Hallo, ich bins nochmal. Bei uns im Master kann mann 3x 12LP Vertiefung frei wählen. Wenn man davon 2x 12 LP , also 24 LP in einer einzigen Vertiefung macht, dann kommt im Mastertitel der Zusatz "Vertiefung in XY". Hat das wer von euch auch so gehandhabt? Bringt es überhaupt was? Ich würde aufgrund meiner breiten Interessen aber lieber viele versch. Module aus Verschiedenen Vertiefungen machen, dadurch aber diesen Zusatz nicht bekommen. Meint ihr dies ist besser? Man weiss ja heute eh nicht, wo man später arbeiten wird! Danke!
Wenn dieser Zusatz als Bestandteil des Akad. Grades vergeben wird, bedenke: Dieser ist dann nicht optional, und muss immer mit angegeben werden. Wenn die Personalabteilung die Wahl zwischen "Master XXX" und "Master XXX mit Vertiefung YYY" hat, und die Firma eher ZZZ != YYY sucht, ist das ein Nachteil. So ein Zusatz wird leicht abwertend (Fehl-)interpretiert als "Fachidiot, bei dem es für den kompletten Master nicht gereicht hat". d.H.: Mach dich genau schlau, wie dieser Zusatz vergeben wird, ob du ihn später bei Bedarf unter den Tisch fallen lassen darfst.
Rolf schrieb: > Das wird keinen Menschen interessieren. VS >Wenn dieser Zusatz als Bestandteil des Akad. Grades vergeben wird, >bedenke: >Dieser ist dann nicht optional, und muss immer mit angegeben werden. Ich denke Letzteres dürfte entscheidend und evtl nervig sein.
Dasgibtsnicht schrieb: > Ich denke Letzteres dürfte entscheidend und evtl nervig sein. "M. eng. Energietechnik mit Vertiefungsgebiet Elektromobilitätssysteme" passt nicht auf jede Visitenkarte... Aber wie gesagt: mach dich schlau, ob das so verpflichtend ist. Früher™ gabs zum Diplom eine genaue Liste, welche Abkürzungen und Schreibweisen korrekt sind und verwendet werden dürfen. d.H. wenn dir deine Hochschule bestätigt, dass du statt "B.eng." auch "Bengel" schreiben darfst, dann ist das so.
Εrnst B✶ schrieb: > Wenn dieser Zusatz als Bestandteil des Akad. Grades vergeben wird, > bedenke: > Dieser ist dann nicht optional, und muss immer mit angegeben werden. Nur interessiert dies im Alltag keine alte S... äh Niemanden. Rechtlich magst du recht haben.
Ing ohne Zusatz schrieb: > Nur interessiert dies im Alltag keine alte S... äh Niemanden. Rechtlich > magst du recht haben. Wurde hier schon ausgiebigst diskutiert, mit vielen tausenden Beiträgen... Ging damals zwar um das nervige "(FH)" und später "(univ.)" hinter dem Dipl-Ing, aber das gibts ja dank Bologna sowieso nicht mehr.
MIX schrieb: > Hat das wer von euch auch so gehandhabt? Bringt es überhaupt was? Ich habe das Jodeldiplom abgelegt! Jetzt habe ich endlich was Eigenes.
Ich bin Oberdezimalrat, mein Kollege ist Brotfahrer (Spezialisierungs- richtung Kastenbrot) Komme ich jetzt in's Fernsehen? MfG Paul
Wie schon im anderen Thread besprochen, wenn man die Studienrichtungen (zB techn Informatik/ET/Automation...) klugt wählt, hat man mit 3-5 zusätzlichen Scheinen und ner zweiten Masterarbeit gleich zwei akad. Grade (MSc bzw. Diplome) in der Hand. Denk schon, dass das Eindruck schindet bei den Personalfuzzis, vielleicht noch ein Auslandsaufenthalt druff, und man steht schon super da im Vgl. zu anderen Abgängern. Wieviel Abteilungsleiter, Manager etc. gibt es schon mit zB nur BA Abschluss, oder gar Lehre oder irgendeinen Bachelorabschluss ner FH? Nicht viele oder? Ok zumindest in den USA ist die formale Qualifikation weniger wichtig. Oder nicht?
ossi669 schrieb: > Denk schon, dass das Eindruck schindet bei den Personalfuzzis, vor allem macht man so klar, dass man mitnimmt was nur geht und immer möglichst wenig Aufwand betreibt...sowas will doch kein "Personalfuzzi" haben...
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