Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 74hc14 Class D-Verstärker


von chris_ (Gast)


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Hallo Zusammen,

im Moment experimentiere ich mit Schmitt-Trigger-Invertern.
Meiner Meinung nach lässt sich damit ein minimalistischer Class-D 
Verstärker für kleine Leistungen bauen.

Was meint Ihr?

von MaWin (Gast)


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Wenn er den Wettbewerb des schlechtesten Verstärker gewinnen soll, 
sicherlich.

von chris_ (Gast)


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>Wenn er den Wettbewerb des schlechtesten Verstärker gewinnen soll,
>sicherlich.

Woher weist Du, wie gut er ist? Hast Du die Schalung schon aufgebaut?

von MaWin (Gast)


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Ich kann Datenblätter lesen.

von chris_ (Gast)


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>Ich kann Datenblätter lesen.

Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker?

von Max H. (hartl192)


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TI und wahrscheinlich auch andere Hersteller haben schöne Klasse-D ICs. 
Mit wenig Außenbeschaltung hat man einen guten Klasse-D Verstärker.

von Max H. (hartl192)


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chris_ schrieb:
> Ich kann Datenblätter lesen.
>
> Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker?
Nichts, das lässt darauf schließen, dass er nicht als Klasse D 
Verstärker designed wurde, aus den reszlichen Daten kann man darauf 
schließen dass er sich auch nicht sinnvoll als Klasse D missbrauchen 
lässt.

von Berni (Gast)


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Den gab's vor 20 Jahren schon mal in einer Elektronik-Zeitschrift.

War für Ohrhörer mit 32 Ohm einwandfrei brauchbar.

von chris_ (Gast)


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>Den gab's vor 20 Jahren schon mal in einer Elektronik-Zeitschrift.
>War für Ohrhörer mit 32 Ohm einwandfrei brauchbar.
Danke, das wollte ich wissen. Die Schaltung oben habe ich ohne diese 
Kenntnis entwickelt.
War die Schaltung damals auch schon mit den HC oder HCT-Typen?
Ich könnte mir vorstellen, dass es an einem 100 Ohm Lautsprecher schon 
einen gut hörbaren Ton gibt.

von Berni (Gast)


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Das hab ich vor ca. 20 Jahren mal ausprobiert und war positiv 
überrascht.
Aber welche IC's, ...

frag mich mal was leichtes.

Es waren, so glaube ich, nur NAND's 74LS00

von MaWin (Gast)


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chris_ schrieb:
> Und was liest Du zum 74hc14 Class-D Verstärker?

Schwankende Schaltschwellen und Hysterese abhängig von der 
Versorgungsspannung, kaum Treiberleistung und Schaltgeschwindigkeit 
abhängig von Belastung. Alles doof als Class-D.

von chris_ (Gast)


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>Schwankende Schaltschwellen und Hysterese
Sind beide für ein gegebenes Bauteil stabil.
( Transistoren haben übrigens auch große Toleranzen und trotzdem wurden 
damit Hifi-Geräte gebaut )
> abhängig von der Versorgungsspannung,
Die Versorgungsspannung kann man mit einem Spannungsregler stabil 
halten.

> kaum Treiberleistung
Was trotzdem für kleine Lautsprecher reicht.

> und Schaltgeschwindigkeit abhängig von Belastung
Was den Verstärker trotzdem nicht daran hindert, ganz passabel zu 
klingen.

von GBdt (Gast)


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chris_ schrieb:
> Hallo Zusammen,
>
> im Moment experimentiere ich mit Schmitt-Trigger-Invertern.
> Meiner Meinung nach lässt sich damit ein minimalistischer Class-D
> Verstärker für kleine Leistungen bauen.
>
> Was meint Ihr?

Coole Sache! Muss ja nicht HiFi-tauglich sein.

Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten!

Ich finde originelle Elektronik immer interessant!


Habe früher z.B. mal einen analogen Kopfhörerverstärker mit dem 
Hex-Inverter 4069UB aufgebaut. Ein Inverter als Preamp und die anderen 5 
Inverter parallel als Endstufe. An 64 Ohm ganz gut brauchbar. Bei 
Übersteuerung Röhrenklang inklusive.

von Max H. (hartl192)


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chris_ schrieb:
> ( Transistoren haben übrigens auch große Toleranzen und trotzdem wurden
> damit Hifi-Geräte gebaut )
Transistoren wurden aber im Gegensatz zu Logik ICs gebaut um auch 
analoge Signale zu verstärken. Wenn du davon überzeugt bist, dass es 
Funktioniert, wieso fragst du dann hier nach? Baue es auf und hör die 
die Audioqualität an...

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Also von dem einfachem Erscheinungsbild eines Class D Amps sollte man 
sich nicht täuschen lassen. Selbst mit 200 KHz lässt sich nur mäßiger 
Sound erzeugen, der gerade mal für "ultra" NF Subwoofer nützlich ist.

Nicht umsonst verlangen Firmen wie Camco (Stellen PA Verstärker her) 
Ingenieure(!), ja Ingenieure, nichts mit Bachelor, mit min. 5 Jahren 
Berufserfahrung.

Ich selbst hab schon versucht mit dem NE555 und/oder LM324N/339 
Verstärker aufzubauen. Aber die sind einfach zu langsam und können keine 
LC Netzwerke treiben. Auch nicht mit externer Push-Pull Stufe am 
Ausgang.

von chris_ (Gast)


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> GBdt (Gast) schrieb
>Coole Sache! Muss ja nicht HiFi-tauglich sein.
Das freut mich zu hören.
>Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten!
>Ich finde originelle Elektronik immer interessant!

Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. 
Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant. Nachdem ich mich nun 
Jahrzehntelang mit Mikrocontrollern und DSPs befasst habe, möchte ich 
mal wieder Elektronik machen.

>IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)
>Selbst mit 200 KHz lässt sich nur mäßiger
>Sound erzeugen, der gerade mal für "ultra" NF Subwoofer nützlich ist.

Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören. Wenn da etwas hörbar ist, 
dann hängt es sicher von der ganz konkreten Implementierung der 
Schaltung ab. Die Aussage ist so also zu pauschal. Wie sieht die genaue 
Implementierung aus?

von GBdt (Gast)


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chris_ schrieb:
>>Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten!
>>Ich finde originelle Elektronik immer interessant!
>
> Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten.
> Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant.

Bei youtube gibt es, nebenbei bemerkt,auch Audio-Verstärker mit LM317, 
7805 und ähnlichen Spannungsregler-ICs zu sehen.


Kannst du zu der LTspice-Schaltung ganz oben mal den Frequenz-Sweep von 
10Hz bis 100kHz o.ä. posten?
Am besten mit einem passenden Last-Widerstand als 
Lautsprecher-Simulation am Ausgang!

von MaWin (Gast)


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chris_ schrieb:
> . Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten. Ausgetretene Pfade finde
> ich wenig interessant.

Du meinst, du bastelst gerne losgelöst von jeglichem theoretischen 
Unterbau und bar der Erfahrung die schon existiert, weil das einfacher 
ist als wenn man das alles erst erlernen muss, und weigerst dich dann 
wahrzunehmen welchen Schrott du gebastelt hast, weil das dein Ego 
untergraben würde.

Audioverstärker haben nicht die Aufgabe irgendwie zu krächzen, sondern 
das Signal möglichst unverfälscht zu verstärken.

von Kurt (Gast)


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@ chris_ (Gast)

Projekt durchziehen, nicht diskutieren.

Thumbs Up :)

von PeterL (Gast)


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Projekt?
2 Minuten fürs Zeichnen,
10 Minuten fürs Platinenätzen
5 Minuten fürs Löten
10 Sekunden zum Testen und um zu hören, dass es scheisse klingt :-)

von Max H. (hartl192)


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PeterL schrieb:
> Projekt? 2 Minuten fürs Zeichnen, 10 Minuten fürs Platinenätzen 5
> Minuten fürs Löten 10 Sekunden zum Testen und um zu hören, dass es
> scheisse klingt :-)
Schaltplan ist schon gezeichnet, ein paar Minuten um das Teil auf den 
Steckboard aufzubauen, wenn er das Ergebniss dann hört spart es sich das 
Layout, Ätzen und Löten.

von chris_ (Gast)


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>Kannst du zu der LTspice-Schaltung ganz oben mal den Frequenz-Sweep von
>10Hz bis 100kHz o.ä. posten?

Das ist schwierig. Die Simulation für 2s Output dauert auf meinem 
Rechner schon ziemlich lange und für den Frequenzgang müsste ein 
ziemlich steilflankiger Filter eingebaut werden, weil man sonst nur das 
PWM-Signal sieht.

Nachdem ich aber mittlerweile die 74hc14 bekommen habe, konnte ich die 
Schaltung aufbauen.

Ergebnis:
Mit dem Kopfhörer eines MP3-Plaers, der eine passive Lautstärkerregelung 
am Kabel hat ( eingestellt auf 300 Ohm ) klingt der Verstärker ganz ok.

Schliese ich einen 100Ohm Minilautsprecher von Polin an, klingt der 
Verstärker nur bei sehr leisen Tönen noch passabel, ist also dafür eher 
nicht zu gebrauchen.

von Joachim (Gast)


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@ chris_ (Gast)

Kannst du bitte die ASC-Datei zu ClassDraw und eventuell eine Audiodatei 
posten?

von chris_ (Gast)


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Hier die ASC-Datei ..

von Joachim (Gast)


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Danke :)

von FlorianM (Gast)


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chris_ schrieb:
> Schliese ich einen 100Ohm Minilautsprecher von Polin an, klingt der
> Verstärker nur bei sehr leisen Tönen noch passabel, ist also dafür eher
> nicht zu gebrauchen.

Du kannst ja noch einen digitalen Nachbrenner direkt hinter den 74hc14 
klemmen, dafür bietet sich ein Class-D-Verstärker ja an.
Sprich: einen Schalttransistor.

Entweder einen MOSFET oder einen BiPo wie den BD139 (Vorwiderstand in 
Basis zur Strombegrenzung).
Ein Bustreiber mit parallel geschalteten Eingängen/Ausgängen könnte auch 
gehen.
Problem beim MOSFET könnte sein, das die parasitäre Gate-Kapazität 
stört.


Schön, dass es geklappt hat mit dem Ausprobieren! Verfolge diesen 
Beitrag schon länger. Finde die Idee einfach super!

von FlorianM (Gast)


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FlorianM schrieb:
> Ein Bustreiber mit parallel geschalteten Eingängen/Ausgängen könnte auch
> gehen.

z.B. 74HCT241/44/45  (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!)

von chris_ (Gast)


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>Schön, dass es geklappt hat mit dem Ausprobieren! Verfolge diesen
>Beitrag schon länger. Finde die Idee einfach super!
Es freut micht, dass sich jemand dafür interessiert.

> einen MOSFET oder einen BiPo wie den BD139 (Vorwiderstand in
>Basis zur Strombegrenzung).
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Aber eigentlich war meine 
ursprüngliche Intention alles nur mit 74HC14 und passiven Komponenten zu 
machen. Ich wollte nicht unbedingt eine Schaltung für den realen Einsatz 
entwickeln. Es ist mehr eine Art Spiel: "Wie kann ich mit einem 
Schmittt-Trigger-Inverter eine beliebig Schaltung mit minimalem Aufwand 
realisieren". So in etwa, wie andere Leute "Sudoku" spielen. Mir macht 
es großen Spaß und wenn man eine Zeit lang nachdenkt, dann kommen immer 
neue Ideen. Bisweilen will ich die Ideen dann auch praktisch 
ausprobieren. Ausserdem lernt man dabei alles Mögliche über die 
Eigenschaften der Bauteile und die Feinheiten der Elektronik.
Es gab mal einen NE555 Contest mit ähnlichem Hintergrund

http://www.evilmadscientist.com/2011/some-gems-from-the-555-contest/

bei dem es auch eher um die "intellektuelle" Herausforderung und den 
Spaß ging.
Lustig wäre vielleicht ein Hex-Inverter-Contest ( 74hc14 oder 40106 ).

>z.B. 74HCT241/44/45  (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!)
Soweit ich weis, eher nicht. Die HCT sind einfach auf den 
Logik-Input-Level der alten TTL Typen angepasst.

von FlorianM (Gast)


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chris_ schrieb:
> So in etwa, wie andere Leute "Sudoku" spielen. Mir macht
> es großen Spaß und wenn man eine Zeit lang nachdenkt, dann kommen immer
> neue Ideen.

Kommt mir bekannt vor :O)

chris_ schrieb:
> Es gab mal einen NE555 Contest mit ähnlichem Hintergrund
>
> http://www.evilmadscientist.com/2011/some-gems-from-the-555-contest/

Lustige Sachen!

chris_ schrieb:
>>z.B. 74HCT241/44/45  (glaube, HCT ist stärker als der HC ?!)
> Soweit ich weis, eher nicht. Die HCT sind einfach auf den
> Logik-Input-Level der alten TTL Typen angepasst.

Ich hab mal einen CW-Sender (Morsesender) mit einem 74HC14 gebaut. Ein 
Inverter als Oszilator, einer als Buffer und Taster und die restlichen 
parallel als HF-Endstufe (mit Kühlung und 7V Betriebsspannung kam man 
auf knapp 1W Ausgangsleistung).
(die HC-Version hatte dabei übrigens eine deutlich höhere 
Ausgangsleistung als die HCT-Version, habe grade noch mal nachgeguckt)

chris_ schrieb:
> Lustig wäre vielleicht ein Hex-Inverter-Contest ( 74hc14 oder 40106 ).

Klingt nach einer interessanten Herausforderung! Ich wäre dabei!

Glaube, diverse DIY-"Soundmaschinen" benutzen auch den 74HC14.
Habe damit selber mal eine Soundkomponente für ein analoges HiHat 
aufgebaut (ergab die metallische Soundkomponente zum Rauschen - mit der 
richtigen Hüllkurve klang es verblüffend echt).

von chris_ (Gast)


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>Ich hab mal einen CW-Sender (Morsesender) mit einem 74HC14 gebaut. Ein
>Inverter als Oszilator, einer als Buffer und Taster und die restlichen
>parallel als HF-Endstufe (mit Kühlung und 7V Betriebsspannung kam man
>auf knapp 1W Ausgangsleistung).

Das klingt ja interessant. Mit Quarz oder nur RC-Oszillator?

>Glaube, diverse DIY-"Soundmaschinen" benutzen auch den 74HC14.

Ja, genau. Das war auch der Ursprung für diesen Class-D Verstärker. 
Irgendwo im Netz habe ich den Schaltplan für eine Klingel mit Invertern 
gefunden. Dort wird ein Transistor für die AM-Modulation benutzt. Das 
ist aber nach meiner persöhnlichen Aufgabenstellung verboten, da ja nur 
passive Komponenten benutzt werden dürfen. Mit dem Class-D-Verstärker 
konnte ich den Transistor umgehen. Das funktioniert sogar mit dem 100 
Ohm Minilautsprecher von Pollin bei passabler Lautstärke, weil für die 
Klingel nicht die Anforderungen wie beim echten Audioverstärker 
notwendig sind.

> Klingt nach einer interessanten Herausforderung! Ich wäre dabei!
Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen, 
so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten.

Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen:

1. Hex-Schmitt-Trigger als aktive Komponente ( einer oder mehrere 
erlaubt ? )
2. Sonst nur passive Komponenten ( ausser vielleicht ein Spannungsregler 
)

von Daniel C. (dan1el)


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chris_ schrieb:
> Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen,
> so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten.
>
> Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen:
>
> 1. Hex-Schmitt-Trigger als aktive Komponente ( einer oder mehrere
> erlaubt ? )
> 2. Sonst nur passive Komponenten ( ausser vielleicht ein Spannungsregler
> )

Das klingt interessant!

Glaube, die Betriebsspannung kann man einfach als gegeben nehmen (egal, 
ob mit Batterie oder stabilisiert)

Wenn man sich den Hex-Schmitt-Trigger-Typen frei aussuchen kann, würde 
ich gerne mitmachen.

Entweder man sagt "sonst nur passive Komponenten" oder z.B. "eine aktive 
Komponente ist erlaubt" (z.B. Transistor oder ein OpAmp) -  das muss man 
vorher überlegen... mir wäre es eigentlich egal.

von Moritz G. (mbydq2)


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Ich habe auch schon mit dieser Idee gespielt.
Ich wollte einen D-Verstärker für die niedrigen Frequenzen mit einer 
analogen Schaltung zur Korrektur und für die hohen Frequenzen 
kombinieren.
Habe ich natürlich nicht stabil bekommen.

von Hobbyfreak (Gast)


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Hallo Leute,

hab da was von Euren Versuchen mit "HC74xx" als Class-D-Verstärker 
gelesen, und würd gerne meinen Beitrag hier mal loswerden.

Also, ob das mit diesen genannten ICs geht, hab ich keine AHnung. Aber 
als Anregung vielleicht mal hierzu etwas abweichend als reine 
Information:

Im Handel gibts weltweit CLASS-D-MINI-Verstärker, die zB neuerdings u.a. 
in den sogenannten "Brüllwürfeln" von KARDON, TECHNAXX, JABRA, JAYTECH 
usw. Anwendung finden. Und das erstaunliche daran ist: Duie Leistung" 
kann sich hören lassen, denn diese Chips der neuesten Generation liefern 
"Leistungen" an die Lautsprecher, das man schon staunt.

Hier mal eine Auswahl derer ICs, die man für CENTS in GROSSVERSAND-Shops 
(zB über EBAY oder) auch bei POLLIN, ELV, SANDERS ELECTRONIC, REICHELT 
ect beziehen kann:

LM 4863 , CS 8001, CS 8002, NIRWAY NS 8002 ect! MONO, bzw - 
STEREO-Ausführüngen als DIP-Bauform bzw auch SMD! Nur das Erstaunliche 
dabei ist: Die "Aussenbeschaltung" beschränkt sich nur auf nen 
"Glättungs"-Elko der Versorgungsspannung, und einen BIAS-Kondensator! 
Alles andre haben alles die CS schon intern - und das beste ist: TROTZ 
der geringen Betriebsspannung von meist nur 1,2 V bis max 5 V liefern 
diese ICs bis zu 4 WATT! Und das sind keine "utopischen" Werte, sondern 
vielfach gemessen, und der Höreindruck ist trotz der Bauform"Größe" als 
SMD (- meist 8 o 10  12 o 14 o 16-DIP  MDIP SMD) schon mehr als 
erwähnenswert! Denn diese ICs brauchen keinen "Platz", kommen mit 3,7 V 
- Handyakku-Spannung bis an ihre Grenzen und klingen selbst bei 
Klein-Lautsprechern, (oder aber auch richtigen Boxen) ERSTAUNLICH gut!

Mein Tip also: Wer sich dafür interessiert, hier habts mal ein Beispiel 
anbei, was ich mit diesen WINZLING-ICs so gebastelt hab:

-  Merke: das ganze kostete mich nur 12 CENTs!! Ist KEIN WITZ! Diese Ics 
sind CENTARTIKEL und man kann die zu 100 STückpackungen (natürlich auch 
weniger-klar) überall wie oben erwähnt, erwerben:

Also meine Selbstbauprojekte für Unterwegs - VERSTECKT in einer 
Satteltasche am Fahrrad: STEREO-NF-LEISTUNGS-VERSTÄRKER für 2 
MINI-Lautsprecher von NXD - im RAHMEN si verbaut, dass man das NICHT 
sioehtm, dass das ganze Fahhrad eine "Musik-Maschine" - 
MP3-Disco-Maschine - für draussen ist! Die NXD-Lautzsprecher hab ich 
nämlich IN die ROR-Rahmen eingeklebt - so sind die garnicht von aussen 
zu sehen, aber der SOUND, der da rauskommt.. aber Hallo.... Das ganze 
gibst auch als Video auf Youtube... Naja und was den Verstärker-IC dabei 
betrifft: Verwendet hab ich den "LM 4863" als SMD- 16-MSOP-Gehäuse - der 
ist plan auf der Platine nicht dicker als diese selbst, also gerade mal 
3 mm inclusve Aussenbeschaltung!in SMD-versteht sich! Versorgt wird der 
Verstärker über einen ganz normalen 3,7 V - NOKIA-Handy-AKKU 1200 mA Das 
wars auch schon.... ON-OFF-Schalter mit SHUTDOWN-Funktion (diese ICs 
haben diese Zusatzfutures wie SHUTDOWN und 
AUTOMATIC-Kopfhörer-Kennungs-Pin inclusive!)

Achso, und wer sich das "5000 Verstärker" weltweit-Handbuch >>> 
http://320volt.com/wp-content/uploads/2013/05/circuits-tda-lm-ta-an-stk-audio-amplifiers-data-book-electronic-120x120.jpg 
- gratis herunterladen möchte, das gibts hier --> 
http://www.mediafire.com/download/cviclox0ulgkjxb/5000-entegre-amplifikator-kitabi-data-book.rar 
!! Einfach auf DOWNLOAD klicken! Funktioniert! Habs ja auch! Dieses 
DATENBUCH listet alles zu Verstärkern! Applikations-Schaltbilder, 
Technische Daten, Hersteller-Daten, Leistungsdaten, und: TAUCHLISTE mit 
VERGLEICHSTYPEN! EIN MUSS für jeden, der sich schon mal gefragt hat: 
..."WOHER NEHME ich beim DEFEKT eines VST-ICs gleich mal einen "Ersatz", 
wenn das Original grad mal nicht greifbar und  oder erhältlich 
ist?"... Dieses PDF-Buch hilft GARANTIERT! ACHTUNG: 16 MB groß - Dies 
nur zur Info!

Also Leute, ich freu mich auf Eure Postings hier und vielleicht hat ja 
der ein oder andre von Euch Interesse, die meine verwendete Schaltung - 
den "Fahrrad-STEREO-Brüller mit Handy-Akku-Versorgung"  im Video zu 
bestaunen, dann meldet Euch bitte hier, ich geb Euch dann den 
"Zugangs-Code"" zu meinem "HOBBY-BASTLER-KANAL" bei Youtube. Einfach 
rückmelden bitte..

Bis dahin

Der Vielschreiber Hobbybastler

von Jobst M. (jobstens-de)


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chris_ schrieb:
> Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören.

Die 200kHz soll man ja auch nicht hören. Aber sie sind für den 
Dynamikumfang und Klirrfaktor Deines Verstärkers maßgeblich. Und da Du 
keine Verfahren wie z.B. Noise-shaping einsetzt, sind die 200kHz schon 
recht wenig.


Hobbyfreak schrieb:
Viel ...

Das es mit extra dafür entwickelten ICs geht, ist hier vermutlich schon 
klar ...



Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Wiesoich (Gast)


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GBdt schrieb:
> chris_ schrieb:
>>>Meine Meinung: aufbauen, testen, Ergebnis posten!
>>>Ich finde originelle Elektronik immer interessant!
>>
>> Das ist bei mir genauso. Ich versuche immer neue Wege zu beschreiten.
>> Ausgetretene Pfade finde ich wenig interessant.
>
> Bei youtube gibt es, nebenbei bemerkt,auch Audio-Verstärker mit LM317,
> 7805 und ähnlichen Spannungsregler-ICs zu sehen.
>
Ah Hallo,

hey, was da schreibst, stimmt sogar (sieh einer an)..
Nee im Ernst:

Es gibt Schaltungen u.a. mit nem LM7805 und auch mit nem LM 317!!! Die 
Dinger funktionieren tatsächlich und ganz einfach aufzubauen. Wer mehr 
drüber wissen will:

Hab anbei ne PDF, da ist sowas drin... Und ausprobiert hab ichs auch 
schon mal.. aufgebaut und getestet, Ergebnis für Kleinanwendungen - 
cool, aber unbrauchbar - die Dinger verbrennen zuviel unnötigen Strom, 
weils ja nunmal eigentlich "Strom-Längsregler" sind und eben KEINE 
Verstärker im Sinne eines normalen Hörgenusses - funktioniert JA, aber 
hey, es gibt preiswerte ICs, die platzsparender sind --> "PAM 8610" oder 
ähnliches, wozu also sich sich mit solchen "Urgesteinen" befassen, ...

Wers umständlich mag - nuja... jedem das Seine wa?........

Man muss sich ja die Mühe machen, wenn alles andre drumherum "sooooo 
leicht" verständlich gibt... Aber wie heißt das Sprichwort?: Warum 
einfach, wenns auch Problem UMSTÄNDLICH im Hobby gibt...."

In diesem Sinne, bastelt Ihr weiter ich tus auch..

von chris_ (Gast)


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>Hab anbei ne PDF, da ist sowas drin...
Vermutlich hast Du vergessen, es anzuhängen, ich kann keines entdecken. 
Könntest Du es noch mal posten?

>Im Handel gibts weltweit CLASS-D-MINI-Verstärker, die zB neuerdings u.a.
>in den sogenannten "Brüllwürfeln" von KARDON, TECHNAXX, JABRA, JAYTECH
>usw. Anwendung finden. Und das erstaunliche daran ist: Duie Leistung"
Danke für die Links. Obwohl es ja in diesen Thread eher um ein 
"theoretisches Prinzip" für die Anwendung von 
Hex-Schmitt-Trigger-Invertern geht, ist es auch interessant, was für 
Bauteile  wirklich verwendet werden.

Zum Hex-Inverter-Wettbewerb:
>>Super. Vielleicht wollen ja ein paar Leute mitmachen. Ich würde sagen,
>>so ab 5 Leuten könnte man einen Wettbewerb starten.
>>Die Randbedinungen wären dann noch festzulegen:
>Entweder man sagt "sonst nur passive Komponenten" oder z.B. "eine aktive
>Komponente ist erlaubt" (z.B. Transistor oder ein OpAmp) -  das muss man
>vorher überlegen... mir wäre es eigentlich egal.

Meiner Meinung nach darf man keine zusätzlichen passiven Komponenten 
erlauben, weil mit z.B. einem Operationsverstärker alleine schon ein 
einfaches Radio gebaut werden könnte. Deshalb als aktive Komponente nur 
der Hex-Inverter.

Also hier der neue Vorschlag für die Wettbewerbsregeln:

1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl 
beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig.
2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf 
man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur 
dafür, nicht als Verstärker ).

Vielleicht sollte man für den Wettbewerb einen Endtermin setzen. Zwei 
Wochen?

von Gerd E. (robberknight)


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chris_ schrieb:
> 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl
> beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig.

Ich würde vorschlagen noch Dioden zu erlauben. Vergrößert die 
Möglichkeiten deutlich.

von Daniel C. (dan1el)


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chris_ schrieb:
> Also hier der neue Vorschlag für die Wettbewerbsregeln:
>
> 1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl
> beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig.
> 2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf
> man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur
> dafür, nicht als Verstärker ).
>
> Vielleicht sollte man für den Wettbewerb einen Endtermin setzen. Zwei
> Wochen?

Gerd E. schrieb:
> Ich würde vorschlagen noch Dioden zu erlauben. Vergrößert die
> Möglichkeiten deutlich.

1. und 2. ok!

Dioden würde ich wie z.B. Quarze nicht unbedingt als aktive Bauteile 
bezeichnen.

Am besten, wir setzen hier die konkreten Vorgaben in einen verbindlichen 
Text um, denke ich, und machen dann einen neuen Beitrag auf, bei dem 
sich weitere Interessenten finden können.

Dort dann auch einen verbindlichen Abgabetermin festsetzen (zwei Wochen 
finde ich gut).

Außerdem muss irgendwie eine Bewertung stattfinden können.

von MaWin (Gast)


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Hobbyfreak schrieb im Beitrag #3691124:
> ich poste das gleich nach.

Besser nicht, die gezeiten Schaltungen mit 7905 und LM317 sind ja 
gruselig wie aus einer Geisterbahn eines Elektronikverwirrten (kein 
Wunder daß keine Kennwerte zu Klirrfaktor und Leistung dranstehen), und 
die genannten Verstärkerchips sind (bis auf den TA1101/PAM8610) BTL und 
nicht Class-D.

von Daniel C. (dan1el)


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Hallo,

warum sind hier plötzlich so viele gelöschte Beiträge?

von asdf (Gast)


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Also wenn ich das bei mir simuliere ist die Spannungsverstaerkung immer 
1.

von chris_ (Gast)


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>Also wenn ich das bei mir simuliere ist die Spannungsverstaerkung immer
>1.

Ja, das kannst Du an der Kennlinie im ersten Post erkennen. Man muss nur 
die Eingangs- zur Ausgangsspannung ins Verhältnis setzen oder die 
Steigung einzeichnen und ausrechnen. Die Stromverstärkung kann 
allerdings höher als 1 sein, weil der Eingangswiderstand bei 10k liegt 
und der Ausgangswiderstand niederohmiger sein darf.
Die Widerstandswerte könnte man vermutlich auch noch erhöhen, dann wird 
die Schaltung noch hochohmiger.
Wenn Du den Widerstand R1 erhöhst, wird die Spannungsverstärkung größer. 
Allerdings wird dann auch der Aussteuerbereich kleiner. Für R1 gibt es 
eine Grenze, wenn durch den Spannungsteiler R1 und R2 die 
Triggerschwellen nicht mehr erreicht werden können.

von flo (Gast)


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was macht denn der hex-inverter-wettbewerb?

von Paul Baumann (Gast)


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Flo frug:
>was macht denn der hex-inverter-wettbewerb?

Es ist wie verhext.
;-)

MfG Paul

von chris_ (Gast)


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Hallo Zusammen,

für den Wettbewerb sollten mindestens 5 Personen zusammen kommen.

Wenn ich das richtig sehe wären es jetzt

Daniel C.
FlorianM
flo?
und ich.

Das wären erst 3. Fehlen noch 2.

Hier der bisherige Vorschlag für den Wettbewerb:

1. als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter ( Anzahl
beliebig ). Typenbezeichnung des Bausteins beliebig.
2. Versorgungsspannung darf als konstant angenommem werden. Deshalb darf
man auch Spannungsregler für die Versorgungsspannung verwenden ( Nur
dafür, nicht als Verstärker )

Wettberwerbsende: 20.Juli

Bauteile wie

Widerstände, Kodensatoren, Spulen, LEDs, Photodioden, Solarzellen, 
Quarze, Batterien, Akkus, Schalter, Motoren, Lampen

dürfen verwendet werden.

von ArnoR (Gast)


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Dann mach doch mal einen neuen Thread auf und sage welche Preise es gibt 
und wie das Ergebnis präsentiert werden soll:

-nur Beschreibung
-funktionierende Simulation
-funktionierender Aufbau mit Messergebnissen und Fotos oder Video
...

Es werden sich dann schon nach und nach Beiträge einfinden. Das sich die 
Leute vorher melden sollen, halte ich für sinnlos.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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chris_ schrieb:
> als aktive Komponenten nur HEX-Schmitt-Trigger-Inverter

Warum nur im Sechserpack?

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> chris_ schrieb:
>> Allerdings kann kein Mensch bis 200kHz hören.
>
> Die 200kHz soll man ja auch nicht hören. Aber sie sind für den
> Dynamikumfang und Klirrfaktor Deines Verstärkers maßgeblich. Und da Du
> keine Verfahren wie z.B. Noise-shaping einsetzt, sind die 200kHz schon
> recht wenig.
>
> Hobbyfreak schrieb:
> Viel ...
>
> Das es mit extra dafür entwickelten ICs geht, ist hier vermutlich schon
> klar ...

V.a. sind die neueren ICs, die guten Klang bis 20 kHz mit nur 300-1000 
kHz Schaltfrequenz liefern, keine einfachen Class-D-Verstärker 
(PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann 
natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz, 
die mit PWM nur für Subwoofer reichen würde.

von chris_ (Gast)


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>Warum nur im Sechserpack?
Ähm ... ich kenne nur die Schmitt-Trigger-Inverter im Secherspack. 
Welche anderen gibt es denn? Ich möchte den Wettbewerb auf 
Schmitt-Trigger-Inverter beschränken, also keine NAND o.ä. . Einfach 
weil ein Inverter die grundlegendste Digitalfunktion überhaupt ist und 
die anderen Logikfunktionen zur Not mit Dioden erzeugt werden können.

>Dann mach doch mal einen neuen Thread auf und sage welche Preise es gibt

Tja, Preise ...
Man kann ja den Wettbewerb für die eigene Ehre gewinnen. Der Beste zu 
sein kann ja für manchen der Ehre genug sein.
Dann bleibt noch die Frage nach der Bewertung. Man könnte alle Mitleser 
abstimmen lassen ( z.B. mit einem Webtool wie doodle ).
Zu dem Preis fällt mir noch was ein: Vielleicht haben die Moderatoren ja 
ein paar MC-Platinen als Werbegeschenk, die sie als Preis "einwerfen" 
könnten...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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chris_ schrieb:
> Welche anderen gibt es denn?

Einzelne natürlich, beispielsweise:

http://www.nxp.com/products/logic/schmitt_triggers/74LVC1G14GW.html

> Einfach weil ein Inverter die grundlegendste Digitalfunktion überhaupt
> ist

Naja, wennschon, dann wäre die grundlegendste Funktion ein Inverter
ohne Schmitt-Trigger. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von chris_ (Gast)


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>Einzelne natürlich, beispielsweise:
>http://www.nxp.com/products/logic/schmitt_triggers...

Sehr gut, die kannte ich noch nicht. Laut Datenblatt sind dort die 
Toleranzen für die Triggerschwellen für VT+ und VT- deutlich besser als 
beim 74hc14 von NXP. Das kommt mir sehr entgegen.

Also, hier die veränderte Wettbewerbsbedinung:
- Es sind beliebige Schmitt-Trigger-Inverter erlaubt.

>(PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann
>natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz,

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vieleicht könnte man einen 
Sigma-Delta-Modulator mit den Schmitt-Triggern bauen ....

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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chris_ schrieb:
>>(PWM-basiert), sondern Sigma/Delta-Modulatoren. Und die liefern dann
>>natürlich auch eine anständige Qualität, trotz niedriger Schaltfrequenz,
>
> Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Vieleicht könnte man einen
> Sigma-Delta-Modulator mit den Schmitt-Triggern bauen ....

Ja, das dürfte gehen. Die notwendige Logik geht rein mit Invertern und 
Dioden und mit dem Schmitt-Trigger hat man auch den nötigen 
Quantisierer. Für den Differenzverstärker und den Integrator wird man 
mit Schmitt-Trigger aber nicht hinkommen. Da sollten es schon 
ungebufferte Inverter sein.

: Bearbeitet durch User
von chris_ (Gast)


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> Für den Differenzverstärker und den Integrator wird man
> mit Schmitt-Trigger aber nicht hinkommen.

Die Herausforderung wäre, es trotzdem hin zu bekommen ...

von chris_ (Gast)


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Hier gibt es einen Sigma-Delta-Modualtor mit gewöhnlichem D-FF:

http://hackaday.com/2012/11/05/jeri-shows-off-a-delta-sigma-adc/

von Daniel C. (dan1el)


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Hallo zusammen!

chris_ schrieb:
> Ich möchte den Wettbewerb auf
> Schmitt-Trigger-Inverter beschränken,

Ich bin wie gesagt dabei, wenn man einen beliebigen Hex-Inverter 
benutzen kann.

Will etwas für meinen Neffen bauen mit einem Hex-Inverter (der aber kein 
Schmitt-Trigger ist) und würde so sozusagen zwei "Fliegen" mit einer 
Klappe schlagen :O)

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