products/wismart-modules/ec19d Als Daten- bzw. Änderungsempfänger hätte ich einen neuen Raspberry Pi Model B mit WLAN-Adapter: http://www.edimax.com/en/produce_detail.php?pd_id=347&pl1_id=1&pl2_id=44 Gibt es Solarmodule die etwa so klein wie die bisherigen Bauteile sind (unter 1cm) und genügend Strom liefern würden? Wenn nicht, gibt es Stromzuführmöglichkeiten die etwa so klein sind? (Mir würden nur Knopfzellenbatterien einfallen, aber die sind sicher zu schwach/halten nicht lang genug?) Müsste ich mir einen Mikrokontroller bauen, der die Änderung registriert und dann per Funk überträgt? Was für Bauteile bräuchte ich für solch einen Mikrokontroller bzw. eine Schaltplatine? Freue mich über jede konstruktive Antwort :)
DevDave schrieb: > Mir würden nur Knopfzellenbatterien einfallen, aber die sind sicher zu > schwach/halten nicht lang genug? Das kommt drauf an, wie lange sie halten sollen. Welche Reichweite soll deine Funklösung (in welcher Umgebung) haben?
DevDave schrieb: > Als Daten- bzw. Änderungsempfänger hätte ich einen neuen Raspberry Pi Findest du einen "Großrechner" für den Empfang der Daten nicht etwas übertrieben. Oder was soll der noch alles tun?
Mike schrieb: > DevDave schrieb: >> Mir würden nur Knopfzellenbatterien einfallen, aber die sind sicher zu >> schwach/halten nicht lang genug? > > Das kommt drauf an, wie lange sie halten sollen. > > Welche Reichweite soll deine Funklösung (in welcher Umgebung) haben? Einige Monate sollten eine batteriebetriebene Lösung halten. Die Reichweite wäre max. 80-100m, allerdings könnten viele mögliche Störer im Weg sein wie z.B. 1-2 Trennwände, viele Gegenstände im Raum etc. Wolfgang schrieb: > DevDave schrieb: >> Als Daten- bzw. Änderungsempfänger hätte ich einen neuen Raspberry Pi > > Findest du einen "Großrechner" für den Empfang der Daten nicht etwas > übertrieben. Oder was soll der noch alles tun? Könnte tatsächlich etwas überdimensioniert sein, für den Prototyp hätte ich so ein Gerät vorrätig. Der Empfänger soll die Daten aber z.B. an einen Server übertragen (immerhin hab ich wenigstens da keinerlei Probleme das umsetzen ^^).
nimm eine "Gartenfackel". Der "Lichtsensor" ist die Solarzelle selbst. Sobald es dunkel wird, fängt eine wunderschöne LED an zu leuchten. Anstelle der LED kannst du natürlich auch etwas anderes da dran hängen, was eine vergleichbare Stromaufnahme hat, z.B. einen kleinen Sender, welcher permanent (oder zeitgesteuert) fröhlich vor sich hinpiepst ...
DevDave schrieb: > Gibt es Solarmodule die etwa so klein wie die bisherigen Bauteile sind > (unter 1cm) und genügend Strom liefern würden? Unter guten Bedingungen kannst du aus 1qcm etwa 10Wh im Jahr ernten. Nun musst du den Eigenverbrauch des Ladereglers und eines Wandlers noch abziehen. Auch die Selbstentladung des Akkus ist bei diesen geringen Energien nicht zu vernachlässigen. Unter dem Strich wird das - so fürchte ich - ein Minus Geschäft. Mit 5cm*5cm solltest du schon rechnen. Schließlich soll es ja auch im Winter funktionieren. Denk an einen schönen Akku, der dir auch mal zwei trübe Wochen überbrücken kann. Wenn es kein Selbstbau sein muss: Man könnte einen normalen Außentemperatur Sensor einer "Funk Wetterstation" nehmen und den NTC durch einen LDR ersetzen. Dann bekommst du im Minutentakt deine Helligkeits Information. Mit zwei AA Zellen läuft das Ding ein Jahr oder länger.
> ... den NTC durch einen LDR ersetzen ...
Da muss er erst einmal eine finden die einen NTC hat. Selbst preiswerte
Geräte messen mit SHT-Sensoren.
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