Hallo! Ich habe leider keine Ahnung vom Programmieren, benötige aber eine kleine, kompakte Schaltung mit 12V Versorgungsspannung. Als Eingang soll ein Tachosignal und ein Drehzahlsignal genutzt werden. In Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Motordrehzahl soll ein 12V 1A Signal geschaltet werden. Beispiel: 10 km/h Drehzahl 1000 UPM -> AUS 20 km/h Drehzahl 2000 UPM -> AN 30 km/h Drehzahl 1500 UPM -> AUS 40 km/h Drehzahl 2000 UPM -> AN Habt ihr eine Idee, wie ich das einfach und simpel lösen kann? Vielen Dank!=)
Ehm, was? Also was macht man denn mit diesem Ausgangs-Signal - nur so aus Neugierde? Und spätestens bei 30km/h schalte ich in den 2. Gang, um das Verhältnis von km/h und Drehzahl für mein Portemonaie günstig zu beeinflussen...
Ah, jetzt sehe ich es erst. Die Drehzahl geht ja runter. Also zusammenfassend kann man sagen, wenn 2000 UPM erreicht sind, soll der Ausgang AN gehen, also vermutlich eine "Schaltempfehlungs LED". UPM Tacho-Signal in eine Analogspannung umwandeln (-> Tiefpass), danach einen Komparator. Die km/h Information ist ja wohl überflüssig für die Schaltung.
Warum brauchst du die Geschwindigkeit? Würde es nicht reichen einfach immer bei >=2000RPM zu leuchten? Je nachdem wie dein Drehzahlsignal aussieht wäre das dann sehr einfach zu lösen. Was ist das für ein Signal?
Im LM2907-N ist eigentlich alles enthalten, was du brauchst. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf
Simon S. schrieb: > Warum brauchst du die Geschwindigkeit? Würde es nicht reichen einfach > immer bei >=2000RPM zu leuchten? > >Hallo, den Satz kann man verstehen wie man möchte, ICH hab jedenfalls gelesen und herzlichst abgelacht über obenbenanntes Zitat, wohl bemerkt sei an dieser Stelle... damit nichts falsch verstanden wird heir, was ja leider immerwieder vorkommt... Weiter solche Gags und das Forum bleibt erhalten... (was Buchstabendreher aber auch anrichten können..... jesses.... feix) Herzlichst Grins:)
Phillip schrieb: > Beispiel: > > 10 km/h Drehzahl 1000 UPM -> AUS > 20 km/h Drehzahl 2000 UPM -> AN Steuern durch Beispiel funktioniert leider nicht. Du brauchst das zweidimensionale Kennlinien oder eine Beschreibung der Verknüpfung der beiden eindimensionalen Kennlinien. ... oder das System ist überspezifiziert.
Dann erklär ich mal was ich machen mag: Die alten Automatikgetriebe sind meist so programmiert, dass sie lediglich im letzten Gang (z.B. 4. Gang) bei einer Geschwindigkeit X (z.B. 85 km/h) die Wandlerüberbrückungskupplung aktivieren. Damit keine Pendelschaltung auftritt, ist meist eine Hysterese von ca. 2 km/h einprogrammiert, sodass die Wandlerkupplung bei spätestens 83 km/h wieder öffnet. Darunter fährt das Fahrzeug permanent im Wandler und verbrät (nach heutigen Gesichts- und Emissionspunkten) einen Haufen Sprit, der im Wandler "verwärmt" wird. Klar ist es sehr komfortabel und angenehm, wenn alle Schaltvorgänge (1-4) ausschließlich weich stattfinden, aber so richtig passt das heute nicht mehr. Oft hängt man an alten Autos und mag trotzdem etwas verbessern, so auch hier: 4 Zylinder, 115PS, 4-Gang GM Automatik. Das Getriebesteuergerät ist ein BOSCH-Teil mit EEPROM, welches aber nicht ausgelesen und verändert werden kann. Also muss ein "Piggyback" her, d.h. ich muss von extern eingreifen. Derzeit habe ich einen kleinen Schalter eingebaut, mit dem ich manuell die Wandlerkupplung nach belieben aktiveren/deaktiveren kann. Die Originale Versorgung habe ich auf einen Widerstand gelegt, der dem Steuergerät so ein funktionierendes Magnetventil vorgaukelt. Da ich aber nicht auf Dauer selbst "schalten" will, muss das ein IC für mich übernehmen und da auf die Motordrehzahl (oder FZ-Geschwindigkeit...) achten, damit der Wagen nicht abgewürgt wird - praktisch wie Kuppeln beim Manuellen Getriebé...
automaticgetriebe schrieb im Beitrag #3691287: > Junge Junge, was DU so alles zu wissen glaubst.... Hast wohl Kohlrabi > gegessen?!... > > Herje, Leute schreiben Unsinn, is ja nich auszuhalten... o weia, echt > kerank solche Posts... Und wie ist es richtig? Wenn das Unsinn ist, weißt du doch sicher den richtigen Sachverhalt. Ich habe jedenfalls in der Beschreibung keinen Unsinn gefunden. Abgesehen von der Tatsache, daß ich an einem Auto, was im öffentlichen Strassenverkehr unterwegs ist, nicht rumbasteln würde. Aber sonst... Also: Wo ist der Fehler? Klär uns mal auf.
automaticgetriebe schrieb im Beitrag #3691287: > Junge Junge, was DU so alles zu wissen glaubst.... Hast wohl Kohlrabi > gegessen?!... > > Herje, Leute schreiben Unsinn, is ja nich auszuhalten... o weia, echt > kerank solche Posts... Du bist ein Dummschwätzer. Er weiß zur Funktion der Wük auf jeden Fall entscheidend mehr als Du.
automaticgetriebe schrieb:
> Junge Junge, was DU so alles zu wissen glaubst....
Liebes automaticgetriebe, es kostet mich einen einzigen Klick, all dein
unsägliches Geschreibsel unter all deinen Pseudonymen zu löschen. Dass
dabei evtl. ein paar halbwegs brauchbare Posts mit flöten gehen, nehme
ich in diesem Fall als Kollateralschaden in Kauf. Und ich werde diesen
Knopf drücken, wenn es mir zu blöd wird, deinem Saustall
hinterherzuräumen. Ich bin übrigens nicht mehr weit von diesem Punkt
entfernt...
:
Bearbeitet durch Moderator
Hast du dir den LM2907-N mal angeguckt? Phillip schrieb: > Da ich aber nicht auf Dauer selbst "schalten" will, muss das ein IC für > mich übernehmen und da auf die Motordrehzahl (oder > FZ-Geschwindigkeit...) achten, damit der Wagen nicht abgewürgt wird - > praktisch wie Kuppeln beim Manuellen Getriebé... Wichtig wäre halt zu wissen, ob die Schaltschwelle für alle Gänge bei der gleichen Drehzahl (offenbar 2000 UPM) liegt, oder ob sie sich abhängig vom Gang ändert.
Eigentlich ist es ganz einfach: Unter Drehzahl X muss die WÜK aufgehen (Magnetventil Stromlos), ab Drehzahl Y muss die WÜK zugehen (Magnetventil +12V 1A). Später kann man das Programm ja noch verbessern z.B. mit der Aufnahme der Gaspedalstellung (Lastanforderung)...
Hi Philip, also ich habe dir ja bereits 2x den LM2907 empfohlen, da er genau das macht, was du brauchst, ohne Programmierung, mit Threshold. Es ist allerdings etwas anstrengend, wenn du auf Fragen im Forum nicht eingehst, sondern einfach weiter vor dich hin philosophierst. Wenn du das Datenblatt nicht verstehst, weil es in englisch ist, oder dir zu technisch, dann teile dies bitte mit. Meine Frage war, ob die Drehzahlschwelle für alle Gänge die gleiche ist. Nochmal der Link zum Datenblatt des LM2907 (der Link über das Forum funktioniert nicht mehr): http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf
Sorry das ich nicht so richtig darauf eingegangen bin: Leider ist die Drehzahl nicht immer gleich. Deshalb wäre ein IC mit kleinem Programm, je nach Eingangs-Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl sinnvoll. Hintergrund: - die Automatik schaltet ausschließlich nach Fahrzeuggeschwindigkeit und Lastanforderung. - da die Automatik auf "Wandlerbetrieb" ausgelegt ist, schaltet diese bei um die 40 kmh schon in den 4. Gang. Aktiviert man dann noch die Kupplung, sackt die Motordrehzahl auf 1000 UPM ab, was zu wenig ist. Idealer wäre hier der 3. Gang mit 1500 UPM und aktivierter Kupplung - nur leider lässt sich an der Grundprogrammierung ja nix ändern. Deshalb: kleines Programm, Last und Drehzahlabhängig :)
Phillip schrieb: > Sorry das ich nicht so richtig darauf eingegangen bin: > > Leider ist die Drehzahl nicht immer gleich. > > Deshalb wäre ein IC mit kleinem Programm, je nach > Eingangs-Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl sinnvoll. Das sagt sich so leicht. Papier ist nun mal geduldig. Aber genau das ist ja der Knackpunkt an der ganzen Sache. Die Hardware, also die Schaltung sind vielleicht 10% deines 'Projektes'. Die restlichen 90% sind genau diese Programmierung.
Karl Heinz schrieb: > Die Hardware, also die Schaltung sind vielleicht 10% deines 'Projektes'. > Die restlichen 90% sind genau diese Programmierung. Sofern du die Entwicklung der Steueralgorithmen zur Programmierung rechnest, mag das stimmen. Im engeren Sinne würde man wohl Programmierung und Strukturierung der Problemlösung auch noch separat betrachten. Das gibt auch übersichtlichere Arbeitspakete. 0815 schrieb: > Steuern durch Beispiel funktioniert leider nicht Wie soll aus dem zweidimensionalen Datenfeld (Drehzahl, Geschwindigkeit) das Steuersignal abgeleitet werden. Der Motor dreht schließlich nicht nur mit 1000, 1500, 2000, ... rpm sondern mit jedem Zwischenwert. Gleiches gilt für die Fahrzeuggeschwindigkeit, die nicht nur 10, 20, 30 oder 40 km/h beträgt.
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