Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wenn der Chef fragt wie sich ein MA macht.


von Sebastian (Gast)


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angenommen ein Chef fragt euch, wie sich euer MA (gleicher Rang als man 
selbst aber schon deutlich länger in der Firma) so macht (2 teilige 
Frage, sowohl im persönlichen Umgang in der Firma wie auch 
arbeitstechnisch)

Ihr könnt zwar mit dem MA zusammenarbeiten aber ansonsten ist er 
eigentlich ein **** ****** *** (denkt euch euren Teil) also eher ein 
ungeliebter MA.

Verpetzen?
Lügen?

Der MA hat Familie und sich schon einges zu schulden kommen lassen, noch 
ein Fehler und er ist weg vom Fenster, seine Einstellung ist allgemein 
"bescheiden" und mit der Einstellung wird er schnell auf der Strasse 
landen und so schnell keinen neuen brauchbaren Job finden. Man will ihn 
ja eigentlich auch nichts böses, aber lügen? Dann besser gar keine 
Aussage?
Was aber dann tun wenn der Chef auf eine Aussage drängt?

Bin mal auf eure Meinung gespannt

von kalle (Gast)


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Dein Chef ist ein Weichei, sollte er auf eine Antwort drängen, obwohl er 
merkt, dass es dir sehr unangenehm ist. Er ist der disziplinarische 
Vorgesetzte und muss solche Dinge selbst entscheiden.Dies von der 
Aussage eines einzelnen Mitarbeiters abhängig zu machen, ist nicht drin.

von Christian (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Bin mal auf eure Meinung gespannt

Das Beste ist immer die Wahrheit:

- wenn sich der Kontakt auf die Arbeit beschränkt und das klappt, würde 
ich sagen: Ich habe keine Probleme mit ihm, wir arbeiten gut zusammen.

- wenn er Dinge nicht erledigt, die dann an mir hängenbleiben, würde ich 
sagen: Es kommt halt immer mal vor, daß ich Dinge erledigen muss, die 
mich eigentlich nichts angehen.

- wenn er offensichtlich ein Problem hat (psychisch, familiär, Alk, ...) 
würde ich es auf jeden Fall beim Vorgesetzten ansprechen. In solchen 
Fällen tut man niemandem einen Gefallen, wenn man es deckt. Aber davon 
gehe ich nach deiner Schilderung nicht aus.

Solange ich nicht davon betroffen bin, würde ich keinen in etwas 
hineinreiten, aber wenn ich betroffen bin, ist es mir auch egal, ob der 
Familie hat oder was auch immer.

von Peter (Gast)


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Der saubere Weg ist, es politisch korrekt zu sagen:

"Ich möchte mich da eigentlich nicht zu äußern. Meine Meinung über 
andere ist subjektiv und ich möchte da niemandem mit meiner Meinung 
Steine in den Weg legen oder Schwierigkeiten bereiten. Ich versuche, mit 
allen gut auszukommen, was mir in aller Regel gelingt. Bewertungen 
überlasse ich denen, die dafür bezahlt werden".

Hab ich schon genau so gemacht und es wurde verstanden. Es wurde a) 
versanden, dass ich den Typen abgewertet habe und b) dass doch bitte der 
Boss selber den schwarzen Peter annimmt und spielt und die Konsequenzen 
zieht.

Das geht natürlich nur bei einem Chef, dem man das auch so indirekt 
sagen kann. Ansonsten den letzten Satz weglassen.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Sebastian schrieb:

> Ihr könnt zwar mit dem MA zusammenarbeiten aber ansonsten ist er
> eigentlich ein **** ****** *** (denkt euch euren Teil) also eher ein
> ungeliebter MA.

> Der MA hat Familie und sich schon einges zu schulden kommen lassen, noch
> ein Fehler und er ist weg vom Fenster, seine Einstellung ist allgemein
> "bescheiden"

Vielleicht ist er ja unterbezahlt: Pay peanuts - get monkeys

Schon mancher soll sich bei der Aussicht auf ein richtige Gehalt auch 
richtig angestrengt haben. Auch zu wenig Geld verdirbt den Charakter ;-)

MfG,

von wurstsemmel (Gast)


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Sebastian schrieb:
> angenommen ein Chef fragt euch, wie sich euer MA (gleicher Rang als man
> selbst aber schon deutlich länger in der Firma) so macht (2 teilige
> Frage, sowohl im persönlichen Umgang in der Firma wie auch
> arbeitstechnisch)

"Ich werde - sofern gewünscht - Mitarbeiter xy darauf hinweisen, das er 
Dir/Ihnen seine momentane Arbeitspakete darlegen soll. Ich bitte um 
Verständnis das ich aufgrund fehlender fachlicher Einsicht keine 
Bewertung abgeben möchte."

Damit spielst du den Ball zurück.

von Bernd (Gast)


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Wem seid Ihr denn mehr verpflichtet ?
Dem Arbeitgeber der euren Lohn Zahlt oder dem Kollegen der der Fa. nur 
Geld kostet und nichts bringt.
Habt Ihr mehrere davon musst du für alle mitarbeiten oder setzt die Fa. 
(Abteilung) aufs Spiel, da die Gesamtleistung nicht mehr stimmt.
Eine Kollegialität gegenüber Nichtsnutzen bringt nichts.

Gruss Bernd

von Da D. (dieter)


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Wenn er ein beliebter Mitarbeiter wäre, aber fachlich keine wirklich 
gute Leistung bringt, würde ich ja den Zweispalt verstehen. Aber wenn er 
ein Arsch ist und nichts kann? Er schadet also sowohl finanziell der 
Firma als auch sozial dem Arbeitklima? Das Problem ist scheinbar schon 
mehrfach dem Kollegen gegenüber angesprochen worden, da er ja scheinbar 
nur noch eine letzte Chance bekommen hat. Dann gibt es doch keinen Grund 
ihn in der Firma zu halten.

Klar darfst du ihn auf keinen Fall schlechter machen, als er ist. Aber 
objetiv und höflich ausdrücken, wo es Probleme gibt, ist wichtig und 
richtig!

: Bearbeitet durch User
von Weg mit dem Troll. (Gast)


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Man koennte sich auch so verhalten, auf Gegenseitigkeit bauend : ... 
Tuechtiger Mann, satte Leistung.

von Pumuckl (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Was aber dann tun wenn der Chef auf eine Aussage drängt?
>
> Bin mal auf eure Meinung gespannt

Keine Antwort ist auch eine Antwort und wenn Dein Chef ein wenig 
zwischen den Zeilen lesen kann...

von genervt (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Der MA hat Familie und sich schon einges zu schulden kommen lassen, noch
> ein Fehler und er ist weg vom Fenster, seine Einstellung ist allgemein
> "bescheiden" und mit der Einstellung wird er schnell auf der Strasse
> landen und so schnell keinen neuen brauchbaren Job finden. Man will ihn
> ja eigentlich auch nichts böses, aber lügen? Dann besser gar keine
> Aussage?

Wenn ein Mitarbeiter "Mist baut" dann redet man normalerweise mit ihm, 
sagt ihm, was falsch gelaufen ist und was man künftig von ihm erwartet. 
Er muss wissen, was er ändern muss, damit der "Mist" nicht mehr 
passiert.

Fehler passieren, aber sie sollten sich nicht wiederholen und das ist 
das Ziel eines solchen Gesprächs.

Ich gehe davon aus, dass dein Chef ein solches Gespräch mit dem MA 
geführt hat und nun wissen will, ob sich was ändert oder eine 
Verbesserung zu erkennen ist und zwar bevor der nächste Schaden 
eintrifft.

Ich hab es bisher immer so gehalten, dass ich einem Kollegen gesagt 
habe, was er falsch macht, bzw, was er besser machen könnte, wenn 
absehbar war, dass sein Handeln zu Problemen führen wird. Somit hat er 
die Chance was zu ändern. Nutzt er sie dann nicht, aus welchem Grund 
auch immer, dann kann man eine solche Frage des Vorgesetzten ohne 
bedenken wahrheitsgemäß beantworten.

Man muss solche Probleme erst untereinander angehen und lösen - Auch das 
ist ein wichtiger Teil des Begriffs "Teamfähigkeit"! Und wenn das nicht 
machbar ist landet es irgendwann beim Vorgesetzten auf dem Tisch, meist 
leider erst viel zu spät, wenn die Kacke am dampfen ist!

Die meisten Ingenieure sind aber meist eher konfliktscheu und fangen in 
einem solchen Fall an, nur ihren Teil der Aufgabe zu machen und glauben, 
dass es sich irgendwie von selbst löst, bzw. der Vorgesetzte lösen wird. 
Eine schlechte Teamleistung fällt auf jeden Kollegen zurück, spätestens 
bei der Auszahlung der Leistungsboni wird es messbar.

von Kolophonium (Gast)


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>Der MA hat ... sich schon einges zu schulden kommen

Mal wieder das übliche Trollposting zum Wochenende. Wenn der Chef den MA 
loswerden möchte, dann dürften irgendwelche Einschätzungen von Kollegen 
irrelevant sein.

von Kolophonium (Gast)


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> Autor: Kolophonium (Gast)
> Datum: 28.06.2014 13:48

> > Der MA hat ... sich schon einges zu schulden kommen

>Und was soll das sein ?

Das mußt du den TO fragen, du Intelligenzbestie.

von Martin S. (sirnails)


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Sebastian schrieb:
> angenommen ein Chef fragt euch, wie sich euer MA (...) so macht (...)

Dann weiß Dein Chef, dass der Kerl ein Störfaktor ist, und will 
eigentlich nur Deine (gleichlautende) Meinung hören, um sich seiner 
ohnehin eigentlich schon gefallenen Entscheidung sicher zu sein.

von Sebastian (Gast)


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hi

ich danke euch. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aufgrund von 
Sicherheit nicht mehr als oben sagen möchte. Aber einige haben die 
Situation sehr richtig erkannt und mir hilfreiche Tipps hier gegeben, 
ich danke euch vielmals.

Gruß

von Karl O. (knorke)


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Einfach nix konkretes sagen, soll er es selbst herausfinden. Wer weiß, 
was wirklich die Absicht des Chefs ist? Vielleicht will er ja nur Deine 
Loyalität testen...

von Lothar S. (loeti)


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> Was aber dann tun wenn der Chef auf eine Aussage drängt?

Man sagt's durch die Blume: Dazu sage ich besser nix.

Grüße

von vom Golfplatz Süd, Regen und windig (Gast)


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Karl Otto schrieb:
> Einfach nix konkretes sagen, soll er es selbst herausfinden. Wer
> weiß,
> was wirklich die Absicht des Chefs ist? Vielleicht will er ja nur Deine
> Loyalität testen...
Wie soll er das herausfinden? 3 Tage daneben stehen und zuschauen?

Wenn der Typ ein Arsch ist und nix kann dann würde ich das klar 
benennen, denn später hast du die Pflaume an der Backe und musst dich 
mit dem rumärgern, sowas hält man sich gleich vom Hals und wenn der Chef 
gerade danach fragt, dann nutzt man die Gelegenheit sich sowas vom Hals 
zu schaffen.

Es gibt nix schlimmeres als so eine Gurke auf der Arbeit die mehr 
hindert, weil sie nix kann und noch 'schwierig im Umgang' ist, da sehnst 
du jeden Tag herbei bis der/die wieder weg ist.

von Ich (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> angenommen ein Chef fragt euch, wie sich euer MA (...) so macht (...)
>
> Dann weiß Dein Chef, dass der Kerl ein Störfaktor ist, und will
> eigentlich nur Deine (gleichlautende) Meinung hören, um sich seiner
> ohnehin eigentlich schon gefallenen Entscheidung sicher zu sein.

Ich kenne so eine Frage nur bei neuen Mitarbeitern.

Spontan würde mir auf die Frage nichts passendes einfallen.

Eventuell - die fachliche Zusammenarbeit ist mit Herrn XY OK.

von Toaster (Gast)


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Christian schrieb:

> - wenn er offensichtlich ein Problem hat (psychisch, familiär, Alk, ...)
> würde ich es auf jeden Fall beim Vorgesetzten ansprechen. In solchen
> Fällen tut man niemandem einen Gefallen, wenn man es deckt. Aber davon
> gehe ich nach deiner Schilderung nicht aus.

Wo ist da der Bezug zur Arbeit?

von Martin S. (sirnails)


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Karl Otto schrieb:
> Wer weiß,
> was wirklich die Absicht des Chefs ist? Vielleicht will er ja nur Deine
> Loyalität testen...

Was ist denn das für eine verquere Logik? Wessen Loyalität will er damit 
testen? Sagt er nichts, ist er dem Chef gegenüber nicht loyal, sagt er 
was, ist er den Kollegen gegenüber nicht loyal. Das kann man drehen und 
wenden, wie man will.

Die einzig richtige Antwort ist die Ehrliche. Man muss nicht sagen, dass 
der Typ ein A-Loch sei. Es reicht, wenn man mehr oder minder freundlich 
zu verstehen gibt, dass der Typ wohl eher weniger die Idealbesetzung 
für Dich ist.

: Bearbeitet durch User
von Antimedial (Gast)


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Natürlich sagt man die Wahrheit. Die üblichen Feedbackregeln sollte man 
als Ingenieur ja wohl beherrschen. Also immer schön Ich-Botschaften 
benutzen und nur konkrete (und am besten belegbare) Situationen 
ansprechen. Also nicht sagen: "Er ist ein Arschloch", sondern "ich habe 
beobachtet, dass X öfters in persönliche Konflikte mit den Kollegen Y 
und Z gerät, obwohl ich diejenigen sonst als gelassen und umgänglich 
erlebt habe." Und nicht "er kann nichts" sondern "Ich habe mitbekommen, 
dass X bei Projekt A die Meilensteine B und C zu spät abgeliefert hat".

Abschließend kann man dann ja noch ein persönliches Urteil anhängen "... 
und die persönlichen Konflikte empfinde ich als Störung des 
Betriebsklimas" oder "Durch das Verstreichen der Deadline musste ich 
letzte Woche 20 Überstunden machen, und das hat mich geärgert". Wenn man 
so über seine Emotionen redet, kann man das eigentlich nicht negativ 
auslegen (auch wenn es manche natürlich trotzdem machen).

von Martin S. (sirnails)


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Antimedial schrieb:
> Die üblichen Feedbackregeln sollte man
> als Ingenieur ja wohl beherrschen.

Richtig. Mit- und Gegenkopplung.

von chris (Gast)


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Antimedial schrieb:
> Also immer schön Ich-Botschaften
> benutzen und nur konkrete (und am besten belegbare) Situationen
> ansprechen. Also nicht sagen: "Er ist ein Arschloch", sondern "ich habe
> beobachtet, dass X öfters in persönliche Konflikte mit den Kollegen Y
> und Z gerät, obwohl ich diejenigen sonst als gelassen und umgänglich
> erlebt habe." Und nicht "er kann nichts" sondern "Ich habe mitbekommen,
> dass X bei Projekt A die Meilensteine B und C zu spät abgeliefert hat".

Genau! Dann kann der Chef zum unliebsamen Mitarbeiter sagen: "Der 
Kollege sowieso hat beobachtet, dass Sie ..." oder "Der Kollege sowieso 
hat gesagt, das Sie die Meilensteine versemmelt haben ..."

Traue ich jedem Chef zu, der (informelle) Mitarbeiter nach Beurteilungen 
von Kollegen fragt. Dieses Vorgehen zeigt, dass der Chef fehl am Platz 
ist.

von c.m. (Gast)


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konstruktiv bleiben, negatives in vorschläge verpacken.

von Justus S. (jussa)


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chris schrieb:
> Dieses Vorgehen zeigt, dass der Chef fehl am Platz
> ist.

Genau! Der soll gefälligst seine Kristallkugel benutzen, um 
herauszufinden, wie ein Mitarbeiter sich anstellt! Oder gleich 
auswürfeln!

: Bearbeitet durch User
von Antimedial (Gast)


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chris schrieb:
> Genau! Dann kann der Chef zum unliebsamen Mitarbeiter sagen: "Der
> Kollege sowieso hat beobachtet, dass Sie ..." oder "Der Kollege sowieso
> hat gesagt, das Sie die Meilensteine versemmelt haben ..."

Eben deswegen ist es besser, wenn man belegbare Fakten nennt. Es wäre 
nicht so schön, wenn der Chef sagen könnte "Der XY hat gesagt, dass du 
ein Arschloch bist."

chris schrieb:
> Traue ich jedem Chef zu, der (informelle) Mitarbeiter nach Beurteilungen
> von Kollegen fragt. Dieses Vorgehen zeigt, dass der Chef fehl am Platz
> ist.

Das zeigt erst einmal nur, dass du von Chefs nichts hälst. Keiner sagt, 
dass der Chef das tun wird, auch wenn du das generell erst einmal allen 
unterstellst.

von Martin S. (sirnails)


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c.m. schrieb:
> konstruktiv bleiben, negatives in vorschläge verpacken.

Das ist ohnehin eine Fähigkeit, die viele Menschen nicht mehr besitzen. 
Ich hörte mal den Spruch "Sätze, die mit Du anfangen, sollten gar nicht 
weiter gesprochen werden". Es ist zumindest etwas wahres dran. Unsere 
Umgangsformen in Deutschland sind leider wirklich alles andere als 
freundlich. Das merkt man aber auch erst, wenn man mal länger im Ausland 
war.

von Hhhhh (Gast)


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Ich würde sachlich ausweichen,  damit er mich nicht als Argument 
vorführen kann und dann über die Körpersprache antworten.

von Ich (Gast)


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Hhhhh schrieb:
> Ich würde sachlich ausweichen,  damit er mich nicht als Argument
> vorführen kann und dann über die Körpersprache antworten.

Das Problem ist doch, man ist auf sowas nicht vorbereitet.
Die Meinung über einen ggf. untergebenen neuen Mitarbeiter spontan 
abzugeben ist etwas anderes als über einen Kollegen, der schon jahrelang 
im Unternehmen ist, auch wenn der persönlich gesehen ein Arxxx ist.

Hey Cheffe, der XY ist das größte XXXXXX unter der Sonne, mit dem XXXX 
kann ich nichts vernünftiges anfangen, wäre wohl zu direkt als Antwort.

von Hhhhh (Gast)


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Wenn ich komplett überrumpelt bin, würde ich fragen, ob wir das nicht 
lieber aufn Kaffee klären wollen, um Zeit zu gewinnen.
Und dann ruhig bleiben,  nicht auf die sachebene eingehen und dann via 
Körpersprache klären: schweigen, angedeutetes Kopfschütteln und je nach 
Verhältnis ein zwinkern. Das sagt mehr aus als ewig rumzulabern und sich 
gegebenenfalls noch angreifbar zu machen.  Kein vorgesetzter kann 
verlangen, dass man den eigenen Kopf in die schlinge legt..... man weiß 
nie wie es ausgeht und ausserdem sieht man sieht sich immer (mindestens 
;) zwei mal

von Informatiker0815 (Gast)


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Ja schon ungewöhnlich, dass ein Chef fragt, wie sich ein Kollege macht, 
der deutlich länger im Unternehmen ist, als man selbst. Kenne das nur 
umgekehrt, dass Chefs die Kollegen aushorchen, wie sich ein neuer 
Mitarbeiter so anstellt. Da sagt man natürlich auch nichts negatives, 
schließlich will man niemanden verpetzen und man sitzt doch irgendwie im 
gleichen Boot. Kollegen müssen zusammenhalten - der "Feind" sitzt auf 
der anderen Seite.

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