Hallo Zusammen, im Moment experimentiere ich mit Schmitt-Trigger-Invertern. Meiner Meinung nach lässt sich damit ein minimalistischer Class-D Verstärker für kleine Leistungen bauen. Was meint Ihr?
Wenn er den Wettbewerb des schlechtesten Verstärker gewinnen soll, sicherlich.
>Wenn er den Wettbewerb des schlechtesten Verstärker gewinnen soll, >sicherlich. Woher weist Du, wie gut er ist? Hast Du die Schalung schon aufgebaut?
>Ich kann Datenblätter lesen.
Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker?
TI und wahrscheinlich auch andere Hersteller haben schöne Klasse-D ICs. Mit wenig Außenbeschaltung hat man einen guten Klasse-D Verstärker.
chris_ schrieb: > Ich kann Datenblätter lesen. > > Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker? Nichts, das lässt darauf schließen, dass er nicht als Klasse D Verstärker designed wurde, aus den reszlichen Daten kann man darauf schließen dass er sich auch nicht sinnvoll als Klasse D missbrauchen lässt.
Den gab's vor 20 Jahren schon mal in einer Elektronik-Zeitschrift. War für Ohrhörer mit 32 Ohm einwandfrei brauchbar.
>Den gab's vor 20 Jahren schon mal in einer Elektronik-Zeitschrift. >War für Ohrhörer mit 32 Ohm einwandfrei brauchbar. Danke, das wollte ich wissen. Die Schaltung oben habe ich ohne diese Kenntnis entwickelt. War die Schaltung damals auch schon mit den HC oder HCT-Typen? Ich könnte mir vorstellen, dass es an einem 100 Ohm Lautsprecher schon einen gut hörbaren Ton gibt.
Das hab ich vor ca. 20 Jahren mal ausprobiert und war positiv überrascht. Aber welche IC's, ... frag mich mal was leichtes. Es waren, so glaube ich, nur NAND's 74LS00
chris_ schrieb: > Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker? Schwankende Schaltschwellen und Hysterese abhängig von der Versorgungsspannung, kaum Treiberleistung und Schaltgeschwindigkeit abhängig von Belastung. Alles doof als Class-D.
>Schwankende Schaltschwellen und Hysterese Sind beide für ein gegebenes Bauteil stabil. ( Transistoren haben übrigens auch große Toleranzen und trotzdem wurden damit Hifi-Geräte gebaut ) > abhängig von der Versorgungsspannung, Die Versorgungsspannung kann man mit einem Spannungsregler stabil halten. > kaum Treiberleistung Was trotzdem für kleine Lautsprecher reicht. > und Schaltgeschwindigkeit abhängig von Belastung Was den Verstärker trotzdem nicht daran hindert, ganz passabel zu klingen.
chris_ schrieb: > Hallo Zusammen, > > im Moment experimentiere ich mit Schmitt-Trigger-Invertern. > Meiner Meinung nach lässt sich damit ein minimalistischer Class-D > Verstärker für kleine Leistungen bauen. > > Was meint Ihr? Coole Sache! Muss ja nicht HiFi-tauglich sein. Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten! Ich finde originelle Elektronik immer interessant! Habe früher z.B. mal einen analogen Kopfhörerverstärker mit dem Hex-Inverter 4069UB aufgebaut. Ein Inverter als Preamp und die anderen 5 Inverter parallel als Endstufe. An 64 Ohm ganz gut brauchbar. Bei Übersteuerung Röhrenklang inklusive.
chris_ schrieb: > ( Transistoren haben übrigens auch große Toleranzen und trotzdem wurden > damit Hifi-Geräte gebaut ) Transistoren wurden aber im Gegensatz zu Logik ICs gebaut um auch analoge Signale zu verstärken. Wenn du davon überzeugt bist, dass es Funktioniert, wieso fragst du dann hier nach? Baue es auf und hör die die Audioqualität an...
Also von dem einfachem Erscheinungsbild eines Class D Amps sollte man sich nicht täuschen lassen. Selbst mit 200 KHz lässt sich nur mäßiger Sound erzeugen, der gerade mal für "ultra" NF Subwoofer nützlich ist. Nicht umsonst verlangen Firmen wie Camco (Stellen PA Verstärker her) Ingenieure(!), ja Ingenieure, nichts mit Bachelor, mit min. 5 Jahren Berufserfahrung. Ich selbst hab schon versucht mit dem NE555 und/oder LM324N/339 Verstärker aufzubauen. Aber die sind einfach zu langsam und können keine LC Netzwerke treiben. Auch nicht mit externer Push-Pull Stufe am Ausgang.
> GBdt (Gast) schrieb >Coole Sache! Muss ja nicht HiFi-tauglich sein. Das freut mich zu hören. >Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten! >Ich finde originelle Elektronik immer interessant! Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant. Nachdem ich mich nun Jahrzehntelang mit Mikrocontrollern und DSPs befasst habe, möchte ich mal wieder Elektronik machen. >IncreasingVoltage .. (increasingvoltage) >Selbst mit 200 KHz lässt sich nur mäßiger >Sound erzeugen, der gerade mal für "ultra" NF Subwoofer nützlich ist. Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören. Wenn da etwas hörbar ist, dann hängt es sicher von der ganz konkreten Implementierung der Schaltung ab. Die Aussage ist so also zu pauschal. Wie sieht die genaue Implementierung aus?
chris_ schrieb: >>Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten! >>Ich finde originelle Elektronik immer interessant! > > Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. > Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant. Bei youtube gibt es, nebenbei bemerkt,auch Audio-Verstärker mit LM317, 7805 und ähnlichen Spannungsregler-ICs zu sehen. Kannst du zu der LTspice-Schaltung ganz oben mal den Frequenz-Sweep von 10Hz bis 100kHz o.ä. posten? Am besten mit einem passenden Last-Widerstand als Lautsprecher-Simulation am Ausgang!
chris_ schrieb: > . Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. Ausgetretene Pfade finde > ich wenig interessant. Du meinst, du bastelst gerne losgelöst von jeglichem theoretischen Unterbau und bar der Erfahrung die schon existiert, weil das einfacher ist als wenn man das alles erst erlernen muss, und weigerst dich dann wahrzunehmen welchen Schrott du gebastelt hast, weil das dein Ego untergraben würde. Audioverstärker haben nicht die Aufgabe irgendwie zu krächzen, sondern das Signal möglichst unverfälscht zu verstärken.
Projekt? 2 Minuten fürs Zeichnen, 10 Minuten fürs Platinenätzen 5 Minuten fürs Löten 10 Sekunden zum Testen und um zu hören, dass es scheisse klingt :-)
PeterL schrieb: > Projekt? 2 Minuten fürs Zeichnen, 10 Minuten fürs Platinenätzen 5 > Minuten fürs Löten 10 Sekunden zum Testen und um zu hören, dass es > scheisse klingt :-) Schaltplan ist schon gezeichnet, ein paar Minuten um das Teil auf den Steckboard aufzubauen, wenn er das Ergebniss dann hört spart es sich das Layout, Ätzen und Löten.
>Kannst du zu der LTspice-Schaltung ganz oben mal den Frequenz-Sweep von >10Hz bis 100kHz o.ä. posten? Das ist schwierig. Die Simulation für 2s Output dauert auf meinem Rechner schon ziemlich lange und für den Frequenzgang müsste ein ziemlich steilflankiger Filter eingebaut werden, weil man sonst nur das PWM-Signal sieht. Nachdem ich aber mittlerweile die 74hc14 bekommen habe, konnte ich die Schaltung aufbauen. Ergebnis: Mit dem Kopfhörer eines MP3-Plaers, der eine passive Lautstärkerregelung am Kabel hat ( eingestellt auf 300 Ohm ) klingt der Verstärker ganz ok. Schliese ich einen 100Ohm Minilautsprecher von Polin an, klingt der Verstärker nur bei sehr leisen Tönen noch passabel, ist also dafür eher nicht zu gebrauchen.
@ chris_ (Gast) Kannst du bitte die ASC-Datei zu ClassDraw und eventuell eine Audiodatei posten?
chris_ schrieb: > Schliese ich einen 100Ohm Minilautsprecher von Polin an, klingt der > Verstärker nur bei sehr leisen Tönen noch passabel, ist also dafür eher > nicht zu gebrauchen. Du kannst ja noch einen digitalen Nachbrenner direkt hinter den 74hc14 klemmen, dafür bietet sich ein Class-D-Verstärker ja an. Sprich: einen Schalttransistor. Entweder einen MOSFET oder einen BiPo wie den BD139 (Vorwiderstand in Basis zur Strombegrenzung). Ein Bustreiber mit parallel geschalteten Eingängen/Ausgängen könnte auch gehen. Problem beim MOSFET könnte sein, das die parasitäre Gate-Kapazität stört. Schön, dass es geklappt hat mit dem Ausprobieren! Verfolge diesen Beitrag schon länger. Finde die Idee einfach super!
FlorianM schrieb: > Ein Bustreiber mit parallel geschalteten Eingängen/Ausgängen könnte auch > gehen. z.B. 74HCT241/44/45 (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!)
>Schön, dass es geklappt hat mit dem Ausprobieren! Verfolge diesen >Beitrag schon länger. Finde die Idee einfach super! Es freut micht, dass sich jemand dafür interessiert. > einen MOSFET oder einen BiPo wie den BD139 (Vorwiderstand in >Basis zur Strombegrenzung). Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Aber eigentlich war meine ursprüngliche Intention alles nur mit 74HC14 und passiven Komponenten zu machen. Ich wollte nicht unbedingt eine Schaltung für den realen Einsatz entwickeln. Es ist mehr eine Art Spiel: "Wie kann ich mit einem Schmittt-Trigger-Inverter eine beliebig Schaltung mit minimalem Aufwand realisieren". So in etwa, wie andere Leute "Sudoku" spielen. Mir macht es großen Spaß und wenn man eine Zeit lang nachdenkt, dann kommen immer neue Ideen. Bisweilen will ich die Ideen dann auch praktisch ausprobieren. Ausserdem lernt man dabei alles Mögliche über die Eigenschaften der Bauteile und die Feinheiten der Elektronik. Es gab mal einen NE555 Contest mit ähnlichem Hintergrund http://www.evilmadscientist.com/2011/some-gems-from-the-555-contest/ bei dem es auch eher um die "intellektuelle" Herausforderung und den Spaß ging. Lustig wäre vielleicht ein Hex-Inverter-Contest ( 74hc14 oder 40106 ). >z.B. 74HCT241/44/45 (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!) Soweit ich weis, eher nicht. Die HCT sind einfach auf den Logik-Input-Level der alten TTL Typen angepasst.
chris_ schrieb: > So in etwa, wie andere Leute "Sudoku" spielen. Mir macht > es großen Spaß und wenn man eine Zeit lang nachdenkt, dann kommen immer > neue Ideen. Kommt mir bekannt vor :O) chris_ schrieb: > Es gab mal einen NE555 Contest mit ähnlichem Hintergrund > > http://www.evilmadscientist.com/2011/some-gems-from-the-555-contest/ Lustige Sachen! chris_ schrieb: >>z.B. 74HCT241/44/45 (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!) > Soweit ich weis, eher nicht. Die HCT sind einfach auf den > Logik-Input-Level der alten TTL Typen angepasst. Ich hab mal einen CW-Sender (Morsesender) mit einem 74HC14 gebaut. Ein Inverter als Oszilator, einer als Buffer und Taster und die restlichen parallel als HF-Endstufe (mit Kühlung und 7V Betriebsspannung kam man auf knapp 1W Ausgangsleistung). (die HC-Version hatte dabei übrigens eine deutlich höhere Ausgangsleistung als die HCT-Version, habe grade noch mal nachgeguckt) chris_ schrieb: > Lustig wäre vielleicht ein Hex-Inverter-Contest ( 74hc14 oder 40106 ). Klingt nach einer interessanten Herausforderung! Ich wäre dabei! Glaube, diverse DIY-"Soundmaschinen" benutzen auch den 74HC14. Habe damit selber mal eine Soundkomponente für ein analoges HiHat aufgebaut (ergab die metallische Soundkomponente zum Rauschen - mit der richtigen Hüllkurve klang es verblüffend echt).
>Ich hab mal einen CW-Sender (Morsesender) mit einem 74HC14 gebaut. Ein >Inverter als Oszilator, einer als Buffer und Taster und die restlichen >parallel als HF-Endstufe (mit Kühlung und 7V Betriebsspannung kam man >auf knapp 1W Ausgangsleistung). Das klingt ja interessant. Mit Quarz oder nur RC-Oszillator? >Glaube, diverse DIY-"Soundmaschinen" benutzen auch den 74HC14. Ja, genau. Das war auch der Ursprung für diesen Class-D Verstärker. Irgendwo im Netz habe ich den Schaltplan für eine Klingel mit Invertern gefunden. Dort wird ein Transistor für die AM-Modulation benutzt. Das ist aber nach meiner persöhnlichen Aufgabenstellung verboten, da ja nur passive Komponenten benutzt werden dürfen. Mit dem Class-D-Verstärker konnte ich den Transistor umgehen. Das funktioniert sogar mit dem 100 Ohm Minilautsprecher von Pollin bei passabler Lautstärke, weil für die Klingel nicht die Anforderungen wie beim echten Audioverstärker notwendig sind. > Klingt nach einer interessanten Herausforderung! Ich wäre dabei! Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen, so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten. Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen: 1. Hex-Schmitt-Trigger als aktive Komponente ( einer oder mehrere erlaubt ? ) 2. Sonst nur passive Komponenten ( ausser vielleicht ein Spannungsregler )
chris_ schrieb: > Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen, > so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten. > > Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen: > > 1. Hex-Schmitt-Trigger als aktive Komponente ( einer oder mehrere > erlaubt ? ) > 2. Sonst nur passive Komponenten ( ausser vielleicht ein Spannungsregler > ) Das klingt interessant! Glaube, die Betriebsspannung kann man einfach als gegeben nehmen (egal, ob mit Batterie oder stabilisiert) Wenn man sich den Hex-Schmitt-Trigger-Typen frei aussuchen kann, würde ich gerne mitmachen. Entweder man sagt "sonst nur passive Komponenten" oder z.B. "eine aktive Komponente ist erlaubt" (z.B. Transistor oder ein OpAmp) - das muss man vorher überlegen... mir wäre es eigentlich egal.
Ich habe auch schon mit dieser Idee gespielt. Ich wollte einen D-Verstärker für die niedrigen Frequenzen mit einer analogen Schaltung zur Korrektur und für die hohen Frequenzen kombinieren. Habe ich natürlich nicht stabil bekommen.
Hallo Leute, hab da was von Euren Versuchen mit "HC74xx" als Class-D-Verstärker gelesen, und würd gerne meinen Beitrag hier mal loswerden. Also, ob das mit diesen genannten ICs geht, hab ich keine AHnung. Aber als Anregung vielleicht mal hierzu etwas abweichend als reine Information: Im Handel gibts weltweit CLASS-D-MINI-Verstärker, die zB neuerdings u.a. in den sogenannten "Brüllwürfeln" von KARDON, TECHNAXX, JABRA, JAYTECH usw. Anwendung finden. Und das erstaunliche daran ist: Duie Leistung" kann sich hören lassen, denn diese Chips der neuesten Generation liefern "Leistungen" an die Lautsprecher, das man schon staunt. Hier mal eine Auswahl derer ICs, die man für CENTS in GROSSVERSAND-Shops (zB über EBAY oder) auch bei POLLIN, ELV, SANDERS ELECTRONIC, REICHELT ect beziehen kann: LM 4863 , CS 8001, CS 8002, NIRWAY NS 8002 ect! MONO, bzw - STEREO-Ausführüngen als DIP-Bauform bzw auch SMD! Nur das Erstaunliche dabei ist: Die "Aussenbeschaltung" beschränkt sich nur auf nen "Glättungs"-Elko der Versorgungsspannung, und einen BIAS-Kondensator! Alles andre haben alles die CS schon intern - und das beste ist: TROTZ der geringen Betriebsspannung von meist nur 1,2 V bis max 5 V liefern diese ICs bis zu 4 WATT! Und das sind keine "utopischen" Werte, sondern vielfach gemessen, und der Höreindruck ist trotz der Bauform"Größe" als SMD (- meist 8 o 10 12 o 14 o 16-DIP MDIP SMD) schon mehr als erwähnenswert! Denn diese ICs brauchen keinen "Platz", kommen mit 3,7 V - Handyakku-Spannung bis an ihre Grenzen und klingen selbst bei Klein-Lautsprechern, (oder aber auch richtigen Boxen) ERSTAUNLICH gut! Mein Tip also: Wer sich dafür interessiert, hier habts mal ein Beispiel anbei, was ich mit diesen WINZLING-ICs so gebastelt hab: - Merke: das ganze kostete mich nur 12 CENTs!! Ist KEIN WITZ! Diese Ics sind CENTARTIKEL und man kann die zu 100 STückpackungen (natürlich auch weniger-klar) überall wie oben erwähnt, erwerben: Also meine Selbstbauprojekte für Unterwegs - VERSTECKT in einer Satteltasche am Fahrrad: STEREO-NF-LEISTUNGS-VERSTÄRKER für 2 MINI-Lautsprecher von NXD - im RAHMEN si verbaut, dass man das NICHT sioehtm, dass das ganze Fahhrad eine "Musik-Maschine" - MP3-Disco-Maschine - für draussen ist! Die NXD-Lautzsprecher hab ich nämlich IN die ROR-Rahmen eingeklebt - so sind die garnicht von aussen zu sehen, aber der SOUND, der da rauskommt.. aber Hallo.... Das ganze gibst auch als Video auf Youtube... Naja und was den Verstärker-IC dabei betrifft: Verwendet hab ich den "LM 4863" als SMD- 16-MSOP-Gehäuse - der ist plan auf der Platine nicht dicker als diese selbst, also gerade mal 3 mm inclusve Aussenbeschaltung!in SMD-versteht sich! Versorgt wird der Verstärker über einen ganz normalen 3,7 V - NOKIA-Handy-AKKU 1200 mA Das wars auch schon.... ON-OFF-Schalter mit SHUTDOWN-Funktion (diese ICs haben diese Zusatzfutures wie SHUTDOWN und AUTOMATIC-Kopfhörer-Kennungs-Pin inclusive!) Achso, und wer sich das "5000 Verstärker" weltweit-Handbuch >>> http://320volt.com/wp-content/uploads/2013/05/circuits-tda-lm-ta-an-stk-audio-amplifiers-data-book-electronic-120x120.jpg - gratis herunterladen möchte, das gibts hier --> http://www.mediafire.com/download/cviclox0ulgkjxb/5000-entegre-amplifikator-kitabi-data-book.rar !! Einfach auf DOWNLOAD klicken! Funktioniert! Habs ja auch! Dieses DATENBUCH listet alles zu Verstärkern! Applikations-Schaltbilder, Technische Daten, Hersteller-Daten, Leistungsdaten, und: TAUCHLISTE mit VERGLEICHSTYPEN! EIN MUSS für jeden, der sich schon mal gefragt hat: ..."WOHER NEHME ich beim DEFEKT eines VST-ICs gleich mal einen "Ersatz", wenn das Original grad mal nicht greifbar und oder erhältlich ist?"... Dieses PDF-Buch hilft GARANTIERT! ACHTUNG: 16 MB groß - Dies nur zur Info! Also Leute, ich freu mich auf Eure Postings hier und vielleicht hat ja der ein oder andre von Euch Interesse, die meine verwendete Schaltung - den "Fahrrad-STEREO-Brüller mit Handy-Akku-Versorgung" im Video zu bestaunen, dann meldet Euch bitte hier, ich geb Euch dann den "Zugangs-Code"" zu meinem "HOBBY-BASTLER-KANAL" bei Youtube. Einfach rückmelden bitte.. Bis dahin Der Vielschreiber Hobbybastler
chris_ schrieb: > Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören. Die 200kHz soll man ja auch nicht hören. Aber sie sind für den Dynamikumfang und Klirrfaktor Deines Verstärkers maßgeblich. Und da Du keine Verfahren wie z.B. Noise-shaping einsetzt, sind die 200kHz schon recht wenig. Hobbyfreak schrieb: Viel ... Das es mit extra dafür entwickelten ICs geht, ist hier vermutlich schon klar ... Gruß Jobst
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GBdt schrieb: > chris_ schrieb: >>>Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten! >>>Ich finde originelle Elektronik immer interessant! >> >> Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. >> Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant. > > Bei youtube gibt es, nebenbei bemerkt,auch Audio-Verstärker mit LM317, > 7805 und ähnlichen Spannungsregler-ICs zu sehen. > Ah Hallo, hey, was da schreibst, stimmt sogar (sieh einer an).. Nee im Ernst: Es gibt Schaltungen u.a. mit nem LM7805 und auch mit nem LM 317!!! Die Dinger funktionieren tatsächlich und ganz einfach aufzubauen. Wer mehr drüber wissen will: Hab anbei ne PDF, da ist sowas drin... Und ausprobiert hab ichs auch schon mal.. aufgebaut und getestet, Ergebnis für Kleinanwendungen - cool, aber unbrauchbar - die Dinger verbrennen zuviel unnötigen Strom, weils ja nunmal eigentlich "Strom-Längsregler" sind und eben KEINE Verstärker im Sinne eines normalen Hörgenusses - funktioniert JA, aber hey, es gibt preiswerte ICs, die platzsparender sind --> "PAM 8610" oder ähnliches, wozu also sich sich mit solchen "Urgesteinen" befassen, ... Wers umständlich mag - nuja... jedem das Seine wa?........ Man muss sich ja die Mühe machen, wenn alles andre drumherum "sooooo leicht" verständlich gibt... Aber wie heißt das Sprichwort?: Warum einfach, wenns auch Problem UMSTÄNDLICH im Hobby gibt...." In diesem Sinne, bastelt Ihr weiter ich tus auch..
>Hab anbei ne PDF, da ist sowas drin... Vermutlich hast Du vergessen, es anzuhängen, ich kann keines entdecken. Könntest Du es noch mal posten? >Im Handel gibts weltweit CLASS-D-MINI-Verstärker, die zB neuerdings u.a. >in den sogenannten "Brüllwürfeln" von KARDON, TECHNAXX, JABRA, JAYTECH >usw. Anwendung finden. Und das erstaunliche daran ist: Duie Leistung" Danke für die Links. Obwohl es ja in diesen Thread eher um ein "theoretisches Prinzip" für die Anwendung von Hex-Schmitt-Trigger-Invertern geht, ist es auch interessant, was für Bauteile wirklich verwendet werden. Zum Hex-Inverter-Wettbewerb: >>Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen, >>so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten. >>Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen: >Entweder man sagt "sonst nur passive Komponenten" oder z.B. "eine aktive >Komponente ist erlaubt" (z.B. Transistor oder ein OpAmp) - das muss man >vorher überlegen... mir wäre es eigentlich egal. Meiner Meinung nach darf man keine zusätzlichen passiven Komponenten erlauben, weil mit z.B. einem Operationsverstärker alleine schon ein einfaches Radio gebaut werden könnte. Deshalb als aktive Komponente nur der Hex-Inverter. Also hier der neue Vorschlag für die Wettbewerbsregeln: 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig. 2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur dafür, nicht als Verstärker ). Vielleicht sollte man für den Wettbewerb einen Endtermin setzen. Zwei Wochen?
chris_ schrieb: > 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl > beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig. Ich würde vorschlagen noch Dioden zu erlauben. Vergrößert die Möglichkeiten deutlich.
chris_ schrieb: > Also hier der neue Vorschlag für die Wettbewerbsregeln: > > 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl > beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig. > 2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf > man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur > dafür, nicht als Verstärker ). > > Vielleicht sollte man für den Wettbewerb einen Endtermin setzen. Zwei > Wochen? Gerd E. schrieb: > Ich würde vorschlagen noch Dioden zu erlauben. Vergrößert die > Möglichkeiten deutlich. 1. und 2. ok! Dioden würde ich wie z.B. Quarze nicht unbedingt als aktive Bauteile bezeichnen. Am besten, wir setzen hier die konkreten Vorgaben in einen verbindlichen Text um, denke ich, und machen dann einen neuen Beitrag auf, bei dem sich weitere Interessenten finden können. Dort dann auch einen verbindlichen Abgabetermin festsetzen (zwei Wochen finde ich gut). Außerdem muss irgendwie eine Bewertung stattfinden können.
Hobbyfreak schrieb im Beitrag #3691124: > ich poste das gleich nach. Besser nicht, die gezeiten Schaltungen mit 7905 und LM317 sind ja gruselig wie aus einer Geisterbahn eines Elektronikverwirrten (kein Wunder daß keine Kennwerte zu Klirrfaktor und Leistung dranstehen), und die genannten Verstärkerchips sind (bis auf den TA1101/PAM8610) BTL und nicht Class-D.
Also wenn ich das bei mir simuliere ist die Spannungsverstaerkung immer 1.
>Also wenn ich das bei mir simuliere ist die Spannungsverstaerkung immer >1. Ja, das kannst Du an der Kennlinie im ersten Post erkennen. Man muss nur die Eingangs- zur Ausgangsspannung ins Verhältnis setzen oder die Steigung einzeichnen und ausrechnen. Die Stromverstärkung kann allerdings höher als 1 sein, weil der Eingangswiderstand bei 10k liegt und der Ausgangswiderstand niederohmiger sein darf. Die Widerstandswerte könnte man vermutlich auch noch erhöhen, dann wird die Schaltung noch hochohmiger. Wenn Du den Widerstand R1 erhöhst, wird die Spannungsverstärkung größer. Allerdings wird dann auch der Aussteuerbereich kleiner. Für R1 gibt es eine Grenze, wenn durch den Spannungsteiler R1 und R2 die Triggerschwellen nicht mehr erreicht werden können.
Flo frug:
>was macht denn der hex-inverter-wettbewerb?
Es ist wie verhext.
;-)
MfG Paul
Hallo Zusammen, für den Wettbewerb sollten mindestens 5 Personen zusammen kommen. Wenn ich das richtig sehe wären es jetzt Daniel C. FlorianM flo? und ich. Das wären erst 3. Fehlen noch 2. Hier der bisherige Vorschlag für den Wettbewerb: 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig. 2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur dafür, nicht als Verstärker ) Wettberwerbsende: 20.Juli Bauteile wie Widerstände, Kodensatoren, Spulen, LEDs, Photodioden, Solarzellen, Quarze, Batterien, Akkus, Schalter, Motoren, Lampen dürfen verwendet werden.
Dann mach doch mal einen neuen Thread auf und sage welche Preise es gibt und wie das Ergebnis präsentiert werden soll: -nur Beschreibung -funktionierende Simulation -funktionierender Aufbau mit Messergebnissen und Fotos oder Video ... Es werden sich dann schon nach und nach Beiträge einfinden. Das sich die Leute vorher melden sollen, halte ich für sinnlos.
Jobst M. schrieb: > chris_ schrieb: >> Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören. > > Die 200kHz soll man ja auch nicht hören. Aber sie sind für den > Dynamikumfang und Klirrfaktor Deines Verstärkers maßgeblich. Und da Du > keine Verfahren wie z.B. Noise-shaping einsetzt, sind die 200kHz schon > recht wenig. > > Hobbyfreak schrieb: > Viel ... > > Das es mit extra dafür entwickelten ICs geht, ist hier vermutlich schon > klar ... V.a. sind die neueren ICs, die guten Klang bis 20 kHz mit nur 300-1000 kHz Schaltfrequenz liefern, keine einfachen Class-D-Verstärker (PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz, die mit PWM nur für Subwoofer reichen würde.
>Warum nur im Sechserpack? Ähm ... ich kenne nur die Schmitt-Trigger-Inverter im Secherspack. Welche anderen gibt es denn? Ich möchte den Wettbewerb auf Schmitt-Trigger-Inverter beschränken, also keine NAND o.ä. . Einfach weil ein Inverter die grundlegendste Digitalfunktion überhaupt ist und die anderen Logikfunktionen zur Not mit Dioden erzeugt werden können. >Dann mach doch mal einen neuen Thread auf und sage welche Preise es gibt Tja, Preise ... Man kann ja den Wettbewerb für die eigene Ehre gewinnen. Der Beste zu sein kann ja für manchen der Ehre genug sein. Dann bleibt noch die Frage nach der Bewertung. Man könnte alle Mitleser abstimmen lassen ( z.B. mit einem Webtool wie doodle ). Zu dem Preis fällt mir noch was ein: Vielleicht haben die Moderatoren ja ein paar MC-Platinen als Werbegeschenk, die sie als Preis "einwerfen" könnten...
chris_ schrieb: > Welche anderen gibt es denn? Einzelne natürlich, beispielsweise: http://www.nxp.com/products/logic/schmitt_triggers/74LVC1G14GW.html > Einfach weil ein Inverter die grundlegendste Digitalfunktion überhaupt > ist Naja, wennschon, dann wäre die grundlegendste Funktion ein Inverter ohne Schmitt-Trigger. ;-)
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Bearbeitet durch Moderator
>Einzelne natürlich, beispielsweise: >http://www.nxp.com/products/logic/schmitt_triggers... Sehr gut, die kannte ich noch nicht. Laut Datenblatt sind dort die Toleranzen für die Triggerschwellen für VT+ und VT- deutlich besser als beim 74hc14 von NXP. Das kommt mir sehr entgegen. Also, hier die veränderte Wettbewerbsbedinung: - Es sind beliebige Schmitt-Trigger-Inverter erlaubt. >(PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann >natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz, Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vieleicht könnte man einen Sigma-Delta-Modulator mit den Schmitt-Triggern bauen ....
chris_ schrieb: >>(PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann >>natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz, > > Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vieleicht könnte man einen > Sigma-Delta-Modulator mit den Schmitt-Triggern bauen .... Ja, das dürfte gehen. Die notwendige Logik geht rein mit Invertern und Dioden und mit dem Schmitt-Trigger hat man auch den nötigen Quantisierer. Für den Differenzverstärker und den Integrator wird man mit Schmitt-Trigger aber nicht hinkommen. Da sollten es schon ungebufferte Inverter sein.
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Bearbeitet durch User
> Für den Differenzverstärker und den Integrator wird man > mit Schmitt-Trigger aber nicht hinkommen. Die Herausforderung wäre, es trotzdem hin zu bekommen ...
Hier gibt es einen Sigma-Delta-Modualtor mit gewöhnlichem D-FF: http://hackaday.com/2012/11/05/jeri-shows-off-a-delta-sigma-adc/
Hallo zusammen! chris_ schrieb: > Ich möchte den Wettbewerb auf > Schmitt-Trigger-Inverter beschränken, Ich bin wie gesagt dabei, wenn man einen beliebigen Hex-Inverter benutzen kann. Will etwas für meinen Neffen bauen mit einem Hex-Inverter (der aber kein Schmitt-Trigger ist) und würde so sozusagen zwei "Fliegen" mit einer Klappe schlagen :O)
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