Ich hab ein Problem mit meinem neuen PC. An 2.0 Ports kann ich 2.0 und 3.0 Geräte anschließen. An 3.0 Ports werden aber nur 3.0 Geräte erkannt. Ich hab mir nun einen 7 Port 3.0 Hub gekauft, damit ich nicht mehr unter den Tisch kriechen muß. Und da ist es ziemlich umständlich, ihn auf 2.0 umzustecken, wenn ich 2.0 Geräte anschließen will. Oder ich muß ihn an 2.0 gesteckt lassen und hab dann nur die langsame Datenrate bei 3.0 Geräten. OS: W7-Pro64. Motherboard: Gigabyte GA-990FXA-UD3 AMD FX-8350 AMD 990FX AMD SB950 VIA VL805 --------------------------------- edit --------------------------- Lösung: Treiber (VIA_XHCI_Driver_V4.50A_AP) von VIA runtergeladen und installiert. 2.0 Platte an 3.0 Port, erkannt. Hub auf 3.0 gestöpselt. 3.0 Platte ran, erkannt, lesen 83MB/s. 2.0 Platte ran, erkannt, lesen 24MB/s. 2.0 Stick ran, erkannt, lesen 23MB/s. Prolific RS232 ran, AVRStudio gestartet, STK500 erkannt. Im Gerätmanager habe ich nun 3 Einträge: VIA USB 2 Hub VIA USB 3 Root Hub VIA USB eXtensible Host Controller Vorher fehlte: VIA USB 2 Hub
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Peter Dannegger schrieb: > An 3.0 Ports werden aber nur 3.0 Geräte erkannt. Sollte nicht so sein. Habe hier gerade an meinen neuen Server, den ich aufsetze (FreeBSD 10-STABLE), an einen 3.0er Port einen 2.0er Kartenleser angestöpselt. Klappt problemlos, ist halt nur schade um den schnellen Port. Einen 3er Hub zum Testen habe ich allerdings noch nicht.
Ich hatte das Problem mal bei einem asrock-mainboard in der Bekannschaft. Lösung: Im BIOS konnte man bzgl. USB irgendwas mit 'Legacy' aktivieren und dann klappte es, aber kp ob der 3.0-Port dadurch ggf. zum 2.0-Port runtergestuft wurde oder was das genau gemacht hat um das Problem zu lösen.
Peter Dannegger schrieb:
> An 3.0 Ports werden aber nur 3.0 Geräte erkannt.
Habe so eine Erweiterungskarte für den kurzen PCI-e Slot mit 2 Ports für
meine USB 3.0 externe Festplatte am laufen. Gerade mal die 2.0er Hubs
dort angestöpselt, an der die wireless Maus und ein paar USB 2.0 Sticks
hängen. Geht alles bestens.
Jörg Wunsch schrieb: > den > ich aufsetze (FreeBSD 10-STABLE) Du musst das "Stable" noch größer schreiben!
:-) schrieb: > Du musst das "Stable" noch größer schreiben! Schreibt sich bei FreeBSD als Versionsbezeichnung halt seit Jahr und Tag so. Ist die Bezeichnung für einen Branch, im Unterschied zu "-RELEASE" für eine fixe Version.
Peter Dannegger schrieb: > Ich hab ein Problem mit meinem neuen PC. > An 2.0 Ports kann ich 2.0 und 3.0 Geräte anschließen. > An 3.0 Ports werden aber nur 3.0 Geräte erkannt. > > Ich hab mir nun einen 7 Port 3.0 Hub gekauft, damit ich nicht mehr unter > den Tisch kriechen muß. > Und da ist es ziemlich umständlich, ihn auf 2.0 umzustecken, wenn ich > 2.0 Geräte anschließen will. > Oder ich muß ihn an 2.0 gesteckt lassen und hab dann nur die langsame > Datenrate bei 3.0 Geräten. Was für ein Prozessor? Was für ein Chipsatz? Gibt es einen extra Chip für USB3.0? Wenn ja, welcher? Welches Mainboard? Ich habe da eine Vermutung. Manche Mainboards haben Switches, mit denen sie die USB3-Ports auf interne USB2-Ports routen können, damit die daran angeschlossenen Geräte auch schon im BIOS funktionieren. Sobald der USB3-Controller initialisiert ist, sollte eigentlich wieder zurück geschaltet werden, aber das funktioniert bei Dir offenbar nicht. Serie 7 Chipsätze haben manchmal Einstellungen wie "xHCI Pre-Boot Driver" und "xHCI Mode" und "HS Port #1 Switchable"…"HS Port #4 Switchable". Schau mal im BIOS bei Dir nach. fchk
Also ich habe im PC eine USB 3.0 PCI-E Karte, da kann ich ich USB3.0 sowohl 2.0 anstecken und alles wird erkannt. Komisch ist nur bei mir das ein Win7 HomePrem.. die karte erkennt und auf meinem 2. PC gleiche Win7 Installation die Karte nicht erkennt.. Gerhard
kopfkratz Tja nun das liegt an der Spezifikation: "USB-3.0-Übertragungen finden aber nur statt, wenn alle drei Komponenten (Host, Kabel, Endgerät) USB-3.0-tauglich sind. Ansonsten wird auf USB 2.0 heruntergeschaltet." Es kann also sein das Dein USB 3.0 nur dann funktioniert wenn ALLE Pins beschaltet sind. Ist zwar nicht so vorgesehen aber wenn Dein Mainboard extra USB 2.0 Anschlüsse hat kann das beabsichtigt sein. Also entweder anderes Mainboard mit mehreren USB 3.0 Controllern oder einen extra USB 2.0 HUB für Deine USB 2.0 Geräte wenn Du vollen USB 3.0 Speed haben willst. Achja und warum hast Du nicht gleich mitgeteilt welches Mainboard/Rechner das Symptom zeigt ?
kopfkratzer schrieb: > Es kann also sein das Dein USB 3.0 nur dann funktioniert wenn ALLE Pins > beschaltet sind. Du solltest deinen Kopf wenger kratzen, als ihn gebrauchen. Dann klappt das mit dem Lesen vielleicht auch irgendwann...
Habs aus Neugierde, gerade auch mal getestet (USB3-Bub am USB3 Hostadapter, W7HP): - USB2 HighSpeed Gerät (SD-Kartenleser) funktioniert, wäre auch schlimm, wenn nicht; - USB1 FullSpeed Gerät (Ft232 Serial Adapter) funktioniert; - USB1 LowSpeed Gerät (Maus) funktioniert auch, obwohl ich hierzu auch schon von anderen Erfahrungen gelesen habe. Zumal neue Rechner auch oft mit beiden Arten von Schnittstellen ausgestattet sind. mfG vom ingo
Uhu Uhuhu schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> Es kann also sein das Dein USB 3.0 nur dann funktioniert wenn ALLE Pins >> beschaltet sind. > > Du solltest deinen Kopf wenger kratzen, als ihn gebrauchen. Dann klappt > das mit dem Lesen vielleicht auch irgendwann... Schon klar, welche Signale/Pins gibt's denn bei USB 3.0 und welche bei USB 2.0 ? Wie gesagt, solange man nix über die Hardware weiß kann man nur spekulieren ... Kann natürlich auch ein Treiberproblem sein siehe oben ... Nur USB 3.0 geht auf USB 2.0 herunter so ist die Spezifikation. Wenn man also USB 2.0 und USB 3.0 mit voller Geschwindigkeit gleichzeitig haben will muß man die voneinander trennen. Kratz mal selber :-P
kopfkratzer schrieb: > Wenn man also USB 2.0 und USB 3.0 mit voller Geschwindigkeit > gleichzeitig haben will muß man die voneinander trennen. Naja, getrennte Ports wird der Hub ja wohl haben. ;-) Also gibt es keinen Grund, warum ein Port nicht auf 2.0 runterschalten sollte, wenn man einen alten Stecker reinsteckt.
Frank K. schrieb: > Was für ein Prozessor? > Was für ein Chipsatz? > Gibt es einen extra Chip für USB3.0? Gigabyte GA-990FXA-UD3 AMD FX-8350 AMD 990FX AMD SB950 VIA VL805 Mit xHCI Mode disabled geht garnix an den 3.0 Ports (kein 3.0, kein 2.0) EHCI enabled scheint keinen Effekt zu haben. "HS Port #1 Switchable"…"HS Port #4 Switchable" finde ich nicht.
Der Punkt bei USB 3.0 ist, dass sobald ein USB Gerät < USB 3.0 irgendwo im USB-"Baum" hängt, wird der ganze "Baum" auf USB 2.0 herunter geschaltet.
Thorsten schrieb: > Der Punkt bei USB 3.0 ist, dass sobald ein USB Gerät < USB 3.0 irgendwo > im USB-"Baum" hängt, wird der ganze "Baum" auf USB 2.0 herunter > geschaltet. Ab welcher Stelle? Aber das beschreibt ja trotzdem nicht Peters Problem: bei ihm wird ja (wenn ich ihn richtig verstanden habe) ein am Port eines 3.0er Hub hängendes 2.0er Device gar nicht erkannt.
Thorsten schrieb: > Der Punkt bei USB 3.0 ist, dass sobald ein USB Gerät < USB 3.0 irgendwo > im USB-"Baum" hängt, wird der ganze "Baum" auf USB 2.0 herunter > geschaltet. Nö, wird nicht. Denn die SuperSpeed Leitungen sind parallel zu den normalen im Kabel und jeder 3.0 Hub besteht aus einem HighSpeed Hub und einem SuperSpeed Hub. Du kannst also an einem 3.0 Hub auch 2.0 Geräte anschließen ohne dass die anderen Ports des Hubs oder gar die des Root Hubs auf HighSpeed runter müssen.
Funktioniert der Hub an einem anderen Port (z.B. per Frontblende/Slotblech an einem internen USB3-Port) oder einem anderen Gerät erwartungsgemäß? Anderes USB3-Kabel mal probiert? Ansonsten... mit VIA habe ich immer schlechte Erfahrungen gemacht. Das wäre für mich ein nicht-Kaufgrund gewesen. fchk
Jörg Wunsch schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> Wenn man also USB 2.0 und USB 3.0 mit voller Geschwindigkeit >> gleichzeitig haben will muß man die voneinander trennen. > > Naja, getrennte Ports wird der Hub ja wohl haben. ;-) Also gibt > es keinen Grund, warum ein Port nicht auf 2.0 runterschalten sollte, > wenn man einen alten Stecker reinsteckt. Sicher ? Hub setzt doch jeden Port/Device auf das kleinste USB Protokoll um ist ja kein Switch ? Nichts desto trotz denke ich mal das es Absicht war den USB 2.0 vom USB 3.0 getrennt zu halten. Hmmmm, laut Gigabyte Seite unterstützt das Mainboard USB 2.0 am USB 3.0 Port ... Schonmal einen anderen Treiber ausprobiert, z.B. direkt vom Hersteller des USB 3.0 Chipsatz ?
Frank K. schrieb: > Funktioniert der Hub an einem anderen Port Der Hub ist nicht das Problem. Alle 4 USB 3.0 Ports des PC erkennen kein 2.0 Gerät.
Peter Dannegger (peda) schrieb: Frank K. schrieb: >> Was für ein Prozessor? >> Was für ein Chipsatz? >> Gibt es einen extra Chip für USB3.0? > Gigabyte GA-990FXA-UD3 > AMD FX-8350 > AMD 990FX > AMD SB950 > VIA VL805 Ui! Prust! Das ich das noch erlebe, hier mal einen anderen auch mit AMD-Proz anzutreffen. ;-) Schau doch mal in deinem BIOS nach folgendem "In the BIOS, set IOMMU to "Enabled". That fixed both USB and networking for me." http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2143433 Vielleicht hilft's.
>Kennt jemand das Problem? >Google scheinbar nicht. Bei mir schon: http://www.neowin.net/forum/topic/998240-should-usb-20-devices-work-with-usb-30-ports/ Treiber neu installieren.
prg schrieb: > Ui! Prust! Das ich das noch erlebe, hier mal einen anderen auch mit > AMD-Proz anzutreffen. ;-) +1, ich habe hier auch einen. Peter Dannegger schrieb: > Alle 4 USB 3.0 Ports des PC erkennen kein 2.0 Gerät. Dann ist da wirklich was foul. Kannst du mal spaßeshalber irgendeine Live-Linux-CD reinwerfen und gucken, ob die damit klar kommen? Dann weißt du wenigstens, dass die harte Ware OK ist.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) schrieb: prg schrieb: >> Ui! Prust! Das ich das noch erlebe, hier mal einen anderen auch mit >> AMD-Proz anzutreffen. ;-) > +1, ich habe hier auch einen. Noch einer! Heute ist Weihnachten. ;-) (etwas OT) Mein derzeitiges Board ist noch eines der Sockel AM3, leider ohne "+" und ohne USB 3.0. Aber die pci-e Erweiterungskarte tut's soweit auch ganz gut. Nächstes Board wird dann auch mehr USB 3-Ports haben und der Doppelkern wird durch einen 4-Kern Trinity, Richland oder Kaveri ersetzt. Board wird aber deutlich preiswerter als Peters GA-990FXA-UD3 ausfallen. Reicht mir völlig. Hoffe Peter kann sein USB Problem lösen. Notfalls geht's mittels Erweierungskarte auch. Genug Slots hat er ja.
kopfkratzer schrieb: > Sicher ? > Hub setzt doch jeden Port/Device auf das kleinste USB Protokoll um ist > ja kein Switch ? Du verwechselst da was, das ist Ethernet, nicht USB. Jeder USB Hub ist ein "Switch", wenn du so willst. Dürften hier mal wider Marketingbegriffe sein... USB Besitzt kein CSMA/CD (Carrier sense multiple access with collision detection), ansonsten könntest du einfach 2 Devices zusammenhängen und es würde funktionieren (bei Ethernet geht das, theoretisch ;-)) Ethernet hat übrigens auch nur bis 100MBit/s CSMA/CD, da sich danach die Leitungslänge extrem verkürtzen würde, glaube so max. 10m, ist aber auch schon etwas her, seit ich das zuletzt ausrechnen musste ;-) USB 3.0 sollte wirklich komplett kompatibel sein, zu allen USB 2.0 und 1.1 Devices. Wie bereits vorgeschlagen würde ich mal von einer Linux CD Booten, und dann
1 | lsusb -t |
eingeben, listet deinen USB Baum.
1 | lsusb -v |
Listet alle Details. mfg Andreas
> Gigabyte GA-990FXA-UD3
Dieser MB ist der LETZTE DRECK!
Bei mir wurden zwar USB 2.0 Geräten erkannt, funktionieren aber nicht zu
verlässig. Es gibt auch keine Einstellungsmöglichkeit im BIOS.
Also zurückgeben, falls du noch kannst.
Andreas B. schrieb: > USB Besitzt kein CSMA/CD (Carrier sense multiple access with collision > detection), ansonsten könntest du einfach 2Devices zusammenhängen und > es würde funktionieren (bei Ethernet geht das, theoretisch ;-)) Das wäre bei USB aber völlig egal, da bei USB eine Kommunikation immer vom Host ausgeht und jeder Busteilnehmer Slave ist. Da kann es keine Kollisionen geben. Bei Ethernet geht das nicht nur theoretisch, bei 2Teilnehmern kann man einfach gekreuzte Kabel nehmen. Dafür braucht man aber keine Kollisionserkennung, da unterschiedliche Leitungen für RX und TX verwendet werden. Die Kollisionserkennung braucht man nur, wenn das selbe Medium verwendet wird, z.B. früherbei Koax oder wenn Hubs statt Switches verwendet werden.
Tilo schrieb: > Bei Ethernet geht das nicht nur theoretisch, bei 2Teilnehmern kann man > einfach gekreuzte Kabel nehmen. Bei Gigabit-Ethernet genügt sogar ein gewöhnliches gerades Kabel. Rx/Tx-Erkennung machen dort nicht mehr nur die Switches (das ging schon bei 100 Mbit/s), sondern jeder Teilnehmer.
Tilo schrieb: > Das wäre bei USB aber völlig egal, da bei USB eine Kommunikation immer > vom Host ausgeht und jeder Busteilnehmer Slave ist. Trotz des "B" im Namen ist USB kein Bus, aus elektrischer Sicht gesehen. Jede Verbindung ist immer eine Verbindung von exakt zwei Geräten.
Wenn ich die Tastatur in einen 3.0 Port stecke, komme ich ins BIOS, die Hardware geht also. Wenn ich dann das BIOS verlasse und W7 starte, ist sie aber tot. Es wird also am Treiber liegen. Der Gerätemanager sagt mir, der Treiber wäre aktuell.
Andreas B. schrieb: > USB 3.0 sollte wirklich komplett kompatibel sein, zu allen USB 2.0 und > 1.1 Devices. Das kann vielleicht in der Theorie im Wunschdenken der USB Konstrukteure so sein, die Praxis sieht definitiv anders aus und strotzt nur so vor Inkompatibilitäten. USB ist einfach nix eindeutiges & ausgereiftes. An einem PC USB3 Port wurden bei mir z.B. keine USB3 Geräte erkannt. Nach Zwischenschaltung eines USB3 Hubs gings plötzlich. Diverse USB Sticks und MikroSD Leser werden mal hier, mal da nicht erkannt. Und mein neuester DVB-C Stick setzt am NAS zwingend USB2 voraus- USB3 wird nicht unterstützt. Also bei USB wundert mich rein gar nix mehr!
Moby schrieb: > Das kann vielleicht in der Theorie im Wunschdenken der USB Konstrukteure > so sein, die Praxis sieht definitiv anders aus und strotzt nur so vor > Inkompatibilitäten. USB ist einfach nix eindeutiges & ausgereiftes. Nein - definitiv Nein. Das Problem sind alle Deppen und Idioten die es nicht schaffen sich an USB Spezifikationen zu halten. USB ist zusammen mit Ethernet, SATA und PCIe eines der ausgereiftesten und komplexesten Computerbussysteme (jaja Sata und Bus ich weiß) die es gibt. Das Problem ist, dass ich, gerade bei USB, viele Hersteller einfach nicht an die Spezifikationen halten. Wenn du an einem CAN-Bus einen Node betreibst der sich nicht an die Spezifikationen hält, dann wunderst du dich auch nicht wieso plötzlich irgendwelche Fehler auftreten oder dein ganzer Bus off geht! Ich habe noch nie erlebt, dass wenn an einem USB nur zertifizierte Geräte hängen es irgendwelche Probleme gibt. Aber wenn nur der Switch oder ein Device nicht zertifiziert ist, dann ist wohl auch nicht garantiert, dass sich das Device an die Spezifikationen hält.
123 schrieb: > Moby schrieb: >> Das kann vielleicht in der Theorie im Wunschdenken der USB Konstrukteure >> so sein, die Praxis sieht definitiv anders aus und strotzt nur so vor >> Inkompatibilitäten. USB ist einfach nix eindeutiges & ausgereiftes. > > Nein - definitiv Nein. Das Problem sind alle Deppen und Idioten die es > nicht schaffen sich an USB Spezifikationen zu halten. Da machst Du es Dir ein bischen einfach finde ich. Denn dann müßte es ja ziemlich viele "Deppen und Idioten", auch bei namhaften Firmen geben. Etwas eindeutiges und ausgereiftes ist doch gerade, daß es für jedermann Ingenieur eindeutig, einfach umzusetzen bzw. einzuhalten ist!
Moby schrieb: > Denn dann müßte es ja > ziemlich viele "Deppen und Idioten", auch bei namhaften Firmen geben. O ja. So ist es. Das sind dann allerdings i.d.R. nicht die Ingenieure, sondern die Leute aus dem Marketing. Oder irgendwelche Frickler, die sich für Spezifikationen einfach nicht interessieren.
Nee, da hat 123 (Gast) schon recht. Bei nach Spezifikation gemachten und angeschossenen Geräten funktioniert USB einwandfrei. Aber es muss ja alles nur noch billig sein. Als erstes wird am Kabel, am Stecker am ESD Schutz gespart. Dann an der Firmware, Fullspeed nur halb getestet, oder gleich so ein Schrott wie VUSB zurecht gefrickelt was sich überhaupt an keinen Standard hält. Und dann auf Windows schimpfen, weil das einfach keine BULK Low Speed Transfers unterstützen will. Ich designe seit 2008 USB Geräte, mittlerweile USB 3.0 und die funktionieren alle problemlos, wenn der Rest stimmt. Aber oft meinen Kunden dann, die USB High Speed Signale werden das schon aushalten, 7m über Kabel mit einem Harting-Stecker dazwischen. Und dann nicht mal den Schirm angeschlossen. Muss ja am USB liegen wenn´s dann Verbindungssabbrüche gibt.
Wenn Dinge zu komplex werden sind sie immer schwerer beherrschbar. Dann kommt immer öfter Mist bei raus. Die Praxis allein ist das Kriterium, nicht irgendwelche schönen Spezifikationen. USB = unerwarteter Error by Design ;-) Christian R. schrieb: > Ich designe seit 2008 USB Geräte, mittlerweile USB 3.0 und die > funktionieren alle problemlos, wenn der Rest stimmt. Aber oft meinen > Kunden dann, die USB High Speed Signale werden das schon aushalten, 7m > über Kabel mit einem Harting-Stecker dazwischen. Und dann nicht mal den > Schirm angeschlossen. Muss ja am USB liegen wenn´s dann > Verbindungssabbrüche gibt. Von solcherlei "Fehlbehandlung" war gerade auch keine Rede.
Moby schrieb: > Da machst Du es Dir ein bischen einfach finde ich. Denn dann müßte es ja > ziemlich viele "Deppen und Idioten", auch bei namhaften Firmen geben. Das Problem ist einfach, dass sich kaum noch jemand seine Geräte zertifizieren lässt. Damit ist die Einhaltung der Spezifikationen "optional". Musst genau hinschauen. Zeig mir den USB Stick , die HID-Maus, die Tastatur, das Handy, die Digitalkamera die USB zertifizert ist ... viel Spaß beim Suchen. > Etwas eindeutiges und ausgereiftes ist doch gerade, daß es für jedermann > Ingenieur eindeutig, einfach umzusetzen bzw. einzuhalten ist! Dass das ganze ziemlich komplex ist macht es schwer es einfach zu halten. Man sieht ja wie streng die Vorgaben sein müssen und wie genau sie eingehalten werden müssen. Sonst geht halt garnix. Genau aus diesem Grund diskutieren wir ja hier. Ich finde es ziemlich anmassend und unglaubwürdig über einen solchen "Quasi-Standard" so herzuziehen. Immerhin ist USB wohl der meistverwendetste Kommunikationsbus den es im Consumerbereich gibt. Angesichts wohl mehrer zig milliarden Geräte mit USB im Einsatz, wird USB wohl das beste sein was es gerade so gibt. Außerdem arbeiten an den Spezifikationen die erfolgreichsten Unternehmen in diesem Bereich. Die schicken auch keine Praktikanten zum USB Specs machen ... man kann schon davon ausgehen, dass USB Specs so ziemlich das Optimum sind was es gibt. Aber wer etwas besseres entwicklen und verbreiten kann .... ich freue mich !
123 schrieb: > Aber wer etwas besseres entwicklen und verbreiten kann .... ich freue > mich ! Klar, man muß mit den Unzulänglichkeiten leben denn es ist in der Tat Standard. Alles bessere kann, auch mit Blick auf den Kabelverhau hinterm Schreibtisch, nur drahtlos sein!
123 schrieb: > Ich finde es ziemlich anmassend und unglaubwürdig über einen solchen > "Quasi-Standard" so herzuziehen. Immerhin ist USB wohl der > meistverwendetste Kommunikationsbus den es im Consumerbereich gibt. Das sind doch ziemlich indirekte Argumente - boshaft könnte man sagen, sie gleichen dem Muster "Milliarden Fliegen können schließlich nicht irren" verblüffend... DOS war auch mal der Quasistandard und von dem Kaliber gab es noch mehr. Vielleicht ist es ja doch so, dass USB nicht robust genug für die Art ist, in der er praktisch eingesetzt wird.
Problem gelöst. Treiber (VIA_XHCI_Driver_V4.50A_AP) von VIA runtergeladen und installiert. VIA hat ne sehr lange Leitung, 60MB dauern ~1h. 2.0 Platte an 3.0 Port, erkannt. Hub auf 3.0 gestöpselt. 3.0 Platte ran, erkannt, lesen 83MB/s. 2.0 Platte ran, erkannt, lesen 24MB/s. 2.0 Stick ran, erkannt, lesen 23MB/s. Prolific RS232 ran, AVRStudio gestartet, STK500 erkannt. Im Gerätmanager habe ich nun 3 Einträge: VIA USB 2 Hub VIA USB 3 Root Hub VIA USB eXtensible Host Controller Vorher fehlte: VIA USB 2 Hub Mit Hub habe ich 7 Einträge: VIA USB 2 Hub VIA USB 2 Hub VIA USB 2 Hub VIA USB 3 Hub VIA USB 3 Hub VIA USB 3 Root Hub VIA USB eXtensible Host Controller
Moby schrieb: >> Nein - definitiv Nein. Das Problem sind alle Deppen und Idioten die es >> nicht schaffen sich an USB Spezifikationen zu halten. > > Da machst Du es Dir ein bischen einfach finde ich. Denn dann müßte es ja > ziemlich viele "Deppen und Idioten", auch bei namhaften Firmen geben. So ist es. Das zeigen auch schon die Massen an gegen die Spec verstoßenden USB-Festplatten, von den USB-Staubsaugern, und -Tassenwärmern gar nicht zu reden. Ich hab hier auch ein USB2-Gerät, in dessen Handbuch explizit steht, daß es direkt am PC angeschlossen werden muss und an einem Hub nicht funktioniert. Tatsächlich ist es so, daß ich das Gerät mit einem 1,5m- statt dem mitgelieferten 1m-Kabel betreiben wollte. Ging nicht. Lustigerweise funktioniert es aber einwandfrei, wenn ich das Orignalkabel nehme und dann einen Hub als Verlängerung benutze. Das Gerät versorgt sich übrigens nicht aus dem USB-Port, sondern hat eine eigene Stromversorgung. Uhu Uhuhu schrieb: > Vielleicht ist es ja doch so, dass USB nicht robust genug für die Art > ist, in der er praktisch eingesetzt wird. Wie entwickelt man denn einen Bus, der robust gegen Mißachtung der Spezifikation ist?
Rolf Magnus schrieb: > gegen die Spec > verstoßenden USB-Festplatten, Da gehts nur um zu hohe Stromspitzen bei Anschluß undoder Betrieb. Kann man nicht USB anlasten und bequem mit extra Versorgung lösen. Rolf Magnus schrieb: > on den USB-Staubsaugern, und > -Tassenwärmern Hab ich nicht dran. Und wenn es hier ein Problem gibt, dann wieder nur durch zuviel Strom. Diese Utilities hängen ja nur an USB 5V/GND. Moby schrieb: > An > einem PC USB3 Port wurden bei mir z.B. keine USB3 Geräte erkannt. Nach > Zwischenschaltung eines USB3 Hubs gings plötzlich. Diverse USB Sticks > und MikroSD Leser werden mal hier, mal da nicht erkannt. Und mein > neuester DVB-C Stick setzt am NAS zwingend USB2 voraus- USB3 wird nicht > unterstützt. Wie erklärst Du Dir das??? Hier gehts nicht um ein immer wieder angeführtes KabelZuLangZuMinderwertig Problem.
Moby schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> gegen die Spec >> verstoßenden USB-Festplatten, > > Da gehts nur um zu hohe Stromspitzen bei Anschluß undoder Betrieb. > Kann man nicht USB anlasten und bequem mit extra Versorgung lösen. Natürlich kann man das nicht USB anlasten, sondern eben den Herstellern, die bewußt solche Geräte bauen, obwohl sie gegen die Spec verstoßen. Und nicht jede externe Platte hat überhaupt einen Anschluss für eine eigene Versorgung, geschweige denn, daß ein Netzteil dafür dabei wäre. > Rolf Magnus schrieb: >> on den USB-Staubsaugern, und >> -Tassenwärmern > > Hab ich nicht dran. Und wenn es hier ein Problem gibt, dann wieder nur > durch zuviel Strom. Ja, weil auch da die Hersteller Murks gebaut haben.
Rolf Magnus schrieb: > Wie entwickelt man denn einen Bus, der robust gegen Mißachtung der > Spezifikation ist? Vorausgesetzt, es liegt wirklich massenhaft "Mißachtung der Spezifikation" vor dann ist diese Spezifikation schlicht zu komplex/zu schwierig/zu teuer umzusetzen und zeigt folgerichtig dann im Massenmarkt ihre Schwächen. Wenn die Verbindung/Länge/Schirmung/Stromlast in Ordnung ist setze ich als Anwender ganz frech voraus, daß jedes USB-Device an jedem USB-Anschluß funktioniert! Tuts aber nicht!
Rolf Magnus schrieb: > Wie entwickelt man denn einen Bus, der robust gegen Mißachtung der > Spezifikation ist? Man darf dann nur beim Fahrer einsteigen. :-)
Bei billigen PC-Gehäusen sieht man auch häufig dass die Front-USB-Anschlüsse über nicht verdrillte und/oder nicht abgeschirmte Kabel ans Mainboard angeschlossen werden sollen. Diverses Zeug fällt auch bei den Tests im USB20CV/USB30CV-Tool durch, der Hersteller hat sich also offensichtlich gar nicht erst die Mühe gegeben die Spezifikationen einzuhalten und mehr vor sich hin gefrickelt.
Moby schrieb: > Wenn die Verbindung/Länge/Schirmung/Stromlast in Ordnung ist setze ich > als Anwender ganz frech voraus, daß jedes USB-Device an jedem > USB-Anschluß funktioniert! Tuts aber nicht! Richtig. Aber nicht immer ist der schuld, an den man als erstes denkt. Das ist wie mit den verkorksten Webseiten, die mit Browser A tun, mit Browser B aber nicht. Die meisten ziehen den Schluss daraus, Browser B sei Mist, auch wenn es sehr oft die Webseite ist, die Schrott ist.
Tany schrieb: >> Gigabyte GA-990FXA-UD3 > > Dieser MB ist der LETZTE DRECK! Ich kann Deiner Meinung überhaupt nicht zustimmen! Das Board läuft bisher einwandfrei. Und der fehlende Treiber ist mir erst beim Anstöpseln des Hub aufgefallen. Daß Treiber nicht richtig installiert sind, kann Dir mit jedem anderen Board auch passieren. Du wirst kein Board finden, das nur positive Kritiken hat.
Rolf Magnus schrieb: > Wie entwickelt man denn einen Bus, der robust gegen Mißachtung der > Spezifikation ist? USB ist hardwaremäßig kein Bus - die Busstruktur ist reine Software. Deswegen sollte es prinzipiell möglich sein, Geräte, die sich sich nicht Spezifikationskonform verhalten, einfach abzuklemmen.
Christian R. schrieb: > Bei nach Spezifikation gemachten und angeschossenen Geräten funktioniert > USB einwandfrei. Was ihr alles so mit euren Geräten macht! :-) SCNR ...
Uhu Uhuhu schrieb: > Rolf Magnus schrieb: >> Wie entwickelt man denn einen Bus, der robust gegen Mißachtung der >> Spezifikation ist? > > USB ist hardwaremäßig kein Bus - die Busstruktur ist reine Software. > Deswegen sollte es prinzipiell möglich sein, Geräte, die sich sich nicht > Spezifikationskonform verhalten, einfach abzuklemmen. Das wird mitunter auch gemacht. Wenn aber ein Hersteller einen Rechner bauen würde oder einen Hub, an dem ein USB-Port bei jeglichem unkonformen Verhalten sofort abgeschaltet wird, würde den keiner kaufen, weil er dann mit vielen Geräten nicht funktionieren würde. Für den nichtsahnenden Benutzer taugt dann der Rechner nichts, weil da der USB nicht richtig tut, auch wenn der sich in Wahrheit exakt an die Spezifikation hält.
Jörg Wunsch schrieb: > Christian R. schrieb: >> Bei nach Spezifikation gemachten und angeschossenen Geräten funktioniert >> USB einwandfrei. > > Was ihr alles so mit euren Geräten macht! :-) Es funktioniert aus Mitleid. :)
Rolf Magnus schrieb: > Das wird mitunter auch gemacht. Wenn die Spezifikation des USB was enthielte, was dieses Verhalten vorschreibt und die OS-Hersteller an diese Spezifikation hielten, dann gäbe es den Schrott nicht.
Jörg Wunsch schrieb: > Was ihr alles so mit euren Geräten macht! :-) Tjaha, bei manchen USB Geräten wäre das aber wirklich nötig. Nicht nur an- sondern gleich abschießen. (Kommt davon, wenn man auf dem Tablet tippt.)
USB ist eine ziemlich jämmerliche Ingenieursleistung. Alle Berufstechniker verstecken sich hier allein hinter der Nichteinhaltung einer angeblich so gradiosen fehlerfreien Spezifikation. Wär die nicht so verkorkst tät man sich in der Industrie und als Anwender wesentlich leichter. Meine Meinung.
Peter Dannegger schrieb: > Tany schrieb: >>> Gigabyte GA-990FXA-UD3 >> >> Dieser MB ist der LETZTE DRECK! > > Ich kann Deiner Meinung überhaupt nicht zustimmen! > Das Board läuft bisher einwandfrei. > Und der fehlende Treiber ist mir erst beim Anstöpseln des Hub > aufgefallen. > > Daß Treiber nicht richtig installiert sind, kann Dir mit jedem anderen > Board auch passieren. > Du wirst kein Board finden, das nur positive Kritiken hat. Na ja, nach meinen Erfahrungen hat man mit Intel-Boards am wenigsten Probleme. Die Intel-Peripherie ist auch ziemlich ausgereift und leistungsfähig (beispielsweise die Intel NICs). VIA-Chipsätze und Peripheriebausteine waren immer nur eines: billig. Ich denke noch mit Grausen an die bescheidene PCI-Implementierung zu Athlon/P4-Zeiten zurück, oder Probleme mit Firewire-Karten, und als Top-Favorit die 686B-Southbridge, die Datenmüll verursachen konnte. Dass Intel eher teuer ist ... das ist halt so. fchk
Frank K. schrieb: > Dass Intel eher teuer ist ... das ist halt so. Ich hab mir bei ONE den Silent-PC konfiguriert, da war AMD vorgegeben. Ich wollte alles aus einer Hand, auspacken und läuft, auch wenns etwas teurer ist. Den USB 2.0 Treiberfehler sehe ich jetzt nicht als so tragisch an. Ganz still ist er natürlich nicht. Ist etwa mit dem Ticken eines Analog-Quarzwecker vergleichbar. Wenn man nicht zu weit weg ist und sich auf das Geräusch konzentriert, hört man es. Einen 2000€ Gamer PC wollte ich nicht. Bei Saturn habe ich einen stehen sehen, da wehte einem richtig ein Orkan entgegen.
Ich hab hier mit den aktuellen AMD APUs und Chipsätzen auch keine Probleme, aber da ist der USB 3.0 gleich im A75 bzw. A85 mit drin. Ist sicher ein Vorteil. Solche Chipsatz Mixe führen sicher schnell zu Problemen, aber AsMedia toppt alle, was Inkompatibilität und Instabilität angeht. Das ist eine Grenzerfahrung für uns Entwickler.
Nicht mal der Erfinder von USB bekommt eine saubere Implementierung hin. Intel hat doch erst vor kurzem mal wieder einen lange bekannten Bug in ihren usb 3.0 Chipsätzen in Angriff genommen, d.h. es erst mal angekündigt. Das ist doch nur traurig und war schon zu usb 2.0 und 1.1 zeiten so. Erst mal ne zeitlang kaputte Chipsätze rauswerfen, der consumer darf sich damit rumplagen. Ich weiss noch wie ich damals nach EINEM brauchbaren externen Gehäuse gefahndet habe, das einzige Zeug was bis heute funktioniert sind die NEC-Chips, USB 2 problemlos, deren USB 3-Umsetzung ist auch gelungen. Alles andere hat diverse Macken, auch wenn es auf den ersten Blick läuft, je nach Hardware und os-kombi geht das dann zufällig auch mal ohne Probleme aber 90% der usb Geräte sind einfach Schrott. Prolific hatte die berühmt- berüchtigte Kombi mit Firewire, hat schleichend die Daten geshreddert. Genesys GL811E oder deren Kombichip war auch so ein Shredderchip, auch oft zu finden in Gehäusen. Cypress galt auch als problemlos später kam dann doch ein Fehler zu Tage, weiss nicht mehr genau, spielte praktisch aber keine Rolle. Das Problem war oft war nicht angegeben was verbaut war in den Gehäusen, selbst wenn man das gleiche Modell kaufte war in unterschiedlichen Chargen andere Platinen mit anderen Chips reingeschraubt, ist heute noch so. Ich habe mich diese Wochenende mit einen VIA-Chip auf einer PCIe-karte rumärgern dürfen, einfach grauenhaft was heutzutage auf den Markt geworfen wird.
Wir haben es momentan auch wieder. Kunde kauft das ungefähr 200. Gerät von unserer USB 2.0 Hardware (Cypress FX2 verbaut) die einwandfrei funktioniert, maximal ausgetestet, Compliance Test bestanden, EMV Tests bestanden usw. Wir mussten die Spec für den Rechner schreiben, an den das dran kommt, wohgemerkt, Industrierechner bei der DB dann im Einsatz. Bei der ersten Anlage haben sie sich dran gehalten, ordentliches Mainboard mit NEC/Renesas USB 3.0 Controller gekauft. Bei der zweiten Anlage jetzt dauernd vollkommen unerklärliche Aussetzer auf USB. Und was kommt raus? Kunde hat am PC gespart, jetzt ist ein billiges Gaming-Mainboard verbaut mit ASMedia USb 3.0 Controller. Prima, dabei haben wir in der Spec den ausdrücklich ausgeschlossen, weil wir damit leidvolle Erfahrungen haben. Klar, die 20€ muss man sparen, bei einer Anlage für ein paar hundert k€. Unglaublich. Hauptproblem dabei ist, dass Windows 7 USB 3.0 nativ nicht unterstützt und die Chiphersteller so den Treiber liefern müssen. Was da in Fernost zusammen gestümpert wird, kennt man ja aus allen USB Zeiten. Langsam überlegen wir, ob wir aus den Gründen nicht doch lieber Windows 8.0 oder höher vorschreiben müssen. Aber was war das schon für ein K(r)ampf, den Kunden von der Notwendigkeit für Windows 7 zu überzeugen. Bei der neuen Hardware mit dem FX3 ist es auch schon wieder Spaßig: - Intel Laptop: Alles top, knapp 370MB/s Transferrate, keine Fehler. - AMD integrierter USB 3.0 Controller: 310MB/s, keine Fehler - TI xHCI Controller in HP Z620 Workstation: 290MB/s, Datenfehler mit Treiber von 2013, mit aktuellem Treiber gehts bisher - NEC Controller: 305MB/s, keine Fehler. - ASMedia Controller: 270MB/s, Datenfehler mit allen verfügbaren Treibern nach wenigen sekunden...
Christian R. schrieb: > Bei der neuen Hardware mit dem FX3 ist es auch schon wieder Spaßig: > - Intel Laptop: Alles top, knapp 370MB/s Transferrate, keine Fehler. > - AMD integrierter USB 3.0 Controller: 310MB/s, keine Fehler > - TI xHCI Controller in HP Z620 Workstation: 290MB/s, Datenfehler mit > Treiber von 2013, mit aktuellem Treiber gehts bisher > - NEC Controller: 305MB/s, keine Fehler. > - ASMedia Controller: 270MB/s, Datenfehler mit allen verfügbaren > Treibern nach wenigen sekunden... Was mich interessieren würde: Liegt das Problem nun eigentlich bei der Hardware oder den Treibern? Ich als Nutzer habe den Eindruck, daß sich die USB Probleme erst mit der Spannungsversorgung aus dem Standbynetzteil häuften.
mhh schrieb: > Was mich interessieren würde: Liegt das Problem nun eigentlich bei der > Hardware oder den Treibern? Tja, das lässt sich leider nicht so ohne weiteres herausfinden. Und ich werde auch nicht dafür bezahlt, Bugs in chinesischen Chipsätzen und/oder Treibern aufzuspüren. Der Dreck wird halt wo es geht, gemieden.
Christian R. schrieb: > Der Dreck wird halt wo es geht, gemieden. Leider kann man sich den Mainboardinhalt nicht wie ein kaltes Buffet zusammenstellen. :( Mit dem Umbau meiner Mobos auf normalen 5V Betrieb hatte ich bis jetzt keine Probleme mehr. Das kann man nur leider nicht verallgemeinern, da es nur Einzelschicksale sind.
>> Gigabyte GA-990FXA-UD3 >> AMD FX-8350 >> AMD 990FX >> AMD SB950 >> VIA VL805 >Ui! Prust! Das ich das noch erlebe, hier mal einen anderen auch mit >AMD-Proz anzutreffen. ;-) Ich reihe mich hier mal mit ein.
mhh schrieb: > Leider kann man sich den Mainboardinhalt nicht wie ein kaltes Buffet > zusammenstellen. :( Das nicht, aber man kann das Board beim Kauf gezielt aussuchen, wenn man die Problemstellen kennt. In den allermeisten Fällen steht ja dabei welcher Controller verbaut ist.
Christian R. schrieb: > Das nicht, aber man kann das Board beim Kauf gezielt aussuchen, wenn man > die Problemstellen kennt. Schön wäre es, deshalb obige Frage zum Übeltäter. Und hat man das Board mit dem gewünschten Controller, ist wieder was anderes unpassend... /Zitat Ein Teufelskreis. /Ende
Christian R. schrieb: > Das nicht, aber man kann das Board beim Kauf gezielt aussuchen, wenn man > die Problemstellen kennt. Träum weiter. Woher soll ein Normaluser diese Promblemstellen denn kennen? Man kann sich dumm und dusslig googlen, Du wirst zu jedem Board oder Chip negative und positive Einschätzungen finden. Wenn ich einen PC kaufe, kann ich nicht erst Monate lang recherchieren, da ist selbst ein völliger Fehlkauf billiger. Auch kann man sich nur das aussuchen, was der Versender anbietet und getestet hat. Zum selber basteln aus Einzelkomponenten habe ich weder Zeit noch Geduld. Und das Risiko, daß sich bestimmte Komponenten nicht miteinander vertragen oder irgendwas mechanisch nicht paßt, ist viel zu hoch.
Das war ja keine Verallgemeinerung. Wenn man die Schwachstellen kennt, kann man sie umschiffen, schrieb ich ja extra. Ich kaufe schon seit den unsäglich schrottigen 4-in-1 Treibern nix mehr wo VIA drauf steht. Wie geschrieben, wir wussten ja aus Erfahrung, dass die ASMedia Controller Schrott sind, und das ganze System stören, sogar die 2.0 Verbindungen, und trotzdem hat der Kunde Billig-Ramsch damit gekauft, und wir haben wir die Support-Arbeit. Klar, wenn man das als Normaluser nicht kennt, kann man nix machen. Wenn man einen Komplett-PC kauft, muss man sich aber nachher auch nicht wundern, wenn dort der billigste Hokuspokus, der gerade rumlag, verbaut ist. Und dann hat man am Ende vielleicht mehr Arbeit, als wenn man sich gleich das System selber zusammengestellt hätte.
Christian R. schrieb: > Und dann hat man am Ende vielleicht mehr Arbeit, als wenn man sich > gleich das System selber zusammengestellt hätte. Kann ich mir nicht vorstellen. Selbst unsere IT kauft die PCs fertig von nem Dienstleister. Selber zusammenstellen rechnet sich bei nur 100 PCs nicht.
Das ist klar, ich dachte es ging bei deiner Fragestellung um den privaten Bereich.
Christian R. schrieb: > Das ist klar, ich dachte es ging bei deiner Fragestellung um den > privaten Bereich. Auch da ist Eigenbau für die Breite der Anwender nicht wirklich zwingend.
Christian R. schrieb: > Das ist klar, ich dachte es ging bei deiner Fragestellung um den > privaten Bereich. Gerade im Privaten, wo man alle 5..10 Jahre einen PC kauft, lohnt sich das selber basteln erst recht nicht. Du scheinst ja täglich mit PCs konfigurieren zu tun zu haben, aber das ist die Ausnahme. Die meisten wollen ihren PC einfach nur aufstellen, einschalten und benutzen.
>Gerade im Privaten, wo man alle 5..10 Jahre einen PC kauft, lohnt sich >das selber basteln erst recht nicht. Sehe ich anders. Ich habe jeden meiner PCs (~alle fünf Jahre einen) komplett selbst zusammengestellt. Ich finde schon, das das Sinn macht. Zumindest wenn man Wünsche hat, die der Regal-PC nicht erfüllt.
Peter Dannegger schrieb: > Du scheinst ja täglich mit PCs konfigurieren zu tun zu haben, aber das > ist die Ausnahme. Die meisten wollen ihren PC einfach nur aufstellen, > einschalten und benutzen. Da hast du sicher recht. Ich entwickle halt beruflich Hardware, die in den allermeisten Fällen an einem PC kommt und da ist es quasi unerlässlich, immer wieder verschiedene Kombinationen zu testen. Aber auch privat hab ich bis auf einen Laptop noch nie was von der Stange gekauft. Ich hab da als E-Techniker wohl einen anderen Anspruch. Meine PCs sollen genau so sein, wie ich mir das vorstelle, in der Regel gibts da keine Stangenware. Die Zeit nehm ich mir, um dann ein schnelles, stabiles und vor allem leises System zu haben, was wieder 3...5 ausreicht. Macht doch Spaß! :)
Peter Dannegger (peda) schrieb: Christian R. schrieb: >> Das ist klar, ich dachte es ging bei deiner Fragestellung um den >> privaten Bereich. > Gerade im Privaten, wo man alle 5..10 Jahre einen PC kauft, lohnt sich > das selber basteln erst recht nicht. Habe bisher in meinem Leben nur einen einzigen PC neu von der Stange gekauft und das war mein allererster 386. Seit dem immer nur Komponenten erneuert, mal ein anderes Gehäuse gekauft, neue CD-Brenner, später neue DVD-Brenner, Festplatten usw. Würde es auch nie mehr anders machen. Hauptsächlich tausche ich, um jeweils aktuell zu bleiben, das Mainboard samt CPU. Da lohnt Recherche schon deshalb, um genau das zu bekommen was meinen Vorstellungen entspricht (vor allem auch preislich). Dafür recherchiere ich auch gerne mal ein halbes Jahr. Dann habe ich auch wieder ein paar Jahre Ruhe zumindest für die Hauptplatine und die CPU. Übrigens mehr als ca. 150 Euro wird mich das aktuell nicht kosten. Das Zeitargument verstehe ich nun überhaupt nicht. Wer Zeit hat sich hier im Forum rumzutreiben, Platinen zu ätzen und diverse Basteleien ins Leben zu rufen hat auch Zeit ein paar Vergleichstests zu studieren. Früher habe ich viel Zeit damit verbracht diverse Computerläden abzuklappern. Das hat viel Mühe, Zeit und Sprit gekostet, aber natürlich auch immer Freude bereitet. Im Zeitalter des Internet ist das alles vorbei bzw. beläuft sich auf bloße Online-Recherche.
oje: http://www.itworld.com/hardware/422652/amd-may-be-looking-outsource-some-chip-development "There had been rumors prior to this that AMD would look to partner with Asmedia to add SATA Express support to its chipsets, so this might be what DigiTimes picked up."
prg schrieb: > Seit dem immer nur Komponenten > erneuert Vermutlich behalte ich meine PCs zu lange. Da paßt nichts mehr von den alten Komponenten (RAM, Graka, IDE-Platte usw.). Und auch die Gehäuse und Lüfter waren früher lauter und die alten Netzteile hatten andere Anschlüsse oder die Elkos können jederzeit den Geist aufgeben. Auch Tastaturen, Mäuse, Monitore müssen was besserem weichen. prg schrieb: > .. hat auch Zeit ein paar Vergleichstests zu studieren. Aber auch Lust? Wenn ich mich jetzt einlese, ist das in 5 Jahren wieder kalter Kaffee und ich muß ganz von vorne anfangen. Zu 386-er Zeiten hatte ich mich auch intensiv damit beschäftigt. Aber irgendwann verliert man die Lust, wegen einem neuen PC immer wieder diesen Aufwand zu treiben.
Peter Dannegger schrieb: > Aber auch Lust? > Wenn ich mich jetzt einlese, ist das in 5 Jahren wieder kalter Kaffee > und ich muß ganz von vorne anfangen. > Zu 386-er Zeiten hatte ich mich auch intensiv damit beschäftigt. Aber > irgendwann verliert man die Lust, wegen einem neuen PC immer wieder > diesen Aufwand zu treiben. Das hast bei mir einen tiefen Seufzer ausgelöst. MfG (Mitfühlende Grüße) Einer
Peter Dannegger (peda) schrieb: prg schrieb: >> Seit dem immer nur Komponenten >> erneuert > Vermutlich behalte ich meine PCs zu lange. > Da paßt nichts mehr von den alten Komponenten (RAM, Graka, IDE-Platte > usw.). Und auch die Gehäuse und Lüfter waren früher lauter und die alten > Netzteile hatten andere Anschlüsse oder die Elkos können jederzeit den > Geist aufgeben. Auch Tastaturen, Mäuse, Monitore müssen was besserem > weichen. Da mein letztes (noch aktuelles) AM3 Mainboard bereits DDR-3 Speicher brauchte, kann ich diesen noch ein Weilchen weiter verwenden. Sind 2 x 2 GB Module. Zwar nicht die Schnellsten, aber DDR3-1600 geht erst einmal noch und fürs 32-bit Win7 braucht es auch nicht mehr. Mit diesem Mainboard vollzog sich auch der Übergang von IDE zu SATA. Tastatur war bei mir teurer als die Festplatte (beleuchtete Logitech). Maus hingegen ist zum echten Ärgernis geworden. Die gummierte MS Mobile Maus war auch nicht gerade billig (für mein Käuferverhalten). Der Gummi vom Mausrad hat sich bereits abgelöst. Ebenso ist die seitliche Gummierung da wo der Daumen greift sich am ablösen bzw. bereits weg und das nach noch nicht mal 3 Jahren. Dennoch funktioniert die Blue-Track Funkmaus noch immer recht präzise. Beim nächsten mal werde ich auf die Gummierung besser verzichten (wenn's geht). prg schrieb: >> .. hat auch Zeit ein paar Vergleichstests zu studieren. > Aber auch Lust? Zwangsläufig halt. Als früher regelmäßiger c't Leser hat man alles über neue HW automatisch in sich eingesaugt. Wenn man sich dann mal längere Zeit nicht mehr mit beschäftigt hat (weil alles läuft), weiß man "gar nichts mehr" und Begriffe wie Richland, UEFI oder R7 Graka sind einem Fremd und nichtssagend. Dann merkt man plötzlich wie man von der Technik überholt wurde. Aber seit ich mich mit Kaveri ein bisschen beschäftigt habe hat sich das wieder umgekehrt. Nun kommt eher AMD nicht in die Puschen, das zu liefern, was sie mindestens seit Januar angekündigt haben. http://www.heise.de/newsticker/meldung/A4-A6-A10-Neue-Kaveri-Kombiprozessoren-fuer-Desktop-PCs-2250153.html > Wenn ich mich jetzt einlese, ist das in 5 Jahren wieder kalter Kaffee > und ich muß ganz von vorne anfangen. Wird wahrscheinlich so sein. ;) > Zu 386-er Zeiten hatte ich mich auch intensiv damit beschäftigt. Aber > irgendwann verliert man die Lust, wegen einem neuen PC immer wieder > diesen Aufwand zu treiben. Für jede Hardware braucht man das zum Glück auch nicht mehr so intensiv zu betreiben. Was hat man damals für Recherche in Sachen Soundkarten sich geleistet. Soundblaster, aber welche oder kompatibel aber welche usw. Ist alles vorbei. Die hochintegrierten Chipsätze mit ihren 24-bit 192 kHz Audio Codecs haben das Thema faktisch geschluckt. Welches CD-ROM (damals) oder später DVD-ROM bzw. Brenner ist auch Nebensache geworden. Nur ROM-Laufwerke braucht es bei den heutigen günstigen Preisen für Brenner praktisch nicht mehr (die ersten CD-Brenner kamen mal 1000 DM !!). Die Silberscheiben haben auch nicht mehr den Stellenwert, den sie mal hatten und wirken fast lächerlich in ihrer Speicherkapazität verglichen mit USB-Sticks, die mit zig GB heutzutage günstig wie nie sind. Schöne neue (HW) Welt. ;)
Mit Computerhardware ist es wie mit Brot und Zeitungen. Was man heute kauft ist morgen schon von gestern. Gruss Asko.
prg schrieb: > Für jede Hardware braucht man das zum Glück auch nicht mehr so intensiv > zu betreiben. Was hat man damals für Recherche in Sachen Soundkarten > sich geleistet. Soundblaster, aber welche oder kompatibel aber welche > usw. Ist alles vorbei. Die hochintegrierten Chipsätze mit ihren 24-bit > 192 kHz Audio Codecs haben das Thema faktisch geschluckt. Welches CD-ROM > (damals) oder später DVD-ROM bzw. Brenner ist auch Nebensache geworden. Genau, dort hat sich alles normalisiert. Kaufen, reinbauen nutzen, fertig. Nur bei dem USB-Schrott muss man sich heute noch rumärgern. Geräte werden nicht erkannt, laufen nur an bestimmten Chipsätzen, sporadische lustige Resets, mache Geräte funktionieren nicht oder nur an HUBs, das ist doch alles technischer Murks. Selbst die "besseren" Geräte mit offiziellen Logo drauf "HiSpeed/Super Speed" wo man denkt naja die haben fürs Logo bezahlt, das bekommen sie nur wenn sie die Specs einhalten, ist der selbe Schrott drinne der nicht richtig funktioniert. Habe hier noch zwei externe Cases rumliegen die nicht richtig funktionieren. Dass dieser kaputte Schrott noch nicht in der Versenkung verschwunden ist ist mir ein Rätsel. Früher hatte ich diverse SCSI-Geräte im externen Gehäuse, SCSI war "kompliziert" aber es funktionierte, ok es gab auch ein paar Gurkencontroller oder der Krampf Ultra-SCSI (ohne wide) das verschwand auch ganz schnell wieder weil es eben nix taugte und sich das schnell rumsprach, entspr. Produkte waren schnell weg vom Markt. Nur bei USB findet keine Marktbereinigung statt, der selbe Müll der nicht funktioniert wird immer noch flächendeckend angeboten, das ist das was mich am meisten aufregt. Mittlerweile habe ich meine externe Platten an ein selbst zusammengefummeltes eSATA in Betrieb. Dort funktionieren dann auch alle ATA Kommandos, wie Temp auslesen, HPA erkennen, Spindown,... das geht ja bis heute nicht richtig mit USB, selbst wenn man auf 12-Bit Kommandos umschaltet, hdparm hat dazu nen Parameter, geht trotzdem nicht. Daher auch das Problem mit USB-Brennern, manche Kommandos kamen am Gerät nicht an,... CD-RW (oder war es DVD+-RW? habe ich schon ewig nicht mehr genutzt) geht bis heute nicht richtig oder halt nur mit spezieller Brenner+Softwarekombi und das ist dann meist auch nur ein Hack, der alles anderes als zuverlässig funktioniert. USB ist einfach in jeder Hinsicht ein Krampf: technisch und marktpolitisch und ein Bus ist es auch nicht, da geht der Schwindel schon im Namen los. Hoffentlich werden wir mit einer weiteren Version verschont, die wird dann noch verkorkster.
usb sucks² schrieb: > Hoffentlich werden wir mit einer weiteren Version verschont, die wird > dann noch verkorkster. Naja, würd ich so nicht sagen. Mit 3.0 sind sie auf einen neuen Phy- und Link-Layer gegangen, unter dem eigentlichen USB liegt jetzt etwas, was nahezu identisch zu PCIe ist, und das funktioniert sehr gut. USB an sich ist nicht verkehrt gemacht, aber durch die massenhafte Verbreitung entsteht halt auch massenhaft Schrott. Wenn sich SCSI so verbreitet hätte, wäre mittlerweile sicherlich auch genug Schrott im Umlauf. Irgendjemand ist immer der Meinung, dass es noch billiger geht, und wenn es ein tausendstel Cent ist.
Ich habe auch meine Erahrungen mit USB 2.0 - 3.0 hinter mir. Die FL1100 von Fresco Logic und die NEC Renesas Controller funktionieren bei mir am besten. Die Fresco Logic sind nicht so bekannt, haben aber wohl einen guten Ruf. Ich kann sie empfehlen. Mit ASMedia und VIA VL800 hatte ich immer wieder Unterbrechungen, USB Geräte verschwanden aus dem laufenden Betreieb und kamen später wieder, und die erreichen nicht den Datendurchsatz vom FL1100.
Andi_73 schrieb: > Mit ASMedia Ja die lustigen Resetscherzartikelcontroller aus Taiwan. Gehäuse mit diesem Chip ASM105? reseten sporadisch nicht nur das Device in dem Gehäuse sondern gleich alles was sonst noch an USB 3 hängt. Mit denen hatte ich schon viel Spass!
Hallo Vor einigen Jahren, als es USB 3.0 noch gar nicht gab, habe ich meinen damaligen Rechner mit einer 4fach USB2-Karte aufruesten wollen. Es war eine mit VIA-Chipsatz. Wenn ich das hier jetzt lese ist mir auch klar, das ich nicht der einzigste User bin, bei dem es nicht funktioniert hat. Da nutzten auch die neuesten Treiber nix. Das Ding war unter Windoofs einfach nicht sinnvoll zum arbeiten zu ueberreden. Peter schrieb, das er weder Zeit noch Lust hat, das alles miteinander zu vergleichen. Ich habe im letzten halben Jahr 3 neue Motherboards gekauft. Die recherche begnuegte sich bei einer halben Stunde pro Device. Und bis jetzt ´tun die Dinger was sie sollen. Sicher gibt es optimierungsmoeglchkeiten, aber ich Blindschleiche (besser Blind-Peese) hab bisher noch keine benoetigt. Mein fazit ist, was auf dem Boad drauf ist, funktioniert meistens. Ausnahme ist der USB3-Port bei meinem Netbook Medion MD99240. Seit dem Upgrade von Win 8.1 auf Win7 ist der USB3-Port down. Es laesst sich kein passender Treiber finden. Aber wahrscheinlich bin ich nur zu doof dazu. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Ausnahme ist der USB3-Port bei meinem Netbook Medion MD99240. > Seit dem Upgrade von Win 8.1 auf Win7 ist der USB3-Port down. > Es laesst sich kein passender Treiber finden. > Aber wahrscheinlich bin ich nur zu doof dazu. Windows 7 unterstützt nativ kein USB 3.0, deshalb ist man dann darauf angewiesen das der Hersteller Treiber bereitstellt. Tut er das nicht, gibts auch kein USB 3.0 auf Windows 7. Windows 8.1 unterstützt nativ USB 3.0, deshalb gings da...
Asko B., dir kann geholfen werden. Dein Medion Netbook verwendet einen A4 AMD Prozessor und Chipsatz. Windows selber kennt diesen neueren Chipsatz nicht. Deswegen mußt du unter http://support.amd.com/de-de/download/chipset?os=Windows den USB Treiber (25.04.2014) herunterladen und installieren. Das sollte funktionieren.
Andi, danke fuer den Tip. Das werd ich am Wochenende glatt ausprobieren. Bislang hatte ich nichts gefunden, was passte. Gruss Asko.
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