Ja, ich muss den Service von DHL mal loben. DHL hat mir ein freies WE verschaft, plus dem Bonus, mich die ganze nächste Woche auf Bastelarbeit fürs nächste WE zu freuen. supie Und sowas geht ganz einfach und für DHL fast kostenneutral. Man muss nur, anstatt das sehnsüchtig erwartete Packet auszuliefern, einfach den Briefkasten mit einer Benachrichtigungskarte skillen. Nach dem ich also den Vormittag zuhause verbrachte, man möchte als großer Fan die Ankunft des DHL-Superstar um nichts in der Welt verpassen) und so zusätzlich vor schädlicher UV-Stralung bewahrt wurde (muss ich meiner Gesundheitskasse melden, dafür gibts bestimmt Extrabonus), wird es mir nun ermöglicht mich am Montag abend zu Postfiliale (äh, nein die Post hat da im Zeitungsladen eine Arbeitsstelle geskillt) zu bewegen, und dort mein Packet voller Freude zu empfangen. Ich bin echt glücklich! ;)
Wie wäre es, wenn du einfach 1 Tag früher bestellst, statt immer auf den letzten Drücker ?
Laberkopp schrub: >Wie wäre es, wenn du einfach 1 Tag früher bestellst, statt immer auf den >letzten Drücker ? Genau so! Detlef schrabte: >Und sowas geht ganz einfach und für DHL fast kostenneutral. >Man muss nur, anstatt das sehnsüchtig erwartete Packet auszuliefern, >einfach den Briefkasten mit einer Benachrichtigungskarte skillen. Schmeiß Deinen Job hin, fang bei DHL an. Superarbeitszeiten, Superverdienst, nette Kunden, die den Boten nicht warten lassen, die ihre Klingel nicht überhören u.s.w. :-(( Das mußte raus.... Paul
Michael Bertrandt schrieb: > Wie wäre es, wenn du einfach 1 Tag früher bestellst, statt immer auf den > letzten Drücker ? Nunja, es gibt in Deutschland mindestens ein, nein zwei Leute, die Arbeiten müssen um ihr Geld zu bekommen. Der Postbote und ich. Damit ist die Schnittmenge der Stunden, die wir uns begegnen können, auf Sonnabend begrenzt. Ist also mustergültig so bestellt worden, dass der Empfänger auch zuhause ist, was er (also ich) auch war. :) Paul Baumann schrieb: > nette Kunden, die den Boten nicht warten lassen, die ihre Klingel > nicht > überhören u.s.w. Naja, das Haus ist zu, dicht, videoüberwacht. Der Packetdienst muss also klingeln (zugegenermaßen nicht unbedingt bei mir) oder jemand öffnet zufällig die Tür, um überhaupt erst mal an den Briefkasten zu gelangen. Und er hat es auch tatsächlich geschafft. Ich hab ja nicht behauptet, das der Fehler nicht bei mir liegt (zB. wenn ich mit DHL transportieren lasse). Ich werde also mal meine Ohren prüfen lassen müssen.
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Ich frag mich ja immernoch was es auf deutsch bedeutet "den Briefkasten mit einer Benachrichtigungskarte zu skillen" ... oder "Arbeitsstellen zu skillen" ... Oo Du armer. Hat der Postbote dir dein Paket nicht gebracht... Als wäre das nicht jeden schonmal passiert... Armer Kerl... Eine Runde Mitleid ... OOOOOOOHOHHHHHHHHHHHHHHH ... nix besseres zu tun ?
Manuel X. schrieb: > Ich frag mich ja immernoch was es auf deutsch bedeutet "den > Briefkasten > mit einer Benachrichtigungskarte zu skillen" ... > > oder "Arbeitsstellen zu skillen" ... Das ist eine Anspielung auf "Amper skillen", ein Scherz hier im Forum. > Du armer. Hat der Postbote dir dein Paket nicht gebracht... Als wäre das > nicht jeden schonmal passiert... Armer Kerl... Ja, mir, erst letzten Sonnabend. Ich musste bis Dienstag warten, der gleiche nette Zusteller hat unterschrieben. > ... nix besseres zu tun ? Och, ich wollte nur üben, meinen Frust in nette Worte fassen.
Bei meiner letzten Bestellung gabs noch eine Trackingnummer. Da konnte man tatsächlich online sehen wo sich das Paket befindet und den Tag der Zustellung gut abschätzen. Wurde die Nummer abgeschafft?
Such dir andere Nachbarn. Hier: Gewerbegebiet mit Wohnungen, klappt das einwandfrei. Jeder Nachbar nimmt Pakete für den Anderen an, falls der nicht da ist, und bringt sie ihm persönlich vorbei. Das ist auch noch äußerst unterhaltsam. :) Grüße Bernd
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Hattest doch noch Glueck. Ich habe diese Woche ein Paket von DHL erwartet. Der hatte wohl gar keine Lust zu klingeln. Hat es einfach als "Empfaenger unbekannt" markiert und es ging zurueck zum Absender. Fazit: Ich lass den Kram jetzt nur noch zur Packstation liefern. Die muss er wenigstens befuellen.
K. Laus schrieb: > Bei meiner letzten Bestellung gabs noch eine Trackingnummer. Da > konnte > man tatsächlich online sehen wo sich das Paket befindet und den Tag der > Zustellung gut abschätzen. Wurde die Nummer abgeschafft? Du Schlaumeier, was glaubst Du warum, ich den ganzen Vormittag zuhause war? Bernd Funk schrieb: > Such dir andere Nachbarn. Noch so einer. Ich war zuhause! DHL hat aber anstatt das Packet zu übergeben, nur eine Karte eingeworfen. Martin S. schrieb: > Hattest doch noch Glueck. Ich habe diese Woche ein Paket von DHL > erwartet. Der hatte wohl gar keine Lust zu klingeln. Hat es einfach als > "Empfaenger unbekannt" markiert und es ging zurueck zum Absender. Da hab ich schon "besseres" erlebt: Brief von der Bank ging, offenbvar durch Ulaubsvertretung, als "Unbekannt" zurück. Darauf wurde mir zur "Sicherheit" ohne Vorwarnung eine Bankkarte gesperrt. Ok, die hab ich seperat fürs INet, aber wenn Online nichts zu lesen ist, ausser das die Karte gesperrt ist, ohne ersichtlichen Grund, dann kommt man ins grübeln. Darauf muss man erst mal kommen. ^^
Irgendwie ist das Geschehen unklar: Detlef schrub: >Der Packetdienst muss also klingeln (zugegenermaßen nicht unbedingt >bei mir) oder jemand öffnet zufällig die Tür, um überhaupt erst mal an >den Briefkasten zu gelangen. Und er hat es auch tatsächlich geschafft. Der Bote muß also, wenn nicht von Dir, so doch von einem Nachbarn herein- gelassen worden sein, um an den Briefkasten zu kommen. Dieser Nachbar hat aber offensichtlich nicht das Paket angenommen. Daraufhin riet Bernd: >Such dir andere Nachbarn. Demnach hat der die gleichen Schlüsse gezogen. Nur mal zum Nachdenken: WAS sollte der Zusteller davon haben, ausgerechnet DICH damit zu verärgeren, daß er das Paket nicht mitbringt, denn den Weg hat er ohnehin gemacht -und sei es nur, um die Karte einzuwerfen. Detlef schrabte weiterhin: >Naja, das Haus ist zu, dicht, videoüberwacht. Super! Dann kannst Du ja auf dem Überwachungsvideo sehen, ob der böswillige Zusteller das Paket bei sich hatte oder nicht. Pass auf: Es ist nicht so, daß ich am Sonnabend-Abend Langeweile hätte, es ist nur so, daß ich im Bekanntenkreis 2 Zusteller habe. Die erzählen mit glaubhaft Dinge, bei denen jedem normalen Mensch der Draht aus der Mütze fliegen würde. SCNR Paul
Wie Paul schon schrieb ( schrob ). Die Paketzusteller haben keinen leichten Job. Hier, bei uns, kennen wir uns. ( Die Zusteller und die Empfänger ) Es erleichtert die Sache für alle Beteiligten ungemein, wenn ein Nachbar so ein Paket annimmt. Natürlich geht man damit eine Verpflichtung ein, es wird Name und Unterschrift im Handheld eingegeben. Aber: Wo ist das Problem? Grüße Bernd
Detlef Kunz schrieb: > DHL hat aber anstatt das Packet zu übergeben, nur eine Karte > eingeworfen. Das ist relativ üblich, wenn der DHL-Zusteller die Toure nicht schafft (weil halt 10 oder 12 Stunden Arbeit nicht ausreichen, um das Auto leerzubekommen). Dann wird eine Zustellbenachrichtigung zugeschickt. Die wirft nicht der DHL-Bote ein, sondern die kommt am nächsten Tag per Post. Briefpost. Es besteht durchaus eine Chance, daß das bei Dir auch so abgelaufen ist, der nicht erfolgte Zustellversuch war einen Tag vorher ... Informiere Dich mal über die Arbeitsbedingungen der verschiedenen Paketboten (weitestgehend egal, welcher Paketdienst).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Informiere Dich mal über die Arbeitsbedingungen der verschiedenen > Paketboten (weitestgehend egal, welcher Paketdienst). Und als Schlußfolgerung daraus beschuldige DHL, nicht den Boten.
@Paul Baumann Wenn ich schreibe, ich war zuhause, dann ist es vollkommen irrelevant, ob ich nette Nachbarn hab oder nicht. Wenn ich zuhause bin, kann man bei mir klingeln, selbst wenn jemand anderer die Haustür (netterweise) vorher geöffnet hat. Wenn ich zuhause bin, sind alle Schlussfolgerungen, die darauf beruhen, das Packet wäre nicht zustellbar, weil ich nicht zu hause wäre, oder meine Nachbarn nicht nett genug wären, Schwachsinn. :) Na, egal ich hab 'ne andere WE-Beschäftigung.
Bernd Funk schrieb: > Jeder Nachbar nimmt Pakete für den Anderen an Ach Bernd, wir sind doch altmodisch. :-) Ja, hier klappt das auch prima. Es gibt niemanden im Haus, für den ich nicht ein Paket vertretungsweise annehmen würde, und vermutlich würde es jeder andere auch für uns tun.
Jörg Wunsch schrieb: > Es gibt niemanden im Haus, für den > ich nicht ein Paket vertretungsweise annehmen würde, und vermutlich > würde es jeder andere auch für uns tun. Das nützt Dir aber nichts, wenn der Zusteller gar nicht willens ist zuzustellen, sondern schon mit dem ausgefülltem Schein aussteigt. Hatte ich hier auch schon, den ganzen Tag zuhause, und trotzdem lag der Schein drin. Oder Briefe irgendwo im Nachbarort eingeworfen, um sich den Weg zu sparen. Das Problem sind Ferienvertretungen, die zeitoptimiert arbeiten. Die sind auch bei den regulären Zustellern nicht beliebt, weil sie die Zustellzeiten auf Kosten der Qualität ruinieren. Beschwerde bringt gar nichts: "Das Problem ist uns bekannt..."
Detlef nörgelte im 2 Meter-Kettensatz: >Wenn ich zuhause bin, sind alle Schlussfolgerungen, die darauf beruhen, >das Packet wäre nicht zustellbar, weil ich nicht zu hause wäre, oder >meine Nachbarn nicht nett genug wären, Schwachsinn. :) Vielleicht liefert der nur PAKETE aus.... >Na, egal ich hab 'ne andere WE-Beschäftigung. Ja, das sehe ich. Steck mal den Finger in den Hals -das befreit! Paul
Timm Thaler schrieb: > Das nützt Dir aber nichts, wenn der Zusteller gar nicht willens ist > zuzustellen, sondern schon mit dem ausgefülltem Schein aussteigt. Das tut der nicht, dafür hat der gar keine Zeit. Die Scheine werden abends nach der (unvollständig ausgelieferten) Tour geschrieben und am nächsten Tag vom Postboten ausgeliefert. Das ist die Folge davon, daß die Auslieferung nicht durch DHL-Angestellte, sondern durch Sub- und Sub-Sub-Unternehmer erfolgt, die nur nach Stückzahl bezahlt werden und deswegen Akkord schieben müssen. Daß dabei dann Straßen/Gegenden hinten runter fallen, in denen nur ein Paket pro Haus oder gar Straße auszuliefern ist, und Straßen/Gegenden bevorzugt werden, in denen richtig viel zuzustellen ist, ist die natürliche Konsequenz. Und daran ist eben nicht der "faule DHL-Bote" schuld, sondern das System.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und daran ist eben nicht der "faule DHL-Bote" schuld, sondern das > System. Klar, dass das System so seine Macken hat. Keiner hat dabei mal erwähnt das die Paketzusteller ja auch mit einem Fahrzeug liefern und wo steht das? Sicher nicht ordnungsgemäß geparkt. Ich hab das mal beobachtet und deswegen mit einigen Zustellern auch gesprochen. Die wissen auch das es Verkehrswidrig ist, aber wie anders machen? Kommt die Ordnungsmacht und ist außerdem noch mies drauf, gibts ein Knöllchen, das kein Arbeitgeber zahlt. Da beten die lieber nicht erwischt zu werden und versuchen den Job so schnell wie möglich durch zu ziehen, um zu hoffen schneller zu sein als die Damen der Ordnungsmacht. Da leidet dann die Qualität. Die Zustellfirmen wissen ja auch um die vielen Probleme des Zustellens und haben verkündet Postboxen aufstellen zu wollen, damit die Sendung auch weniger stressig beim Empfänger ankommt. Vorerst sollen Eigenheimbesitzer in den Genuss dieser Service-Leistung kommen. Später vielleicht auch mal bei Mietpalästen, sofern Platz da ist. Man wird sehen.
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Hat jemand eine Ahnung, wie das genau bei der Packstation abläuft? Bekommt der Auslieferer dann direkt für 10 dort abgesetzte Pakete sein Geld? Wäre ja unfair dem gegenüber, der 10 einzelne Häuser anfahren muss um die gleiche Anzahl Pakete loszuwerden. Ich hoffe jedenfalls meinem DHL Paketboten einen Gefallen zu tun, indem ich sowieso alles in die Packstation liefern lasse. Bin sowieso grundsätzlich nie zuhause und da ich recht oft Pakete erhalte, möchte ich auch nicht meine Nachbarn regelmäßig damit nerven.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und daran ist eben nicht der "faule DHL-Bote" schuld, sondern das > System. Das erklärt nicht, warum es bei der normalen "Postfrau", die hier auch Pakete ausliefert - mitunter kommt aber das DHL-Fahrzeug extra - funktioniert, bei der Ferienvertretung nicht. Das ist nicht das System, das ist Faulheit. Nagut, vielleicht ist es das System, wenn es nicht so viele Leute einstellt, dass auch die Ferienzeit ohne Aushilfen bewältigt wird. Natürlich kommt jetzt das Argument: Da würden die Briefe teuerer werden. Das ist ungefähr so wie: Wenn für mein T-Shirt faire Löhne gezahlt würden, würde das T-Shirt teurer werden. Ja, genau 5ct. Ich glaube nicht, dass die Personalkosten für die Zusteller den Hauptanteil beim Porto ausmachen. Da wird wohl eher die ganze restliche Infrastruktur zuschlagen.
Simon K. schrieb: > Wäre ja unfair dem gegenüber, der 10 einzelne Häuser anfahren muss > um die gleiche Anzahl Pakete loszuwerden. Wer sagt, dass das Leben fair sein muss? Ich hab mal Zeitungen ausgetragen, da gab es für die Siedlung, wo man jedes Haus einzeln erlaufen muss genauso viel pro Zeitung wie für den Neubaublock, wo man die 10-stückweise abwerfen konnte. Und Du musstest bis an letzte Haus der Siedlung, sonst gabs garantiert einen Anruf beim Verleger, wo denn die kostenlose Zeitung letzte Woche geblieben sei. Aufgehört hab ich, weil sich innerhalb kurzer Zeit Gewicht und Volumen durch die Werbebeilagen verdoppelt haben, aber der damit verbundene Mehraufwand nicht entlohnt wurde.
Timm Thaler schrieb: > Das erklärt nicht, warum es bei der normalen "Postfrau", die hier auch > Pakete ausliefert - mitunter kommt aber das DHL-Fahrzeug extra - > funktioniert, bei der Ferienvertretung nicht. Na sicher tut es das. Die Ferienvertretung fährt eine andere Tour und übernimmt einen Teil der Tour der "normalen Postfrau", hat also (noch) mehr zu tun. Die "normale Postfrau" könnte auch eine echte Post-Angestellte sein (so etwas gibt es auch noch, wenn auch nicht mehr oft), und gänzlich andere Arbeitsbedingungen als die Ferienvertretung.
Hmm, mein DHL-Paket-Onkel kommt Samstags auch schon mal zwischen 14 und 15 Uhr, da ist "Ich warte den ganzen Vormittag" natürlich problematisch. Samstags ist ja ein Werktag, da kann ich nicht sagen wie da die Regelungen aussehen für Auslieferung. Das Tracking in Deutschland ist etwas träge. Als ich per Amazon.co.uk was mit express geschickt hatte, kam eine Email als das Paket im Transporter ankam und das Bob versucht um ca. 11:52 mein Paket auszustellen.
Ich hatte eine Zeit lang Beruflich viel mit Zustellern zu tun, DHL, TNT, UPS. Die haben alle sehr wenig Zeit und werden anscheinend schlecht Entlohnt. An denen liegt es nun wirklich nicht. Aber wenn man eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und dafür fast 6€ bezahlt sollte die auch ausgeführt werden. Ein Paket mit Glasinhalt kam fast so platt wie eine Briefmarke an, ein Paket war an der Seite geöffnet wurden, mißlungene Zustellversuche trotz Anwesenheit. Was auch lustig ist, ist wenn man ein Paket für einen Nachbarn annimmt und die Zustellkarte abhanden kommt. Da wird man direkt zu einem externen Mitarbeiter, ohne Bezahlung. Aber was kann man dagegen schon machen ?
Mit Nachbarn kann man auch Pech haben: Das wichtige Paket von Mouser mit den sonst kaum beschaffbaren Spezialteilen hat der Nachbar angenommen. Ein paar Stunden später (und bevor ich zu Hause war) fuhr er für zwei Wochen in den Urlaub. Ich hoffe, er hatte wenigstens ein schlechtes Gewissen. Die Teile habe ich am gleichen Tag noch einmal bestellt.
Bei uns hat Hermes das System optimiert, da werden alle Pakete für die Nachbarhäuser im Laden ander Ecke abgegeben (die freuen sich auch immer riesig - warum die das überhaupt noch annehmen frage ich mich) und fertig, den Standort darf man dann per Trackingnummer selbst ermitteln und abholen. Freut einen besonders, wenn man wie Detlef zuhause war und abends nochmal checkt und sieht: "Ahh, wurde schon abgegeben".
Manche Hermes-Zusteller entwickeln auch kreativere Konzepte; ich habe bereits mehrfach Ware in Plastiktüten an Türknäufen vorgefunden, sowohl bei einer Privatzustellung im Mehrfamilienhaus als auch bei einer Zustellung in einem Gewerbeobjekt (mit viel Kundenverkehr, war reiner Zufall, daß die Tüte da noch hing, denn der Türknauf war der der Haupteingangstür des gesamten von etlichen Firmen genutzten Gebäudes und nicht der des Büros, an das die Sendung adressiert war). Das sind halt die Folgen der Abschaffung des Einzelhandels. Amazon verkauft seit einiger Zeit auch Lebensmittel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Amazon verkauft seit einiger Zeit auch Lebensmittel. Du meist, man sollte man frischen Fisch per Amazon und Hermes an eine solche Firmenadresse schicken, mit Timing auf Anlieferung Freitag abend?
Frischer Fisch?! Das ist doch Käse! Die Idee ist Quark. ;-) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Manche Hermes-Zusteller entwickeln auch kreativere Konzepte; ich habe > bereits mehrfach Ware in Plastiktüten an Türknäufen vorgefunden Das macht bei uns nur DPD :-) Einmal hing die Tüte das ganze Wochenende von der Straße aus sichtbar am Türknauf, vollgepackt mit nicht gerade billiger Elektronik (waren grad im Urlaub und war eine Bestellung aus USA, die lediglich 10 Wochen unterwegs war). Zum Glück hats nich geregnet :-) Das andere mal hab ich das DPD-Auto vorfahren sehen, bin die Treppe runter um die Tür aufzumachen, da hab ich durch's Fenster gesehen, wie er grad die Tüte an den Knauf hängt, klingelt und geht. Das scheint aber Konzept zu sein, die Tüten haben sogar das DPD-Logo aufgedruckt.
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Da können sich freilich manche an die eigene Nase fassen. Nämlich jene, die bei anderer Gelegenheit im gleichen Forum über "horrende Versandkosten" meckern. Denn Versandkosten und Qualität des Versandes können in einer gewissen Relation zueinander stehen. Wenn es jeder immer billiger haben will, dann wird es bei bestehender Konkurrenz eben immer billiger. Mit Konsequenzen. Auf solche Effekte sollten auch jene Leute achten, die einerseits schon lange in irgendwelchen Arbeit/Sozialforen für Mindestlohn eintreten, und sich künftig im Nachbarforum dank gestiegener Kosten bei Zeitungszustellung, Paketdienst usw. über "gierige Unternehmen" aufregen.
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A. K. schrieb: > Denn Versandkosten und Qualität des Versandes > können in einer gewissen Relation zueinander stehen. Sie könnten das, aber sie tun es nicht. Es ist irrelevant, ob DHL, TNT, UPS, DPD, Hermes oder wer auch immer beauftragt wird -- die Arbeitsbedingungen der Zusteller sind sich immer sehr ähnlich. Es wäre ja schön, wenn es einen fairen Paketversender gäbe, bei dem man weiß, daß er seinen Angestellten ein anständiges Gehalt zahlt und keine ausbeuterischen Agenda2010-Niedrigstlohn-Arbeitsbedingungen hat, aber ... den gibt es nicht.
Oh ja... Dann gibt neben den netten "fair Trade" Aufklebern auch noch schöne "fair sent" Aufkleber.... Thumbs up
Es gibt auch ein Gegenbeispiel, da habe ich diese Woche nicht schlecht gestaunt: Diesen Montag bestellt und bezahlt - am Dienstag (einen Tag später!) war die Kiste da. ansonsten: DHL = "dauert halt länger" :-)
Rainer Unsinn schrieb: > ansonsten: DHL = "dauert halt länger" :-) Nicht mein Eindruck, zumindest bei Sendungen mit Tracking.
Rainer schrub: >Diesen Montag bestellt und bezahlt - am Dienstag (einen Tag >später!) war die Kiste da. Mir ging es noch besser: Ich hatte überhaupt nichts bestellt, trotzdem hatte der freundliche Nachbar ein Paket für mich angenommen. Ich hatte große Mühe, diese "Gabe" wieder loszuwerden. :-( MfG Paul
Ohne (grossartig) weitere Worte: https://www.paket.de/pkp/appmanager/pkp/desktop?_nfxr=false&_nfpb=true&_nfxr=false&_pageLabel=pkp_portal_page_info_depotbox MfG
In dieser Bauform sind dann wenigstens auch keine Probleme mit der Grösse des Pakets zu erwarten. Nur der Zugang könnte umständlich sein: https://www.paket.de/pkp/ShowPropertyServlet?nodePath=%2FWLP+Repository%2Fpkp%2Fframework%2Fskins%2FdhlPkp%2Fimages%2Fpaketkasten%2Fstep-3-teaser//file
A. K. schrieb: > Nur der Zugang könnte umständlich sein: Es soll ja Leitern geben. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man für so eine Kiste auch eine Baugenehmigung braucht.
Stephan B. schrieb: > https://www.paket.de/pkp/appmanager/pkp/desktop?_nfxr=false&_nfpb=true&_nfxr=false&_pageLabel=pkp_portal_page_info_depotbox Leider hätte NUR DHL was davon. Die anderen Zusteller wären da ausgegrenzt. Allerdings hab ich gelesen, das die eigene Konzepte mit solchen Paketboxen verfolgen.
Michael ... schrieb: > Allerdings hab ich gelesen, das die eigene Konzepte > mit solchen Paketboxen verfolgen. Also stellt man sich vor die Bude - Eine Box für DHL, - eine Box für UPS, - eine Box für GLS, - eine Box für DPD, - eine Box für TNT, - eine Box für GO!, - eine Box für FedEx, - und eine Box für Hermes.
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Der vereinte Paketsammelbehälter sieht dann so aus: http://www.gfs-topshop.de/media/images/popup/50142-00-00-01.png
Jaja, eure Probleme... Ich hab mit der Postfrau einen Ablageplatz vereinbart. Da kommt die ohne Schlüssel ran, das Paket liegt im Trockenen und rein geht da auch niemand weiter. Funktioniert wunderbar. Ich gebe allerdings zu, dass diese Option nicht jeder hat.
Timm Thaler schrieb: > Ich gebe allerdings zu, dass diese Option nicht > jeder hat. Ich lasse mir Pakete ins Büro schicken. Da ist tagsüber immer jemand da, der den Kram annimmt, und für die Paketboten ist's auch nicht so ein Nervkram, da das Büro in einem größeren Gewerbehof ist, also die Paketboten nicht wegen eines einzelnen Pakets eigens vorbeikommen müssen (sondern sowieso jeden Tag mit der Sackkarre unterwegs sind). Funktioniert vorzüglich. Diese Option hat aber auch nicht jeder.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der vereinte Paketsammelbehälter sieht dann so aus: > > http://www.gfs-topshop.de/media/images/popup/50142-00-00-01.png Das ist nur zur Hälfte ein Scherz... Wir hatten auch mal eine Benachrichtigungskarte für ein Paket im Briefkasten. Da stand als Ablieferungsort so ein schwer lesbares Gekritzel, was keinem Namen in der Nachbarschaft ähnlich sah und was meine bessere Hälfte als "irgendwas mit Papier" entzifferte. Klick, klick... Papier... Die Papiertonne!! Ja, klar, die stand ja gut erreichbar da, ist regengeschützt, eigentlich keine dumme Idee. Aber warum stand sie gut erreichbar da? Genau deshalb - sie sollte abgeholt werden. Das Paket konnte glücklicherweise gerettet werden, aber so richtig komisch fanden wir die Sache nicht. Wann wir etwas wegwerfen, entscheiden wir doch ganz gerne selber. Bei DHL hat man uns locker erklärt, das sei schon ganz richtig so, wir hätten doch einen Garagenvertrag oder so abgeschlossen, in dem das so vereinbart wurde. Haben wir aber nicht, und sie konnten auch keinen finden, waren aber weiterhin davon überzeugt, dass das bestimmt alles richtig war. Immerhin hat seitdem kein Paketbote diese Nummer nochmal versucht. Und das war auch nicht der übliche DHL-Bote, der ist nämlich ganz nett.
Ich habe in meinem Kleinbetrieb den Mitarbeitern ausdrücklich erlaubt die Firmenadresse anzugeben. Das klappt jetzt super. Kommt der Paketbote wirklich mal am Samstag, kriegt der Mitarbeiter sein Zeug halt am Montag. Grüße Bernd
Hallo Detlef. Detlef Kunz schrieb: > DHL hat mir ein freies WE verschaft, plus dem Bonus, mich die ganze > nächste Woche auf Bastelarbeit fürs nächste WE zu freuen. *supie* > > Und sowas geht ganz einfach und für DHL fast kostenneutral. > Man muss nur, anstatt das sehnsüchtig erwartete Packet auszuliefern, > einfach den Briefkasten mit einer Benachrichtigungskarte skillen. Tröste Dich. Von den ganzen Packetzustellern ist sind eigentlich nur DHL und UPS gut. Zumindest aus Empfänger Sicht. Besonders schlim finde ich GLS..... Dein oben erwähntes Szenario war dort vor einigen Jahren Normalfall. Der Auslieferungsfahrer hat sich beschwert, dass ich nie zu seinen Arbeitszeiten Zuhause bin..... Dazu kommt: Packet beim Nachbarn abgeben, aber keine Info in den Kasten stecken. Folge: Große Diskussion mit dem Versender, bis nach einer Woche der Nachbar etwas ungeduldig vorbeikam, und fragte, warum ich das Packet nicht abhole, das seit einer Woche seinen Hausflur verstopft..... Appropo verstopfter Hausflur: Trottelige Auslieferungsfahrer zusammen mit trotteligen Mitmietern führten letzten Monat dazu, das ich eine halbe Tonne Aluprofile im Hausflur vorfand, und angemeckert wurde, weil ich die nicht weggeräumt habe. Die waren für eine Fensterfirma auf dem Hinterhof, und weil der Auslieferungsfahrer nicht um die Ecke geschaut hat, hat er im Haus geklingelt. Irgendjemand hat mir zugetraut, die bestellt zu haben.....also wurden die in den Hausflur gelegt. Ich bin immer darüber gestolpert, aber wusste nicht, dass es "meine" sind. Also hab ich sie auch nicht weggeräumt. Als ich dann angemeckert wurde, habe ich sofort bei der Fensterfirma gefragt. Die waren hocherfreut. Das Material war seit Tagen überfällig, und sie hatten schon Streit mit dem Lieferanten. > wird es mir nun ermöglicht mich am Montag abend zu > Postfiliale (äh, nein die Post hat da im Zeitungsladen eine > Arbeitsstelle geskillt) zu bewegen, und dort mein Packet voller Freude > zu empfangen. Ich hatte im Nachbarort Arbeitskleidung gekauft und eine zweite Garnitur bestellt. Der Verkäufer bot mir an, das ganze kostenfrei Liefern zu lassen. Ich sagte zu. Das Ergebnis: Ich fand eine Karte im Brifkasten, das der Zustellversuch erfolglos war. Mögliche neue Zustellung am ..... von .... bis .... Uhr. Natürlich zu meiner Arbeitszeit. Alternativ: Abholung im Auslieferungszentrum in Duisburg. Ebenso zur Arbeitszeit und vor allem 4 mal so weit weg wie der Nachbarort mit dem Verkäufer, den ich immerhin noch so eben nach der Arbeit erreichen konnte. Ich habe es also zurückgehen lassen, und wieder persönlich beim Verkäufer abgeholt. Ich weiss nicht mehr, welcher Packetdienst es war. Er hatte ein rotes Logo auf der Karte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
An der Stelle mal einen herzlichen Dank an alle Zusteller! Ich wöllt den Job nicht machen müssen. Heute Abend kurz vor 19 Uhr stand er da der Mann von Hermes um mir noch ein Paket vorbeizubrimngen. Es heisst alles was die Jungs nicht in Ihrer normalen Arbeitszeit ausliefern, machen sie halt in Ihrer Freizeit. Ein Kollege meinte mal an einem Abend um 21:30 stand bei Ihm der Bote vor der Tür, hat sich tausend mal entschuldigt, aber er müsse unbedingt sein Auto leerbekommen. So ein Paketbote wäre der letzte den ich dafür doof anmachen würde. Hätten wir solche Leute nicht, dann wäre unsere bequeme Gesellschaft ganz schön bestraft. Samstags ein Paket zu bekommen, für viele selbstverständlich, das ist eigendlich auch Luxus... Also Danke an alle Zusteller, egal wo!
Hallo Sven. Sven L. schrieb: > Ich wöllt den Job nicht machen müssen. Ich würde das mit dem Auto fahren schon nicht hinbekommen..... > Heute Abend kurz vor 19 Uhr stand er da der Mann von Hermes um mir noch > ein Paket vorbeizubrimngen. Es heisst alles was die Jungs nicht in Ihrer > normalen Arbeitszeit ausliefern, machen sie halt in Ihrer Freizeit. Ich suche auch immer nach Jobs, wo keiner danach schaut, wenn ich das, was ich sonst nicht fertig bekomme, nach "Feierabend" erledigen kann. das ist eigentlich der einzige Weg für mich, mit Leuten, die normal Leistung erbringen können, mitzuhalten. > So ein Paketbote wäre der letzte den ich dafür doof anmachen würde. > Hätten wir solche Leute nicht, dann wäre unsere bequeme Gesellschaft > ganz schön bestraft. Das "bequeme" ist eine der Vorbedingungen für unsere spezielle Form der Leistungsgesellschaft. Ohne diese Bequemlichkeiten wäre die Performance deutlich geringer. > Samstags ein Paket zu bekommen, für viele selbstverständlich, das ist > eigendlich auch Luxus... Es ist schon Luxus, als Privatmensch eine Adresse zu haben, wo man eindeutig etwas hinsenden kann. Das ist selbst in Europa nicht überall der Fall, wie z.B. in Irland. > Also Danke an alle Zusteller, egal wo! Ein NLP-Lehrer hat mir mal erzählt, man soll sich auf keinen Fall jemals bei jemandem bedanken, der einen Dinstleistungsjob macht, weil man sonst seinen eigenen sozialen Status untergräbt. "Wer sich bedankt, unterwift sich" oder so. Schräge NLP Denke halt. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Es ist schon Luxus, als Privatmensch eine Adresse zu haben, wo man > eindeutig etwas hinsenden kann. Das ist selbst in Europa nicht überall > der Fall, wie z.B. in Irland. Was magst Du meinen?
Hallo Rufus. Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Es ist schon Luxus, als Privatmensch eine Adresse zu haben, wo man >> eindeutig etwas hinsenden kann. Das ist selbst in Europa nicht überall >> der Fall, wie z.B. in Irland. > > Was magst Du meinen? Beispiel: Du ziehst in Irland in ein Neubaugebiet. Die Stadtverwaltung hat für die Strassen und Häuser noch keine Strassennahmen und Hausnummern vergeben. Das ganze zieht sich über Jahre hin.....selbst das Hochkochen des Problems in den Medien (die Polizei kann dort nur schwer Haftbefehle durchsetzten, weil sie auch keine Adressen kennt) beseitigt das Problem nicht. Beispiel: Du ziehst in Spanien in ein Wohngebiet mit vielen kleinen Fincas(?). Offiziell gibt es zwar einen Strassennamen, aber die Hausnummern sind nie gepflegt worden. Post für Alteingesessene kommt an, weil jeder jeden kennt, aber als Neuzugezogener hast Du ein Problem. Das gibt sich zwar nach ein paar Monaten, wenn der Postbote Dich kennengelernt hat, flackert aber bei jeder Urlaubsvertretung neu auf. Wenn Du selten Pakete bekommst, hat Dich der Paketbote aber nach einem halben Jahr komplett vergessen, oder es ist ein anderer. Also bleibt dort das Problem bestehen. Mein eigener Fall in Deutschland: Eindeutige Adresse, aber ein Haus mit mehreren Eingängen. Urlaubsvertretungen übersehen gelegentlich einen der Eingänge, und Hinweisschilder werden übersehen. Es hängt dann am Charakter der Urlaubsvertretung, ob die Post dann als unzustellbar zurückgeht, oder in einem der Brifkästen der Nachbarn landet. Landet sie in einem Nachbarbriefkasten, hängt es wiederum an der Zuverlässigkeit des jeweiligen Nachbarn. Die meisten geben sie schnell weiter, aber manche vergessen sie und ich erhalte sie mit zwei bis drei Wochen Verspätung. Und meine letzte Wahlbenachrichtigung habe ich nur durch Zufall in der Mülltonne gefunden, weil sie obenauf lag und mir mein Name auffiel. Das geht aber auch meinen Mitbewohnern und den Firmen auf dem Hinterhof ähnlich, wie obiges Beispiel mit der Alulieferung zeigt. Und ich wohne z.Z. auf dem Land in einem kleinen 8000 Seelen Örtchen, nicht in einem sozialen Brennpunkt in einer Großstadt. Dort kommt dann typischerweise die Post an, ist aber leer..... Irgendwie meine ich, das von Euch viele auf einer Insel der Seeligen leben, was die Postzustellung angeht. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd Wiebus schrieb: > Mein eigener Fall in Deutschland: Eindeutige Adresse, aber ein Haus mit > mehreren Eingängen. Dann gehört der Eingang zur Adresse dazu, also so etwas wie Herbert-Kunzelmeyer-Straße 34/Aufgang II Machst Du das, und kommt's trotzdem nicht an? Dann richtet für alle Bewohner des Hauses einen von außen zugänglichen Briefkasten ein. Am besten direkt an der Grunstücksauffahrt o.ä. Man muss manchmal Trotteln auch etwas entgegenkommen. Die von Dir geschilderte Situation hätte ich in Irland nicht erwartet, 's ist aber schon ein Weilchen her, daß ich da das letzte Mal war, damals waren sie gerade dabei, Wegweiser auf metrisch umzustellen.
Hallo Rufus. Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Mein eigener Fall in Deutschland: Eindeutige Adresse, aber ein Haus mit >> mehreren Eingängen. > > Dann gehört der Eingang zur Adresse dazu, also so etwas wie > > Herbert-Kunzelmeyer-Straße 34/Aufgang II Richtig. > > Machst Du das, und kommt's trotzdem nicht an? > Schon, aber ich bin auch damit Vorsichtig. ;O) Weil aus Deinem Beispiel wird in den falschen Händen die "Herbert-Kunzelmeyer-Straße II" oder "Aufgang 34". Normalmenschen und kleine Firmen kommen mit solchen Angaben klar, aber Behörden und größere Firmen (also alles was Formulare verwendet ;O) ) kommt dabei gerne ins Stolpern. > Dann richtet für alle Bewohner des Hauses einen von außen zugänglichen > Briefkasten ein. Am besten direkt an der Grunstücksauffahrt o.ä. Das wäre auch eine Möglichkeit. Wenn es alle Bewohner + Vermieter einsehen. Nun, ich denke, das ich hier nicht mehr sehr lange wohnen werde. Ich habe schon weit weg einen neuen Job, und die Fahrerei ist zuviel. > > Man muss manchmal Trotteln auch etwas entgegenkommen. Oja. Und dabei aufpassen, das man sie nicht komplett verwirrt, das ist das Schwere dabei. Ich kenn das, ich bin selber Trottel. ;O) Du musst auch berücksichtigen, das viele Zusteller unter extremen Zeidruck arbeiten, und ihnen von der Fahrt mit überhöhter Geschwindikeit und schlecht gewartetem Fahrzeug auf der kurvigen Landstrasse noch der Schweiss auf der Stirn steht und die Hände zittern.....es ist nicht Trotteligkeit, es ist eher eine allgemeine Überforderung. Das kenne ich doch von mir selber. Wirklich sauer bin ich auf sie nicht. Nur auf den Suffkopp, der meine Wahlbenachrichtigung in den Müll geworfen hat, und in meinem Namen das Alu entgegengenommen hat. Ich wünsche mir oft die alte gelbe Behördenpost aus den 60ern zurück. Da waren in meiner Kindheit noch viele Kriegsinvaliden beschäftigt. Unser Briefträger hatte z.B. nur noch einen Arm, und schleppte eine große Ledertasche, die die moderne Ergonomie selbst Gesunden verbieten würde. Vor seiner Verwundung hatte er wohl mal richtig was gelernt. Er konnte Englisch und Französisch und übersetzte gelegentlich die Post für seine Klienten. Alles kam zuverlässig an. Heutzutage wäre er nur noch ein Kandidat für ALG II, mit dem fehlenden Arm. > Die von Dir geschilderte Situation hätte ich in Irland nicht erwartet, > 's ist aber schon ein Weilchen her, daß ich da das letzte Mal war, > damals waren sie gerade dabei, Wegweiser auf metrisch umzustellen. Das es in den Medien hochkochte, zeigt, das es zumindest in Ausmaß und Dauer auch in Irland ungewöhnlich ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
So ne Nachbarschaft haben wir auch. Nehmen Pakete NICHT an, weil sie meinen, UNS damit zu ärgern. Das Opfer ist aber doch nur der Paket-Mann, der läuft dann zum nächsten Nachbarn... Wenn ich nen Nachbarn nicht leiden könnte... dann würde ich selbstverständlich das Paket annehmen und dann einige Versuche zum g-Faktor machen...
J. Ad. schrieb: > weil sie > meinen, UNS damit zu ärgern. Warum soll der Nachbar kostenlos die Leistung von DHL übernehmen, und die Verantwortung für die Warensendung übernehmen, und sich die Wohnung vollstellen? DHL bietet die Leistung, für die bezahlt wird.
lutz h. schrieb: > J. Ad. schrieb: >> weil sie >> meinen, UNS damit zu ärgern. > > Warum soll der Nachbar kostenlos die Leistung von DHL übernehmen, > und die Verantwortung für die Warensendung übernehmen, und sich die > Wohnung vollstellen? > > DHL bietet die Leistung, für die bezahlt wird. ...bist du also auch so ein "netter" Nachbar, der womöglich nach der Absage an den Postman noch hinter dem Vorhang vorlugt und sich freut, wenn der arme Kerl zum nächsten Nachbarn rennt.. Ist doch Grütze. Warum soll ich für nen Nachbarn nicht ein Paket entgegennehmen? Wenn es um DHL geht, wo ist denn die Leistung, wenn man sich dann mit einer Benachrichtigungskarte ne halbe Stunde lang am Schalter anstellen muss? Von der Fahrt zum Postamt mal ganz abgesehen.
J. Ad. schrieb: >Wenn ich nen Nachbarn nicht leiden könnte... und dann einige Versuche >zum g-Faktor machen... Schon komisch, daß dich deine Nachbarn nicht leiden können. >...weil sie meinen, UNS damit zu ärgern. Bei uns nehmen die Nachbarn flächendeckend die Pakete für andere an, wir natürlich auch für andere. So eine funktionierende Nachbarschaft muß für dich ein Graus sein.
Bernd Wiebus schrieb: > Du musst auch berücksichtigen, das viele Zusteller unter extremen > Zeidruck arbeiten, und ihnen von der Fahrt mit überhöhter Geschwindikeit > und schlecht gewartetem Fahrzeug auf der kurvigen Landstrasse noch der > Schweiss auf der Stirn steht und die Hände zittern.....es ist nicht > Trotteligkeit, es ist eher eine allgemeine Überforderung. Das meine ich ja. Und das dürftest Du aus meinen bisherigen Kommentaren in diesem Thread eigentlich auch nicht anders herausgelesen haben. Viel Erfolg bei der Wohnungssuche!
Fatal Error schrieb: > J. Ad. schrieb: >>Wenn ich nen Nachbarn nicht leiden könnte... und dann einige Versuche >>zum g-Faktor machen... > > Schon komisch, daß dich deine Nachbarn nicht leiden können. > >>...weil sie meinen, UNS damit zu ärgern. > > Bei uns nehmen die Nachbarn flächendeckend die Pakete für andere an, wir > natürlich auch für andere. > So eine funktionierende Nachbarschaft muß für dich ein Graus sein. Wir nehmen sehr wohl Pakete für die Nachbarn an, und zwar für alle. Nachbarschaft, insbesondere "gute" Nachbarschaft funktioniert so, dass man versucht, dem anderen was aufs Aug zu drücken, sich selber aber die Extrarwurst zu gönnen. Beispiel: Am 60 cm hohen Kompost auf unserem Grundstück, der neben einer 2-m-Hecke auf Nachbars Grundstück steht wird herumgemäkelt, weil er der Hecke das Licht nähme... Dass nur 5 m weitere Gewächse vom Nachbarn zu uns rüberwachsen wird hingegen als völlig normal betrachtet. Wir haben natürlich Mitschuld an dieser Situation, weil wir am Anfang zu freundlich waren. Bei der ersten Schikane gleich harte Kante zeigen - dann überlegen diese Leute dann vorher, ob sie dem Nachbar wieder reinreden wollen. Bringt uns natürlich vom Thema ab: die DHL-Sendung, die am Samstag nicht ankam.
@J. Ad. findest du deinen Beitrag so wichtig, um ihn im Stundentakt zu posten? >Wir haben natürlich Mitschuld an dieser Situation, weil wir am Anfang zu >freundlich waren. beißt sich übrigens ein wenig mit >Wenn ich nen Nachbarn nicht leiden könnte... und dann einige Versuche >zum g-Faktor machen... >Bei der ersten Schikane gleich harte Kante zeigen Genau, gleich den Holzhammer raus, das schafft klare Fronten. Bloß keine friedliche Einigung, notfalls auf Leben-und-leben-lassen-Niveau. Wer dich als Nachbar hat, braucht keine Feinde mehr.
Gerade gelesen! http://www.rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/bote-liefert-pakete-in-ungeleerte-papiertonne-aid-1.4328117 Keine Ahnung wie man das als Link hin bekommt.
J. Ad. schrieb: > die DHL-Sendung, die am Samstag nicht > ankam. Und daran ist der Nachbar schuld :-)
Ergo: Wenn du das nächste Mal eine Sendung erwartest, und grad keine Abholung von Papiermüll ist, dann stell die Papiertonne raus. Billiger als so ein 99€ Postkasten ist das allemal. Man muss dann nur noch den Anlieferer so dressieren, dass er abhängig vom Bezirk den Unterschied zwischen "für Abholung" und "für Anlieferung" verinnerlicht. Notfalls nimmt man halt ersatzweise die Biotonne.
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A. K. schrieb: > Man muss dann nur noch den Anlieferer so dressieren Ein Zettel an der Klingel mit entsprechendem Hinweis ist auch möglich. A. K. schrieb: > Notfalls nimmt man halt ersatzweise die Biotonne. Aber nur für Lebensmittel von Amazon, oder?
Timm Thaler schrieb: > Ein Zettel an der Klingel mit entsprechendem Hinweis ist auch möglich. "Ey Post, machst du Paket Mülltonne sonst mach ich dich Mülltonne!" Ein Glück das bei uns die Tonnen weit vom Eingang entfernt stehen... Mehrere Eingänge gibts hier aber auch, sind schon einige dran gescheitert bevor da extra ein Schild rangemacht wurde.
Mac Gyver schrieb: > "Ey Post, machst du Paket Mülltonne sonst mach ich dich Mülltonne!" Und am Abholtag der Papiertonne dann: "Ey Post, machst du Paket Mülltonne dann mach ich dich Mülltonne!"
Fatal Error schrieb: >>Bei der ersten Schikane gleich harte Kante zeigen > > Genau, gleich den Holzhammer raus, das schafft klare Fronten. Bloß keine > friedliche Einigung, notfalls auf Leben-und-leben-lassen-Niveau. > > Wer dich als Nachbar hat, braucht keine Feinde mehr. Sorry, das sind Erfahrungen, die mir von anderen so erzählt wurden: Dass es am Anfang "nen Riesenknatsch" gab z. B. weil spielende Kinder angeblich störten - und dann war beste Nachbarschaft und freundliches Miteinanderauskommen. Bei uns klingelte es kurz nach dem Einzug, wir mögen doch bitte unser Auto ein Stück zurückfahren, damit der Nachbar besser an den Kofferraum seines Autos herankommt. Nichts böses ahnend bin ich sofort raus, wo ich feststellte dass VOR dem Nachbarsauto jede Menge Platz war und der Platz zwischen meinem und seinem Auto als völlig normal zu bezeichnen war. Also nix mit eingeparkt oder so etwas. Wegen der "guten Nachbarschaft" bin ich dann nicht hin und hab mir so einen Unsinn verbeten sondern hab mein Auto noch ein Stück weiter zurückgefahren. So was nenn ich im Nachhinein einfach nur Schikane. Auf die Tour geht es dann weiter. Die Nachbarn verlangen Sachen, die sie wirklich NICHTS angehen, sind aber völlig bepisst, wenn es mal um etwas geht, wovon SIE betroffen sein könnten. Eines Tages stand ein Gerüst in unserem Vorgarten, aufgestellt vom Nachbarn damit er seine Hauswand renovieren konnte. Eine Vorwarnung oder Ankündigung, dass nun diese Arbeiten zu verrichten sind, gab es aber nicht. Das ist schon dreist genug. Als ich ihn dann mal später darauf ansprach, dass ich an meiner Seite auch mal renovieren müsste, sagte er nur "Lassen Sie mich damit in Ruhe, da müssen Sie warten, bis ich gestorben bin." Daher: Halt den Ball mal ein wenig flach mit deiner "friedlichen-Einigung". Zu so etwas gehören ZWEI dazu - an mir soll es nicht liegen.
Finde das ja noch okay, wenn man das Paket dann immerhin zur nächsten Postfiliale bekommt. Bei mir wurde das ganze dann allerdings zur Abholung in der Hauptzentrale von DHL bereitgelegt, nach 3 Zustellversuchen bei denen der Zusteller weder die Klingen finden, noch seine Hände zum klopfen bewegen konnte. Und das schöne ist - die Zentrale ist außerhalb der Stadtgrenze und ohne Auto schwer zu erreichen.
Michael K. schrieb: > Bei uns hat Hermes das System optimiert, da werden alle Pakete für die > Nachbarhäuser im Laden ander Ecke abgegeben (die freuen sich auch immer > riesig - warum die das überhaupt noch annehmen frage ich mich) ..... Weil vllt. die Paketabholer gleichzeitig auch was kaufen, wennse schonmal im Laden sind? Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Sven L. schrieb: > Heute Abend kurz vor 19 Uhr stand er da der Mann von Hermes um mir noch > ein Paket vorbeizubrimngen. Es heisst alles was die Jungs nicht in Ihrer > normalen Arbeitszeit ausliefern, machen sie halt in Ihrer Freizeit. An einem Samstag Abend vor ein paar Jahren kam um ca. 20:00 ein Hermes Mensch bei mir vorbei. Ich entschuldigte das späte aufmachen der Tür damit, dass ich gerade aus der Dusche komme (was auch stimmte) und er erwiderte nur "da wäre ich jetzt auch gerne.". Wo soll das noch enden? Mittlerweile wohne ich in NL, hier ist es etwas entspannter. Eine Paketfirma kommt abends so zwischen 19:00 und 20:00 Uhr, dann sind die Leute i.d.R. auch zu Hause. Altpapier wird auch abends nach 18:00 Uhr abgeholt, außerhalb des Berufsverkehrs, sicherer für die Leute, die einladen und weniger Stau. > Samstags ein Paket zu bekommen, für viele selbstverständlich, das ist > eigendlich auch Luxus... Warum soll das Luxus sein? Es gibt nunmal Jobs, an denen Samstags zu arbeiten völlig normal ist. Was aber nicht automatisch heißt, dass die Leute an 6 Tagen in einer Woche arbeiten. Ich finde es eher skurril, dass in DE schon viele Firmen um 15:00 schon Wochenende haben. Hier kann ich am Freitag auch um 17:00 Uhr zum Finanzamt gehen. Ok, ist ein ganz anderes Thema. Eine positive Sache hier ist, dass jede Wohnung eine eigene Hausnummer hat. So kann an einem Wohnblock stehen, dass hier Hausnr. 162 bis 304 ist. Das macht die Zustellung leichter. Ist auch kein Spaß für den Zusteller, wenn er an einem Studentenhaus nach irgendeinem Feldmann sucht und keinen findet, weil der sich Veltmann schreibt aber auf dem Paket stehts nunmal anders. Ich bekomme jedenfalls jeden Brief eingeworfen, auf dem meine Hausnr. steht, egal für wen der Brief eigentlich ist. Der Name an der Tür/Briefkasten deswegen über. Und die Frau von der Post, die hier die Briefe verteilt kachelt nicht so wild durch die Gegend wie deren Kollegen aus Deutschland. Sie stellt ihr Postfahrrad an eine Laterne, geht mit einer handvoll Briefe zu den nächsten drei, vier Häusern, wirft ein oder nicht und geht mit leeren Händen wieder zum Fahrrad, fährt 100m weiter...... Herzklappenabriss im Dienst? Nee! Und die bekommen für den Job wohl mehr als die Kollegen aus DE, denn der gesetzl. Mindestlohn liegt hier bei ca. 1240€ netto im Monat für einen Vollzeitjob (etwas über 9€/Std., jenachdem ob 38 oder 40 Wochenstunden). Aber ich denke, dass die mehr als den gesetzl. Mindestlohn bekommen. Aber meine Pakete aus Deutschland lasse ich am liebsten mit DHL kommen, denn der nächste Postshop mit Paketsammelstelle oder wie das heißt ist nur 3 bis 4 km hinter der Grenze (9km insgesamt) und da lasse ich alles hinliefern und hol es mir ab. Dummerweise geht das mit Briefen nicht und bei Päckchen bekomme ich keine Nachricht, dass was angekommen ist, bei Paketen dagegen schon, einmal als Mail und SMS. Am schlimmsten wird es bei DPD, den da müsste ich mind. 30 km fahren (eine Strecke) um zum nächstbesten Paketabholladen zu kommen. Da überlegt man sich es dann doch noch mal, lieber 5 bis 10€ mehr für Auslandsportokosten zu übernehmen oder ganz zu verzichten. Soviel mal zum Thema "Mitteilungsbedarf". :D
Klaus S. schrieb: > Eine > Paketfirma kommt abends so zwischen 19:00 und 20:00 Uhr, dann sind die > Leute i.d.R. auch zu Hause. Altpapier wird auch abends nach 18:00 Uhr > abgeholt, außerhalb des Berufsverkehrs, sicherer für die Leute, die > einladen und weniger Stau Ich finde, das sind gute Ideen. Ich würde z.B. auch mal Blut spenden gehen, aber das ist immer tagsüber - wenn auch in meiner Nähe - offenbar gibt es genug Spender. Oder die Registrierung als Knochenmarkspender für Krebskranke - warum nicht abends, wenn die meisten Berufstätigen Feierabend haben? Oder am Samstag im Bus auf der Einkaufsstraße?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Postfach mieten? EbenT! Mieten! = gegen Knete. Lohnt nicht bei den einem Brief im Quartal. Normale Post, auch aus DE, kommt eben úber* besagte Frau mit Fahrrad an Laterne. Ich brauchte das in der Vergangenheit mal, weil ich was bestellen wollte, was im Großbrief geschickt werden sollte. Manche Lieferanten stellen sich dann quer und wollen nicht, andere wollen Wucherporto und wieder andere machen es. *) Ich móchte ein Umlaut-U kaufen, und ein Umlaut-O.... und A.
Klaus S. schrieb: > *) Ich móchte ein Umlaut-U kaufen, und ein Umlaut-O.... und A. Ich schenk' sie Dir alle: äöü, ÄÖÜ und zum Abschluss noch ein ß. Und ein Versal-SZ: ẞ
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und ein Versal-SZ: ẞ Was'n das für'n Dink? Ich sollte mal mein spezielles Keyboard-Setup endlich mal zeitgemäß umpimpen......
Klaus S. schrieb: > Was'n das für'n Dink? Ein ß als Großbuchstabe. Kann man mit normalen Tastaturen nicht eingeben, so daß Charmap.exe o.ä. nötig wird, wie bei anderen Sonderzeichen auch. Dafür ist das Versal-Sz aber bei aktuellen Windows-Versionen (zumindest 8.1) in den mitgelieferten Standardschriftarten enthalten.
Achso, das Ding was keiner braucht. Wozu ein Groß-ß, wenn es schon seit hunderten von Jahren ohne ging?
Wozu das Klein-ß, wenn es ein ganzes weit überwiegend deutschsprachiges Land gibt, das ohne auskommt?
Die Schweizer können nicht zwischen Masse und Maße unterscheiden. Und "weit überwiegend deutschsprachig" ist die Schweiz auch nicht wirklich.
A. K. schrieb: > Wozu das Klein-ß, wenn es ein ganzes weit überwiegend deutschsprachiges > Land gibt, das ohne auskommt? Deswegen ist das Oktoberfest so ausgeufert, weil mangels ß alle denken, man müsste jetzt das Bier da in Massen statt in Maßen trinken.. ;-)
Klaus S. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Postfach mieten? > > EbenT! Mieten! = gegen Knete. Kostet einmalig 15 Euro (wimre) und ist danach kostenlos. Zoe
Anja zoe Christen schrieb: > Kostet einmalig 15 Euro (wimre) und ist danach kostenlos. Tatsächlich: http://www.deutschepost.de/de/p/postfach.html
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "weit überwiegend deutschsprachig" ist die Schweiz auch nicht wirklich. Bei ca. 65% Deutschsprachigen? Wenn du mal anfängst, die Dialekte rauszuwerfen, was wird dann aus den Bayern, Sachsen, ...
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich lasse mir Pakete ins Büro schicken. Das habe ich auch mal gemacht. Leider ging das Paket aber über den Wareneingang ins Lager und ich hatte erhebliche Schwierigkeiten, das Teil ohne Bestellvorgang dort heraus zu bekommen.
Dietrich L. schrieb: > Das habe ich auch mal gemacht. Leider ging das Paket aber über den > Wareneingang ins Lager und ich hatte erhebliche Schwierigkeiten, das > Teil ohne Bestellvorgang dort heraus zu bekommen. Sehr wichtig ist die Adressierung: An Dietrich L. c/o ToTiTa GmbH & Co KG Strasse ... Dann weiss der Postler, dass er richtig ist, und der Wareneingang verzweifelt dank "c/o" nicht bei der Suche im Warenwirtschaftssystem.
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A. K. schrieb: > Dann weiss der Postler, dass er richtig ist, und der Wareneingang > verzweifelt dank "c/o" nicht bei der Suche im Warenwirtschaftssystem. Der Wareneingang verzweifelt, weil die Firma was bekommen hat aber es keine Bestellung von Dietrich L. gibt. Ob c/o oder nicht, das rafft nicht jeder. Daher besser nicht über den Wareneingang liefern lassen sondern über die Hauspost und ggf. beim Pförtner/Empfang/Sekretariat abholen.
Klaus S. schrieb: > Ob c/o oder nicht, das rafft nicht jeder. Sollten die zuständigen Leute aber. Das ist die offizielle Version und der Beruf dieser Leute, den sie beherrschen sollten. In einer 12-Nasen-Klitsche ohne eigenem Post- oder Wareneingang tritt das Problem nicht auf. > sondern über die > Hauspost und ggf. beim Pförtner/Empfang/Sekretariat abholen. Wie stellt sich das dar? Ob du es kriegst oder der Pförtner oder die Sekretärin ändert überhaupt nichts. Wie adressiere ich die Hauspost?
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Ich hatte es schon mal geschrieben. Bei uns, Gewerbegebiet mit teilweise Wohnungen der Inhaber, klappt das vorzüglich. Jeder nimmt auch mal das Paket an, wenn der Nachbar nicht da ist. Selbst komplette Europaletten werden da schon mal weitergereicht. " Leben und leben lassen" , Pfälzer Weisheit. Grüße Bernd
Natürlich ist es auch in einem Kleinbetrieb ( 3 Mitarbeiter ) einfach, die Firmenadresse anzugeben. In Zeiten von E- Kauf, sollten auch größere Firmen ( bis 100 MA ) das händeln können, sorgt es doch für gute Stimmung bei den Mitarbeitern. ( In der Mittagspause gibt es eigenhändig vom Chef das Paket vom Orion :) Bei den ganz großen gibt das schon Probleme.? Grüße Bernd
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A. K. schrieb: > Wie stellt sich das dar? Ob du es kriegst oder der Pförtner oder die > Sekretärin ändert überhaupt nichts. Wie adressiere ich die Hauspost? Keine Ahnung wie das in der Ex-Firma lief, war mir schon immer ein Rätsel. Lag wohl daran, dass ich privat mir nie was auf die Arbeit habe schicken lassen und wenn ich speziell was für die Firma brauchte ohne den Umweg über den Wareneingang, hat das uns Sekretärin alles eingestielt. Bernd Funk schrieb: > " Leben und leben lassen" , Pfälzer Weisheit. Nee, ganz bestimmt keine Pfälzer Weisheit. Das gibt es auch woanders. Bernd Funk schrieb: > Bei den ganz großen gibt das schon Probleme.? Ja, weil bei denen alles perfekt durchorganisiert und automatisiert wird, Effizienzsteigerung eben. Und wenn da eine Störung kommt (Privatpaket), dann wird es schonmal schwierig, dann kommen die Fragen "hach, was muss ich jetzt machen? Bestellschein? Lieferschein? Lagerplatz? ....zur Hülfe.... Wo ist das Telefon?". Kann auch sein, dass das Paket irgendwo untergeht und dann kommen die Rundmails "Wer hat ein Paket angenommen.....".
In meinem Kleinbetrieb trägt es aber zur guten Laune der Mitarbeiter bei, dass die Pakete angenommen werden. ( Es ist ja auch kein Problem ) Beispiel: MA hat eine Bassgitarre in USA gekauft. Das Teil kommt 10,30 Uhr an, Spannung, MA öffnet und grinst wie " Honigkuchenpferd ". Arbeitsleistung an dem Tag: 150%. Was soll ich als Chef da dagegen haben? ( Geht wahrscheinlich wirklich nur im Kleinbetrieb :) Grüße Bernd
Klappt hier mit beschriebener Adressierung problemlos. Auch wenn es mal im Wareneingang statt im Posteingang landet. Unbürokratisch, trotz Anzahl MA weit jenseits Bernds magischen 100. Bernd Funk schrieb: > ( Geht wahrscheinlich wirklich nur im Kleinbetrieb :) Nö, das lässt sich so nicht verallgemeinern. Nicht alle Unternehmen jenseits deiner 100 sind so wie du dir das vorstellst (oder Klaus).
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Hallo A. K. A. K. schrieb: >> Ob c/o oder nicht, das rafft nicht jeder. > Sollten die zuständigen Leute aber. Das ist die offizielle Version und > der Beruf dieser Leute, den sie beherrschen sollten. Richtig. Ich habe aber trozdem in der Firma in der ich ganz früher mal gearbeitet habe, den Zusatz "z.Händen Bernd Wiebus" bevorzugt. Das sollte hoffentlich auch dem etwas sagen, der c/o nicht kennt. ;O) Das Problem sind oft eher die Versender, z.b. bei Ebay. Die sind sich der Bedeutung oft nicht bewusst, verstehen ihn nicht und lassen Ihn weg. Genauso wie eine gute Verpackung. Aber die macht eben auch viel Arbeit. >> sondern über die >> Hauspost und ggf. beim Pförtner/Empfang/Sekretariat abholen. > > Wie stellt sich das dar? Ob du es kriegst oder der Pförtner oder die > Sekretärin ändert überhaupt nichts. Wie adressiere ich die Hauspost? Siehe oben. wenn also im Wareneingang etwas ankommt, dass die nicht zuordnen können, sollte der Zusatz denen eigentlich den Anreiz geben, bei dem Namen mal nachzufragen. ;O) Für die meisten Lageristen ist das erfahrungsgemäß überhaupt kein Problem. Wenn es zu schwer oder sehr sperrig ist, muss man es halt selber im Wareneingang abholen. Ob etwas im Wareneingang oder beim Sekretariat landet, hat in erster Linie mit der Versandart zu tun. Ein Buch kommt meistens über die "normale" Post und geht somit über das Sekretariat. Ein NVA Funkgerät, ein Antennenmast oder eine Palette leerer Munitionskisten kommt meist über eine Spedition, und landet dann im Wareneingang. > In einer > 12-Nasen-Klitsche ohne eigenem Post- oder Wareneingang tritt das Problem > nicht auf. Es gibt übrigens auch Kleinfirmen, die sowas aus grundsätzlichen Überlegungen heraus nicht machen (Grundsätzliche philosophisch/religiös verankerte Trennung von Geschäft und Privat bzw. verschiedenen Geschäften). Das kann ich aber auch nachvollziehen und aktzeptiere es. Bernd Funk schrieb: > In der Mittagspause gibt es eigenhändig vom Chef das Paket vom Orion Alternative: Das Paket von einem Lehrmädchen mit hochrotem Kopf überreicht bekommen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Klaus S. schrieb: > Der Wareneingang verzweifelt, weil die Firma was bekommen hat aber es > keine Bestellung von Dietrich L. gibt. Ob c/o oder nicht, das rafft > nicht jeder. Mann kann auch ganz altmodisch "zu Händen" oder "Herr xyz -persönlich-" draufschreiben lassen :-)
Wir leben in einer Welt, die den "elektronischen Einkauf" immer mehr nutzt. Wenn ich das als Firma mache, muss ich meinen Mitarbeitern diese Möglichkeit auch erlauben. Es liegt an jeder Firma wie sie das handhabt, aber es bringt was, wenn man ( Chef/ Firmenleitung ) diese Sache in den normalen Ablauf einbindet. Zu normalen Arbeitszeiten ( Wenn der Paketdienst kommt ) sind die Mitarbeiter im Betrieb , da sollten sie erreichbar sein. Viele Grüße Bernd
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