Hallo, ich wohne in eine Mietwohnung, welches in den 70ern gebaut wurde. Nun wollte ich den Stromzähler, welcher im Keller sitzt, mittels Lichtschranke abtasten und die kw/h ins 1. OG funken. Blöderweise ist mein Zähler so alt, das der rote Strich nicht an der Stirnseite der Drehscheibe sitzt, sondern nur oben auf der Drehscheibe aufgedruckt ist. (Siehe Foto) Falls es nicht Lesbar ist, der Zähler hat das Jahr 1966 aufgedruckt. :-) Nun grübel ich schon ein weilchen wie ich an die Umdrehungen ran komme. Hat jemand eine idee? Oder sogar schon sowas ausgewertet? Vg! Sebastian
Sebastian Engel schrieb: > Nun grübel ich schon ein weilchen wie ich an die Umdrehungen ran komme. Du könntest versuchen, mit einer grünen LED (Komplementärfarbe zum roten Strich) und etwas Optik (Linse, Blende) einen halbwegs kleinen Lichtpunkt von schräg oben auf die Scheibe zu werfen und das reflektierte Licht zu messen. Immer, wenn der Punkt auf den roten Strich trifft, sollte das Signal einbrechen. > Falls es nicht Lesbar ist, der Zähler hat das Jahr 1966 aufgedruckt. :-) Wenn der Stromverbrauch nach dem Zähler abgerechnet wird, würde ich mal versuchen festzustellen, wann der zuletzt geeicht wurde, die Eichgültigkeit (PDF S.4) überprüfen und ggf. auf Austausch des Zählers drängen. http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/45447_Strom_Zwischenzaehler_Infosheet.pdf
Sebastian Engel schrieb: > Blöderweise ist mein Zähler so alt, das der rote Strich nicht an der > Stirnseite der Drehscheibe sitzt, sondern nur oben auf der Drehscheibe > aufgedruckt ist. (Siehe Foto) Na und, wen interessiert denn schon ein roter Strich, wenn die Scheibe am Rand gerändelt ist? Das ist doch viel einfacher zu erkennen und auszuwerten. Der Sender einer Reflex-LS muß nur scharf genug bündeln und du hast eine AC-Komponente am Sensor, wie man sie sich deutlicher kaum wünschen kann. Sprich: Linse vor die LED und fertig. Der Rest ist Software. Und ein wenig manuelles Zählen, um herauszubekommen, wieviele "Gänge" der Rändelung einer Umdrehung entsprechen.
Ich habe dafür seinerzeit einfach eine normale optische Maus geschlachtet und die Opto-Einheit auf die Glasscheibe geklebt. Die rote Leuchtdiode beleuchtet den Rand des Rändelrades, der Empfänger (ein 18x18 ADNS2610 "kameramodul" mit Bewegungs-Logik) sieht die Reflexionen vorbeiziehen. Ist etwas fieselig zu positionieren, hat aber eine Wahnsinns Auflösung. Da ich inzwischen einen Smartmeter habe, brauche ich sowas nicht mehr, ging aber vorzüglich.
Danke für die Tips! c-hater schrieb: > Na und, wen interessiert denn schon ein roter Strich, wenn die Scheibe > am Rand gerändelt ist? Das ist doch viel einfacher zu erkennen und > auszuwerten. Der Sender einer Reflex-LS muß nur scharf genug bündeln und > du hast eine AC-Komponente am Sensor, wie man sie sich deutlicher kaum > wünschen kann. > > Sprich: Linse vor die LED und fertig. Der Rest ist Software. Und ein > wenig manuelles Zählen, um herauszubekommen, wieviele "Gänge" der > Rändelung einer Umdrehung entsprechen. Das wäre ein Versuch wert. Ich habe noch vom einem Projekt eine IR LED hier liegen mit 3° Öffnungswinkel. Peter Schulten schrieb: > Ich habe dafür seinerzeit einfach eine normale optische Maus > geschlachtet und die Opto-Einheit auf die Glasscheibe geklebt. Die rote > Leuchtdiode beleuchtet den Rand des Rändelrades, der Empfänger (ein > 18x18 ADNS2610 "kameramodul" mit Bewegungs-Logik) sieht die Reflexionen > vorbeiziehen. Ist etwas fieselig zu positionieren, hat aber eine > Wahnsinns Auflösung. Das hört sich auch an, als würde das Funktionieren. Ich guck mich mal nach ner alten Maus um. Vg! Sebastian
Zabex schrieb: > http://www.zabex.de/site/gaswasserstrom.html > > gugst du Genau so wollte ich es machen, aber: Sebastian Engel schrieb: > Blöderweise ist mein Zähler so alt, das der rote Strich nicht an der > Stirnseite der Drehscheibe sitzt, sondern nur oben auf der Drehscheibe > aufgedruckt ist. In dem Oszillogramm von deiner Seite sieht man ausser dem Strich auch keine Auffälligkeiten von der Rändelung der Drehscheibe. Und genau das ist meine einzige möglichkeit. Edit: Ich war grad mit dem Laserpointer im Keller. Wenn ich Schräg auf die Kante der Drehscheibe ziele, wird das Lininienmuster (Siehe Foto vom 1. Post) auf die Glasscheibe projeziert. Es sind dann ca. 4-6 Rote linien deutlich zu unterscheiden. Also ein IR Empfänger mit Schlitzblende sollte das sicher detektieren können. Gute Nacht! :-)
Bau Dir doch einen zweiten Zähler in Deinem 2. OG direkt bei Deinem Sicherungskasten ein. Da kannst Du Deinen Verbrauch ohne elektronische Verrenkungen direkt ablesen. Übrigens: Wenn der Stromableser kommt, wird er Deine Elektronik (im Keller)runterreißen, weil er glaubt, Du würdest versuchen mit "Laserstrahlen" seinen Zähler zu manipulieren.
Wenn du 45,- in die Hand nimmst und dir deinen eigenen Zähler in die Wohnung setzt ... ? http://www.amazon.de/Stromz%C3%A4hler-DRT428D-Drehstromz%C3%A4hler-Hutschiene-Energiemessger%C3%A4t/dp/B004QAV3CO/ref=pd_sim_diy_1/276-1030331-4778258?ie=UTF8&refRID=0Q0T82SV6W3PNWBMRS10
Walter schrieb: > Sebastian Engel schrieb: >> und die kw/h > das wird schwierig so was zu messen ... Jetzt störe dich doch nicht am kleinen "w". Natürlich ist "W" als Einheit für Watt gemeint. Das Ganze bezeichnet offensichtlich die Geschwindigkeit, mit der sich die vom Netz abgenommene Leistung ändert. Solange man keine neuen Geräte installiert, sollte der Wert im Tagesmittel Null sein, die Anschaffung eines neuen, Energie sparenden Gerätes macht sich dann durch negative Werte Peak bemerkbar.
Frank Esselbach schrieb: > Wenn du 45,- in die Hand nimmst und dir deinen eigenen Zähler in > die > Wohnung setzt ... ? Die Idee hatte ich auch schon mal. Das Problem sind dabei die Kosten für due Installation durch den Elektriker, due die Kosten für den Zähler locker um das drei- bis vierfache übersteigen.
Ist vielleicht dessen Eichfrist abgelaufen? Dann baut Dir der Versorger kostenlos einen neuen ein ;-) wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Ist vielleicht dessen Eichfrist abgelaufen? > Dann baut Dir der Versorger kostenlos einen neuen ein ;-) Nein, auch wenn die individuelle Eichfrist abgelaufen ist, werden Zähler nicht ausgetauscht, da die EVUs wissen, daß die Dinger auch danach hinreichend genau sind. Zur Eichfrist von 16 Jahren bei mechanischen Zählern* > Nach Ablauf dieser Zeit werden aber nicht alle Zähler einer > Bauserie neu geeicht. Vielmehr wird nur eine Stichprobe der > Zählerserie, z.B. jeder tausendste Zähler, auf den Prüfstand > genommen. Wenn sich dabei keine Beanstandungen ergeben, wird > die Eichdauer aller Zähler verlängert. Es werden dann aber > keine neuen Eichetiketten auf alle Zähler geklebt. Erst bei Einsprüchen bzw. groben Abweichungen wird tatsächlich getauscht. "Mein" Zähler, Baujahr 1973, Landis & Gyr, trägt gar kein Eichsiegel, ist aber vom EVU (damals Bewag) vor irgendwann vor 20 Jahren installiert und von einem zugelassenen Elektriker vor sechs Jahren umgesetzt worden (neue Zählertafel, neuer Anschluss an Haussteigeleitung wg. Umbau). *) Quelle: http://www.energieverbraucher.de/de/site__1061/
lüsterklemme schrieb: > http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/elektro/... Auch er detektiert die rote Markierung am Rand ... Dirk J. schrieb: > Bau Dir doch einen zweiten Zähler in Deinem 2. OG direkt bei Deinem > Sicherungskasten ein. Da kannst Du Deinen Verbrauch ohne elektronische > Verrenkungen direkt ablesen. > Übrigens: Wenn der Stromableser kommt, wird er Deine Elektronik (im > Keller)runterreißen, weil er glaubt, Du würdest versuchen mit > "Laserstrahlen" seinen Zähler zu manipulieren. Daran habe ich auch gedacht, jedoch ist die UV für meine Verteilung einmal im Flur untergebracht. Zudem ist das eine sehr alte Verteilung, die aus 8 Schraubsicherungen besteht. Da ist leider kein Platz für einen Zusatzzähler. Den Stromableser hatte ich bisher nicht im Sinn. Guter Hinweis! Da muss ich mir was überlegen. Frank Esselbach schrieb: > Wenn du 45,- in die Hand nimmst und dir deinen eigenen Zähler in die > Wohnung setzt ... ? > > http://www.amazon.de/Stromz%C3%A4hler-DRT428D-Drehstromz%C3%A4hler-Hutschiene-Energiemessger%C3%A4t/dp/B004QAV3CO/ref=pd_sim_diy_1/276-1030331-4778258?ie=UTF8&refRID=0Q0T82SV6W3PNWBMRS10 Das wäre das Optimum. Jedoch technisch bei mir in der Wohnung nicht umsetzbar. Mike schrieb: > Das Ganze bezeichnet offensichtlich die Geschwindigkeit, mit der sich > die vom Netz abgenommene Leistung ändert. Solange man keine neuen Geräte > installiert, sollte der Wert im Tagesmittel Null sein, die Anschaffung > eines neuen, Energie sparenden Gerätes macht sich dann durch negative > Werte Peak bemerkbar. Da hab ich mich zugegebener maßen nicht korrekt ausgedrückt. Ich möchte kWh / h anzeigen. Also den aktuellen Leistungsfluss, soweit das möglich ist. Wolle schrieb: > Die Idee hatte ich auch schon mal. Das Problem sind dabei die Kosten für > due Installation durch den Elektriker, due die Kosten für den Zähler > locker um das drei- bis vierfache übersteigen. Die kosten wären das kleinere Problem. Durch meine Ausbildungen darf und kann ich gemäß VDE Elektroinstallationen durchführen. Nur an die Hauptsicherung darf ich nicht ran, da mir die entsprechende Ausbildung fehlt. Einen Zusatzzähler nach "meinen" Sicherungen einbauen dürfte ich aber wieder. Natürlich nur rechtlich, nur mein Vermieter würde das nicht wollen. ;-) ------------------------ Ich werde nach meiner Klausurphase versuchen die kleinen Markierungen der Zählerscheibe zu erfassen. Wenn das klappt habe ich auch eine sehr gute Granularität. Weiteres Problem: Der Sensor muss extrem Flach sein. Durch die Einbauschrank-Konstruktion für die Zähler habe ich ca. 5mm Platz zwischen Glasscheibe vom Zähler und Tür vom Schrank. Danke nochmal für die viele Tipps. :-) Vg!
Sebastian Engel schrieb: > Ich möchte kWh / h anzeigen. Also den aktuellen Leistungsfluss, Diese Grösse nennt man Leistung und die wird in Watt (W) bzw. kW gemessen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung
Sebastian Engel schrieb: > Da hab ich mich zugegebener maßen nicht korrekt ausgedrückt. > Ich möchte kWh / h anzeigen. Also den aktuellen Leistungsfluss, soweit > das möglich ist. Da wäre ein Stromwandler, der um L1 (bzw. bei Drehstrom in dreifacher Ausfertigung um L1-L3) gepackt wird, vielleicht die bessere Wahl. Zumal Deine im kleinen Nebensatz erwähnte Einschränkung von 5mm Bauhhöhe für die optische Scheibendreherkennung auch nicht unproblematisch ist.
Harald Wilhelms schrieb: >> Ich möchte kWh / h anzeigen. Also den aktuellen Leistungsfluss, > > Diese Grösse nennt man Leistung und die wird in Watt (W) bzw. > kW gemessen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung Danke für den Hinweis, aber ich wollte mein Vorhaben lediglich dem "Mike" möglichst einfach erklären. Ich habe mich da wohl etwas ungünstig ausgedrückt. Die Größen der E-Technik sind mir ausführlich bekannt. Zumal ich mich derzeit mit Grundwellenblindleistung und Verzerrungsblindleistung einer W1 Phasenanschnittssteuerung auseinandersetzen darf. :-) Rufus Τ. Firefly schrieb: > Da wäre ein Stromwandler, der um L1 (bzw. bei Drehstrom in dreifacher > Ausfertigung um L1-L3) gepackt wird, vielleicht die bessere Wahl. > > Zumal Deine im kleinen Nebensatz erwähnte Einschränkung von 5mm Bauhhöhe > für die optische Scheibendreherkennung auch nicht unproblematisch ist. Das wäre eine Alternative. Villeicht auch die einzige machbare Lösung. Das Ziel, welches ich verfolge, ist ein Logging meiner verbrauchten Energie und ein anzeigen der aktuellen Leistung. Wobei der Part soweit klar ist, nur die Detektierung ist noch ein Problem. Ob ich jetzt die kWh vom Zähler ablese und in die aktuelle Leistungsaufnahme umrechne (mit einer langsamen Aktualisierungsrate) oder die Leistung messe und in Energie umrechne ist nebensächlich. Vg!
Es gibt noch eine Alternative: http://fastforward.ag/#Product Bezugsquelle: http://wiki.volkszaehler.org/hardware/channels/meters/power/ferraris-zaehler
Wenns flach sein muss, hilft vielleicht eine Reflexlichtschranke mit seitlicher Öffnung... Und die wird dann in der Tür des Schrankes montiert. Dann hat der Stromableser auch kein Problem damit. Setzt nur vorraus, dass die Schaniere der Tür nicht zu sehr wackeln. Die Ausrichtung wird halt dadurch etwas schwieriger.
Mark R. schrieb: > Es gibt noch eine Alternative: Telefonie der Zähler nach Hause? > Bezugsquelle: Da gibt es nichts zu beziehen.
Hansmann schrieb: > Telefonie der Zähler nach Hause? > "Erfassen des Zählerstands: Die optische Sensoreinheit nimmt automatisch in 15 Minuten Intervallen ein Bild des Zählwerks auf. Der zum Patent angemeldete OCR-Erkennungsalgorithmus wandelt das grafische Bild in einen numerischen Zählwert. Übermitteln zur Leitstelle: Die Zählwerte von einem oder mehreren FAST Stromauge Sensoren werden per Wireless M-Bus oder drahtgebunden (Modbus, M-Bus, RS232, RS485, USB) an ein Gateway gesendet" Das bedeutet, die Daten werden an den Gateway/Router gesendet. Es kann auch ein Fritzbox oder RasPi sein. Dann kann man die Daten z.B. mit FHEM auswerten, siehe hier: http://forum.fhem.de/index.php?topic=18038.0 Hansmann schrieb: >> Bezugsquelle: > > Da gibt es nichts zu beziehen. Wer lesen kann ist im Vorteil ;) Der letzte Satz: "Stromauge erfassung des zaehlwerks mittels OCR, kommerzielles product, ca. 100EUR"
Mark R. schrieb: > Hansmann schrieb: >>> Bezugsquelle: >> >> Da gibt es nichts zu beziehen. > > Wer lesen kann ist im Vorteil ;) > Der letzte Satz: > "Stromauge erfassung des zaehlwerks mittels OCR, kommerzielles product, > ca. 100EUR" (1) Danke für die Info zu Gateway. (2) Das Gerät gibt es nicht bei volkszaehler.org und, wenn man sich durch geklickt hat, nicht für 100 Euro. (3) Gute Idee (Kameraapplikation wurde hier im Forum bereits angesprochen), die man eventuell mit einem Billigsmartphone umsetzen könnte.
Mark R. schrieb: > Es gibt noch eine Alternative: > http://fastforward.ag/#Product Interessant auf jeden fall, aber doch schon ein bischen teuer. :-) Inzwischen habe ich mal ein Oszillogramm zu den Strichen auf der Scheibe gefunden: http://hobbyelektronik.org/w/index.php/Energieerfassung Bild: http://hobbyelektronik.org/w/images/0/03/Nrg_zaehler_rauschen.png Also prinzipiell möglich. Nun muss das ganze noch möglichst Flach werden. Also SMD Bauteile suchen, oder Bedrahtete mit einer kleinen Optik -> Totalreflektion im Prisma. Vg!
Konrad S. schrieb: > Reflexlichtschranke 1.5mm "dick": > http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=114341 Das Ding sieht gut aus! Super Tipp. Wird bestellt und getestet. Hoffentlich ist die Drehscheibe nicht zu weit weg von der Glasscheibe. Aber bei 56 cent kann man das mal ruhig ausprobieren. :-)
Hab's eben mal ausprobiert: 17mA durch die LED, Emitter über 47kΩ nach GND, Kollektor an VCC (5V). Bewegt man den Anschlussdraht eines Widerstands in 1cm Entfernung vorbei, dann ergibt sich ein Spannungsunterschied von ca. 30mV.
Konrad S. schrieb: > Hab's eben mal ausprobiert: 17mA durch die LED, Emitter über 47kΩ nach > GND, Kollektor an VCC (5V). Bewegt man den Anschlussdraht eines > Widerstands in 1cm Entfernung vorbei, dann ergibt sich ein > Spannungsunterschied von ca. 30mV. Vielen Dank fürs ausprobieren. Das klingt doch super. Dann sollte die Scheibe sicher erkennbar sein. Da eh eine Bestellung für reichelt ansteht, könnte ich vielleicht nächste Woche schon testen. :-) Vg!
Sebastian Engel schrieb: > Dann sollte die Scheibe sicher erkennbar sein. Naja, die Scheibe schon, die ist ja immer da. ;-) Bleibt zu hoffen, dass die Riffelung am Scheibenrand oder der rote Strich messbar ist.
Um den roten Strich zu erkennen würde ich einen empfindlicheren Koppler nehmen, wie TCRT5000 (ermöglicht eine bessere Erkennung in höheren Entfernungen). Ich verwende das hier: http://www.dx.com/p/tcrt5000-infrared-reflectance-2-channel-tracking-sensor-module-for-arduino-blue-151608
Sebastian Engel schrieb: >> Um den roten Strich zu erkennen [...] > > Genau den habe ich ja nicht. :-) Hmm, und was sehen da meine zugegebenerweise schon etwas schlechter gewordenen Augen? http://www.mikrocontroller.net/attachment/221279/zaehler.jpg
hans&Manfred schrieb: > der ist aber oben und NICHT an der Seite soll aber von einem empfindlichen Koppler trotzdem erkennbar sein.
Hallo zusammen, wir hatten auch das gleiche Problem mit mechanischen Zählern. Das ganze haben wir aber gelöst mit einem Raspberry und einer Fast Forward Energy Cam. Hier der Link: http://umwelt-messtechnik.de/Messdatenerfassung/MBus-Logger/RPI-Energiedaten-Logger.html. Das ganze funktioniert bei allen mechanischen Zählern über das lesen der Zahlen und die Auswertung über den Raspberry.
wie ging die sache weiter? ich suche auch eine Lösung die Riffelung der Scheibe zu erkennen
Aufgrund von akutem Zeitmangel (Klausuren und Abschlussarbeiten) hatte ich das Projekt auf Eis gelegt. Das Material hab ich inzwischen hier rumliegen. ABER: Wolfgang schrieb: >> Falls es nicht Lesbar ist, der Zähler hat das Jahr 1966 aufgedruckt. :-) > Wenn der Stromverbrauch nach dem Zähler abgerechnet wird, würde ich mal > versuchen festzustellen, wann der zuletzt geeicht wurde, die > Eichgültigkeit (PDF S.4) überprüfen und ggf. auf Austausch des Zählers > drängen. Das ist nun eingetreten. Der Versorger hat, von sich aus, gesehen, das die Eichgültigkeit abgelaufen ist und hat nun einen neuen, digitalen, Zähler eingebauen lassen. Damit hat sich das Problem des auslesens von alleine gelöst. Aber, mal angenommen der Zähler wäre nur neu geeicht worden, wären meine nächsten Schritte folgende gewesen: Den Sensor aus Beitrag Beitrag "Re: Alten Stromzähler elektronisch auslesen" hätte ich auf eine kleine Platine gelötet. Dazu ein Poti als Vorwiderstand für die Sendediode. Mein Plan war dann experiemntell, mit Hilfe von nem mobilen Oszi, den optimalen Vorwiderstand zu ermitteln und die Signalqualität vom Empfänger herauszufinden. Mit den Messungen hätte ich dann die Signalkonditionierung bestimmt, um das Signal mit einem AVR abzutasten. Vg!
Sebastian E. schrieb: > Der Versorger hat, von sich aus, gesehen, das die Eichgültigkeit > abgelaufen ist War sie nicht, Stichwort Eichfristenverlängerung https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stichprobenpr%C3%BCfung_f%C3%BCr_Verbrauchsmessger%C3%A4te die E-Konzerne stellen bloss alle Kunden auf Smartmeter um.
MaWin schrieb: > die E-Konzerne stellen bloss alle Kunden auf Smartmeter um. ... und wenn's irgendwie geht, drücken sie dem Kunden auch noch geschickt die Kosten auf, frei nach dem Motto: "Wir sparen - du zahlst"
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