Hallo zusammen, ich hätte nur eine kurze frage: Wenn ich bei dieser Schaltung den R1 durch ein poti ersetze ist der Strom doch einstellbar oder? https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren Wenn ich also ca 30mA brauche und ein 50Ohm poti nehme müsste ich doch da relativ genau auf 30mA bei gleicher temperatur einstellen können oder? MfG Stefan
Lies dir das mal durch, da wird deine Idee beschrieben.: http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/konstantstromquelle2.htm
Danke :) werde ich später mal ausprobieren. MfG Stefan
Stefan H. schrieb: > Wenn ich bei dieser Schaltung den R1 durch ein poti ersetze ist der > Strom doch einstellbar oder? Ja. Du solltest allerdings beachten, daß Potis nur einen begrenzten Strom über den Schleifer erlauben. Für kleine Trimmer könnten deine 30mA schon grenzwertig sein. Schalte in jedem Fall einen Festwiderstand in Reihe zum Poti. Denn wenn sonst das Poti auf 0 steht, hast du keine Strombegrenzung mehr. XL
Stefan H. schrieb: > Wenn ich bei dieser Schaltung den R1 durch ein poti ersetze ist der > Strom doch einstellbar oder? Ja. > Wenn ich also ca 30mA brauche und ein 50Ohm poti nehme müsste ich doch > da relativ genau auf 30mA einstellen können oder? Ja, aber bereits bei Einstellung auf 50mA wäre ein typisches 0,1W-Poti überlastet. Die für das Poti nötige Leistung rechnet man mit der Formel P=IxIxR aus, wobei R der Gesamtwiderstand des Potis ist. Gruss Harald
wenn du nicht zwingen mit dieser schaltung als konstantstromquelle arbeiten willst, dann empfehle ich dir die mit nur einem npn transistor http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm hier kannst du den strom durch die last am kollektor über die spannung an der basis einstellen. dort kannst du das poti einsetzen ohne probleme mit zu hoher leistung zu bekommen. "lediglich" der emitterwiderstand MUSS auf die leistung ausgelegt sein! meiner meinung nach die bessere lösung!
TiKay schrieb: > wenn du nicht zwingen mit dieser schaltung als konstantstromquelle > arbeiten willst, dann empfehle ich dir die mit nur einem npn transistor > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm Eleganter ist da aber die Lösung mit einer LED an der Basis. Da bekommt man gleich eine Temperaturkompensation. > hier kannst du den strom durch die last am kollektor über die spannung > an der basis einstellen. Damit verschlechtert man dann aber die Temperaturkompensation. Gruss Harald
Moin, Harald Wilhelms schrieb: > 0,1W-Poti überlastet. Die für das Poti nötige Leistung rechnet > man mit der Formel P=IxIxR aus, wobei R der Gesamtwiderstand > des Potis ist. dabei wird immer übersehen, dass die Leistungsangabe des Potis sich auf die gesamte Widerstandstbahn bezieht. Bei Einstellung auf 10% des Schleiferweges hat das Poti auch nur 10% der Nennbelastbarkeit. Grüße
Hallo, Danke für die Antworten. Ich habe mich jetzt doch für eine andere Schaltung entschieden, ursprünglich von dieser seite: http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/schaltungen/konstantstromquelle3.gif und statt des 39ohm widerstandes nehm ich zwei 66ohm widerstände parallel und an einem in Reihe dazu das Poti. so fließt über das poti maximal die hälfte vom Strom und ich kann feiner regeln. sollte es schon aushalten :) MfG Stefan
Potibrutzler schrieb: > Moin, > > Harald Wilhelms schrieb: >> 0,1W-Poti überlastet. Die für das Poti nötige Leistung rechnet >> man mit der Formel P=IxIxR aus, wobei R der Gesamtwiderstand >> des Potis ist. > > dabei wird immer übersehen, dass die Leistungsangabe des Potis sich auf > die gesamte Widerstandstbahn bezieht. Ja, deshalb habe ich es extra dazugeschrieben. :-)
Hi, Harald Wilhelms schrieb: > der Formel P=IxIxR in dieser Formel fehlt der Drehwinkel des Potis. Grüße
Potibrutzler schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> der Formel P=IxIxR > > in dieser Formel fehlt der Drehwinkel des Potis. Der spielt bei der Leistungsberechnung keine Rolle!
Hi, es geht nicht um die Leistungs-Formel, sondern um die Berechnung der notwendigen Nennbelastbarkeit. Dazu muss man von der Belastbarkeit des kleinsten einzustellenden Widerstandwertes die Nennbelasbarkeit des Potis hochrechnen. Grüße
Potibrutzler faselte:
>in dieser Formel fehlt der Drehwinkel des Potis.
Dann bring Deine Formel in 3 Teufels Namen...
Axel Schwenke schrieb: > Denn wenn sonst das Poti auf 0 steht, hast du keine > Strombegrenzung mehr. Das habe ich mir schon immer gewünscht, Transistoren mit unendlicher Stromverstärkung
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