Hi Leute! Ich befasse mich gerade mit dem Bootstrap Loader bei den MSP430-uCs. Ich würde den BSL gerne nehmen, um über einen ohnehin im System vorhandenen FT232 den uC über USB upzudaten. Anbei mal der simple BSL aus dem TI-Beispiel. Verstehe ich auch zu 99%. Aber was bezwecken die Widerstände R4, R5 und R6 zwischen Signalleitung vom RS232 und der ebenfalls aus den Signsalleitungen generierten Versorgungsspannung? Ebenso R13 von TxD des uCs nach GND. Kann mir das jemand sagen? Leuchtet mir grad nicht ein und in der Beschreibung ist es auch nicht angesprochen. Danke!
Damit bei abgezogenen Steckern definierte Pegel an den CMOS-Eingängen liegen.
R4,5,6 bilden mit den anderen Widerständen R1,2,3 Spannungsteiler, damit der RS232-Pegel (bei schlechtem Wetter +/-12V) die Eingänge der 74xxx14 nicht zerschmettert. MfG Paul
Spannungsteiler? Brauch' ich jetzt doch bald eine Brille oder war's vom Baumann Paul nur eine Grille?
"Nain, wie isses nur möchlich!" - Angeschaut wird der Schaltplan achtundfünfzig Mal, aber nur zweimal werden Meinungen geäußert, obendrein noch völlig verschiedene.
Paul Baumann schrieb: > R4,5,6 bilden mit den anderen Widerständen R1,2,3 Spannungsteiler, damit > der RS232-Pegel (bei schlechtem Wetter +/-12V) die Eingänge der > 74xxx14 nicht zerschmettert. > > MfG Paul Den Spannungsteiler musst du mir erst einmal zeigen. Nicht überall wo zwei Widerstände sind, ist automatisch auch ein Spannungsteiler vorhanden. ;) der alte Hanns schrieb: > Damit bei abgezogenen Steckern definierte Pegel an den CMOS-Eingängen > liegen. Hätte ich jetzt auch gesagt. CMOS-Eingänge mögen es nicht sonderlich undefinierte Eingänge zu haben.
Vorm Bildschirm sitzt der alte Hanns er starrt verzweifelt auf den Schaltplan und sagt zu sich: "Oh Gott, ich kanns wohl nicht mehr, Jüng're müssen ran." Dann - von San Lue eine dritte Meinung! Er schöpft von neuem frischen Mut es keimt in ihm schon leise Hoffnung vorerst ist alles wieder gut. Vorerst...
Hans unser lieber alter Poet, verliert er durch sein Alter schon seine Sicht? Kein grund zur Sorge, denn Spannungsteiler sind das garantiert nicht! Okay, überlassen wir solchen Kram lieber den Künsterln.
Die RS-232 Schnittstelle mit Pegel im Bereich +3 bis +15 und -3 bis -15V arbeitet. Der 74AHC14 arbeitet aber mit >= 3V (bzw. die Spannung die über Pin8/J1 am Device anliegt, also auch 5v) ... Auch wenn das Datenblatt von NXP sagt: "Inputs accept voltages higher than V CC" ... wird der 330k Widerstand zur Strombegrenzung herhalten und der 680k ist der Pulldown-Widerstand.
San Lue verlangte: >Den Spannungsteiler musst du mir erst einmal zeigen. Ich wiederhole mich gerne für Dich: Beitrag "Re: Texas Instruments BSL-Programmer - Frage zum Zweck der Widerstände in der Schaltung" Du kannst aber selbstverständlich auch Deine Theorie bringen.... MfG Paul
SkyperHH schrieb: > und der > 680k ist der Pulldown-Widerstand. Dir ist schon aufgefallen, dass die Dinger nicht auf Masse gehen oder? Ausserdem, sicher das VCC 5V ist? Der LDO ist für 3.0V, was gäbe es für einen sinn..? (Sage damit nicht, deine Aussage ist falsch... auch sehr gut möglich dass bei mir ein Verständnissproblem vorliegt) Paul Baumann schrieb: > Ich wiederhole mich gerne für Dich: > Beitrag "Re: Texas Instruments BSL-Programmer - Frage zum Zweck der > Widerstände in der Schaltung" > > Du kannst aber selbstverständlich auch Deine Theorie bringen.... Ich sehe immernoch keinen Spannungsteiler.
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San Lue schrub:
>Ich sehe immernoch keinen Spannungsteiler.
Dann mach die GLOTZEN richtig auf!
Paul Baumann schrieb: > > Ich wiederhole mich gerne für Dich: > Beitrag "Re: Texas Instruments BSL-Programmer - Frage zum Zweck der Widerstände in der Schaltung" Statt deine Aussage zu wiederholen, solltest du lieber die Schaltung noch einmal ansehen. Die Widerstände R1/R6, R2/R5 und R3/R4 bilden keine Spannungsteiler!
John Drake riet: >Statt deine Aussage zu wiederholen, solltest du lieber die Schaltung >noch einmal ansehen. Habe ich -und?? >Die Widerstände R1/R6, R2/R5 und R3/R4 bilden keine >Spannungsteiler! Sondern was? Paul
Muss ich jetzt wirklich ein "Facepalm"-Bild posten? Wo du doch schon einmal erkannt hast, dass die besagten Widerstände an die Eingänge der "74xxx14" angeschlossen sind? Konkret sind es 74AHC14 - also handelt es sich um hochohmige CMOS-Eingänge. R1 bis R3 dienen zusammen mit den internen ESD-Dioden als Eingangsschutz für die 74AHC14. Die Funktion der Widerstände R4 bis R6 wurde bereits genannt. Natürlich befinden sie sich rechts von R1-R3 und nicht links - dann würden sie nämlich wirklich Spannungsteiler bilden...
Gut, ich sehe, daß das hier zu Nichts führt und mache mich vom Acker. Schönen Sonntag noch... Paul
Paul Baumann schrieb an einem Mittwoch: > > Schönen Sonntag noch... Ein etwas reduzierter Alkoholkonsum verringert die Wahrscheinlichkeit von Blackouts und steigert nebenbei auch die kognitiven Fähigkeiten...
>Ein etwas reduzierter Alkoholkonsum verringert die Wahrscheinlichkeit >von Blackouts und steigert nebenbei auch die kognitiven Fähigkeiten... Ganz vorsichtig!!! Es liegt nicht in meiner Lohngruppe, mich von Flötenfränzen beleidigen zu lassen. > R1 bis R3 dienen zusammen mit den internen ESD-Dioden als >Eingangsschutz für die 74AHC14. Ach?! Wozu sind dann extra D1 und D3 drin? Paul
Paul Baumann schrieb: > Dann mach die GLOTZEN richtig auf! Kein Grund gleich auszurasten. Obendrein bisschen peinlich, wenn man dich 3 mal darauf hinweisst dass da kein Spannungsteiler ist, und du das weitehrin bhehauptest. Aber damit es auch du endlich mal kappierst war ich so frei und habe ein Ersatzschaltbild gezeichnet, vielleicht siehst du es ja dann auch. ;) Zeig mir den Spannungsteiler. Los. :D Bei einem Spannungsteiler greifft man zwischen den Widerständen ab spätzchen. :) Wenn du schon so stur etwas behaupten musst, dann tu dir selbst den gefallen und blamier dich bitte nichtmehr ganz so extrem. Paul Baumann schrieb: > Ganz vorsichtig!!! > > Es liegt nicht in meiner Lohngruppe, mich von Flötenfränzen beleidigen > zu > lassen. Da sieht man mal wieder... Die die es am wenigstens verdienen erhalten Schlussendlich trotzdem am meisten. Dass einer mit deinem Wissen einen derart hohen Lohn hat... da fühlt man sich am Arbeitsplatz doch glatt ein wenig verarscht.
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> Wozu sind dann extra D1 und D3 drin?
Zur Spannungsversorgung aus der seriellen Schnittstelle.
San lue forderte: >Zeig mir den Spannungsteiler. Los. :D Das ist kein Sportfest, wo es auf "los" losgeht.... Also gut: Der 74AHC14 wird mit 3 Volt gespeist aus dem TL062 unten links und der wiederum aus dem TPS76030 (welcher ein 3 Volt Regler ist) Das heißt: Die Eingangsspannung des 74AHC14 muß auf maximal 3V begrenzt werden und das wird sie auch. Der 680K in Deiner Zeichnung liegt nicht da, wo Du denkst... Paul
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Paul Baumann schrieb: > Das ist kein Sportfest, wo es auf "los" losgeht.... Ein versuch wars wert. Paul Baumann schrieb: > Der 74AHC14 wird mit 3 Volt gespeist aus dem TL062 unten links und zwar > aus dem TPS76030 (welcher ein 3 Volt Regler ist) Soweit absolut mit dir einverstanden. :) Paul Baumann schrieb: > Das heißt: Die Eingangsspannung des 74AHC14 muß auf maximal 3V begrenzt > werden und das wird sie auch. Wodurch? Selbst wenn da ein Spannungsteiler wäre: Wie macht man aus 330k und 680k aus 12V eine Spannung von max. 3V? Hat das Ohmsche Gesetz heute einen Feiertag? Paul Baumann schrieb: > Der 680K in Deiner Zeichnung liegt nicht > da, wo Du denkst... Dann sei so lieb und zeichne mir die Schaltung auf meine Art und Weise neu auf. Vielleicht kannst du uns ja dann deinen Spannungsteiler zeigen und öffnest uns allen die Augen.
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Ich muß mir die Innenschaltung des 74AHC14 beschaffen, damit ich sehe, worauf sich die 330 KOhm-Widerstände "abstützen". Das dauert eine Weile, denn ich muß erst einmal fort. Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich muß mir die Innenschaltung des 74AHC14 beschaffen, damit ich sehe, > worauf sich die 330 KOhm-Widerstände "abstützen". Das dauert eine Weile, > denn ich muß erst einmal fort. > > Paul & als alle hoffnung verloren schien, senkte er seinen Kopf und ging Leise davon. Aber okay, such ruhig erst einmal die Innenschaltung. Vielleicht kannst du uns ja dann erklären wie du mit einem nicht vorhandenen Spannungsteiler das Ohmsche Gesetz umgehen willst um da einen Eingangspegel von 3V zu erhalten. ;)
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Die Diskussion ist doch im Grunde genommen völlig irrelevant, denn um BSL mit einem FT232 zu implementieren, gibt es überhaupt keinen Grund, RS232-Pegel und eine Frickelschaltung (ja: Ich nenne das eine Frickelschaltung) zur Pegelanpassung etc. zu verwenden. Ansonsten: Warum BSL verwenden, wo es doch spottbillige SBW-Interfaces gibt? (Und falls ein MSP430 ohne SBW verwendet wird: Warum überteuerte Museumsstücke verwenden, wo es doch leistungsfähigere und günstigere neue Varianten gibt?)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Diskussion ist doch im Grunde genommen völlig irrelevant Wenn man sein vorhaben vertrachtet, gut möglich. Allerdings hat man nie genug gelernt. Sollten die Widerstände dafür da sein den CMOS-Eingängen fixe Pegel zuzuweisen, so hat der TO wohl etwas gelernt. Sollten die Dinger auf irgendeine Art und Weise einen Spannungsteiler bilden, dann haben hier so einige etwas gelernt.
Da schließe ich mich der Meinung von San Lue an, es geht um
Erkenntnisgewinn.
> Die Diskussion ist doch im Grunde genommen völlig irrelevant
Mit diesem Argument könnte man Dreiviertel aller Diskussionen
unterbinden.
(mal ganz abgesehen davon, dass ich anfing, an meinem Verstand zu
zweifeln)
ARGH... die 680k gehen auf die "Positive Versorgungsspannung", die höhe dürfte zwischen +3 bis +15V liegen (abhängig von der Schnittstellenspannung). Also mehr ein Pullup für "logisch Null - RS232" am Eingang vom 74AHC14. Zu den 3V... wenn über den Programmierstecker J1 - PIN8 3V zugeführt werden, dann bekommt der 74AHC14 (IC2) auch die 3V... wenn aber an VCC_IN vom Device z.B. 5V kommen, dann wird diese vor dem OP (IC3A) eingespeißt, der Spannungsfolger sorgt dann dafür, dass die Versorgungsspannung des IC2 ansteigt auf VCC_IN - ohne diese aber direkt zu verwenden. San Lue schrieb: > SkyperHH schrieb: >> und der >> 680k ist der Pulldown-Widerstand. > > Dir ist schon aufgefallen, dass die Dinger nicht auf Masse gehen oder? > > Ausserdem, sicher das VCC 5V ist? Der LDO ist für 3.0V, was gäbe es für > einen sinn..? > > (Sage damit nicht, deine Aussage ist falsch... auch sehr gut möglich > dass bei mir ein Verständnissproblem vorliegt)
So, wollen wir noch mal.... Daß der Trigger-Inverter mit 3 Volt betrieben wird, ist (glücklicherweise, nach langem schweren Gewürge) unstrittig. Ich greife jetzt mal eines von den 3 Signalen der RS232 heraus, weil sie ja gleich beschaltet sind: Wenn Pin 7 der RS232 +12 Volt führt, dann liegt am Punkt R3-R4 auch 12 Volt gegen Masse aber R4 wird über eine Hälfte der Diode D1 gebrückt, so daß darüber hinaus in diesem Moment die positive Betreibsspannung für den OPV und auch die Eingangsspannung für den Regler gewonnen werden kann, die man mit C1 puffert. So, jetzt wird es "lustig": Der 74AHC14 verträgt laut Hersteller "NXP" als Maximalwerte +7V Eingangsspannuung, aber nicht dann, wenn er nur mit 3 Volt betrieben wird. Das ist schon mal sch....lecht. Jetzt geht es aber nicht weiter, weil ich die Innenschaltung des Inverters nicht finde. Die bräuchte ich aber, um zu sagen, was bei -12 Volt UE passiert.... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > So, wollen wir noch mal.... > Daß der Trigger-Inverter mit 3 Volt betrieben wird, ist > (glücklicherweise, > nach langem schweren Gewürge) unstrittig. Naja, auch nicht so ganz. Siehe einen Post vor deinem. Paul Baumann schrieb: > Ich greife jetzt mal eines von den 3 Signalen der RS232 heraus, weil > sie ja gleich beschaltet sind: Wenn Pin 7 der RS232 +12 Volt führt, dann > liegt am Punkt R3-R4 auch 12 Volt gegen Masse aber R4 wird über eine > Hälfte der Diode D1 gebrückt, so daß darüber hinaus in diesem Moment die > positive Betreibsspannung für den OPV und auch die Eingangsspannung für > den > Regler gewonnen werden kann, die man mit C1 puffert. Auch da stimme ich dir zu. Paul Baumann schrieb: > So, jetzt wird es "lustig": Der 74AHC14 verträgt laut Hersteller "NXP" > als > Maximalwerte +7V Eingangsspannuung, aber nicht dann, wenn er nur mit 3 > Volt betrieben wird. Das ist schon mal sch....lecht. Wird er aber nicht zwingend, weil VCC_In. (Immernoch ein Post über deinem) Paul Baumann schrieb: > Jetzt geht es aber nicht weiter, weil ich die Innenschaltung des > Inverters > nicht finde. Die bräuchte ich aber, um zu sagen, was bei -12 Volt UE > passiert.... > > MfG Paul Okay. Schön und gut die Antwort. Zeigt mir aber leider nicht auf, wieso nun bspw. R3 und R4 einen Spannungsteiler bilden, wie du behauptest.
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Zur Innenbeschaltung: in meinem 'HCMOS-Taschenbuch' von IWT (1990) ist ein Eingangsschutzwiderstand von 150 Ohm gezeichnet, dahinter jeweils eine Diode nach + und GND, danach 50 Ohm und eine weitere Diode gegen GND.
@Hanns So wie im Anhang? Leider muß ich schon wieder weg, aber ich mache mich dann heute Abend weiter dran, denn nun will ich's wissen.... MfG Paul
Exakt (nur ohne Vergnügen)
Hanns schribbelte:
>nur ohne Vergnügen
Richtig, das ist mir auch vergangen. Aber: ich lasse mich nur sehr
ungern
beschimpfen (Du bist da nicht angesprochen) und muß nun entsprechend
"durchziehen"
MfG Paul
der alte Hanns schrieb: > Exakt (nur ohne Vergnügen) Wenn die Eingangsschaltung so, wovon ich ausgehe da du bestätigt hast, dann sehe ich den Spannungsteiler definitiv nicht...
Pardon, aber
> Dann mach die GLOTZEN richtig auf!
Das war der erste Missklang, und, ich muss es leider sagen, er kam von
Paul Baumann.
der alte Hanns schrieb: > Das war der erste Missklang, und, ich muss es leider sagen, er kam von > Paul Baumann. Vielen dank Hans. @Paul: Tut mir leid falls mein Tonfall heute morgen nicht so angebracht war. Ich lasse mich allerdings genau so wenig wie du gerne beschimpfen. Erst recht nicht, wenn dir zwei Leute wiedersprechen und du dann mit einem "Dann mach die GLOTZEN auf" auf mich zukommst. Bin gespannt auf deinen Lösungsansatz, bleibe allerdings weiterhin bei meiner Meinung: Das als einen Spannungsteiler schön zu reden wird dir nicht gelingen.
Es ist auf jeden Fall der Gesundheit des 74ACT14 nicht zuträglich, die Rs232-Signal "unbehandelt" auf dessen Eingänge zu geben. Das geschieht auch nicht, sonst könnte man die Beschaltung der Eingänge gleich weglassen und sich an dem Feuerwerk erfreuen.... ->Die Spannung wird (abhängig von der Polarität, mit der sie anliegt) begrenzt. Dafür sind bei der positiven Eingangssapnnung der Widerstand R3 im Originalschaltbild und R1 und D2 aus der Innenschaltung des Gatters verantwortlich. Die 680 KOhm können in diesem Fall außer 8 gelassen werden, wie ich weiter oben schon zeigen konnte. Bei der negativen Eingangsspannung von -12 Volt liegen am oberen Ende der 680K -12V gegen Masse, am unteren +12 V (die erzeugte Rohspannung) Das heißt: an der Kreuzung R3/R4 liegen jetzt 0 Volt gegen Masse, d.h. das ist nun Massepotential und damit L-Pegel. Ich werde keine weiteren Zeichnungen anfügen, da meine Erklärungen mit den bereits vorhandenen nachempfunden werden können. Weiterhin denke ich, daß ich zeigen konnte, daß die Widerstände an den Eingängen der Gatter nicht durch ein Zuviel an Material dorthin gelangt sind. ;-) MfG Paul
Ach halt- da ist noch etwas Wichtiges: San Lue schrob: >Tut mir leid falls mein Tonfall heute morgen nicht so angebracht war. >Ich lasse mich allerdings genau so wenig wie du gerne beschimpfen. Erst >recht nicht, wenn dir zwei Leute wiedersprechen und du dann mit einem >"Dann mach die GLOTZEN auf" auf mich zukommst. Ich muß mir auch eien Zigarre anzünden, damit ich Asche habe, die ich mir auf's Haupt streuen kann. Meine Äußerung mit den Glotzen war nicht in Ordnung und hoffe, daß Du das entschuldigst. Eigentlich sollte ich als alter Kerl mehr Gelassenheit besitzen.... MfG Paul
Ist mir unklar: >Bei der negativen Eingangsspannung von -12 Volt liegen am oberen Ende >der 680K -12V gegen Masse, am unteren +12 V (die erzeugte Rohspannung) >Das heißt: an der Kreuzung R3/R4 liegen jetzt 0 Volt gegen Masse, >d.h. das ist nun Massepotential und damit L-Pegel. Da liegt dann doch das, was die Schnittstelle liefern kann, typischerweise eben die -12 V. >Weiterhin denke ich, daß ich zeigen konnte, daß die Widerstände an den >Eingängen der Gatter nicht durch ein Zuviel an Material dorthin gelangt >sind. ?? Kann es sein, dass Sie sich völlig verrannt haben?
> Kann mir das jemand sagen? ... Danke!
Sie sehen, Guido, falls Sie noch dabei sind, selbst bei einem so
einfachen erscheinenden Sachverhalt aus dem Bereich der exakten
Wissenschaften ist die Wahrheitsfindung schwer. Um wieviel mehr, wenn es
um Glaubens- bzw. Religionsdinge geht.
der alte Hanns schrieb: >>Weiterhin denke ich, daß ich zeigen konnte, daß die Widerstände an den >>Eingängen der Gatter nicht durch ein Zuviel an Material dorthin gelangt >>sind. > ?? > > Kann es sein, dass Sie sich völlig verrannt haben? Das passiert dem guten Paul grad öfters. Erst mal ordentlich drauf los poltern, wenn dann klar ist, dass er im Unrecht ist, folgen sehr lange Rückzugsgefechte mit wirren Aussagen bis schließlich ein rauschender Abgang dem Elend ein Ende setzt. Anscheinend kommt mit dem Alter nicht immer die Weisheit. gruß cyblord
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Die Schaltung ist doch Pippi-einfach: Über diverse Dioden (und Glättungskondensatoren) wird aus diversen RS232-Signalen V+ und V- erzeugt. Bei einem PC mit echtem Netzteil sind das ca. +12V und -12V. Aus den +12V wird mit dem TPS76030 (Linearregler) Vcc mit +3V gemacht. Die 74AHCxx-Gatter haben an ihren Eingängen interne Clamp-Dioden nach Vcc und GND, so wie beinahe alle modernen CMOS-Bauteile der letzten 20 Jahre (Spezialsachen außen vor). Diese Clamp-Dioden können natürlich nicht beliebig viel Strom tragen, darum gibt es in den Datenblättern eine Begrenzung der Eingangsspannung. So eine Diode hat ja auch noch einen parasitären Serienwiderstand. Und nun wird's ganz einfach: Die 330k-Widersände an den Eingängen begrenzen den Strom der in oder aus den Eingängen fließen kann. Aufgrund der Clamp-Dioden wird die Spannung der Eingänge dabei auf ca. 3,7V bzw. -0,7V festgeklemmt. Die 680k sind Pull-Up-Widerstände nach V+, also ca. +12V. Die wirken nur, wenn keine serielle Schnittstelle angeschlossen ist und die Kondensatoren in der Schaltung noch geladen sind, bzw. während der Dongle an die serielle Schnittstelle eingesteckt wird. Die 680k-Widerstände bilden dann mit den 330k Widerstände effektiv 1M-Widerstände von V+ auf die Eingänge. Es fließt dabei ein Strom von ca. (12V - 3,7V / 1M = 8,3uA in jeden Eingang hinein. Bei drei Eingängen macht das knapp 25uA. Unter Vernachlässigung des Stromverbrauchs vom 74AHC14 würde dieser kleine Strom die Vcc-Spannung ansteigen lassen, wenn da nicht noch zwei "Verbraucher" wären. Der erste Verbraucher ist die Reiheinschaltung R7-R8. Die zieht bei 3 Volt 4,5uA nach Masse, bleiben noch ca. 20uA übrig. Die restlichen 20uA fließen in den OPV IC3A hinein, der als Spannungsfolger geschaltet ist und seinen Ausgang auf 3 Volt halten will. Ähnliches passiert auch im Normalbetrieb. Da muss der Spannungsfolger IC3A die Ströme die über die Clamp-Dioden aus oder in Vcc fließen, ausgleichen. Also mal liefert er Strom, mal verbraucht er. So einfach ist es. Pauls wilde Theorien sind Blödsinn. Vor allem auch diese lustige Null-Volt-Geschichte an R3/R4. Das stimmt halt einfach nicht. Der Innenwiderstand der RS232 ist um Größenordnung kleiner als die Serien- und Pullupwiderstände, so dass die Pullup-Widerstände im "Normalbetrieb" keinerlei praktische Auswirkungen haben und nur die 330k Widerstände den Strom in die Eingänge begrenzen. Die Ströme sind dann etwa 3mal so groß, also in der Summe +/- 75uA die vom Spannungsfolger IC3A ausgeglichen werden müssen.
> Die Schaltung ist doch Pippi-einfach
Nun ja, wie man's nimmt, das waren jetzt immerhin 41 Antworten in 26
Stunden, und der Schaltplan hat 188 downloads.
Vielen Dank für Ihre ausführliche und präzise Analyse.
Guten Morgen Auch wenn hier mehr oder weniger alles erklärt zu sein scheint, muss ich doch noch einmal etwas loswerden. Erst einmal: Danke Paul für deine Antwort. Trotzdem stellt sich mir eine Frage: Wo ist dein Spannungsteiler aus r3 & R4? ;) Mir ging es nicht darum, wie du die Schaltung verstanden hast oder so, ich wollte nur den Spannungsteiler sehen. Den konntest du leider nicht schön reden... Gesteh solche Fehler doch beim nächsten mal von Anfang an ein. Paul Baumann schrieb: > Bei der negativen Eingangsspannung von -12 Volt liegen am oberen Ende > der 680K -12V gegen Masse, am unteren +12 V (die erzeugte Rohspannung) > Das heißt: an der Kreuzung R3/R4 liegen jetzt 0 Volt gegen Masse, > d.h. das ist nun Massepotential und damit L-Pegel. Say what? Tut mir leid, ergibt für mich in meinem Kopf keinen Sinn... @Maschinenbauer: Vielen dank für die Erklärung. Etwas komplexer als ich es am Anfang gesehen hatte, aber immerhin verstehe ich deinen Lösungsansatz und scheint für mich Sinn zu machen... Auch wenn das Problem einfach erscheint, du siehst, es reicht dass einer etwas völlig anderes behauptet um mal einige Leute zu verwirren. Paul Baumann schrieb: > Ordnung und hoffe, daß Du das entschuldigst. Eigentlich sollte ich als > alter Kerl mehr Gelassenheit besitzen.... Ist schon okay, passiert jedem einmal. Und gerade hier im Forum ist man es sich ja gewöhnt ;) Gruss
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