Forum: Offtopic Riesiges altes Labornetzteil gekauft :P


von D. M. (da_miez)


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Na da bin ich mal gespannt, wenn ich am Wochenende 400km fahre um das 
abzuholen. Dafür ist aber auch gleich ein Besuch in der Hauptstadt und 
Freunde besuchen mit drin ;)

http://www.ebay.de/itm/261506769642?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

von Detlef K. (adenin)


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Woher ist das?
Tschernobyl? ;)

von D. M. (da_miez)


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Das will ich doch hoffen :D
Vielleicht auch mal als Requisite für nen Film zu gebrauchen  ;)

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Du musst ja ein großes Töftöf haben.

;)

von Mac G. (macgyver0815)


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Wo stellt man sowas hin, Schreibtisch? ;-)

von D. M. (da_miez)


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Mach mir keine Angst, ich hoff das passt in meinen 5er Polo, wenn der 
Beifahrersitz und die Rückbank umgeklappt sind :/ :D

von D. M. (da_miez)


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Mac Gyver schrieb:
> Wo stellt man sowas hin, Schreibtisch? ;-)


Auf jeden Fall, steht wenigstens stabil ;)

Ob zu Hause oder im Studentenwohnheim werd ich dann sehen :P

: Bearbeitet durch User
von Mac G. (macgyver0815)


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B. R. schrieb:
> im Studentenwohnheim

2 Meter Netzteil in 1 Zimmer Bude... hhhmmmm könnte eng werden ;-)
Oder ist das ein Luxus Wohnheim ;-)
Und mit DREHSTROM ANSCHLUSS aufm Zimmer!
Geiles Wohnheim!

von René B. (reneb)


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Das ist ein modularer Überbau eines Laborarbeitsplatzes oder eines 
Prüfplatzes. Deshalb auch die vielen Steckdosen. Wenn du Pech hast, 
eignet sich das nur für Wchselstrom und du kriegst nicht einmal 5V DC 
raus.
Heutzutage nicht mehr für eine Hobbywerkstatt zu gebrauchen.
IMPO rausgeworfenes Geld. - "Hauptsache Groß, Viel Hilft viel, Früher 
war das mal teuer, Kann man sicher noch gebrauchen, Nur groß ist 
großartig"-Opfer...

von D. M. (da_miez)


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Mac Gyver schrieb:
> Oder ist das ein Luxus Wohnheim ;-)
> Und mit DREHSTROM ANSCHLUSS aufm Zimmer!
> Geiles Wohnheim!

Gutes Argument :D ! Heißt, es kommt nach Hause ;)

von Timm T. (Gast)


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Mac Gyver schrieb:
> 2 Meter Netzteil in 1 Zimmer Bude... hhhmmmm könnte eng werden ;-)

Er kanns doch hochkant stellen.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Mac Gyver schrieb:
> 2 Meter Netzteil in 1 Zimmer Bude... hhhmmmm könnte eng werden

Nein, wieso? Matratze aufs Netzteil, altes Bett raus, fertig.

von Takao K. (takao_k) Benutzerseite


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Das sind doch total versnobte Antworten, sowas macht niemand.

von D. M. (da_miez)


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René B. schrieb:
> Wenn du Pech hast,
> eignet sich das nur für Wchselstrom und du kriegst nicht einmal 5V DC
> raus.
> Opfer...

Hmm,ok. Dann war mein Gedanke, Drehstrom Stecker ran und fertig falsch?
Oder was meinst du mit "eignet sich nur für Wechselstrom und ich bekomme 
kein 5V DC"??

Was ich jetzt so aus den Bildern entziffert hab was ich bräuchte war:

5V 2A
0-25V 0-1A
---------
2x  0-60V 0-10A
Bei den anderen Modulen Umschalter zwischen AC und DC.
...
Naja und wenn schon. Da hab ich im Lauf der Jahre mehr Geld für mehr 
Schrott ausgegeben da kommts auf 124€ auch nicht an. Notfalls werden die 
Einzelteile verscherbelt... Dafür hab ich aber nen Grund alte Kumpels zu 
besuchen die mittlerweile in Berlin arbeiten :)

( Ach ja, Freundin fährt auch mit. Muss dann halt auf dem Heimweg hinter 
dem Fahrersitz Platz nehmen ^^ )

: Bearbeitet durch User
von René B. (reneb)


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Die Analog-Anzeigen sind nur Schätzeisen. Damit du damit was anfangen 
kannst, musst du hintendran erst einmal wieder ein ordentliches 
Multimeter hängen, damit du überhaupt siehst, was eingestellt ist. Und 
weisst du was auf den roten Aufklebern steht?

0..60V 0..10A => Das sieht aus der Zeit in der Bauform nicht 
vertrauenswürdig aus und über die Restwelligkeit kannst du auch keine 
Aussagen treffen. Und bei dem anderen Netzteil mit dem Umschalter AC/DC 
erschliesst sich der Aufbau gleich, bzw. lässt sich sehr gut Abschätzen:
AC-Stelltrafo (deshalb der dicke Kanuf in der Mitte), dem man dann einen 
Brückengleichrichter und Sieb-Elkos zuschaltet. Sowas ist doch keine 
ordentliche Gleichspannung. Nix mit Linear- oder Schaltregler, die auf 
eine Spannungsreferenz schauen. Da bist DU die Spannungsreferenz und 
dann viel Spaß mit der Nadel.
=> (Höchstwahrscheinlich) keine stabilisierte Gleichspannung!

Die besten Chancen für brauchbare DC-Spannung hast du mit dem Netzteil 
ganz links.

Als ich sowas zuletzt im Labor verwendet habe, konnten nicht einmal 
zusätzliche Sieb-Elkos und die 100er-Kerkos an den ICs etwas reißen. Da 
musste vornedran nochmal ein Linearregler, damit man überhaupt mal die 
Basisexperimente mit OpAmps durchführen konnte. Einfach weil das 
Netzteil so bescheiden war, musste man auch mieser Gleichspannugn 
nochmal eine ordentliche machen.

Dann doch lieber gleich was ordentliches kaufen, das einem nicht die 
Bude zumüllt.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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@Rene:
Ich würde die analogen Meter nicht gleich verteufeln, digitale 
Instrumente suggerieren durch die Anzahl von Stellen meist eine 
Genauigkeit die sie nicht haben. Bei den Analogen Instrumenten steht auf 
der Skala wie genau sie sind.

Es wäre nicht das 1. Mal das ich Voltmeter mit 2 Stellen hinter dem 
Komma und einer Anzeigegenauigkeit von +-10% +-1 digit im Datenblatt 
sehe, solchen Schrott gabs analog wohl nie.

Die Anzahl der Leute die Quarzuhren mit Ziffernanzeige tragen ist nach 
dem Boom auch stark zurück gegangen, angezeigt wird mit Zeigern analog.
/Ja, es gibt die Typen mit Touchie statt Armbanduhr, aber selbst die 
gucken meistens Analog).

Gruß,

Holm

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Rene B.

René B. schrieb:
> Das ist ein modularer Überbau eines Laborarbeitsplatzes oder eines
> Prüfplatzes. Deshalb auch die vielen Steckdosen. Wenn du Pech hast,
> eignet sich das nur für Wchselstrom und du kriegst nicht einmal 5V DC
> raus.

Das sind mehrere Labornetzteilmodule. Typischerweise hängt das einzelne 
Modul, ausser Spezialmodulen, an einer einzelnen Phase.
Keine Sorge, es werden schon Module mit DC Ausgang dabei sein.

Falls die Module auf mehrere Phasen verteilt sind, so liesse sich das 
wohl umklemmen, unter Verzicht auf die Module, die partout Drehstrom 
benötigen.

Was man selten findet, aber sehr nützlich ist, ist tatsächlich ein 
regelbares Labornetzteil mit Wechsel- oder gar Drehstromausgang.

> Heutzutage nicht mehr für eine Hobbywerkstatt zu gebrauchen.

Ich stell hier wackelig zig Netzteile neben und übereinander. Und dann 
ist das ganze unübersichtlich.....da ist mir so ein guter 
übersichtlicher Arbeitsplatz prinzipiell schon lieber.

> IMPO rausgeworfenes Geld. "Hauptsache Groß, Viel Hilft viel, Früher
> war das mal teuer, Kann man sicher noch gebrauchen, Nur groß ist
> großartig"-Opfer...

Der Trend geht zu riesigen, aber leeren Wohnungen mit einer riesen Couch 
und einem riesigen Fernseher. Da ich mit sowas nicht viel anfangen kann, 
stelle ich statt Fernseher und Couch lieber Bücherregale und einen 
netten Laborplatz auf. Ich gehöre halt einer bildungsfernen Schicht an, 
weil ich weder die Bildzeitung lese, noch Fernsehen schaue. ;O)

René B. schrieb:
> Die Analog-Anzeigen sind nur Schätzeisen. Damit du damit was anfangen
> kannst, musst du hintendran erst einmal wieder ein ordentliches
> Multimeter hängen, damit du überhaupt siehst, was eingestellt ist.

Nun, für die meisten Anwendungen langt das doch dicke. Als 
Versorgungsspannun bei Batterieanwendung, liegt die Spannung oft mehr 
als 20% daneben. Da langen dann auch Instrumente der 2,5% Klasse dicke.

Wenn er es genauer haben will, klemmt er, wie du beschreibst, ein DMM 
daneben. dann hat er beides: digital für die Genauigkeit und Analog für
den Überblick und den Trend. ;O)


> Und
> weisst du was auf den roten Aufklebern steht?
> 0..60V 0..10A => Das sieht aus der Zeit in der Bauform nicht
> vertrauenswürdig aus und über die Restwelligkeit kannst du auch keine
> Aussagen treffen. Und bei dem anderen Netzteil mit dem Umschalter AC/DC
> erschliesst sich der Aufbau gleich, bzw. lässt sich sehr gut Abschätzen:
> AC-Stelltrafo (deshalb der dicke Kanuf in der Mitte), dem man dann einen
> Brückengleichrichter und Sieb-Elkos zuschaltet. Sowas ist doch keine
> ordentliche Gleichspannung.

Wer mit sowas entwickelt, steht hinterher auch nicht mit doofem Gesicht 
da, wenn er sein Baby auch mal in einer etwas unsauberen Umgebung 
vorführen will. Er wird quasi gezwungen, in punkto brown out und 
Transienten sehr solide zu Arbeiten.

Ok, eigentlich hätte ich DC lieber bis 110 oder 120V, aber 60V sind 
schon besser, als der übliche 50V Kram. Und das meiste geht ja nur bis 
30V.

> Nix mit Linear- oder Schaltregler, die auf
> eine Spannungsreferenz schauen. Da bist DU die Spannungsreferenz und
> dann viel Spaß mit der Nadel.
> => (Höchstwahrscheinlich) keine stabilisierte Gleichspannung!

Ich gebe es ja zu, hin und wieder braucht man was stabiles, sehr 
glattes. Aber für die meisten Anwendungen langt tatsächlich was 
"ungefähres".

> Als ich sowas zuletzt im Labor verwendet habe, konnten nicht einmal
> zusätzliche Sieb-Elkos und die 100er-Kerkos an den ICs etwas reißen. Da
> musste vornedran nochmal ein Linearregler, damit man überhaupt mal die
> Basisexperimente mit OpAmps durchführen konnte.

Eigentlich baue ich grundsätzlich so.....ich misstraue eigentlich immer 
dem, was von draussen reinkommt.

> Einfach weil das
> Netzteil so bescheiden war, musste man auch mieser Gleichspannugn
> nochmal eine ordentliche machen.

Die reale Welt kenn keine "sauberen" Spannungen. es ist ganz nützlich, 
für Zeifelsfälle ein gutes Netzteil in der Ecke zu haben. Allerdings 
nich als Arbeitspferd.

> Dann doch lieber gleich was ordentliches kaufen, das einem nicht die
> Bude zumüllt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Teile relativ robust und 
leicht wartbar sind. Und wenn er sich was neues zulegt, ist er deutlich 
mehr Geld los (wohl mehr als 500% und einen Regel- und einen Trenntrafo 
braucht er dann extra), und hat mit den Teilen andere Probleme.....

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Manuel X. (vophatec)


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...Und selbst wenn der Inhalt tatsächlich vollkommener Müll ist, so ist 
es doch eine wunderbare Basis für was eigenes...

Und wenn man die Eigenheiten Von Analoganzeigen beachtet, sind das keine 
Schätzeisen.

Ganz nebenbei eigene Absicherung und FI. Alles schön übersichtlich in 
einer Einheit.

Besser als zu schauen "welches Netzgerät brauch ich denn nu" oder "wo 
sind denn nun die Kabelfür Gerät xyz" ... =)

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Schreib mal wie es transportiert wurde.  Schätze es min. 180 cm lang.

von Dennis K. (scarfaceno1)


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Bin ich auch gespannt...

Ein Bild von euch 3 im Auto wär toll...

(TE, Freundin, Netzteil)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dennis K. schrieb:
> (TE, Freundin, Netzteil)
Welche Freundin?  ;-)

von Dennis K. (scarfaceno1)


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B. R. schrieb:
> Ach ja, Freundin fährt auch mit. Muss dann halt auf dem Heimweg hinter
> dem Fahrersitz Platz nehmen ^^ )

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dennis K. schrieb:
> B. R. schrieb:
>> Ach ja, Freundin fährt auch mit.
Ich wusste es, dass einer drauf reinfällt... ;-)

Damals hatte er noch eine Freundin. Aber als die das Ding gesehen hat, 
wars aus: "Da sitze ich nicht rein!" Deshalb gibt es kein Foto mit allen 
Dreien zusammen...

von Helge A. (besupreme)


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Achwas. Wenn die Freundin Etechnik studiert, nimmt sie es bestimmt nit 
übel, wenn sie mit einem Netzgerät kuscheln soll.. :P

von Philipp L. (philipp_l89)


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Helge A. schrieb:
> Achwas. Wenn die Freundin Etechnik studiert, nimmt sie es bestimmt nit
> übel, wenn sie mit einem Netzgerät kuscheln soll.. :P

Wenn die Freundin E-Technik studiert ist sie aber eher eine 
"E-Technikerin" als eine Frau (Statistische Erhebung mit Belegen aus 
meiner Studienzeit! :D), somit hat das NT auch keinen WAF!

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar Miller schrieb:
> Damals hatte er noch eine Freundin. Aber als die das Ding gesehen hat,
> wars aus: "Da sitze ich nicht rein!"

Er wurde vor die klassische Alternative gestellt: Das Ding oder Ich!

von Matthias X. (current_user)


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A. K. schrieb:
> Er wurde vor die klassische Alternative gestellt: Das Ding oder Ich!

Hat das die Freundin über das Netzteil gesagt oder das Netzteil über die 
Freundin?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Oder das NT zur Freundin bezogen auf den TO?

von Uhu U. (uhu)


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War es nicht eher die Freundin vom Netzteil?

von B. O. (t_65)


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Das ELABO - System von Siemens war bei uns 1983 in der Berufsschule 
verbaut.
Ist eben groß und praktisch unkaputtbar ausgeführt.

Wenn man den Platz für sowas hat, OK.
Heutzutage nimmt man für Laborausrüstung eher ErFi, ist ähnlich teuer.

http://www.erfi.de/Arbeitsplatzsysteme_I4051.whtml

von D. M. (da_miez)


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Ach, papperlapapp :) Die Freundin freut sich auf Berlin ^^ ! Dass sie 
womöglich auf der Rückfahrt hinter dem Fahrersitz sitzt, hab ich auf 
jeden Fall mal erwähnt... Bin ich mir sicher...! und die 90min Umweg 
vorher, zu dem Gerät, sicher auch mal kurz.

Fotos gibts spätestens am 6.7. Weiß noch nicht, ob das Ding bei der Hin- 
oder Rückfahrt eingepackt wird..

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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;)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Na da sind wir mal gespannt, ich hab auch mal eine Prüftafel in der 
Bucht geschossen und 2 Tage vor Weihnachten in Karlsruhe geholt.

Allerdings kenne ich jemanden, der mir damals seinen Vito zur Verfügung 
gestellt hat.

Warum denn auch nicht. Ich glaube andere Leute haben zum Teil auch 
Hobbies die wir nicht verstehen.

Im Gegensatz zum TO habe ich allerdings in der Werkstatt eine Wand und 
muss mir das ganze Teil nicht ins Wohnzimmer stellen, wobei früher hätt 
ich das wahrscheinlich auch gemacht :D

Vielleicht macht der TO ja noch paar 100 KM Umweg mehr und besucht mal 
unseren Ronny mit der Wanderkiste :D

von D. M. (da_miez)



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So, sind Gestern wieder zu Hause angekommen. Hier mal die ersten Bilder.
Getestet wird am Wochenende, da ich wieder in den Studienort muss. Hoffe 
es funktioniert alles.. ! ...

Bis ein endgültiger Standort gefunden ist, steht das Teil erstmal in der 
Scheune bei den anderen Ebay Souvenirs, die auch noch keinen Platz haben 
;)



Die einzelnen Module sind gesteckt und können dann eigentlich auch 
einzeln verwendet werden. Bis auf das Drehstrom Modul sind alle an einer 
Phase so wie ich das flüchtig gesehen habe.

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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B. R. schrieb:
> Die einzelnen Module sind gesteckt und können dann eigentlich auch
> einzeln verwendet werden.

Dann kannst Du auch Module, die Du nicht brauchst, durch Eigenbauten 
(Frequenzgenerator, Einschub-Messgeräte...) ersetzen und hast schonmal 
ein schönes Gehäuse dafür.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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der Fang macht einen guten Eindruck.

"Neidvoll" Fotos schaue. ;

Namaste

von Bernd F. (metallfunk)


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Winfried J. schrieb:
> der Fang macht einen guten Eindruck.
>
> "Neidvoll" Fotos schaue. ;
>
> Namaste

Winfried,

in meiner Schlosserei würde sich das auch gut machen :)

Viele Grüße
Bernd

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ja da hat er sich was schönes geschossen, eine Zeit lang gab es sowas 
immer wieder bei Ebay für recht schmales Geld. Hatte scheinbar mit der 
Karstadtinsolvenz zutun damals.

Da kann man nur viel Spass wünschen!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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B. R. schrieb:
> Bis ein endgültiger Standort gefunden ist, steht das Teil erstmal in der
> Scheune bei den anderen Ebay Souvenirs, die auch noch keinen Platz haben
> ;)

O Oooooh....    :)


Winfried J. schrieb:
> "Neidvoll" Fotos schaue. ;

* Neidvollaufdenplotterimhintergrundstarr *

http://www.mikrocontroller.net/attachment/222934/IMG_20140707_101639.jpg

=)

von D. M. (da_miez)


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@MAgnetus --> Hab zwar auch nen Plotter, aber das im Hintergrund ist ein 
Textildrucker für Sublimationsfarbe mit nachfolgender Fixierung der 
Farbe ;) . Steht aber schon zwei Winter ungenutzt rum, Druckköpfe sind 
schwierig zu finden. Zwei hab ich, vier brauch ich ^^

Zum Netzteil--> Naja, so ist das halt mit manchen Verkäufern. Alle 
Module laufen gut, bis auf die zwei 0-60V 0-10A DC Teile... Genau die 
auf die ichs eigentlich abgesehen hatte :( War ja klar...

Zum Problem: Das eine gibt immer um die 4,5V aus egal wie die Regler 
stehen und beim anderen 10V 10A wenn beide Potis auf Anschlag sind, 
vorher etwas um die 2V und kein I Ausschlag..


Ideen? Könntens die Präzisionspotis sein? Aber alle vier bei zwei 
Modulen??

Hat jemand ne Idee wo ich Schaltpläne herbekommen kann?

Verkäufer meinte: "Das tut mir sehr leid. Ich habe das Netzteil vor dem 
Verkauf geprüft
Und es war alles i.o. Ich kann hier leider nichts machen, da wie sie
Ja auch sagen weit entfernt sind. Ich bin Privatverkäufer und kann
Auch nichts zurücknehmen."

von D. M. (da_miez)


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Ebay Text war: "Verkaufe Labornetzteil von Elabo. Die einzelnen 
Funktionen sind aus den Fotos zu sehen. Netzteil ist voll funktionsfähig 
und kurz vorher noch nach Bgv A3 geprüft worden."

Prüfung war 2011 und auf den roten Plaketten steht--> UNTERLIEGT NICHT 
DER LAUFENDEN KALIBRIERUNG . Hmm heißt quasi was :-/ ? Dass die Prüfung 
nicht zufriedenstellend war?? Oder hat das damit nix zu tun?

von Gerd E. (robberknight)


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B. R. schrieb:
> Netzteil ist voll funktionsfähig

Das ist der entscheidende Punkt. Das ist es jetzt nicht.

Das würde ich mal als wesentlichen Mangel bezeichnen und in diesem Punkt 
hat der Verkäufer etwas ganz anderes behauptet als es jetzt ist.

Auch bei "keine Rücknahme", "von privat" etc. kann er sich mit so nem 
Mangel nicht rausreden. Allerdings wird er natürlich behaupten daß Dir 
das beim Transport passiert ist etc.

Ich würde daher dem Verkäufer noch ne letzte Frist zu Minderung setzen 
und ihm ansonsten ne negative Bewertung geben. Wegen der Kilometer und 
dem Preis lohnt sich alles andere nicht. Reparieren musst Du es eh 
selbst wenn Du es benutzen willst.

Nen Linearnetzteil dieser Klasse und Generation sollte auch ohne 
Schaltplan einigermaßen gut reparierbar sein

> und kurz vorher noch nach Bgv A3 geprüft worden."

BGV A3 ist in dem Zusammenhang irrelevant, heißt im Grunde nur daß da 
keine Isolationsfehler drin sind und z.B. Netzspannung am Gehäuse 
anliegt.

> UNTERLIEGT NICHT
> DER LAUFENDEN KALIBRIERUNG . Hmm heißt quasi was :-/ ? Dass die Prüfung
> nicht zufriedenstellend war?? Oder hat das damit nix zu tun?

Nein, nur daß das Vorbesitzer-Unternehmen das Ding nicht regelmäßig 
(z.b. jährlich) kalibriert hat. Die Mitarbeiter sollten sich also nicht 
auf z.B. die angezeigten Werte der Panelmeter verlassen, sondern wenn es 
drauf ankommt nochmal zusätzlich mit nem kalibrierten Messgerät 
nachmessen. Mit kaputt oder Kalibrierung nicht geschafft hat das nix zu 
tun, eher mit Kosten sparen durch Vermeiden von unnötigen 
Kalibrierungen.

von Timm T. (Gast)


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B. R. schrieb:
> Das eine gibt immer um die 4,5V aus egal wie die Regler
> stehen und beim anderen 10V 10A wenn beide Potis auf Anschlag sind,
> vorher etwas um die 2V und kein I Ausschlag..

Momente mal!

Zeigen die das so an, oder misst Du das auch am Ausgang?

Defekte Mehrgangpotis, die äußerlich in Ordnung waren, hatte ich schon 
mehrfach.

von Gerd E. (robberknight)


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Die Potis sind leicht zu testen: vom Netzteil abklemmen / ablöten und 
nen Multimeter ran, Widerstand durchmessen.

von D. M. (da_miez)


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Timm Thaler schrieb:
> Momente mal!
>
> Zeigen die das so an, oder misst Du das auch am Ausgang?
>
> Defekte Mehrgangpotis, die äußerlich in Ordnung waren, hatte ich schon
> mehrfach.

Hab am Ausgang gemessen. Mit nem PeakTech 2010 DMM , aber das sollte 
nicht das Problem sein, reicht ja für sowas. Wie gesagt, das kleine 
(glaube bis 25V 1A, bin grad nicht vor Ort) funktioniert super und die 
restlichen Module auch. Echt ärgerlich..

Werde die Potis am Wochenende mal durchmessen. Wäre schön wenns daran 
liegt, aber vermutlich nicht ^^

: Bearbeitet durch User
von René B. (reneb)


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Schau doch trotzdem mal nach mechanischer Beanspruchung und miss mit ein 
bissl Last hintendran.
Vlt. nur ein Leerlauf-Problem, ausgetrocknete Elkos und tatsächlich ein 
Transportschaden durch die Erschütterungen bei der langen Autoreise.

von Harald W. (wilhelms)


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Gerd E. schrieb:
> Die Potis sind leicht zu testen: vom Netzteil abklemmen / ablöten und
> nen Multimeter ran, Widerstand durchmessen.

Bzw. ersatzweise ein neues Standardpoti einbauen. Das kann dann
so lange drinbleiben, bis man neue Präzisionspotis bestellt hat.
Gruss
Harald

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