Hi allerseits, ich bin grad am Designen von einem lead-lag filter. Der Filter sollte in seiner Durchtrittsfrequenz verstimmbar sein, Verstärkung ist egal am besten bei 1 rum, dann hat der OPV mehr Bandbreite. Ich hab ein bisschen rumgesucht, habe auch ein paar Schaltungen dafür gefunden (siehe Anhang). Wenn ich z.B. einen limitierenden Integrator bauen möchte, sollte der ja bei einer bestimmten frequenz beginnen zu fallen aber auch nach einer zweiten eckfrequenz 'stehen bleiben' und gerade über die Frequenz weiterlaufen. So hab ich mir sagen lassen wäre die Funktion von dem lead lag element. Mein verwendeter Verstärker ist ein OP4820 von TI. Eine Parallelschaltung aus R//C ist zwischen quelle und neg. eingang, die andere parallelschaltung R//C ist im Feedback zum neg. Eingang. Pos. eingang hängt auf Masse, das ganze Ding ist also invertierend. Bei meinem Entwurf allerdings geht das Signal zwar runter ja nach feedback cap, allerdings für versch. Werte versch. weit runter und geht auch wieder nach oben an statt bei dem Wert unten zu bleiben. Hat jemand so was in der Richtung schon mal designed? Und hat da evtl. ein paar Tips für micht? Danke für jede Info Philipp
So, nun hab ich eine recht einfache Lösung gefunden. Am Besten wird das Ganze rein passiv aufgebaut, also für den Lag Teil einen Kondensator in serie zum unteren Widerstand. Diese 'schließt' die höheren frequenzen kurz und eine reine Abschwächung gegeben durch das Verhältnis beider Wiederstände ist ersichtlich. Durch verändern des Kondensatorwertes wird die grenzfrequenz eingestellt. Hinten dran kommt noch ein OPV und als Impedanzwandler und gut ist. Für den Lead Teil gilt selbiges, allerdings ist hierbei ein Kondensator parallel zum ersten Widerstand geschaltet. Diese Schaltung hat aber den Nachteil, dass sie für DC eine Abschwächung macht, eben durch die beiden R's im teiler, somit sollte am Ende wieder ein OPV hängen, allerdings nun mit einer Verstärkung die der vorherigen abschwächung entspricht, also um einen gesamt gain von 1 zu haben.
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