Nun sind sie wieder da. Auch wenn die Rezeptsuche ( Ich brat mir einen Storch ) letztes Jahr nicht so erfolgreich war, jetzt ist wieder jeder Lampenmast besetzt und alles wird vollgeschissen. Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Grüße Bernd
Nimm dir als Vorbild die Franzosen. Die essen den Störchen das Essen weg.
:
Bearbeitet durch User
Bernd Funk schrieb: > Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Keas ansiedeln und abrichten damit die die Störche so lange nerven bis sie freiwillig weiterziehen? OK dann hat man Keas... mmmh ;-)
Bernd Funk schrieb: > Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Zurückscheißen. Oder diese Anti-Tauben-Stacheln oben auf die Lampe kleben.
Mac Gyver schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? > > > Keas ansiedeln und abrichten damit die die Störche so lange nerven bis > sie freiwillig weiterziehen? > > OK dann hat man Keas... mmmh ;D Da ziehe ich die Störche vor, die ätzen dir ein Loch ins Alu- dach oder hinterlassen so einen fetten Platscher auf dem Auto, aber die fiseln den Gummi nicht aus dem Fenster. Grüße Bernd
bau dir eine ordentliche dornenkrone (also sowas wie ein storchennest ;-) ) aus metall und setz das ding auch die deines erachtens bedrohtesten laternenmasten/kamine/etc. die konstruktion muss nur so sein, dass sich der storch nicht freiwillig darauf nieder lässt...
Daniel F. schrieb: > bau dir eine ordentliche dornenkrone (also sowas wie ein storchennest > ;-) ) aus metall und setz das ding auch die deines erachtens > bedrohtesten laternenmasten/kamine/etc. die konstruktion muss nur so > sein, dass sich der storch nicht freiwillig darauf nieder lässt... 120 Lampenmaste und 170 Störche. Aussichtslos. :) Grüße Bernd
Wie schon geschrieben: Anti-Tauben-Stacheln ankleben. Das Zeugs gibts fertig.
Bernd Funk schrieb: > Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Mit einigen Verbündeten in einer Nacht- und Nebelaktion die Laternen verschwinden lassen. Der zweite Trupp malt (damit es keiner merkt) mit floreszierender Farbe stilisierte Leuchtkegel um die Laternenstummel. :)
Der, auf dem linken Bild, ist ein Schwindler. Der Mimt den Einbeinigen Invaliden, um so Sonderzuwendungen zu erschleichen. Das ist bei den Typen eine beliebte Masche. ;)
J. Ad. schrieb: > Auf den Laternen Plastikstörche montieren...? Das wirkt zumindest bei Fischreihern. Ich hab seit Jahren ein Reiherimitat am Goldfischteich stehen und keine Problem mit Fischdiebstahl (im Gegensatz zu meinen Nachbarn). Obs bei Störchen hilft? Oder Schild am Ortseingang: "Störche zum Selberpflücken".
Mehr Kinder machen! Da scheint bei Euch ja Nachholbedarf zu bestehen.
Bernd Funk schrieb: > Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Andersrum agieren. Störche als Störche hinnehmen, Nistplätze konstruieren, großes Tamtam in der Lokalpresse machen, Ort zum "Storchendorf" ernennen und Geld von Tagestouristen einnehmen, die zum Störchegucken herkommen. Irgendwas mit dem NABU oder BUND zusammen unternehmen ... das spült die Natur- und Storchenfreunde ins Dorf. Das Konzept funktioniert in diversen Ortschaften in Brandenburg auch; und die Elsässer haben damit auch kein Problem. Und Storchenscheiße sollte sich auch an Gartenfreunde verkaufen lassen können (heißt dann natürlich "Guano"). Vielleicht finden sich ja sogar Freiwillige zum Einsammeln ... Wenn geeignete Nistplätze vorhanden sind, müssen die Viecher sich auch nicht auf Straßenlaternen vergnügen.
Ja. so unterschiedlich kann es sein. Ich wohne in einer Gegend, wo es sehr wenig Storche gibt. Wenn dann mal irgendwo einer gesichtet wird, ist es 2 Tage lang Dorfgespräch und sehnsüchtige Worte werden laut: "Vielleicht kommt ja auch mal wieder einer zu uns!"
Matthias schlug vor:
>Oder Schild am Ortseingang: "Störche zum Selberpflücken".
Geniale Idee!
:-)))
MfG Paul
Detlef Kunz schrieb: > Der, auf dem linken Bild, ist ein Schwindler. Der Mimt den Einbeinigen > Invaliden, um so Sonderzuwendungen zu erschleichen. > Das ist bei den Typen eine beliebte Masche. > ;) ymmd THX
Mich nerven diese Tiere auch. Nagut, eigentlich nicht die Tiere sondern eher die Menschen auch bekannt als Tierschützer. Wenn man als Modellflieger keine 20km fahren will um dort mit unsympathischen Leuten in einem Verein zu fliegen, dann sucht man sich eine ruhige Wiese wo man keinen stört. Das Modell hört man nahezu gar nicht, das ist die ideale Entspannung. Doch irgendwann kommt ein Anruf vom Storchenbeauftragten des BUND der einem vorwirft verantwortlich zusein dass es keine Störche mehr in unserer Gegend gibt weil ich die Störche vertreibe.... Dann habe ich mal etwas genauer drauf geachtet. Es gibt tatsächlich ein Storchennest in 300m Entfernung welches ich aber nicht überfliege. Wenn der Storch mal zeitgleich mit mir in der Luft ist dann lässt er sich von mir nicht beeindrucken und fliegt ganz ruhig seine Runde. Kein Anzeichen von Panik. Aber das interessiert die Naturschützer nicht. Resultat: Ich darf dort nicht mehr fliegen sonst Geldstrafe. Mein Resumee: Störche sind süße Tiere, tun keinem weh und sehen nett aus aber sie locken Tierschützer an. Die werden dich für alles verantwortlich machen und dich mit Auflagen bombardieren. Irgendwann bekommst du die Auflage das du dein Auto zwischen 18 und 20Uhr dort hin stellen musst weil sonst die gewohnte Kackstelle des Tieres nicht mehr da ist und es deswegen keine Eier ausbrütet.
Matthias xxx schrieb: > Irgendwann > bekommst du die Auflage das du dein Auto zwischen 18 und 20Uhr dort hin > stellen musst weil sonst die gewohnte Kackstelle des Tieres nicht mehr > da ist und es deswegen keine Eier ausbrütet. ROFL
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andersrum agieren. Störche als Störche hinnehmen, Nistplätze > konstruieren, großes Tamtam in der Lokalpresse machen, Ort zum > "Storchendorf" ernennen und Geld von Tagestouristen einnehmen, die zum > Störchegucken herkommen. Die sind auf dem Zug. Das Brutgeschäft ist beendet und jetzt ziehen sie so langsam Richtung Spanien. Unterwegs sammeln sie sich immer wieder an Plätzen, an denen es halbwergs gut zu fressen gibt, um ihre Fettvorräte für den Flug zu regenerieren.
Naja, dann ist das Thema ja wohl in ein, zwei Wochen erledigt und Bernd dürfte für den Rest des Jahres wieder seine unbeschissene Ruhe haben.
Bernd Funk schrieb: > Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? Die Flucht nach vorne ergreifen. Wikipedia:
1 | Die Einwohner von Nauru konnten lange Zeit vom Abbau der reichen |
2 | Phosphatbestände leben. [...] Nauru, das zur Zeit des Phosphatabbaus |
3 | noch das höchste Pro-Kopf-Einkommen weltweit vorweisen konnte, |
4 | verarmte nach dem vollständigen Abbau der einzigen Ressource zunehmend. |
5 | |
6 | [...] Im Laufe von Hunderttausenden von Jahren häuften sich die |
7 | Exkremente von Millionen und Abermillionen von Seevögeln in den |
8 | Trichtern und bedeckten schließlich fast die gesamte Insel meterhoch. |
9 | Der Guano, wie die Ablagerungen von Vogelexkrementen genannt werden, |
10 | wandelte sich mit der Zeit unter dem Einfluss der Witterung zu |
11 | Calciumphosphat von höchster Reinheit um. |
Oder wie der Römer sagt: pecunia non olet.
Eben: > Und Storchenscheiße sollte sich auch an Gartenfreunde verkaufen lassen > können (heißt dann natürlich "Guano"). Vielleicht finden sich ja sogar > Freiwillige zum Einsammeln ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Also nochmal, was tun gegen die Storchenplage ? > > Andersrum agieren. Störche als Störche hinnehmen, Nistplätze > konstruieren, großes Tamtam in der Lokalpresse machen, Ort zum ... > Wenn geeignete Nistplätze vorhanden sind, müssen die Viecher sich auch > nicht auf Straßenlaternen vergnügen. Ja, sowas wollt eich auch schreiben. Ich würde das noch erweitern um einen Aussichtsturm für die Storchbeobachtung, als schlanke Metallkonstruktion. Wenn es eines Tages Örtlich zum guten Ton gehört Störchenköpfe als Zierelement auf Zaunssäulen zu setzen... Oder zumindest eine grosse Zentrale moderne Storchenskulptur. Nee, mal im Ernst. Rufus hat recht. Mit den Sörchen was zu machen ist sicher eine überlegung wert. bye uwe
http://1.bp.blogspot.com/-I96tRH-vabg/UeV1Cbvmj1I/AAAAAAAAAoE/dGPAs3oBOTI/s1600/Wiesenbew%C3%A4ssung+15072013+007web.jpg Glaubt einem ja sonst keiner. Die touristische Vermarktung läuft schon länger. Grüße Bernd
http://2.bp.blogspot.com/_sTgkobpZHaU/TFaAsCnpRkI/AAAAAAAAAJ8/lCtkesfchbc/s1600/P1140960red.jpg Selbst die Mittelspannungsleitungen müssen wegen den Vögeln umgebaut werden. Hier hängen jetzt im Abstand von 5 Metern Plastikfähnchen an den Drähten. ( Die Störche sehen wohl nicht so gut und bei der Spannweite sind schnelle Turns nicht vorgesehen :) Grüße Bernd
Tja, Scheiß-Natur halt. Anderswo kommen andere Vogelschwärme runter: http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1155547.1380898502!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/900x600/image.jpg
Ich hätte auf der Wiese schon längst einen Verkaufsstand für Kaffee, Pommes und Plastik- Störchen inkl. Bierzelt Bänkeaufgestellt. Wenn die Störche weiter gezogen sind einfach Plastik- Störche in original Größe (aus China) aufstellen und weiter kassieren. :-)
Man überlege sich was die "Viecher" über die Plagen denken mit welchen wir Menschen die übrige Natur beglücken. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Namaste
A. K. schrieb: > Nimm dir als Vorbild die Franzosen. > Die essen den Störchen das Essen weg. Essen die auch Mäuse, Regenwürmer und Ratten? Störche fressen so gut wie alle Viecher passender Größe, auch Aas.
Na, ein bisschen aufpassen muss man schon noch wenn mman die lokale Wirtschaft auf Guano-Erzeugung umstellen möchte bzw. muss dank der Storchennester. Da kann man schnell mal von nem Pfiffigen Ami annektiert werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Guano_Islands_Act Aber ob nun Seevogel-Dünger sich so stark von Storchennachlässen unterscheidet kann ich nicht sagen.
Ein Unterschied dürfte im Salzgehalt bestehen; Meeresvögel ernähren sich von Fisch (o.ä.), der im Salzwasser lebt, also dürften auch deren Ausscheidungen salzhaltig sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ein Unterschied dürfte im Salzgehalt bestehen; Meeresvögel ernähren sich > von Fisch (o.ä.), der im Salzwasser lebt, also dürften auch deren > Ausscheidungen salzhaltig sein. So einfach ist das nicht. Die Physiologie setzt dem Salzgehalt lebender Fische sehr enge Grenzen und Tiere, die im Salzwasser leben, müssen einiges an Energie aufwenden, das überschüssig aufgenommene Salz wieder loszuwerden. Der Salzgehalt des Seefischfleisches liegt in derselben Größenordnung wie das des Vogels - die Körperflüssigkeiten sind sozusagen Trinkwasser.
Das mag wohl sein, aber der Fisch ist ja beim Fang und Gefressenwerden durch den Vogel nicht getrocknet und wasserfrei. Der wird im Maul/Kiemen, der den Fisch umgebenden Schleimschicht sowie den Innereien einiges an Salzwasser enthalten, und das landet folglich im Vogel.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > der den Fisch umgebenden Schleimschicht sowie den Innereien > einiges an Salzwasser enthalten In den Innereien kann er das gerade nicht brauchen. Fische geben Salz über die Kiemen ab. Egal wie es gemacht wird: es ist energetisch teuer, weil der osmotische Druck überwunden werden muss. Deswegen muss die Menge Salz, die beseitigt werden muss, so klein wie möglich gehalten werden. Schleimschicht: neben mechanischem Schutz muss die die Haut darin unterstützen, das Wasser im Körper zu halten, denn der Salzgehalt des Seewassers ist höher als der in den Körperflüssigkeiten. Viele Meerestiere trinken überhaupt kein Salzwasser - sie decken ihren Wasserbedarf durch die Nahrung und mit metabolisch entstandenem Wasser. (Das machen übrigens auch Zugvögel: beim Abbau der Fettreserven während des Zuges entsteht reichlich Wasser.) Der Unterschied im Salzgehalt der Ausscheidungen von Meeres- und Binnenvögeln dürfte aus diesen Gründen gering sein.
Hi Bernd, wo muss man denn hin, um solche Storchenmassen zu sehen? Ich hab im Aischgrund (Karpfengegend, Neustadt/Aisch) mal 30+ gesehen, war für mich ein echtes Highlight. Das Bild im Anhang ist mir südlich von Stralsund gelungen. Die Leute hier haben sich mit den Störchen arrangiert. Durch Bau von Nistplätzen auf den Dächern kanalisiert man die Exkremente weg vom Auto auf die Ziegel...
Was bei Krähen hilft, könnte ja vielleicht auch bei Störchen.. http://derstandard.at/2000003381510/Laserpointer-gegen-Kraehenplage-im-Grazer-Stadtgebiet Laserpointer! So einfach!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.