Ich habe einen Job, möchte mich aber verändern, kann mit der Situation zur Zeit aber gut leben. Wie interpretiert Ihr die Wunschvorstellungen in Stellenanzeigen? Beipiel: Verhandlungssichere Englischkenntnisse Ich spreche einigermaßen Englisch, Datenbätter kein Problem, Anfragen auch nicht, aber sehr weit weg von verhandlungssicheren Englischkenntnissen. Uneingeschränkte Reisebereitschaft Mal unterwegs sein, ist OK, hier mal ein paar Tage, dort mal 1 Woche, aber ich habe keinen Bock nur aus dem Koffer zu leben. Wie wertet Ihr solche Formulierungen?
Ich schrieb: > Verhandlungssichere Englischkenntnisse > > Ich spreche einigermaßen Englisch, Datenbätter kein Problem, Anfragen > auch nicht, aber sehr weit weg von verhandlungssicheren > Englischkenntnissen. das ist doch heute normal. Heute spricht jeder fließend Englisch. Daher solche Formulierungen. Reisebereitschaft: musst abklären. Kann man nicht pauschal sagen. Kann heißen, dass du ein paar mal im Jahr sonst wo hin musst und reisefähig sein musst, auch für den Arsch der Welt. Oder es kann auch ein IBN Job sein, wo man viel unterwegs ist.
Meinst du nicht, daß es am Wichtigsten ist, wie der Anzeigenaufgeber diese Formulierungen wertet und nicht irgendwelche Paranoiker hier im Forum?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Meinst du nicht, daß es am Wichtigsten ist, wie der > Anzeigenaufgeber > diese Formulierungen wertet und nicht irgendwelche Paranoiker hier im > Forum? Aber vielleicht antwortet hier ja der "Anzeigenaufgeber", weil er gerade mitliest?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Meinst du nicht, daß es am Wichtigsten ist, wie der Anzeigenaufgeber > diese Formulierungen wertet Stimmt, es gibt solche Formulierungen wie "Englisch fließend" oder "zeitweilige Reisebereitschaft". Die Stelle hat nichts mit IBN zu tun, man muss wahrscheinlich einfach mal auf Reisen gehen können und wollen. Verhandlungssicheres Englisch, dafür muss man zumindest fast Muttersprachler sein. Aus den beiden Begriffen kann der Anzeigenaufgeber, selbst wenn er/sie das liest, zumindest nicht auf mich kommen.
Wing schrieb: > Heute spricht jeder fließend Englisch. Heute meint vielleicht jeder, fließend Englisch sprechen zu können. Tatsächlich können aber bereits erschreckend viele noch nicht mal mehr fehlerfreies Deutsch schreiben (wie unter anderem so mancher Beitrag in diesem Forum zeigt).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Heute meint vielleicht jeder, fließend Englisch sprechen zu können. > > Tatsächlich können aber bereits erschreckend viele noch nicht mal mehr > fehlerfreies Deutsch schreiben (wie unter anderem so mancher Beitrag in > diesem Forum zeigt). ja das ist so. Weil aber viele Bewerber meinen sie wären die tollsten, werden dem entsprechend die Stellenanzeigen angepasst. Dumm ist das halt für die alte Garde, die das nicht mehr so gewöhnt ist mit den Übertreibungen. Diese Leute sprechen dann von "Bedingungsfeindlichkeiten" während die Jungen es nicht anders gewöhnt sind. Heute schreibt doch jede Klitsche Floskeln wie "umfassende Erfahrungen mit ..." damit wird fast nur gemeint, dass man bisschen Ahnung davon hat, weil heute jeder der mal im Praktikum bisschen was mit XY gemacht hat, schreibt "beste Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit XY"
Wing schrieb: > Heute schreibt doch jede Klitsche Floskeln wie "umfassende Erfahrungen > mit ..." damit wird fast nur gemeint, dass man bisschen Ahnung davon > hat, weil heute jeder der mal im Praktikum bisschen was mit XY gemacht > hat, schreibt "beste Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit XY" Wenn da schon im Vorfeld so gelogen wird, wird auf die Art der Fachkräftemangel nur noch verschärft, weil man dann als AN auf eine Bewerbung lieber verzichtet, weil man deren Vorstellungen und Erwartungen sowieso NIE entsprechen würde. Das hat schlicht KEINE Perspektive.
Logger schrieb: > Wenn da schon im Vorfeld so gelogen wird, wird auf die Art der > Fachkräftemangel nur noch verschärft, weil man dann als AN auf eine > Bewerbung lieber verzichtet, weil man deren Vorstellungen und > Erwartungen sowieso NIE entsprechen würde. Das hat schlicht KEINE > Perspektive. der Gewinner bewirbt sich trotzdem und stellt sich einfach sehr gut da und kriegt den Job. Der Verlierer fühlt sich abgeschreckt und bewirbt sich erst gar nicht und jammert in Foren über die bösen Arbeitgeber. Das ist der Unterschied.
Logger schrieb: > Wenn da schon im Vorfeld so gelogen wird, wird auf die Art der > Fachkräftemangel nur noch verschärft, weil man dann als AN auf eine > Bewerbung lieber verzichtet, weil man deren Vorstellungen und > Erwartungen sowieso NIE entsprechen würde. Das hat schlicht KEINE > Perspektive. Das zeigt nur eins: Bewerbungen sind genug da und die Firma sucht nach dem absoluten Top Bewerber mit verschärften Anforderungen. Bei einem Fachkräftemangel würde es wohl so lauten: -gerne mit guten bis verhandlungssicheren Englischkenntnissen -bei betrieblichen Engpässen sind eventuell Dienstreisen erforderlich, die natürlich vom Unternehmen entsprechend ausgeglichen werden -neben einen überdurchschnittlichen Verdienst bieten wir Ihnen ......
horst1 schrieb: > Bei einem Fachkräftemangel würde es wohl so lauten: > > -gerne mit guten bis verhandlungssicheren Englischkenntnissen > -bei betrieblichen Engpässen sind eventuell Dienstreisen erforderlich, > die natürlich vom Unternehmen entsprechend ausgeglichen werden > -neben einen überdurchschnittlichen Verdienst bieten wir Ihnen ...... Da liegt das Problem. Ich bewerbe mich nicht auf diese Stelle, weil ich weder verhandlungssichere Englischkenntnisse habe, noch keine Lust habe STÄNDIG auf Reisen zu sein. Bei wie oben angegeben guten Englischkenntnissen (gerne besser) und gelegentlichen Dienstreisen (ist doch normal) würde ich mich dort bewerben. Also wer bewirbt sich dort? Der oder die mit diesen Fähigkeiten oder die Leute, die glauben, diese zu haben.
> Also wer bewirbt sich dort? das kann dir doch nun egal sein, denn du bist es ja nun nicht! Also hast du die Ansagen von Wing Beitrag "Re: Angaben in Stellenanzeigen" nicht ganz kapiert!
Franz schrieb: > das kann dir doch nun egal sein, denn du bist es ja nun nicht! > Also hast du die Ansagen von Wing > Beitrag "Re: Angaben in Stellenanzeigen" > nicht ganz kapiert! Es ist kein IBN-Job. Ich bewerbe mich dort nicht auf diese Stelle, es kann mir also völlig egal sein. Die Leute, die unabhängig von ihrer Qualifikation zumindest fast verhandlungssicher Englisch sprechen, weil sie zumindest einige Monate im Ausland Englisch in einer verantwortlichen Stelle sprechen mussten, sind sehr begrenzt. Wer dauerhaft weltweit unterwegs sein möchte, um dicke Kohle zu verdienen, wird bei, "Naja, es geht ab und zu mal in Europa für ein paar Tage auf Reisen" auch dankend ablehnen. Zuckerle & Co. verdienen Ihre dicke Kohle durch IBN-Jobs über 6 Monate im tiefsten nicht europäischen Ausland. Nichts für mich, aber jeder tickt halt anders.
horst1 schrieb: > Bewerbungen sind genug da Das ist gar nicht gesichert, weil keine Firma unter (Kosten-) Zwang steht, überhaupt einzustellen. Ich habe schon Betriebe gehabt die mächtig am sondieren waren und später ihr Stellenangebot einfach gecancelt haben. Ein Indiz für Bedarf könnte zwar sein, wenn eine Stellenanzeige Monate oder Jahre veröffentlicht wird, aber eine Garantie ist das nie. Hier fehlt eben jede Verantwortung Seitens der Wirtschaft.
Dein Teufelskreis gilt es zu druchbrechen, sage ich mir. Zumindest habe ich bei meinen Bewerbungen bislang versucht, so relaistisch und objektiv wie möglich meine Fähigkeiten zu bewerten. Meine Englischkenntnisse würde ich als zufriendenstellen einstufen, da ich hier eigentlich nur das Lese- und Hörverständnis übe (sowas wie GameOfThrones oder was auch immer ohne UT oder hatl englische SciFi / Fantasybücher, sowie Fachliteratur zu lesen). Englisch zu sprechen oder Texte zu formulieren brauchte ich bislang kaum. Ansonsten versuche ich den Grad der Erfahrung zu begründen, indem ich sie mit tatsächlichen Tätigkeiten als Beispiel untermauere, wo kein Zertifikat existiert. In den Vorstellungsgesprächen relativiere ich gern: "da wären auch noch andere dran beteiligt gewesen und nicht nur ich allein". Natürlich ist das nicht unbedingt von Erfolg gekrönt: bei meinem aktuellen Job musste ich mir anhören, dass man nicht von meinen Fähigkeiten überzeugt sei, mir aber dennoch eine Chance geben würde. (Dabei habe ich dem Bereich und mit der gleichen Technologie 4 Jahre BE!) Anscheinend wollen Personaler und Unternehmen lieber diese Übertreiber und Blender --- damit man den Kunden eben mehr verkaufen kann: durch Blendgranaten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wing schrieb: >> Heute spricht jeder fließend Englisch. > > Heute meint vielleicht jeder, fließend Englisch sprechen zu können. Kommt ja nicht oft vor, dass ich Rufus uneingeschränkt Recht gebe, aber hier trifft es zu. Was man von so manchem leitenden Angestellten an schlecht ausgesprochenem, grammatikalisch fehlerhaften Englisch hört, geht echt auf keine Kuhhaut. :-(
Ich schrieb: > Wie wertet Ihr solche Formulierungen? Gar nicht. Man bewirbt sich und schaut was passiert. Was soll das Gequatsche darüber in einem Forum? -> Zeitverschwendung.
dosenfutter schrieb: > Gar nicht. Man bewirbt sich und schaut was passiert. Was soll das > Gequatsche darüber in einem Forum? -> Zeitverschwendung. Bewerben kostet auch Zeit, Bewerbungsfoto etc..
Ich schrieb: > Verhandlungssichere Englischkenntnisse Wenn ich sowas lese, dann muß ich immer an den Oettinger denken: http://www.youtube.com/watch?v=icOO7Ut1P4Y Schönes Wochenende :-)
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Bearbeitet durch User
Ich schrieb: > Bewerben kostet auch Zeit, Bewerbungsfoto etc.. sind die kriterien verlangt oder wünschenswert? bei letzterem kannst du dich doch einfach bewerben wenn du den job haben willst. das sollte es einme schon wert sein.
Ich schrieb: > Wie wertet Ihr solche Formulierungen? a) 08/15 Stellenanzeigen, da muß die Personalerin nur mal 2-3 Sätze ändern, danach geht die dann "Shoppen"! b) Maximalforderungen, um jeden Bewerber im Vorfeld zu schrupfen. c) Uneingeschränkte Reisebereitschaft: Wer sich weigert, fliegt (aus der Firma!).
Frank Werner schrieb: > Wenn ich sowas lese, dann muß ich immer an den Oettinger denken: Wen schon, dann "Dr. Oettinger"! Ausserdem: Den hat die Merkel nach Brüssel geschickt, um sein Gesicht nicht an ihren Kabinettstisch anstarren zu müssen.
Logger schrieb: > Ein Indiz für Bedarf könnte zwar sein, wenn eine Stellenanzeige > Monate oder Jahre veröffentlicht wird, aber eine Garantie ist das > nie. Hmmm, eher ein Anzeichen von einem Saftladen. Stellenanzeigen sollten aktuell sein, ned "gut" abgehangen!
Marx W. schrieb: > Wen schon, dann "Dr. Oettinger"! War für diesen Posten laut Stellenanzeige Englisch notwendig ? :-)
Peter Jijii schrieb: > sind die kriterien verlangt oder wünschenswert? Gute Frage: Warum "verhandlungssicher" zu fordern, wenn fließend oder "sehr gute in Wort und Schrift" ausreicht? Warum uneingeschränkte Reisebereitschaft fordern, wenn zeitweilige ausreichen würde? Wer spricht hier wirklich "verhandlungssicher" Englisch und ist bereit uneingeschränkt und dauerhaft durch die Welt zu düsen?
Ich schrieb: > Wer spricht hier wirklich "verhandlungssicher" Englisch und ist bereit > uneingeschränkt und dauerhaft durch die Welt zu düsen? das sind einfach allgemeine HR Floskeln. Verhandlunsgsicher bedeutet meist nur, dass man halt normale Verhandlungen im Job, z.B. mit einem Outsourcing Partner führen kann. Nicht grammatisch korrekt, aber man versteht den anderen und er versteht dich, mehr nicht. Wenn sich die Leute hier im Forum an solchen Floskeln aufhängen oder meinen der Markt sei so "bedingungsfeindlich" ist es mir auch klar. Keine Firma schreibt rein "wir suchen unterdurchschnittliche Looser die nur gebrochen Englisch können" sondern jede Firma schreibt rein, dass sie natürlich die fähigsten Leute wollen. Darum muss man sich als Bewerber auch so verkaufen, wie die HRler Stellenanzeigen formulieren.
Ich schrieb: > War für diesen Posten laut Stellenanzeige Englisch notwendig ? :-) Ach, der Ötti mußte nach Meinung der Kauder-Clique weg, damit der Mappus sich auf den Sessel des MP breit machen konnte. Und da Mutti den Ötti ned so gern hat, ist der halt zu den Eurokraten geschickt worden.
Marx W. schrieb: > Und da Mutti den Ötti ned so gern hat, ist der halt zu den Eurokraten > geschickt worden. Also wie beim Aäh...ääh...Edi Stoiber? P.S. Der User "Wing" ist doch 100% unser Heiner. Warum behauptet er jetzt neuerdings, er hätte noch ein Wirtschaftsingenieur-Abschluss? Das stimmt doch gar nicht, er war und ist doch nur IT-Leiher mit FH-Abschluss in Informatik.
Ich schrieb: >> Wen schon, dann "Dr. Oettinger"! > > War für diesen Posten laut Stellenanzeige Englisch notwendig ? Frag mal Westerwelle.
Martin schrieb: > Marx W. schrieb: >> Und da Mutti den Ötti ned so gern hat, ist der halt zu den Eurokraten >> geschickt worden. > > Also wie beim Aäh...ääh...Edi Stoiber? Nein, der wurde ganz langsam bei der Groko-Verhandlungen von 2005 vom Superminister auf Zwergenminsteriumsleiter gestutzt. Was ihm dazu brachte mit voller Fahrt auf der Reise nach Berlin ohne zu bremsen kehrt zu machen und wieder nach München zu brausen. Da hat selbst der Walter Röhrl große Augen bekommen. Und noch größere Die CSU-Granden um Beckstein&Co. als der Edi wieder auf dem MP-Sessel saß!
Ich schrieb: > Gute Frage: > Warum "verhandlungssicher" zu fordern, wenn fließend oder "sehr gute in > Wort und Schrift" ausreicht? > Warum uneingeschränkte Reisebereitschaft fordern, wenn zeitweilige > ausreichen würde? fordern tut es keiner wenn es nicht auch verlangt ist, sonst würde es ja in jeder anzeige so stehen. Ich schrieb: > Wer spricht hier wirklich "verhandlungssicher" Englisch und ist bereit > uneingeschränkt und dauerhaft durch die Welt zu düsen? da gibt es genug. verhandlungssicher bedeutet muttersprachler oder längerer aufenthalt im ausland.
Peter schrieb: > fordern tut es keiner wenn es nicht auch verlangt ist, sonst würde es ja > in jeder anzeige so stehen. Bist Du Dir da sicher? Peter schrieb: > Ich schrieb: >> Wer spricht hier wirklich "verhandlungssicher" Englisch und ist bereit >> uneingeschränkt und dauerhaft durch die Welt zu düsen? > > da gibt es genug. verhandlungssicher bedeutet muttersprachler oder > längerer aufenthalt im ausland. Klar gibt es die! Nur wo wird verhandlungssicheres Englisch wirklich gebraucht? Reicht nicht fließend aus? Gibt es Kriterien wie diese, warum Ihr Euch auf eine Stelle NICHT bewerben würdet?
Ich schrieb: > Bist Du Dir da sicher? verhandlungssicher ist nach muttersprachler die höchste stufe. wer das verlangt für den reicht fließend eigentlich nicht. gut, kann natürlich auch sein das hier mit copy und paste gearbeitet wurde. poste doch einfah mal die stelle. Ich schrieb: > Nur wo wird verhandlungssicheres Englisch wirklich gebraucht? > Reicht nicht fließend aus? na überall da wo verhandlungen auf fachebene geführt werden müssen, und da reicht fließend eben nicht aus. hier schau mal: de.wikipedia.org/wiki/CEFR bist du c2? herzlichen glückwunsch und bewerben, ansosten finger weg. die merken sonst relativ schnell, wenn du den mund aufmachst, ob das mit deinen angaben übereinstimmt.
ach Ich, was plagen dich bloß für Probleme? Entweder dir gefällt die Stelle aus irgendeinem anderen Grund, dann bewirb dich, oder lass es. Sich vor der Bewerbung allein solche Gedanken zu machen, wenn man das vllt. alles erfüllen könnte, oder bei dem Kandidaten so wäre! Dann wird der aber vllt. nicht mal eigenladen, was dann? Darüber solltest du dir mal Gedanken machen, wenn du trotz passender Vorgaben nicht mal zum VG eingeladen wirst! Und wenn du eingeladen würdest, dann geht der Zirkus erst richtig los, was machst du dann wenn da total abartige Konditionen an dich geleitet werden? Alles nicht so heiß sehen oder anfassen, abwarten und auf sich zukommen lassen, und das Beste daraus für sich machen. Der Arbeitsmarkt ist hart genug um in erst mal einen Job zu kommen. Danach geht es ums Verhandeln der Vergütungen, und dann ob der Laden gleich am Anfang oder auf Dauer überhaupt was gescheites für dich ist! Wie du dann vllt. in dem Team > ChaosTrupp allein als Neuer gegen den Rest klar kommst, die Ansprüche an dich erfüllst, deinen 1. direkten Chef zufrieden stellst, alles solche Sachen die auch noch danach kommen! Wenn du schon jetzt so einen Terz wegen der Formulierung in der Ausschreibung machst, wie wird das erst im VG oder danach? Hau einfach etwas auf den Schlamm ohne das es gleich spritzt, und warte ab ob der Job überhaupt was für dich ist. Das erfährst du aber erst im VG, und da mußt du erst mal hin und durch! Kapiesche ?
Nicht alles in Stellenanzeigen ist wichtig. Da stehts auch nochmal. http://www.sueddeutsche.de/karriere/ueberzogene-stellenanzeigen-man-muss-nicht-alle-anforderungen-erfuellen-1.1989188
>C2
Träum weiter. C2 wird wohl kaum einer als Deutscher MINT-Absolvent
haben.
In der Praxis reichen Abi-Niveau auch aus.
Thomas1 schrieb: > Nicht alles in Stellenanzeigen ist wichtig. Da stehts auch nochmal. > > http://www.sueddeutsche.de/karriere/ueberzogene-stellenanzeigen-man-muss-nicht-alle-anforderungen-erfuellen-1.1989188 In der besagten Stellenanzeige steht etwas von "fachlichen Voraussetzungen erforderlich"
Thomas1 schrieb: > Nicht alles in Stellenanzeigen ist wichtig. Da stehts auch nochmal. Aber da hat wieder so ein BlaBlaBla- experte seine Meinung geäußert! Was wichtig, und was unwichtig ist. Wissen ja noch nicht mal die, die die Stellenanzeige gezeugt haben!
Mein Gott was für ein Gesülze um Nichtigkeiten, kein Wunder dass manche keinen Job finden, wenn sie sich an solchem Unsinn aufhängen. Ihr gehört mal 4 Wochen in den Steinbruch zum Steine klopfen gesteckt, das relativiert dann wieder eure Befindlichkeiten. "Wie interpretiert ihr..." mein Gott, isch krisch gleisch Plaque!
nicht labern sondern machen! schrieb: > kein Wunder dass manche > keinen Job finden, wenn sie sich an solchem Unsinn aufhängen. Was ist mit denen, die einen Job haben?
nicht labern sondern machen! schrieb: > ein Gott was für ein Gesülze um Nichtigkeiten, kein Wunder dass manche > keinen Job finden, wenn sie sich an solchem Unsinn aufhängen. > > Ihr gehört mal 4 Wochen in den Steinbruch zum Steine klopfen gesteckt, > das relativiert dann wieder eure Befindlichkeiten. > > "Wie interpretiert ihr..." mein Gott, isch krisch gleisch Plaque! das ist halt typische Verlierer Einstellung. Der Gewinner präsentiert sich so gut er kann und MACHT EINFACH MAL, statt lange zu überlegen und zu lamentieren. Heute sind Stellenanzeigen wie Produktwerbung. Da wird viel gelabert wenn der Tag lang ist, gesucht wird IMMER die eierlegende Wollmilchsau, zufrieden gibt sich das Unternehmen mit weniger. Es geht wohl einigern Jammerlappen darum, zu zeigen wie böse die Unternehmen sind. Da hast du Recht, mal solche Jammerer Steine klopfen schicken, dann wüssten die was Arbeit ist. Aber dazu ist ja unsere links-sozialistische Regierung zu weich dafür. Wir bräuchten mal eine Hardcore FDP.
Ich schrieb: > Ich habe einen Job, möchte mich aber verändern, kann mit der Situation > zur Zeit aber gut leben. > > Wie interpretiert Ihr die Wunschvorstellungen in Stellenanzeigen? Junge, ich werd dir gleich sagen wie ich damit umgehe: Entweder du bewirbst Dich dort und polierst dem Personalfuzi verbal die Fresse oder lässt es gleich bleiben. Aber die Welt hat auf solche Bewerber wie dich sowieso nicht gewartet. Versuchs mal als Endwiggler und wenn das nix wird, meld dich hier nochmals bei mir. Hätte vielleicht noch Bedarf an einem Hilfsschimpansen, der mir meine Werkzeugkiste trägt. Anfang nächste Woche, Abflug FRA 05:20, IBN Südsudan. Vergiss den Pyjama und Klopapier nicht
Wie viele Personen gibt es, welche die fachlichen Anforderungen an die Stelle grundsätzlich erfüllen? Und wie viele Prozent davon erfüllen die genannten Spezialanforderungen - vielleicht 10% ? Und in wie vielen Prozent der Stellenausschreibung sind solche Kenntnisse gefordert - vielleicht 80% ? Die Rechnung ist schnell gemacht: Die Firma kann nicht davon ausgehen, dass sie einen 100% passenden Bewerber findet. Man muss sich also definitiv keine Sorgen machen, falls das Englisch oder die Reisebereitschaft nicht ganz den Ansprüchen genügt.
Zuckerle schrieb: > Anfang nächste Woche, Abflug FRA 05:20, IBN Südsudan. Vergiss den Pyjama > und Klopapier nicht Genau das möchte ich nicht machen! Soweit zum Thema "uneingeschränkte Reisebereitschaft" Nur wenn das kein typischer IBN-Job ist, was soll die uneingeschränkte Reisebereitschaft? Zuckerle schrieb: > Entweder du bewirbst Dich dort und polierst dem Personalfuzi verbal die > Fresse oder lässt es gleich bleiben. > > Aber die Welt hat auf solche Bewerber wie dich sowieso nicht gewartet. Was soll ich mit der Welt? 8-10 Monate im Jahr am Arsch der Welt, dafür die restlichen 2-4 Monate ein dickes Auto fahren und auf 500 Quadratmeter Luxusvilla leben? Jeder tickt halt anders. Habe wohl zu viele Typen mit dickem Einkommen, großen geilen Autos und schicken Villen gesehen, die sich mit noch nicht mal 50 die Radieschen von unten anschauen. Wenn Dir das Spaß macht, Du das geil findest, SUPER! Ich hoffe Dein Leberschaden ist nicht zu groß und das mit den Geschlechtskrankheiten hält sich das in Grenzen und von sonstigen Tropen- oder sonstigen Krankheiten bist du nicht befallen und du hast eine Frau, die auf dich wartet. Falls Ja, gehörst du zu einer Minderheit auf diesem Gebiet (und das weißt du). Der letzte der meinte, mir ungefragt sagen zu müssen, was er für seinen dicken BMW hingelegt hat, habe ich gefragt, wann er zuletzt sich mit seiner Freundin/Frau vergnügt hat. War bei ihm wohl etwas länger her, bei mir nicht ganz so lange. Es ging mir bei der Frage eher um Jobs, bei denen man eine uneingeschränkte Reisebereitschaft und verhandlungssicheres Englisch nicht unbedingt als zwingend erforderlich erwartet.
Ich schrieb > Was ist mit denen, die einen Job haben? ja genau, von solchen Nülpen die sich verbessern oder verändern wollen möchten sich diese Firmen gern fern halten, deshalb solche Ansprüche! Scheint hier ja prächtig zu funktionieren! > Es ging mir bei der Frage eher um Jobs, bei denen man eine > uneingeschränkte Reisebereitschaft und verhandlungssicheres Englisch > nicht unbedingt als zwingend erforderlich erwartet. für dich werden die eine extra Ausnahmeregelung treffen, damit du nicht zu tief nach unten kullerst! Oder meiste du bekommst einen Dollmetscher und einen Gehilfen/Aushilfe für die Montage gesponsort? @ Zuckerle, wie viel Platz haste denn im Flieger für deinen Hilfsschimpansen so geplant, oder welcher Klasse darf der mit? Nur Werkzeugkiste tragen ist ja nicht gerade die Welt, darf man dir auch die Schraubenschlüssel und -Dreher reichen?
Franz schrieb: > Oder meiste du bekommst einen Dollmetscher > und einen Gehilfen/Aushilfe für die Montage gesponsort? Nein, natürlich nicht. Es gibt nur den Unterschied sich halbwegs fließend auf Englisch über fachliche Probleme unterhalten zu können oder ob man das ganze wirklich verhandlungssicher hinkriegt. Datenblätter oder Dokumentationen lesen ist eine Sache, diese selbst professionell zu verfassen eine ganze andere. ! Franz schrieb: > Ich schrieb >> Was ist mit denen, die einen Job haben? > ja genau, von solchen Nülpen die sich verbessern oder verändern wollen > möchten sich diese Firmen gern fern halten, deshalb solche Ansprüche! > Scheint hier ja prächtig zu funktionieren! Das war eine erstmal interne Stellenauschreibung, die wohl bald außerhalb offiziell ausgeschrieben wird.
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