Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Instrumentenverstärker unbekannte Referenzspannung


von Erwin (Gast)


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Könnte mir irgendwer erklären wie man da auf diese Referenzspannung 
kommt? Bei meiner Rechnung taucht die gar nicht auf, sprich ich habe nur 
den restlichen Term für Ua außer der Referenzspannung...

von Erwin (Gast)


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Ich verstehe auch nicht wie man so etwas dimensioniert??? Wieso wählt 
der zum Beispiel diese ganzen Gains gerade so? Und R von der Messbrücke 
hat er auch nicht berücksichtigt. Aber wie kann man dann die restlichen 
Widerstände wählen wenn man R noch nicht berücksichtigt hat?

Das ganze ist mir einwenig Spanisch und sehr schlecht dokumentiert 
sodass der Student so möglichst wenige Informationen wie möglich 
rauslesen kann... Wie immer.

Könnt ihr mir da helfen?

Die eigentliche Fragestellung ist diesen Verstärker zu dimensionieren. 
Und meine eigentliche Frage ist: Wie soll ich das ohne R?
ich verstehe die Lösung nicht

von Klaus R. (klara)


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Erwin schrieb:
> Könnte mir irgendwer erklären wie man da auf diese Referenzspannung
> kommt? Bei meiner Rechnung taucht die gar nicht auf, sprich ich habe nur
> den restlichen Term für Ua außer der Referenzspannung...

Die Frage sollte wohl eher lauten, wo die Referenzspannung eingespeist 
wird. In der Regel ist das dann R4, der dann nicht auf Masse liegt.
mfg. Klaus.

von Erwin (Gast)


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Klaus Ra. schrieb:
> Die Frage sollte wohl eher lauten, wo die Referenzspannung eingespeist
> wird. In der Regel ist das dann R4, der dann nicht auf Masse liegt.
> mfg. Klaus.

Ich habe keine Ahnung!! Das ist im Schaltbild nirgendswo eingezeichnet. 
Deswegen wundert mich das irgendwie alles...

von Erwin (Gast)


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Also das Problem liegt bereits bei den -5 bis +5 mV. Woher weiß er das? 
Das R ist nirgendswo gegeben?

von Helge A. (besupreme)


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Geht dein Prof vielleicht davon aus, daß eine Referenzspannung immer 
10V hat..??

von Erwin (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Geht dein Prof vielleicht davon aus, daß eine Referenzspannung immer
> 10V hat..??

Wie kommst du darauf? Die Referenzspannung ist 100% überflüssig in der 
FOrmel. Sie taucht nirgends wo auf und man kann sie auch nicht 
rücksubstituieren. Sie macht schlicht keinen Sinn. Was sagt ihr dazu?

von karadur (Gast)


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Hallo

in der Brücke alle Widerstände im Nullpunkt gleich => R1 = 10k.  Ue=10V

=> Querstrom 500µA. +/- 20R   => +/- 10mV am Eingang des 
Instrumentenverstärker.

max. Verstärkung pro OP durch GBW limitiert. Durch 500kHz Bandbreite für 
folgen daraus die max. Verstärkungen.

von karadur (Gast)


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Spannungsteiler vergessen. Es sind +/- 5mV

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Uref ist in disem Fall 0, da der senkrecht gezeichnete der beiden R4 mit
GND verbunden ist. Wäre dieser Widerstand mit einer Spannungsquelle
verbunden, würde genau diese Spannung zur Ausgangsspannung hinzuaddiert
werden. Das ist in den Formeln für die zweite Stufe berücksichtigt.

Da in der vorliegenden Anwendung sowohl die Eingangsdifferenzspannung
(±5mV) als auch die gewünschte Ausgangsspannung (±1V) symmetrisch um 0V
herum pendeln, will man keinen Offset auf der Ausgangsspannung, weswegen
man Uref=0 wählt und R4 einfach mit GND verbindet.

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