Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gibt es "Quotenfrauen"


von Ratgeber (Gast)


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Hallo Forum, ich habe neulich ein "modern" geführtes Unternehmen 
kennengelernt. Hierbei ist mir auch eine Frau aufgefallen (während eines 
Tag der offenen Tür), die aus meiner Sicht nur eine Quotenfrau ist. Sieh 
sah recht gut aus, das fachliche war aber eher nicht so dolle. Ich denke 
ein männlicher Absolvent hätte es schwirieger gehabt. Denkt ihr das 
Unternehmen im Ing. Bereich bewußt Frauen einstellen, nur um eine 
moderene Struktur voeweisen zu können? Mir ist jedenfalls von einem 
Freund ähnliches aus seinem Betreib berichtet worden.

von Luchs (Gast)


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>das fachliche war aber eher nicht so dolle
Ich kenne einige Kollegen, bei denen "das Fachliche auch eher nicht so 
dolle" ist. Glaub aber nicht, dass das Quotenmänner sind.

von Ratgeber (Gast)


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Luchs schrieb:
>>das fachliche war aber eher nicht so dolle
> Ich kenne einige Kollegen, bei denen "das Fachliche auch eher nicht so
> dolle" ist. Glaub aber nicht, dass das Quotenmänner sind.

Es gibt eigentlich fasst nur Männer in einigen Betrieben, insofern 
könnte man auch von Quotenmännern sprechen ja, um eine Quoten von nahezu 
100% Männeranteil zu erreichen. Was ich meine ist aber, ob Unternehmen 
Bewußt Frauen einstellen, nur um eine Gewissen Frauenquote zu haben, 
auch wenn es ggf. männliche Bewerber mit besseren Qualifikationen gibt.

von Ratgeber (Gast)


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Politiker schrieb im Beitrag #3707151:
> Ja - aber vor allem in Form einer Mutti in Berlin und an ihrer
> Seite
> eine überqualifizierte Ministerin der Verteidigung. Die Roten und Grünen
> überschlagen sich ja förmlich vor Quote

Das ist bekannt! Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen, ich meinte 
im Ingenieurbereich.

von (prx) A. K. (prx)


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Haben die Trolle grad Ausgang?

von Ratgeber (Gast)


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A. K. schrieb:
> Haben die Trolle grad Ausgang?

Deinem, geistreichen, Beitrag nach zu urteilen ja!

von Progger (Gast)


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Ja, es gibt Quotenfrauen. Es gibt auch Quotenmänner.
Das Problem mit so einer Aussage ist, dass viele minderbemittelte Männer 
auf einmal hinter jeder Frau eine Quotenfrau sehen.
Ich hatte im technischen Bereich (Bekannte, andere Firmen, eigene Firmen 
- besonders Informatik) jedenfalls noch nie das Gefühl, mit einer 
Quotenfrau zu tun zu haben. Die waren durchwegs gute bis sehr gute 
Informatikerinnen.

von Olga (Gast)


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Ja, es gibt Quotenfrauen. Wir haben auch eine in der Abteilung. Ein Mann 
bei gleicher Qualifikation, wäre sicher nicht eingestellt worden.

Wir haben allerdings auch ne weibliche Dualstudentin in der Abteilung. 
Die hat echt was drauf.

Fazit: Frauen haben fachlich nicht unbedingt weniger drauf. Aber Frauen, 
die wenig drauf haben, bekommen leichter nen Job, als entsprechende 
Männer.

von Ratgeber (Gast)


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Olga schrieb:
> Ja, es gibt Quotenfrauen. Wir haben auch eine in der Abteilung.
> Ein Mann bei gleicher Qualifikation, wäre sicher nicht eingestellt
> worden.
> Wir haben allerdings auch ne weibliche Dualstudentin in der Abteilung.
> Die hat echt was drauf.
> Fazit: Frauen haben fachlich nicht unbedingt weniger drauf. Aber Frauen,
> die wenig drauf haben, bekommen leichter nen Job, als entsprechende
> Männer.

Darum gings mir! Ich habe nicht behauptet, dass alle Frauen im Ing 
Bereich Quotenfrauen sind oder ihren Job nur wegen des Körbchens 
bekommen haben.Aber das es Fälle gibt, wie du ihn schilderst, habe ich 
vermutet

von Paul M. (paul_m65)


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Klar gibt es solche Fälle.
Genauso wie es auch Quotenausländer gibt.

von K. S. (incognito)


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Momentan gibt es noch keine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote - 
aber sie wird kommen! Und deswegen versuchen Unternehmen jetzt schon so 
viele Frauen wie möglich (auch Unfähige) einzustellen, die keinen all zu 
großen Schaden anrichten.

Wenn die Quote letztendlich da ist, wird man davon ausgehen können, dass 
auch der Bodensatz an Frauen eingestellt werden muss und wie das 
aussehen wird, sieht man schon heute im öffentlichen Dienst bzw. in 
Universitäten (siehe Spiegel.de).

von so läufts (Gast)


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In den technischen Fächern liegt der Frauenanteil bei max. 10 %.

Wenn man da jetzt Quoten von 30 % einführt, bedeutet das automatisch, 
dass viele Männer keine Stelle mehr kriegen, bloß damit Firmen die Quote 
erfüllen. Das verzerrt den Arbeitsmarkt.

Frauen sind fachlich nicht schlechter als Männer, aber ihr Anteil in 
bestimmten Berufen ist geringer. Entsprechend müsste die Quote 
ausschauen.

von K. S. (incognito)


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so läufts schrieb:
> In den technischen Fächern liegt der Frauenanteil bei max. 10 %.
>
> Frauen sind fachlich nicht schlechter als Männer, aber ihr Anteil in
> bestimmten Berufen ist geringer. Entsprechend müsste die Quote
> ausschauen.

Das wäre genau so schwachsinnig wie die jetzige Frauenquote. Wären diese 
10% Frauen im Schnitt besser als Männer im Schnitt, dann würde es sie 
unnötig diskriminieren; wären die Frauen allerdings im Schnitt 
schlechter, dann würde diese Regelung sie unnötig bevorzugen.

Qualifikation kann NIEMALS am Geschlecht festgemacht werden! Und auch 
das Frau-sein qualifiziert einen nicht für technische Berufe. Ob jemand 
für technische Berufe qualifiziert ist hängt einzig und allein davon ab, 
ob jemand sich dafür qualifiziert hat, indem er/sie/es die nötigen 
Kenntnisse/Fähigkeiten usw. erlangt hat. Es darf also - wenn überhaupt - 
nur eine Kompetenzquote geben!

"Vergessen Sie die Frauenquote, bitte! Allein schon, weil Rita Süssmuth 
dafür ist. Es muß eine Falle sein. Wie viele Schwätzers, Süssmuths, 
Noltes, Merkels, Rönschs wollen Sie denn noch? Nehmen Sie doch die 
blöden Männer endlich beim Wort. Kämpfen Sie für eine echte 
Kompetenzquote. Jobs nur noch nach Fähigkeit und Kompetenz vergeben. 
Dann kommen Frauen dran, die wirklich Ahnung haben." - Volker Pispers

von genervt (Gast)


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Welchen Nutzwert hat der Quotenschwachsinn eigentlich? Was soll das 
bringen?

von Realist (Gast)


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achja,

und wenn man schonmal dabei ist:
Die Quote wird ja von Frauen gefordert, weil Frauen ja angeblich weniger 
verdienen würden als Männer.


Tatsache ist aber:
1)
Frauen erhalten 8 Jahre länger Rente und somit in der Regel eine postive 
Einzahl-Auszahlrendite, wohingegen selbst die gut verdienenden Männer in 
der Regel eine negative Rendite erhalten.
Wo also ist die Forderung nach längerer Regelarbeitszeit für Frauen?


2)
Frauen haben eine höhere Zahl Krankheitstage, als Männer. Die TK hat 
hier eine Studie herausgebracht, die gegenüber Frauen und Männdern einen 
Unterschied von ca. 7 Tagen pro Jahr ausmachen.
Man könnte zunächst gewillt sein, diese Unterschiede darin zu sehen, 
dass ja viele Mütter auch mal zugunsten ihres Kindes zuhause bleiben, 
aber das ist falsch, denn die höheren Krankenstände finden sich über 
alle Berufsgruppen und über vor allem über alle Altersschichten hinweg, 
also auch weit jenseits der Memopause.
Wo also ist die Forderung nach mehr Urlaubstagen für Männer, denn die 
höheren Krankenstände der Frauen können unter logischen Gesichtspunkten 
nur durch genrelle Gebrechlichkeit erklärt werden. Dies mpndet 
allerdings in einer nidrigeren Leistungsfähigkeit, die eben körperlich 
begründetr ein niedrigeres Gehalt rechtfertigt.


3)
Frauen gehen häufiger zum Arzt und lassen sich deutlich häufiger und 
auch deutlich teurer untersuchen, und sie nehmen mehr Medikamente zu 
sich, Stichwort, Migräne, Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Pille 
verschreiben,...

Aufsummiert über die Aufwände der Krankenkassen ergibt sich an dieser 
Stelle eine mindestens um Faktor 2 höhere Leistungsentnahme der Frauen 
gegenüber den Männern, obwohl die meisten Mädels deutlich weniger 
verdienen und somit auch weniger in die Krankenkassen einzahlen.
Auf die Krankenkassnerendite gerechnet ergibt sich somit mindestens ein 
Faktor von 1:4 höherer Leistungen zugungsten der Frauen.


4)
Frauen genießen einen umfassenden Kündigungsschutzab dem Zeitpunkt, an 
dem sie ihrem Arbeitgeber eine Schwangerschaft bekannt geben. Angehende 
Väter besitzen diesen Schutz nicht.
Wo ist die Forderung nach umfassenden Kündigungsschutz für beide 
Partner?


Fazit:
Wer in hergottsnamen soll diese ganzen Privilegien bitteschön bezahlen, 
wenn nicht die Frauenschaft itself?

Frauen nehmen mehr aus den Sozialsystemen und zahlen weniger ein.
Sie sind für die Sozialsysteme eine generelle Belastung. Für einen 
Arbeitgeber aufgrund der höheren Krankenstände ebenso und spätestens mit 
einer Schwangerschaft ein ernstes Problem, welches für einen kleinen 
Betrieb die Insolvenz bedeuten kann.
Es ist die einzig logische Konsequenz, dass Frauen weniger verdienen, 
denn das mehr entnehmen sie bereits durch die Sozialleistungen des 
Staates, der Krankenkassen und der Privatwirtschaft aufgrund besserem 
Kündigungsschutz.

"Girls just wann'a have fun"
Nur doof, dass danach eben auch mal eine Rechnung kommt!

von Flühlingslolle (Gast)


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@Realist

Sprich die von Dir genannten Punkte doch mal bei einer Psychologin an.

von hupsala (Gast)


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so läufts schrieb:
> In den technischen Fächern liegt der Frauenanteil bei max. 10 %.
>
> Wenn man da jetzt Quoten von 30 % einführt, bedeutet das automatisch,
> dass viele Männer keine Stelle mehr kriegen, bloß damit Firmen die Quote
> erfüllen. Das verzerrt den Arbeitsmarkt.
>
> Frauen sind fachlich nicht schlechter als Männer, aber ihr Anteil in
> bestimmten Berufen ist geringer. Entsprechend müsste die Quote
> ausschauen.

Du verwechselst hier etwas.

Die Ursache warum du von Frauenanteilen sprichst ist der historie 
geschuldet. Frauen durften nicht einfach studieren sondern sollten bis 
ins 19/20 Jahrhundert brav Hausfrau spielen., Abitur machen ?, Konto 
ohne Zustimmung des Ehemanns?

Das ganze ist wohl die Uhrsache warum wir heute von Frauenberufen und 
Männerberufen sprechen.

Die Quote ist wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein gemessen an den 
Jahrhunderten in denen Frauen nicht Ansatzweise auch nur die Chance sich 
zu behaupten.

von hupsala (Gast)


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@Realist

du schreibst nichts davon das Frauen erfolgreich für den Nachwuchs 
sorgen deshalb keinen Job mehr bekommen und deswegen auch hier und da 
zum Arzt müssen.

von Matthias (Gast)


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... und die Pille freut den Mann dich auch zur Verhütung ...

von K. S. (incognito)


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hupsala schrieb:
> Die Quote ist wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein gemessen an den
> Jahrhunderten in denen Frauen nicht Ansatzweise auch nur die Chance sich
> zu behaupten.

Die Frauen, die Jahrhunderte lang keine Chance hatten sich zu behaupten, 
sind Tod. In Deutschland sind Frauen seit 60 Jahren gleichberechtigt. 
Die Quote kommt also nur jungen Frauen - die nie (aufgrund ihres 
Geschlechts) diskriminiert wurden - zu Gute.

von Noch einer (Gast)


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Hallo,

schwieriges und emotionsgeladenes Thema.

Den letzten Beitrag (hupsala) kann man leider nur zum Teil zustimmen:

Leider entscheiden sich besonders die Frauen (Paare) um die es hier geht 
oft gegen Nachwuchs , das wird gerne den ehr schlecht verdienenden 
Berufsgruppen überlassen wo es schon "immer" einen Frauenüberschuß gab 
und immer noch gibt.

Es würde mich freuen wenn ich mich täusche und das jemand mit 
belegbaren, objektiven Fakten wiederlegen kann.

Ansonsten: Solange der Betrieb keine öffentlichen Mittel, auch nicht 
indirekt, erhält sollte sich der Staat aus der Personalpolitik 
heraushalten (aber nur dort, natürlich nicht bei den Arbeitnehmerrechten 
und der fairen bezahlung).


Noch einer

von Wahn (Gast)


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>Das ganze ist wohl die Uhrsache warum wir heute von Frauenberufen und
>Männerberufen sprechen.

Wieso müssen wir zwanghaft die Unterschiede der Geschlechter 
wegdiskutieren?!

Der Anteil der Frauen, die sich für Technik interessieren, ist nunmal 
deutlich geringer als der Anteil der Männer.

von Paul M. (paul_m65)


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hupsala schrieb:
> Konto
> ohne Zustimmung des Ehemanns?

Heutzutage haben die meisten Frauen die Macht über das Geld, auch über 
das was ihr Mann verdient.

hupsala schrieb:
> Die Ursache warum du von Frauenanteilen sprichst ist der historie
> geschuldet.
> Das ganze ist wohl die Uhrsache warum wir heute von Frauenberufen und
> Männerberufen sprechen.

Wohl kaum. Es ist wohl so, dass die Mehrheit der Frauen für Berufe wo 
man logisch denken muss nicht geeignet sind und auch oft wenig Interesse 
an solchen Berufen zeigen.

von Bürovorsteher (Gast)


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@ Realist

Kein Wunder, dass du keine abbekommen hast.

von Realist (Gast)


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Natürlich müssen Frauen gelegentlich aufgrund ihres Nachwuchses zum 
Arzt. Es ist also vollkommen nachvollziehbar, wenn Frauen im 
GEBÄHRFÄHIGEM Alter sowie junge Mütter mehr Krankentage besitzen, als 
die Männer.

Doof nur, dass die Krankenberichte der Krankenkassen (siehe TK) ein 
anderes Bild zeigen.
ALLE Frauen, vollkommen EGAL welchen Alters besitzen über sämtliche 
Berufsgruppen hinweg im Durchschnitt 8 Tage mehr Krankenstand als die 
männlichen Versicherten. Also nicht nur Schwangere und Mütter, sondern 
alles was Brüste hat.
8 Tage sind immerhin fast zwei Wochen Ausfall für einen Arbeitgeber und 
somit fast eine halbe Monatsarbeitsleistung, welche er den Frauen 
offenbar aufgrund mangelnder Belastungsfähigkeit ohne Gegenleistung 
zahlen muss.
Für einen Arbeitgeber kann die Konsequenz vollkommen richtigerweise nur 
lauten, dass er Frauen weniger bezahlen kann und zwar vollkommen 
zurecht.

Und was die übrigen von mir genannten Punkte angeht:
Frauen nutzen mehr Sozialleistungen und erhalten im Gegensatz zu Männern 
eine deutliche Sozialleistungs-Rendite, vor allem bedingt durch 
Arztbesuche und höhere Lebensrentenbezüge.
Ich als Mann hingegen zahle komplett drauf und würde vermutlich mit 
einem Zehntel meiner jetzigen Sozialabgaben (Rente + Krankenkasse) 
gerade mal eine schwarze Null in meiner Bilanz sehen. Wenn Kinder 
kommen, dann kippt die Bilanz, aber die Frau profitiert dabei immernoch 
überproportional.

Hinzu kommen der zwar richtigerweise vorhandene Kündigungsschutz von 
Schwangeren, doch auch hier ist es einfach so, dass dem Arbeitgeber eine 
Leistung abverlangt wird, die dieser nunmal in seiner Kalkulation 
ausweisen muss. Es ist einfach vollkommen unmöglich, die Frauen an 
dieser Stelle eineseitig zulasten der männlichen Belegschaft zu 
übervorteilen, zumal es vollkommen unglaubwürdig wird, wenn die 
werdenden Väter keinerlei gesonderte Kündigungsschutzrechte eingeräumt 
bekommen.

Es bleibt also dabei:
Frauen nutzen mehr Sozialleistungen und profitieren von höheren 
Schutzrechten, letztenendes müssen sie diese aber auch zahlen!

von Andreas H. (ahz)


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Paul M. schrieb:
> Es ist wohl so, dass die Mehrheit der Frauen für Berufe wo
> man logisch denken muss nicht geeignet sind

Das ist der größte Schwachsinn, der hier im Thread aufgetaucht ist.

Mathemathik hat z.B. einen SEHR hohen Frauenanteil und hat bekanntlich 
schon "etwas" mit Logik zu tun.

Der beste Projektleiter den ich in meinem Leben hatte war eine Frau, 
(promovierte Ing). Ich habe nie wieder erlebt, dass jemand gleichzeitig 
das Projekt und die Manschaft so toll geführt hat.

Back to Main topic:
Leute, meint ihr wirklich, dass eine Frauenquote in der Industrie 
wirklich einen Einfluß hätte ? Denkt mal an die (existierende) 
Behindertenquote. Wenn da kein Behinderter aufzutreiben ist, dann zahlt 
die Firma halt die paar Kröten (~€150/Monat ?) und gut ist.

/regards
Andreas

von Mark B. (markbrandis)


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K. Salomo schrieb:
> Momentan gibt es noch keine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote -
> aber sie wird kommen!

Falsch. Für bestimmte Fachrichtungen/Berufsgruppen ist es schlicht 
unmöglich, eine Frauenquote bzw. eine Männerquote gesetzlich 
vorzuschreiben. Das weiß sogar die Politik. Die ist nicht immer so dumm, 
wie man von ihr behauptet.

von WTF? (Gast)


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K. Salomo schrieb:
>
> Die Frauen [...] sind Tod.

Dass viele Poster hier Angst vor Frauen haben, ist hinlänglich bekannt. 
Dass es nun sogar Ängste ähnlich der Todesangst sind, ist neu...

von Mark B. (markbrandis)


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Progger schrieb:
> Ich hatte im technischen Bereich (Bekannte, andere Firmen, eigene Firmen
> - besonders Informatik) jedenfalls noch nie das Gefühl, mit einer
> Quotenfrau zu tun zu haben. Die waren durchwegs gute bis sehr gute
> Informatikerinnen.

Naja, eine Softwareentwicklerin kenne ich die eine regelrechte Pfeife 
ist. Aber alle anderen Kolleginnen, mit denen ich bisher im Beruf zu tun 
hatte, machen ihren Job gut. Die Zahl der männlichen Pfeifen liegt da 
deutlich höher als eins. ;-)

von genervt (Gast)


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Es gibt ja die lustige Vorstellung, dass man die lukrativen 
Führungspositionen und Aufsichtsratspositionen mit einem Frauenanteil 
von 50% besetzen müsste, weil ja die Frauen da sonst nicht hinkommen, 
obwohl sie wollen.

Tja, schaut euch einfach mal ein IHK-Gründerseminar an, das findet alle 
paar Wochen mal in den IHK-Gebäuden der größeren Städte statt. Achtet 
einfach mal drauf, wie hoch der Frauenanteil bei diesen 
Gründungswilligen ist und vor allem: Achtet drauf, was die Mädels 
gründen wollen!

Der Frauenanteil in den jeweiligen Berufen/Positionen ist genau so groß, 
wie es der Wettbewerb zulässt. Ein geringer Frauenanteil in den 
jeweiligen Studiengängen führt zu einem geringen Frauenanteil in den 
jeweiligen Jobs. Eine Quote die dem nicht entspricht mach die Sache nur 
ungerecht.

von Mark B. (markbrandis)


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genervt schrieb:
> Es gibt ja die lustige Vorstellung, dass man die lukrativen
> Führungspositionen und Aufsichtsratspositionen mit einem Frauenanteil
> von 50% besetzen müsste

Sagt wer?

Aktuell sind mindestens 30% bei den Aufsichtsräten gefordert, ab dem 
Jahr 2016. Vorstände und sonstigen Führungsposten sind von einer 
Quotenregelung gar nicht betroffen.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-03/frauenquote-aufsichtsraete-schwesig-maas

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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Andreas H. schrieb:
> Mathemathik hat z.B. einen SEHR hohen Frauenanteil und hat bekanntlich
> schon "etwas" mit Logik zu tun.

Das ist Falsch. Mathematik ist ein auswendig lernen einer Thematik und 
nicht ein denken und umsetzen wie z.B. beim Programmieren.

Paul M. schrieb:
> Heutzutage haben die meisten Frauen die Macht über das Geld, auch über
> das was ihr Mann verdient.

Also meine Eier bleiben in meinem Beutel :D




Und zum Thema:
Es gibt genauso viele Männer die nichts können in ihrem Job wie Frauen 
und Frauen die besser am Herd geblieben wären und Männer die lieber 
Friseur werden sollten statt Maschinen- oder Elektro Ing. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Chris schrieb:
> Mathematik ist ein auswendig lernen einer Thematik und nicht ein denken

Interessante These. ;-)

Meine These seit langem: So lange keine Quote zur Gleichstellung in der 
Müllabfuhr und der Abwasserwirtschaft eingerichtet wird können mich 
Quoten mal kreuzweise.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Chris schrieb:
> Das ist Falsch. Mathematik ist ein auswendig lernen einer Thematik und
> nicht ein denken und umsetzen wie z.B. beim Programmieren.

ROFL. You made my day.
Nur weil du es nicht kapierst meinst du es muss mit auswendiglernen zu 
tun haben?

Und ja, du hast Mathe nicht kapiert, sonst würdest du es nicht mit 
"auswendig lernen" gleichsetzen.

von jemand (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> ROFL. You made my day.
> Nur weil du es nicht kapierst meinst du es muss mit auswendiglernen zu
> tun haben?

Ich glaube eher, dass hier Schul-"mathematik" also das Lernen von 
Rechenregeln mit Mathematik gleichgesetzt wurde.

von (prx) A. K. (prx)


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jemand schrieb:
> Ich glaube eher, dass hier Schul-"mathematik" also das Lernen von
> Rechenregeln mit Mathematik gleichgesetzt wurde.

Was sich aber schon im Verlauf höherer Schulbildung massiv ändert.

von Udo S. (urschmitt)


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jemand schrieb:
> Ich glaube eher, dass hier Schul-"mathematik" also das Lernen von
> Rechenregeln mit Mathematik gleichgesetzt wurde.

Diejenigen, die Mathematik konnten (Auch schon in der Mittelstufe), 
haben seltsamerweise nie für Mathe gelernt, sondern alle "verstanden". 
Das war zumindest in meinem Umfeld so.

von jemand (Gast)


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A. K. schrieb:
> Was sich aber schon im Verlauf höherer Schulbildung massiv ändert.

Wenn man denn Mathematik als Leistungskurs hatte (In NRW nicht 
verpflichtend)

Udo schrieb:
> Diejenigen, die Mathematik konnten (Auch schon in der Mittelstufe),
> haben seltsamerweise nie für Mathe gelernt, sondern alle "verstanden".
> Das war zumindest in meinem Umfeld so.

Ja, das stimmt.

Ich persönlich bin auch nicht der Meinung Mathematik sei in großem Maße 
Auswendiglernen, sondern wollte nur versuchen das Statement von Chris zu 
erklären.

Derzeit schreibe ich meine Masterarbeit (Etechnik/Informatik) und muss 
schon zugeben, dass ich viele Rechenregeln aus der Schulzeit und auch 
aus den Mathevorlesungen wieder vergessen habe. Das heißt für große 
Rechen eskapaden müsste ich schon noch mal in die einschlägige Literatur 
schauen, wie Formeln denn genau umgeformt werden.

von Andreas H. (ahz)


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Chris schrieb:
>> Mathemathik hat z.B. einen SEHR hohen Frauenanteil und hat bekanntlich
>> schon "etwas" mit Logik zu tun.
>
> Das ist Falsch. Mathematik ist ein auswendig lernen einer Thematik und
> nicht ein denken und umsetzen wie z.B. beim Programmieren.

<FLAME>
Du hast keine Ahnung, was Mathematik überhaupt ist.

Das was Informatiker & Ingi's an der Uni in HM i-IV serviert kriegen ist 
ja schon die "entschärfte" Variante von Teilgebieten der Mathematik, die 
einem Mathematiker nur ein müdes Lächeln entlocken.

Beispiel: Was Du mal (evtl.) als "Matrizenrechnung" gelernt hast ist ein 
(kleiner) Teil der linearen Algebra. Was ein Faktorraum ist, hat Dir 
vermutlich schon keiner mehr erklärt (obwohl Du vermutlich Folgerungen 
daraus benutzt).
Und damit hast Du nicht mal den Urschleim der linearen Algebra gesehen.

Warum sind z.B. die Nullstellen des charakteristischen Polynoms einer 
Matrix gerade die Eigenwerte dieser Matrix ?
Und DAS ist alles noch LINEAR, gut erforscht und "kalter Kaffee". Es 
gibt auch noch Algebra (und vieles mehr)...

Mathematiker "spielen" mit Strukturen & Struktureigenschaften, deren 
Anwendungen DU Dir nicht mal ansatzweise vorstellen kannst. Oder weisst 
Du, warum der kleine Satz von Fermat (das kannst Du googlen - selbst Du) 
so wahnsinnige Wichtigkeit für die aktuellen 
Datenverschlüsselungsverfahren hat ?

Geh doch mal bei Deinem Matheprof vorbei und frage ihn, was Mathematiker 
eigentlich machen. Wenn er nett ist (und das sind eigentlich alle 
Mathematiker), dann wird er es Dir so langsam erklären, dass Du 
verstehst, dass Du praktisch nichts, ausser etwas "Bodensatz" von 
Mathematik weisst.

Auswendig lernen kannst Du da komplett vergessen^^

Aber es ist natürlich sehr bequem, mit dieser "dummignoranten" 
PISA-belegten Weltsicht in einem Abwasch alle Mathematiker als 
vertrottelte Auswendiglerner und damit (bezogen auf diesen Thread) 
Frauen als nicht-logisch-denkend zu diskriminieren.

Herzlichen Glückwunsch^^

</FLAME>

/regards
Andreas

von Chris (Gast)


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jemand schrieb:
> Udo Schmitt schrieb:
>> ROFL. You made my day.
>> Nur weil du es nicht kapierst meinst du es muss mit auswendiglernen zu
>> tun haben?
>
> Ich glaube eher, dass hier Schul-"mathematik" also das Lernen von
> Rechenregeln mit Mathematik gleichgesetzt wurde.

Danke das wenigstens du diesen simplen Vergleich verstanden hast 
zwischen Mathe und Programmieren.

Das nächste mal wenn ich was schreibe versuche ich nen einfacherer 
Vergleich zu finden für die promovierten und Masterabsolventen hier. 
Also geh ich mal die Nivea in Keller stellen.


pS.: mit Nivea meine ich Niveau damit es hier zur keiner weiteren 
unwichtigen Diskussion kommt über z.B. Rechtschreibung :D

von Dipl.- G. (hipot)


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Ratgeber schrieb:

> Hallo Forum

In Firmen habe ich bisher im allgemeinen sehr wenige Frauen auf 
Ingenieurstellen getroffen, die aber alle fachlich okay waren.

Im Studium allerdings machte man den Damen das Leben extrem leicht. 
Während wir Kerle für die Prüfungen immer 40% für die 4,0 schaffen 
mußten, wurde meine damalige Freundin in mehreren harten 
Grundlagenfächern mit 30-35% durchgewunken, einmal sogar mit 15%.
In den Fächern der Professur, wo sie als HiWi arbeitete, kam des öfteren 
mal der Betreuer/Prüfungsbeaufsichtigende vorbei und unterhielt sich 
mitten in der drei- oder vierstündigen Prüfungsklausur mit ihr.

Die Angelegenheit ist recht zwiespältig. Auf der einen Seite war diese 
Sonderbehandlung hinter vorgehaltener Hand unfair hoch zehn. Auf der 
anderen Seite ist sie inzwischen ein guter Ingenieur (oder wie man 
grammatikalisch falsch im gegenderten Neudeutsch "Ingenieurin") und 
scheint ihre Arbeit in der privaten Forschung gut zu machen, was zeigt, 
daß das typisch deutsche Rausprüfen stur nach Prüfungsordnung nicht mehr 
zeitgemäß ist und der Auswahlmechanismus an Universitäten dringend 
überdacht werden sollte.

: Bearbeitet durch User
von M. S. (bugles)


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Andreas H. schrieb:
> Mathematiker "spielen" mit Strukturen & Struktureigenschaften, deren
> Anwendungen DU Dir nicht mal ansatzweise vorstellen kannst. Oder weisst
> Du, warum der kleine Satz von Fermat (das kannst Du googlen - selbst Du)
> so wahnsinnige Wichtigkeit für die aktuellen
> Datenverschlüsselungsverfahren hat ?

Ja stimme voll und ganz zu mit auswendig lernen hat Mathe also garnichts 
zu tun.

K. Salomo schrieb:
> In Deutschland sind Frauen seit 60 Jahren gleichberechtigt.

Noch einer schrieb:
> Leider entscheiden sich besonders die Frauen (Paare) um die es hier geht
> oft gegen Nachwuchs , das wird gerne den ehr schlecht verdienenden
> Berufsgruppen überlassen wo es schon "immer" einen Frauenüberschuß gab
> und immer noch gibt.

Eher auf dem Papier. Das Beispiel der Dax Vorstände macht doch nur 
belegbar deutlich wie es in vielen Unternehen zugeht. Entschuldigt die 
Pauschalisierung. Das Akademiker immer später Kinden bekommen ist eher 
dem Umfeld geschuldet welches leider nicht auf Kinder ausgerichtet ist. 
In anderen Ländern ist Job und Familie kein Widerspruch . U1 Betreung? 
Wie sieht es denn mit Kindern aus sind doch gerade in dem alter?

Realist schrieb:
> 8 Tage sind immerhin fast zwei Wochen Ausfall für einen Arbeitgeber und
> somit fast eine halbe Monatsarbeitsleistung, welche er den Frauen
> offenbar aufgrund mangelnder Belastungsfähigkeit ohne Gegenleistung
> zahlen muss.

Muha. Gesundheitsreport 2013? Frauen öfter Krankgeschrieben Männer 
länger? Männer beanspruchen mehr Arzneimittel?

So oder So.Man kann nicht jede Entscheidung an wirtschaftlichen Faktoren 
bemessen.Gerne möchte ich  wissen ob Du Kinder hast und wer Zuhause 
bleibt wenn die nicht in den Kindergarten, Schule können/dürfen weil sie 
erkältet sind.

Paul M. schrieb:
> Wohl kaum. Es ist wohl so, dass die Mehrheit der Frauen für Berufe wo
> man logisch denken muss nicht geeignet sind und auch oft wenig Interesse
> an solchen Berufen zeigen

Kenne viele Frauen die hochgradig logisch und strukturiert vorgehen. 
Bräuchte man in vielen Unternehmen an der spitze ;-)

von K. S. (incognito)


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M. S. schrieb:
> K. Salomo schrieb:
> In Deutschland sind Frauen seit 60 Jahren gleichberechtigt.
>
> Eher auf dem Papier. Das Beispiel der Dax Vorstände macht doch nur
> belegbar deutlich wie es in vielen Unternehen zugeht.

Ach, was belegt das Beispiel der Dax-Vorstände denn so deutlich?

von Rocko (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Auf der
> anderen Seite ist sie inzwischen ein guter Ingenieur
> was zeigt,
> daß das typisch deutsche Rausprüfen stur nach Prüfungsordnung nicht mehr
> zeitgemäß ist und der Auswahlmechanismus an Universitäten dringend
> überdacht werden sollte.

Dies ist umso erstaunlicher, als dass Frauen bei gleicher Begabung und 
Intelligenz in der Regel bessere Klausuren schreiben, wegen der etwas 
höheren Begabung in den Lesefähigkeiten und der Kommunikation, will 
sagen, dass bei Frauen Klausurergebnisse eigentlich minimal abgewertet 
werden müssten.

Hier scheint es sich also um eine sehr männliche Frau gehandelt zu 
haben, was angesichts der Studienrichtung auch plausibel ist.

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Auf der anderen Seite ist sie inzwischen ein guter Ingenieur (oder wie
> man grammatikalisch falsch im gegenderten Neudeutsch "Ingenieurin")

Richtig ist nicht das, was ein Einzelner dafür hält, sondern was im 
Duden steht.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Ingenieurin

> scheint ihre Arbeit in der privaten Forschung gut zu machen, was zeigt,
> daß das typisch deutsche Rausprüfen stur nach Prüfungsordnung nicht mehr
> zeitgemäß ist und der Auswahlmechanismus an Universitäten dringend
> überdacht werden sollte.

Hier hingegen volle Zustimmung.

von Mark B. (markbrandis)


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K. Salomo schrieb:
> Ach, was belegt das Beispiel der Dax-Vorstände denn so deutlich?

Stichwort: Extreme Divergenz zwischen Frauenanteil in der gesamten Firma 
und Frauenanteil im Vorstand bzw. Aufsichtsrat.

Du wärst der erste, der für eine Männerquote wäre, würden sich die Dinge 
genau umgekehrt verhalten. :)

von Amateur (Gast)


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Ach was würden wir nur ohne unsere Vorurteile machen?

Wird er Mann an der Supermarktkasse eigentlich als Quotenmann geführt?
Das da die Frauen dermaßen bevorzugt werden, ist eine himmelschreiende 
Ungerechtigkeit!

von Mark B. (markbrandis)


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Amateur schrieb:
> Wird er Mann an der Supermarktkasse eigentlich als Quotenmann geführt?
> Das da die Frauen dermaßen bevorzugt werden, ist eine himmelschreiende
> Ungerechtigkeit!

Da werden keine Frauen bevorzugt - es gibt schlicht kaum Männer, die 
diesen Job überhaupt machen wollen.

von Thomas1 (Gast)


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M. S. schrieb:
> Ja stimme voll und ganz zu mit auswendig lernen hat Mathe also garnichts
> zu tun.


Beim Abitur kommt es nur aufs auswendig lernen an. Anders geht das in 
der BRD nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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Thomas1 schrieb:
> Beim Abitur kommt es nur aufs auswendig lernen an.

Vieleicht hättest du bei der mittleren Reife bleiben sollen...
Oder machst nur ein Abi in Latein und Bio?

von (prx) A. K. (prx)


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Keine Angst, der beisst nicht! Der will nur trollen.

von Dipl.- G. (hipot)


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Rocko schrieb:
> Dipl.- Gott schrieb:
>
> Hier scheint es sich also um eine sehr männliche Frau gehandelt zu
> haben, was angesichts der Studienrichtung auch plausibel ist.

Dem Körperbau nach liegst Du falsch. Sie sah mit Klamotten unscheinbar 
aber ausgezogen ziemlich geil aus, vor allem für eine 
Elektrotechnikstudentin verglichen mit den typischen Gesichts- und 
Rumpfeimern, die sich da unter den Männern tummeln. :-)
Von ein paar technischen Interessen abgesehen hatte sie typische 
Weiberhobbies und -interessen. :-/ Sie war halt gut in Mathe und 
Feinwerktechnik.

von biene (Gast)


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Ich bin eine Frau und Technikerin

Frauen wird Mathe und Logik oft nicht in Schulen bei gebracht. Und dafür 
nähen und Musik, so an meiner Schule 1981 bis 1992

Mein Vater war selbständig als Schlosser das war mein Glück

Ich verdiene immer weniger Geld als Frau mit gleichem Job das findet der 
realist gut weil ich schwanger werden könnte von von Männer die 
...denken so wie er.

Nein das macht kein spass so Kinder in die Welt zu setzten
Frage mich welche Mütter die hatten und wie deren Rente ist.

Frauen haben oft kein Klo in der technikabteilung was Arbeitszeit 
kostet.
Frauen denken oft in der Technik anderes und bringen wirtschaftlich 
andere Produkte.....Probleme wenn nur Männer da sind sehen sie die 
Qualität der Arbeit nicht.

Dumme Sprüche von Männer kostet Arbeitszeit damit weniger Leistung.

Techniker Schule mit 60 Leuten begonnen und mit 4 Leuten beendet hat an 
meinen Rock gelegen das ich Mathe kann:-)

von (prx) A. K. (prx)


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biene schrieb:
> Frauen wird Mathe und Logik oft nicht in Schulen bei gebracht.

Ich habe da eine andere Erinnerung, mit Abi nur kurz vor deinen Jahren. 
In Mathe gabs sehr wohl einige Mädels mit Interesse und Talent. 
Informatik gabs damals als Fach noch nicht, aber Möglichkeit schon 
(Fernanschluss) - 2 Jungs und 1 Mädel befassten sich damit. 
Dementsprechend waren auch in Mathe LK etliche Mädels vertreten. Es 
könnte allerdings auch geholfen haben, dass die Lehrkraft eine Frau war, 
ziemlich frisch von der Uni und recht engagiert.

Deutlich einseitiger sah es im LK Physik aus. An sich ein guter Lehrer, 
hatte er aber in seiner wohlmeinend betonenden Art, Mädels zu fördern, 
möglicherweise eher das Gegenteil erreicht.

Wenn ich mir dann die berufliche Bilanz ein paar Jahrzehnte später vor 
Augen führe, soweit das rüberkam: sieht für die Frauen so schlecht nicht 
aus. Von Bhagwan zum eigenen kleinen IT-Unternehmen, so kanns auch 
laufen.

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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Kapitalist schrieb im Beitrag #3714760:
> Quotenfrauen haben wir den ganzen linken Gewerkschaften zu verdanken.

Eine genau so hirnlose DadaAussage wie diese strunzdumme Propaganda aus 
der Ecke der Genderrassisten.

Das Geschlechter verschieden sind ist eine Binsenweisheit, sonst gäbe es 
ja keine. Das irgendwelche Weiber mit diesen Merkmalen Vorteile erlangen 
wollen ist auch normal. Das viele möglichst bequem auf Kosten anderer zu 
leben versuchen ist ein Gattungsmerkmal, vom Geschlecht ganz und gar 
unabhängig.

Vorstandsetagen setzen sich im übrigen zu fast 100% aus Mitgliedern 
einer Gesellschaftsschicht zusammen mit der ich wohlweislich nichts zu 
tun haben möchte.

Warum fordern die denen es nur um ihr eigenes Anliegen geht nicht mal ne 
Arbeiter- Behinderten oder Eskimoquote? Vielleicht genau deswegen?

Übrigens, In Verwertungskategorien gedacht:
Zum Marktpreis von Frauenarbeit gehört noch der Abschlag für die Spezies 
die nach Ende der Probezeit ihre Schwangerschaftsbescheinigung auf den 
Tisch legt. Das hab ich schon ein paar mal in Firmen von Freunden 
erlebt.

von Andreas H. (ahz)


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Jens schrieb:
> Das Geschlechter verschieden sind ist eine Binsenweisheit, sonst gäbe es
> ja keine. Das irgendwelche Weiber mit diesen Merkmalen Vorteile erlangen
> wollen ist auch normal.

Diese Vorteile kommen aber Teams durchaus zugute, eben weil Frauen 
(teilweise) in kritischen Situationen durchaus "weiblich" (NICHT 
SEXISTISCH GEMEINT !!!) die Situation wieder runterkochen.

Wie schon weiter oben geschrieben: Mein bester Projektleiter, bis jetzt, 
war eine Frau. Und bis zur Nummer 2 liegen da Welten :-)

Jens schrieb:
> Zum Marktpreis von Frauenarbeit gehört noch der Abschlag für die Spezies
> die nach Ende der Probezeit ihre Schwangerschaftsbescheinigung auf den
> Tisch legt.

Oder die Männer, die nach Ende der Probezeit erst mal dauerkrank werden 
?
Oder die Spinne in der Juka-Palme ?

Komm, wieviel Sub-Promille sind das denn ? Und selbst wenn, dann sind 
sie nach der Mutterschaftspause wieder dabei.

Meiner Erfahrung nach haben mehr Frauen richtig Angst, während oder kurz 
nach der Probezeit schwanger zu werden.

Sie sind dann nämlich auf ihrer Position leicht ersetzbar (weil noch 
nicht komplett "eingemeindet") und werden dann nach der 
Mutterschaftspause auf irgendeine "Hilfsstelle" verfrachtet, denn die 
Originalstelle ist  mit jemand anderem besetzt.
Der ist dann auch breits gut eingearbeitet ist, denn irgend jemand 
musste die Arbeit ja machen.
Die Hilfsstelle wird natürlich kurz nach der Rückkehr betriebsbedingt 
gekündigt.

Am Ende bedeutet das also Probezeit -> Schwangerschaft -> arbeitslos.

Und die nächste Bewerbung mit DIESER Vita und einem Kleinkind ? Da 
erhöhen sich doch gleich die Erfolgsaussichten...
Ok, nicht auf einen neuen Job aber auf H4 mit 19,20, 21 Jahren. Super 
...

Grüße
Andreas

von M. S. (bugles)


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@ Andreas H.

Da kann ich dir nur zustimmen.

Ich hatte sogar vor kurzer Zeit,beruflich, Besuch aus Frankreich die 
Dame hatte ebenfalls Kinder und ich erklärte Ihr das man in deutschland 
erstmal 1-2-3 Jahre Zuhause bleibt bis das Kind in den Kindergarten 
kann.

Die war nur noch erstaunt. Bei denen geht das wohl richtig schnell mit 
nem U-1 Platz. Wahrscheinlich kommen deswegen die Frauen da auch viel 
besser in den Job. Bei uns habe ich eher den Eindruck das Kinder ein 
Synonym für Karriereende sind. Ok ok sehr überspitzt...

In meinem Bekanntekreis haben die Akademiker noch alle keine Kinder 
30-40.

von Naj (Gast)


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Viele Kinder sind dort auch bei den Großeltern. Die können wegen der 
frühen Rente ja auch aufpassen. Dann braucht man sogar weniger 
Betreuungsplätze. zumindest weniger als hier immer wieder gewünscht 
werden.

von Dieselwolf (Gast)


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Bugles schrieb:
>In meinem Bekanntekreis haben die Akademiker noch alle keine Kinder
>30-40.

Die habe das wahrscheinlich weder auf dem Gymnasium noch auf der Uni
erklärt bekommen....

;-)

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