Hallo zusammen! Forum habe ich schon durchgesucht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wir müssen in der Schule kleines Projekt machen, Maxwell-Brücke zum Bestimmen der Induktivität aufzubauen. Aufbau soll Hardwaremäßig und in Pspice simuliert werden. 1. Wir haben versucht in Pspice aufzubauen, nur die Brücke in Pspice auszugleichen scheint unmöglich zu sein, oder kann mir jemand ein Tipp geben, wie man solche Schaltung aufbauen kann? 2. Hardwaremäßig scheint es auch nicht 100% zu klappen. Wir nutzen die Aufbau, wie bei http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Br%C3%BCcke 2 Potis, 2 Widerstände, 2 Spulen. Wenn wir die Formel zum Ausrechnen nutzen, dann kommt es ein Toleranz der Induktivität von etwa 34%. Wenn unsere "unbekannte" Spule 68µH hat, bei Berechnen kommen wir auf 45µH. Was machen wir falsch?
Alex Alex schrieb: > kann mir jemand ein Tipp > geben, wie man solche Schaltung aufbauen kann? Exakt wie das Bsp. im Tutorial von PSpice. Alex Alex schrieb: > bei Berechnen kommen wir auf 45µH. > Was machen wir falsch? Exakt so durchführen wie die Rechnung FH Stralsund Prof. Türmer.
Alex Alex schrieb: > Was machen wir falsch? Zu 1. > Wir haben versucht in Pspice aufzubauen, Ist ja nicht so schwer. > nur die Brücke in Pspice > auszugleichen scheint unmöglich zu sein, Warum? Du musst nur die richtigen Werte treffen. > oder kann mir jemand ein Tipp > geben, wie man solche Schaltung aufbauen kann? Die Schaltung ist ja OK. Aber vielleicht solltest Du den .STEP - Befehl nutzen um die Werte für die veränderlichen Widerstände zu variieren. Zu 2. Ist die Frequenz des Meßstromes vielleicht zu hoch? Spulen haben eine Eigenresonanz. Wenn Du mit der Frequenz in diese Nähe kommst, dann verhält sich die nicht wie eine reine Induktivität. mfg. Klaus.
Mit welcher Frequenz messt ihr denn die 65uH? Tipp: 2*pi*L sollte am besten 100Ohm oder höher sein damit ihr genau messen könnt aber auch nicht mehrere kOhm sonst wird die Messung auch wieder ungenau.
Wir haben verschieden Frequenzen ausprobiert von 1 Hz bis 50Hz. Mit welcher Frequenz muss man messen? Genauer gesagt welche Frequenz wählt man? 68µH ist unsere „unbekannte“ Größe. Durch Berechnung sollten wir auf etwa 68µH kommen. Project soll nur beweisen, dass mit Maxwell-Brücke die Induktivität genau bestimmen kann.
Alex Alex schrieb: > Wir haben verschieden Frequenzen ausprobiert von 1 Hz bis 50Hz. Mit > welcher Frequenz muss man messen? Genauer gesagt welche Frequenz wählt > man? 68µH ist unsere „unbekannte“ Größe. Durch Berechnung sollten wir > auf etwa 68µH kommen. Project soll nur beweisen, dass mit Maxwell-Brücke > die Induktivität genau bestimmen kann. In Deiner Messbrücke hast Du doch eine bekannte Induktivität. Vermutlich kann man die wechseln und somit für alle möglichen Bereiche wählen. Die unbekannte Induktivität hat doch sicher einen reellen ohmschen Widerstand den Du sicher auch schon gemessen hast. Bei 68µH dürfte dies aber nicht viel sein, u.U. nur 10 mOhm. Der induktive Widerstand berechnet sich nach Xl = 2*pi*f*l Xl = 2*pi*50Hz*68µH = 21,3 mOhm Der Wert dürfte für die Messapertur viel zu klein sein. Die Eigenresonanz einer solchen Induktivität liegt eher bei 10MHz. Also sollte man schon mit höheren Frequenzen messen. Dabei denke ich an eine Induktivität wie nachstehend. http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PISG-68-/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=86530&GROUPID=3709&artnr=L-PISG+68%C2%B5 Sollte jedoch ein ordentlicher Eisenkern im Spiel sein, dann sind Frequenzen eher im KHz - Bereich angebrachter. Helmut sprach von einem XL im Bereich 100 Ohm. Dafür brauchst Du schon 230 KHz. Jetzt hängt es davon ab was die Messbrücke so bietet. 50 Hz scheinen mir arg wenig zu sein. Ich würde es zunächst wenigstens mit 5KHz, also dem hundertfachen, probieren. Dann kommt das Xl zumindest auf 2,13 Ohm. mfg. Klaus.
50Hz und 65uH sind ein NO-GO. Bei 50Hz solltest du L mit 0,1H bis 1H nehmen. Hol man ein LC-Messgerät und messe Relaisspulen aus. Vielleicht findest du da was passendes.
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