Hallo weiß nicht wie ich es genau beschreiben soll, ich habe eine Einparkhilfe in meinem PKW verbaut, und an die Rücklichter angeschlossen. Verlasse ich den Rückwärtsgang, hört man das Piepsen der Einparkhilfe absterben, als wenn es abgewürgt wird. Es arbeitet also normal mit 12V und scheint aber auch noch bei weniger Spannung zu arbeiten, wenn halt die Rücklichter ausgehen. Wie kann ich es ändern, dass sobald die Spannung leicht abfällt, direkt gesperrt wird und nichts mehr an die Elektronik der Einparkhilfe weitergeleitet wird? Versteht ihr was ich meine?
Richard H. schrieb: > Es arbeitet also normal mit 12V und scheint aber auch noch bei weniger > Spannung zu arbeiten, wenn halt die Rücklichter ausgehen. Das hört sich eher so an, als ob es über einen eigenen Puffer für die Versorgungsspannung verfügt. An den Rücklichtern wird die Spannung sofort zusammenbrechen, wenn sie aus sind (es sei denn, das sind irgendwelche intelligenten LED Leuchtmittel mit Steuerelektronik).
Die Einparkhilfe wird einen recht großen Kondensator haben der auch nach dem erlischen der Rückfahrlichter das Teil noch ein paar Sekunden in Betrieb hält. Da gibt es erstmal keinen Grund das zu ändern, ausser dich nervt halt das absterbende Geräusch. Wie man das "Problem" am besten löst hängt stark von deiner genauen Schaltung ab, deshalb solltest du besser ein paar mehr Details bringen. Ohne genaueres zu wissen, ich würds einfach mal ohne oder mit kleinerem Pufferelko probieren und gucken ob die Funktion dann noch gegeben ist. Ansonsten ließe sich evtl. was mit einem käuflichen Batteriewächter machen oder du baust eine Schaltung selbst.
Murkser schrieb: > Betreib die Einparkhilfe an Zuendungsplus. Super Idee, dann piepst das Teil an jeder roten Ampel. Wie wäre es mit einem Relais dass den Piepserausgang schaltet?
Chr. Messener schrieb: >> Betreib die Einparkhilfe an Zuendungsplus. > Super Idee, dann piepst das Teil an jeder roten Ampel. Wenn Du an jeder roten Ampel den Rückwärtsgang einlegst... Normalerweise wird eine Einparkhilfe am Zündungsplus betrieben (für die Betriebsspannung) und zusätzlich am Rückfahrlicht, um zu signalisieren, daß sie jetzt "scharf" ist. Die Vermutung geht da hin, daß der TO die Einparkhilfe nicht permanent unter Spannung hält, sondern sie jedesmal, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, einschaltet und sie wieder abwürgt, wenn die Rückfahrlichter erlöschen. Damit kommt es zu jenem unschönen Geräusch. Wenn jetzt die Spannungsversorgung über Zündungsplus kommt und nur das Rückfahrsignal von den Rückfahrlichtern, wird der Einparkhilfe nicht ständig der Saft abgedreht... Kann natürlich auch sein, daß die Einparkhilfe vom OT mit am CAN-Bus hängt, aber auch dort sollte die Spannungsversorgung dann über Zündungsplus kommen. Das sollte aber auch in der Anleitung stehen...
Murkser schrieb: > Normalerweise wird eine Einparkhilfe am Zündungsplus betrieben (für die > Betriebsspannung) und zusätzlich am Rückfahrlicht, um zu signalisieren, > daß sie jetzt "scharf" ist. Du hattest wohl noch nie eine günstige Einparkhilfe zum Nachrüsten in der Hand, die bekommen üblicherweise einzig und alleine ihre Spannung vom Rückfahrscheinwerfer.
Hallo nochmal, danke für das Interesse. Ich habe dem Verkäufer aus China das Verhalten erklärt und er schickte eine neue Einparkhilfe. Das System kostet keine 9 Euro, also nix mit Canbus oder seperatem Eingang für Zündungsplus und 'Signal-In'. Das LCD/Speaker Modul sieht so aus und hat einen 100uF/10V Kondensator. Als Elektroleie dachte ich mir mal, den durch einen 10uF/16V zu ersetzen (warum eigentlich nur 10V?! - sparen?!). Daraufhin war ich erst begeistert, das Signal kam und ging direkt. Der Resonator (ZTT 4Mhz) wurde aber sehr heiß. Mittlerweile ist das Teil tod, außer einem Dauerton kommt nix mehr. http://s7.directupload.net/images/140720/9enjwu9o.jpg http://s7.directupload.net/images/140720/wj89bhrt.jpg
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