Hallo Zusammen, da ich bald ins Ausland gehe werde ich nur den kleinsten Teil meiner Messgeräte behalten und einlagern. Das TDS3052 gehört leider nicht dazu. Das Gerät dürfte ja bekannt sein, hier noch die Eckdaten: - 500MHz - 5GS/s - 2 Kanäle - Ext. Trigger Eingang - Kommunikationsmodul mit RS232 und VGA Ausgang - Letzte Kalibrierung: März 2007 - FFT und Mathematik Funktionen sind natürlich auch drin Dabei sind: - Oszi - Frontschutz mit Kurzanleitung - Netzkabel - RS232 Kabel mit USB Adapter - WaveStar Software, OVP - 2x P6139A Passive Probe von Tektronix bis 500MHz mit Zubehör Zustand: Technisch Einwandfrei, auf der Rückseite hat es mal einen Lötkolben abbekommen (s. Bild). Jegliche Fragen beantworte ich gerne. Fixpreis: 1090€ inkl. Versand Grüße, Mo PS: Preis ist wirklich Fix und für das Gerät wohl sehr fair.
Selbstabholung in Vaihingen erwünscht, gell? ;-) Wobei der Preis jetzt in Ordnung geht.
Wenn du magst, ich lager deine Messgeräte, sofern es sich lohnt, gern bei mir in mein Labor ein, bis du wieder zurück bist. Allerdings werde ich sie in der Zeit auch nutzen. :) Vaihingen/Sturrgard oder Vaihingen?
Wenn man sich so überlegt, was so mehr oder weniger ungenutzt in der Gegend rumsteht... Irgendwie ineffiziente Struktur.
Abdul bedauerte: >Wenn man sich so überlegt, was so mehr oder weniger ungenutzt in der >Gegend rumsteht... >Irgendwie ineffiziente Struktur. Da fehlt die GST. ;-) Dort hatte man einen großen Meßgerätepark und konnte ihn auch für den Abgleich und/oder die Fehlersuche in eigenen Schaltungen nutzen. Aber eine Idee: Es würde sich bestimmt lohnen, einen Meßgeräte-Verleih in einer Großstadt zu gründen. Manch eine Firma würde sich dann dort etwas ausleihen, weil es zu teuer wäre ein eigenes Gerät wegen Nicht- benutzung kaputtstehen zu lassen. MfG Paul
Du siehst ja an beiden Bewertungen (Abdul: -1, Paul: -1), daß wir es hier mit waschechten kapitalistischem Gedankengut zu tun haben. Ich habe mein altes Scope als Dauerleihgabe einem Studenten geliehen.
Das wäre dann Vaihingen Stuttgart ;-) Teilen ist wieder modern, stimmt! Solange der Ausleihende das Gerät nicht kaputt macht habe ich nix dagegen.
Sind immerhin 1MOhm Eingänge, sind im Gegensatz zu den 50Ohm Eingängen relativ idiotensicher
Hallo 2_sigma, ich habe dir eine Nachricht zugesandt.
Mo Z. schrieb: > Das wäre dann Vaihingen Stuttgart ;-) > > Teilen ist wieder modern, stimmt! Solange der Ausleihende das Gerät > nicht kaputt macht habe ich nix dagegen. Fein, das kann ich Dir zusichern. Es sit eh nur ein paar Straßen von Dir entfernt.
Abdul K. schrieb: > Ich habe mein altes Scope als Dauerleihgabe einem Studenten geliehen. Ich habe vor ca. 8 Jahren mein altes analoges 60MHz zweistrahl Hameg einem ehemaligen Arbeitskollegen als Dauerleihgabe gegeben. Als dieser sich ein Jahr später das Leben nahm hat seine Witwe all sein technisches Equipment verschenkt... mein Oszi war somit auch weg. Man sieht: so etwas kann auch durchaus in die Hose gehen. :(
Morgen zusammen, das Gerät ist erstmal reserviert. @Andrew: Ja wenn du mal was brauchst dann sag bescheid. Kannst gern mal mein 3054 haben. Aktive Tastköpfe verleihe ich allerdings nicht so gerne - die sind nämlich wirklich sehr schnell kaputt.
Magnus M. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ich habe mein altes Scope als Dauerleihgabe einem Studenten geliehen. > > Ich habe vor ca. 8 Jahren mein altes analoges 60MHz zweistrahl Hameg > einem ehemaligen Arbeitskollegen als Dauerleihgabe gegeben. Als dieser > sich ein Jahr später das Leben nahm hat seine Witwe all sein technisches > Equipment verschenkt... mein Oszi war somit auch weg. > > Man sieht: so etwas kann auch durchaus in die Hose gehen. > > :( Wenn Kontakt zu Deinem Arbeitskollegen eh derart sporadisch war, dass Du nicht mal sein Ableben mitbekommen hast und Dich lange nach dessen Beerdigung erst wieder dort bei der Familie meldest: ????
Mo Z. schrieb: > Morgen zusammen, > > das Gerät ist erstmal reserviert. > > @Andrew: Ja wenn du mal was brauchst dann sag bescheid. Kannst gern mal > mein 3054 haben. Aktive Tastköpfe verleihe ich allerdings nicht so gerne > - die sind nämlich wirklich sehr schnell kaputt. Ist gebongt. Allerdings denk ich wird das etwas schwierig mit Deinem 3054, da Du ja ins Ausland gehst - richtig? Denn das sieht beim 3052 anders aus, das soll ja eh hier bleiben .-) Aktive TK habe ich hier, somit ist auch das kein Problem - du mußt Dir also keine Sorgen machen.
Andrew Taylor schrieb: > Wenn Kontakt zu Deinem Arbeitskollegen eh derart sporadisch war, dass Du > nicht mal sein Ableben mitbekommen hast und Dich lange nach dessen > Beerdigung erst wieder dort bei der Familie meldest: ???? Der Kontakt war zwar sporadisch, aber sein Ableben incl. Bestattung habe ich sehr wohl mitbekommen. Hatte seinerzeit aber a) nicht mehr an das Oszi gedacht und b) nicht damit gerechnet dass die gute Frau mein Eigentum verschenkt.
Magnus M. schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> Wenn Kontakt zu Deinem Arbeitskollegen eh derart sporadisch war, dass Du >> nicht mal sein Ableben mitbekommen hast und Dich lange nach dessen >> Beerdigung erst wieder dort bei der Familie meldest: ???? > > Der Kontakt war zwar sporadisch, aber sein Ableben incl. Bestattung habe > ich sehr wohl mitbekommen. Hatte seinerzeit aber a) nicht mehr an das > Oszi gedacht und b) nicht damit gerechnet dass die gute Frau mein > Eigentum verschenkt. Da wohl c.) auf dem Oszilloskop nicht ein klar ersichtlicher Hinweis stand das es Dein persönliches Eigentum war, dürfte es der Witwe wohl nicht bewußt gewesen sein. außer Du könntest anführen d.) klarer Vorsatz der Überlebenden. Würde mal sagen, so ganz ohne Dein Verschulden ist dieser spezielle Fall wohl nicht.
Anmerkung der Redaktion: Ist schon ein wenig OT, wäre eher per PN zu diskutieren ;-)
Mo Z. schrieb: > Anmerkung der Redaktion: > Ist schon ein wenig OT, wäre eher per PN zu diskutieren ;-) Ich finde den speziellen Fall von Magnetus ähnlich OT, aber da er sich schon die Mühe machte das alles anzuführen .-) SCNR.
Dumpfbacke schrieb: > Sind immerhin 1MOhm Eingänge, sind im Gegensatz zu den 50Ohm Eingängen > relativ idiotensicher Die Eingangsimpedanz ist zwische 50 und 1MOhm umschaltbar... Meine Erfahrungen zeigen, gutes MT Equipment verleihe ich ungern / oder gar nicht, sage das auch. Und an Unbekannte schon mal gar nicht, viele Beiträge hier (Huch...) lehren weshalb.
Mo Z. schrieb: > Andrew: Ja wenn du mal was brauchst dann sag bescheid. Kannst gern mal > mein 3054 haben. Aktive Tastköpfe verleihe ich allerdings nicht so gerne > - die sind nämlich wirklich sehr schnell kaputt. Das erstaunt mich jetzt schon, dass sich Kollege Schneider mit dem "10 Jahre alte[n] Vorgängermodell" zufrieden gibt und gar Begehrlichkeiten äussert - wo doch das 3054B der "DEUTLICH verbesserte Nachfolger" ist... Beitrag "Re: [V] Verkaufe Tektronix TDS3054" Weiss er dein Angebot auch wirklich zu schätzen?
Da waren wohl gleich mal jemand schneller als ich? Und offenbar kennen Andrew und du dich? Hatte auch schon das Vergnügen mit ihm. Stuttgart Vaihingen käme mir entgegen, wohne in der Nähe... Also wenn du noch etwas interessantes haben solltest, das ansonsten ungenutzt herumsteht (außer Oszilloskope, da hab ich auch welche und auch Zugriff auf ein HDO6054 für spezielle Aufgaben), dann lass es mich wissen.
Magnus M. schrieb: > Der Kontakt war zwar sporadisch, aber sein Ableben incl. Bestattung habe > ich sehr wohl mitbekommen. Hatte seinerzeit aber a) nicht mehr an das > Oszi gedacht und b) nicht damit gerechnet dass die gute Frau mein > Eigentum verschenkt. Daran siehst du, wie sehr seine Frau sein Hobby als positiven täglichen Lebensbestandteil sah ;-) Leider! Das ist so, als wenn ich ALLE Bücher meiner Frau entsorgen würde, wenn es so bei mir sich ergeben würde mit dem Abberufen. Ne 'Dauerleihgabe' ist ja auch nix anderes als fast komplett geschenkt. Nicht das ich dächte, ich würde das Scope je zurückbekommen.
@The B: Ich hätte hier noch n 4 GHz Vektorspektrumanalyzer von Agilent (E4406A). Auch sehr gut als Powermeter von -100dBm bis +35dBm einsetzbar und allgemein extrem schnell. Läuft mit Linux :) und hat eine neue Biosbatterie bekommen. Ich habe auch noch einen R&S SMIQ03B Vektorsignalgenerator bis 3GHz mit passendem AMIQ03 Modulationsgenerator. Der SMIQ hat erst vor wenigen Betriebsstunden eine neue Eichleitung (1500€ zzgl. MwSt) bekommen. Allerdings hat sich als Dank etwa 5 Stunden später ein anderes Bauteil verabschiedet. Zum Troubleshooting bin ich aber noch nicht gekommen. Für die Freunde von NI habe ich noch ein PXI-1042 Chassis und verschiedene Messkarten. Unter anderem eine unbenutzte 6,5 Stellen Multimeterkarten (PXI-4070). Man benötigt also entweder einen passenden Computer Einschub oder eine Link-Karte zum PC und hat ein Vollwertiges 6,5er Multimeter mit beliebig programmierbaren Aufzeichnungsfunktionen. Samplerate liegt bei bis zu 1,8 MS/s. Wer Interesse hat einfach per PN melden.
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Das Oszi ist definitiv verkauft! Danke an alle Interessenten.
Mo Z. schrieb: > Das Oszi ist definitiv verkauft! Danke an alle Interessenten. Der Käufer sollte noch daran denken, die nette, kleine Zeitbombe im Oszi zu tauschen die Tek da eingebaut hat, sonst hat er in absehbarer Zeit einen wirtschaftlichen Totalschaden - oder was kostet ein kompletter Neu-Abgleich (fälschlicherweise oft auch als Kalibrierung bezeichnet) für so ein Oszi? ;-)
Pumuckl schrieb: > Der Käufer sollte noch daran denken, die nette, kleine Zeitbombe im Oszi > zu tauschen die Tek da eingebaut hat, sonst hat er in absehbarer Zeit > einen wirtschaftlichen Totalschaden - oder was kostet ein kompletter > Neu-Abgleich (fälschlicherweise oft auch als Kalibrierung bezeichnet) > für so ein Oszi? ;-) Kannst Du das bitte noch mal in Klartext (also so das man mit der Info was anfangen kann) wiederholen? Eventuell gibt es ja noch mehr Anwender die solch ein Oszi nutzen...
Werkskalibrieren kostet um die 200€ - und jedes Messgerät driftet ab. Meistens ist keine Werkskalibrierung notwendig, selbst nach zig Jahren...
Mo Z. schrieb: > Werkskalibrieren kostet um die 200€ - und jedes Messgerät driftet ab. > Meistens ist keine Werkskalibrierung notwendig, selbst nach zig > Jahren... Eventuell meint er ja die Batterie im Dallas DS1742W (enthält Uhr und 2k CMOS-RAM). Da das ziemlich viel RAM für eine Uhr ist enthält es möglicherweise die Kalibierungsdaten. Garantiert wird der Datenerhalt für 10 Jahre. 20+ Jahre scheint für so eine Dallas-Clock aber auch kein Problem zu sein. Aber nach 20 Jahren sollte man es vielleicht doch einmal wieder kalibrieren lassen ;). Man sieht die Dallas-Clock z.B. hier ganz gut: http://www.youtube.com/watch?v=qXGqDDE9-4M
Warum nehmen die Hersteller für sowas eigentlich kein EEPROM/Flash?
> Warum nehmen die Hersteller für sowas eigentlich kein EEPROM/Flash?
Flash gibt es noch nicht ewig. Ausserdem war soetwas relativ teuer. Wenn
man dann sowieso eine Uhr braucht und die auch noch etwas zusaetzliches
Ram hat, dann bietet es sich einfach an das zu nutzen.
Im uebrigen ist auch einer Firma wie Tektroniks nach 10-20Jahren eher
egal wie es dann ihren Geraeten geht und Kunden die das anders sehen
weil denen ihr Messgeraet wichtig ist werden die Gerate in so einem
langen Zeitraum sicher mehrmals zum kalibrieren eingeschickt haben.
Wenn man schoen noergeln moechte dann eher: Wieso immer diese
Dallasteile eine Uhr mit externer Lithiumbatterie und alle Probleme
waeren geloest...
Andererseits wenn ich sehe das aktuelle Messgeraete keinen richtigen
Ausschalter mehr haben und das Netzteil dort immer laeuft, dann frage
ich mich wieviel Jahre die wohl durchhalten bis es da puff macht.
Olaf
Olaf schrieb: > Andererseits wenn ich sehe das aktuelle Messgeraete keinen richtigen > Ausschalter mehr haben und das Netzteil dort immer laeuft, dann frage > ich mich wieviel Jahre die wohl durchhalten bis es da puff macht. > > Olaf Ziemlich genau bis die Garantie abgelaufen ist. Ging uns mit einem Rigol Funktionsgenerator nach ca. zweieinhalb Jahren so. Das Ding war (soft)ausgeschaltet und stand zufällig auf meinem Labortisch. Plötzlich Pfffrrrt und eine Qualmwolke steigt aus der Kiste. Die Feinsicherung hat ausgelöst aber auch nach Ersatz war das Teil tot. Ging dann zur Reparatur an den Lieferanten. Keine Ahnung wie teuer das war.
Ich würde Rigol jetzt nicht unbedingt mit namhaften Instrumentenherstellern vergleichen wollen, auch wenn ihr technisches Niveau inzwischen sehr hoch ist, so kommen die niedrigen Preise eben durch Einsparungen bei den Bauteilen etc. zustande.
Dieter Werner schrieb: > Plötzlich Pfffrrrt und eine Qualmwolke steigt aus der Kiste. Die > Feinsicherung hat ausgelöst aber auch nach Ersatz war das Teil tot. Es kam eine Rauchwolke aus dem Gerät und der reine Sicherungstausch hat nichts geholfen? Wird wohl doch keine Rauchsicherung gewesen sein ;-)
Das TDS3052 und die Probes sind gestern gut angekommen und heute schon im Einsatz. Danke!
Marian B. schrieb: > Ich würde Rigol jetzt nicht unbedingt mit namhaften > Instrumentenherstellern vergleichen wollen Ausgerechnet ein TDS3054 war mir damals auch im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht, d.h. schon am zweiten Tag. Das Gerät wurde damals zu Tektronix eingeschickt und erst nach ca. drei Monaten(!) räumte Tektronix einen Serienfehler im Schaltnetzteil ein und schickte das reparierte Gerät zurück. Offenbar waren wir nicht der einzige Kunde mit dem Problem, denn es gab dann auch eine Rückrufaktion. Zeitlich muss das ca. im Frühjahr 1999 gewesen sein.
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Michael Förtsch schrieb: > Das TDS3052 und die Probes sind gestern gut angekommen und heute schon > im Einsatz. Danke! Super, freut mich! Viel Spaß mit dem Gerät und Danke für den reibungslosen Ablauf.
Andreas Schweigstill schrieb: > Marian B. schrieb: >> Ich würde Rigol jetzt nicht unbedingt mit namhaften >> Instrumentenherstellern vergleichen wollen > > Ausgerechnet ein TDS3054 war mir damals auch im wahrsten Sinne des > Wortes abgeraucht, d.h. schon am zweiten Tag. Das Gerät wurde damals zu > Tektronix eingeschickt und erst nach ca. drei Monaten(!) räumte > Tektronix einen Serienfehler im Schaltnetzteil ein und schickte das > reparierte Gerät zurück. Offenbar waren wir nicht der einzige Kunde mit > dem Problem, denn es gab dann auch eine Rückrufaktion. > > Zeitlich muss das ca. im Frühjahr 1999 gewesen sein. Ausnahmen bestätigen die Regel o)
>Eventuell meint er ja die Batterie im Dallas DS1742W (enthält Uhr und >2k CMOS-RAM). Da das ziemlich viel RAM für eine Uhr ist enthält es >möglicherweise die Kalibierungsdaten. Wir haben in der Firma ebenfalls ein TDSx. Uhr ging irgenwann nicht mehr, Batterie im Dallas-Chip also leer. Zuständige Firma in Deutschland kontakiert und Angebot für Austausch des Chips eingeholt. Die Kosten waren sehr hoch, glaube um die 2000€, allerdings dann auch mit Kalibrierung. Die Kosten waren deshalb so hoch, weil die gesamte Hauptplatine getauscht werden sollte. Nochmal angerufen und gefragt, ob angesichts des Alters des Geräts nicht noch eine andere Lösung besteht. Neues Angebot kam, war um die 700€. Wir haben uns dann einfach mal entschieden, den Dallas-Chip selbst zu tauschen. Also Teil auseinander genommen...Chip war fest eingelötet, kein Sockel. Nach Tausch (gleich Sockel vorgesehen) und Zusammenbau eingeschaltet, Bootvorgang war in Endlosschleife, Gerät unbrauchbar. Also alten Chip wieder eingebaut, Gerät bootete einwandfrei, seit dem funktioniert allerdings DHCP nicht mehr, alle anderen Funktionen scheinen jedoch einwandfrei zu funktionieren. Also Warnung: Dallas-Chip nicht auslöten, das Gerät funktioniert dannach nicht mehr. Man hätte auch einfach eine Knopfzelle mit entsprechender Halterung verbauen können, so wie auf Mainboards. Aber dann könnte sich der Kunde ja selbst helfen...
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Sind die Tek-Geräte nicht eh typischerweise vollgestopft mit Hybridschaltungen und ASICs? Wenn da mal was kaputt ist, kann man das eh nicht mehr reparieren. Tek war doch auch, wenn ich mich richtig erinnere, der Hersteller mit diesen kleinen Stahlvakuumröhren oder nich?
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Thorsten ... schrieb: > Also Warnung: Dallas-Chip nicht auslöten, das Gerät funktioniert dannach > nicht mehr. Da sind die Kalibrier- und Konfigurationsdaten drin, mit Prüfsumme geschützt. Also, solange es noch geht, alte Daten auslesen und neuen NVRAM damit beschreiben und alles ist gut.
Thorsten ... schrieb: > Also Warnung: Dallas-Chip nicht auslöten, das Gerät funktioniert dannach > nicht mehr. Quatsch! Der Trick ist, den Dallas auszulöten, mit einem geeigneten Programmer (z.B. Galep) auszulesen und die Daten anschliessend in den neuen Dallas-IC zu kopieren. Dann wieder einsetzen und erst danach (!) einschalten. Andere wiederum greifen zum Dremel - wovon ich bei einem Scope persönlich überhaupt nichts halte. Sowas kann man vielleicht mal für ein altes Mainboard machen...
Pumuckl schrub: >Andere wiederum greifen zum Dremel - wovon ich bei einem Scope >persönlich überhaupt nichts halte. Naja, bevor man sich eine aufwändige Filterschaltung baut, um aus einem Rechtecksignal einen Sinus zu machen, kann man auch mit dem Dremel die Ecken rund machen. ;-) MfG Paul
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