Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Widerstände laufen heiß


von Ramon F. (linuxuser)


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Hallo,
ich habe eine alte Kopflampe die mir ins Feuergefallen ist. Ich dachte 
mir ich zerlege diese und entnehme alle Bauteile da nur das Plastik 
verschmoltzen ist. Nun möchte ich diese mit USB/5Volt zum leuchten 
bekommen. Originall kommen in die Kopflampe zwei AAA 1,5V Batterien. Ich 
dachte ich messe kurz den Strom und die Spannung und schalte dann 
einfach dem Entsprechend Widerstände vor. So weit so gut, es handelt 
sich um 12 Parallel geschaltete weiße LED's.
Gemessen habe ich 2,59 Volt und 8,3mA.
Jetzt dachte ich mir 5V - 2,59V = 2,4V (zu vernichtende Spannung)

R = U/I
R = 2,4V/0.0083mA
R = 289Ohm

Da habe ich dann einfach 300Ohm mit 3x 100 Ohm Widerständen 
vorgeschaltet.
Beim testen viel mir dann natürlich direkt auf das die Widerstände sehr 
schnell sehr heiß laufen. Diese schaffen 1/4Watt. Wie kann ich das 
Problem nun lösen?
Bin noch recht neu in dem Gebiet ;).

: Verschoben durch Admin
von Detlef K. (adenin)


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Ok, auf dem Gebiet der Mathematik bist Du auch recht neu.
Ich bezweifle ganz stark das eine LED nur 0.7mA zum leuchten benötigt.
Also wird deine Schaltung ca 100mA ziehen und nicht 8.3mA.
Das sind  dann 80mW Verlustleistung je Widerstand.
Ich sehe kein Problem. :P

Hmm, hast Du mal Widerstände mit anderer Farbe versucht?
Da gibt es Blaue, Rote, Gelbe.
Oder Widerstand verpolt?
Widerstande in Stern- oder Dreckschaltung?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Detlef Kunz schrieb:
> 0.7mA
Viel weniger: Ramon F. schrieb:
> 0.0083mA

Aber sowieso brauchen
> 12 Parallel geschaltete weiße LED's
sicher viel mehr Strom...

: Bearbeitet durch Moderator
von Immitsch-Berater (Gast)


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Detlef fragte:
>Hmm, hast Du mal Widerstände mit anderer Farbe versucht?
>Da gibt es Blaue, Rote, Gelbe.
>Oder Widerstand verpolt?
>Widerstande in Stern- oder Dreckschaltung?

Du hast Spaß, gell?
:-((

Lach Dich tot!

von Detlef K. (adenin)


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Also, es geht hier um Eselswurst.

Was glauben wir zu wissen:
Durch 12 parallele weise LED's fließen angeblich zusammen (oder auch 
nicht)
8.3 mA.
Das sind 8.3mA/12= 0.69mA je LED (Sie sind ja Parallel). Das ist cool ;)
Nagut, glauben wir's mal.
Dann würden über 300 Ohm 21mW Gesammtverlustleistung abfallen.
Das sind 7mW je Widerstand.
Die Widerstände werden heiß? Klarer Fall von "Freier Energie".

Immitsch-Berater schrieb:
> Detlef fragte:
>>Hmm, hast Du mal Widerstände mit anderer Farbe versucht?
>>Da gibt es Blaue, Rote, Gelbe.
>>Oder Widerstand verpolt?
>>Widerstande in Stern- oder Dreckschaltung?
>
> Du hast Spaß, gell?
> :-((
>
> Lach Dich tot!

Ja, ich mag solche Sachen.

: Bearbeitet durch User
von Immitsch-Berater (Gast)


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>Durch 12 parallele weise LED's fließen angeblich zusammen (oder auch
>nicht)
>8.3 mA.

Wir müssen nicht glauben, wir müssen lesen.

12 LED a 8,3mA -> 99,6mA -> rund 100mA.

Er hat 3x100 Ohm davor in Reihe.

P=i²*R

P= 0,1A*0,1A*300 Ohm -> 3 Watt -> 1 Watt pro Widerstand.

Seine Widerstände vertragen 1/4 Watt -> Feierabend....

Lustig, nicht wahr!

:-(

von Dietrich L. (dietrichl)


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Immitsch-Berater schrieb:
> P= 0,1A*0,1A*300 Ohm -> 3 Watt -> 1 Watt pro Widerstand.

Dann würden aber 30V an den Widerständen abfallen - er hat aber nur 5V 
zur Versorgung ;-(

von Detlef K. (adenin)


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Immitsch-Berater schrieb:
>>Durch 12 parallele weise LED's fließen angeblich zusammen (oder
> auch
>>nicht)
>>8.3 mA.
>
> Wir müssen nicht glauben, wir müssen lesen.
>
> 12 LED a 8,3mA -> 99,6mA -> rund 100mA.
>
> Er hat 3x100 Ohm davor in Reihe.
>
> P=i²*R
>
> P= 0,1A*0,1A*300 Ohm -> 3 Watt -> 1 Watt pro Widerstand.
>
> Seine Widerstände vertragen 1/4 Watt -> Feierabend....
>
> Lustig, nicht wahr!
>
> :-(

Ja, das ist lustig, deswegen mag ich ja solche Sachen.
Weil, damit 100mA durch 300 Ohm fließen müssen I*R=U  --> 0.1A * 300Ohm 
=30V über den Widerständen anliegen.
Sag ich doch: Freie Energie.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Immitsch-Berater schrieb:

> P= 0,1A*0,1A*300 Ohm -> 3 Watt -> 1 Watt pro Widerstand.
> Lustig, nicht wahr!

Ja, aber bei den derzeitigen Temperaturniveau in D ist man für
etwas Wärme auf dem Kopf ja dankbar. Vielleicht würde diese
Wärme ja auch bei Dir das Denkvermögen fördern. :-)
Gruss
Harald

von Immitsch-Berater (Gast)


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Dietrich schrieb:
>Dann würden aber 30V an den Widerständen abfallen - er hat aber nur 5V
>zur Versorgung ;-(

Eben. Selbst wenn die LED überhaupt nicht da wären könnten im Ganzen 
durch
die 300 Ohm bei 5 Volt nur knapp 17mA fließen. Das heißt, daß seine
Betriebsspannung nicht nur 5 Volt betragen kann, sonst würde nicht 
soviel Leistung in den Widerständen verbraten.

Lösung 1: Ein Troll, der die Leute verarscht
Lösung 2: Die Spannung ist > 5V und zwar viel >

von K. S. (hagbart06)


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Vielleicht hat er die drei 100Ohm Widerstände parallel und nicht in 
Reihe geschaltet? Das wäre dann ein maximaler Strom von 150mA bzw. 50mA 
pro Widerstand. Ergibt eine Verlustleistung von 250mW pro Widerstand.

von Detlef K. (adenin)


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Kevin S. schrieb:
> Vielleicht hat er die drei 100Ohm Widerstände parallel und nicht
> in
> Reihe geschaltet? Das wäre dann ein maximaler Strom von 150mA bzw. 50mA
> pro Widerstand. Ergibt eine Verlustleistung von 250mW pro Widerstand.

Falsch!
Er hat nicht gesagt, dass die LEDs nicht leuchteten, also müssen wir 
mutmaßen, das sie es taten. Dann stehen aber nur 2,4V zur Verfügung 
(58mW je Widerstand).
Ist sagte ja schon, das es hier um Eselswurst geht (Salamitaktik).
Und wenn sie nicht leuchteten, dann ist es eine grobe Unterschlagung von 
Fakten. ;)
Üblicher Text:"Ich sehe was, was Du nicht siehst."

von K. S. (hagbart06)


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Da hast du recht Detlef, er hat aber auch nicht gesagt, dass die LEDs 
leuchten. Deswegen bin ich davon ausgegangen, dass sie es auch nicht tun 
;-) War die einzige Möglichkeit die mir eingefallen ist, wieso die 
Widerstände so warm werden sollten...

Wenn die nötigen Informationen gleich am Anfang bekannt gegeben würden, 
könnte man sich diese Raterei sparen.

: Bearbeitet durch User
von Kaj (Gast)


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Immitsch-Berater schrieb:
> Lösung 2: Die Spannung ist > 5V und zwar viel >

Immitsch-Berater schrieb:
> wir müssen lesen.

Ramon F. schrieb:
> Nun möchte ich diese mit USB/5Volt zum leuchten bekommen.

Du merkst selbst (oder auch nicht): Deine Lösung 2 ist blanker unfug, es 
sei denn du kannst glaubhaft erklären wo du bei USB eine Spannung 
exorbitant größer 5V herbekommst...

Immitsch-Berater schrieb:
> Ein Troll
Ich kann mich erinnern das Du hier vor wenigen tagen selbst in einem 
Thread getrollt hast, und zwar vom allerfeinsten

Lothar Miller schrieb:
> Aber sowieso brauchen
>> 12 Parallel geschaltete weiße LED's
> sicher viel mehr Strom...
Muss nicht. Ich wurde hier im Forum vor kurzen eines besseren belehrt. 
Da leuchtete eine LED bei einem Betriebsstrom von deutlich kleiner als 
1mA schon gut Sichtbar, bei Tageslichverältnissen!

von Immitsch-Berater (Gast)


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Kaj fragte:
>..sei denn du kannst glaubhaft erklären wo du bei USB eine Spannung
>exorbitant größer 5V herbekommst...

Kann ich: Defektes Stecker(schalt)-netzteil mit USB Anschluß.
Hat eine 2,5-Zoll externe Festplatte das Leben gekostet.
:-(


Kaj warf mir vor:
>Ich kann mich erinnern das Du hier vor wenigen tagen selbst in einem
>Thread getrollt hast, und zwar vom allerfeinsten

Bitte einen Link dorthin, sonst sehe ich das als Polemik an.

von Argh! (Gast)


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Fakten:
* "alte" LDE-Kopflampe
* Betriebsspannung 2x1,5V = 3V
* 12 weiße LEDs parallel
* Gemessen: 2,59 Volt und 8,3mA.
* Vorwiderstand 300R (3x 100R) wird heiß!
* Leistung des Vorwiderstandes unbekannt.

Schätzung:
Weiße Billig-LEDs: Daten ca. 20mA bei ca. 3V.
Kein Vorwiderstand.
12x 20mA = 240mA

Das geht an 2x1,5V AAA-Batterien gut - zumindest, bis die ersten LEDs 
schlapp machen und ausfallen.

Gemessen wurden an den LEDs 2,59V.
Am Innenwiderstand der Batterien fallen also 3V - 2,59V ab (Ri = 0,41R).
Das kommt wohl so hin.

Aber nun haben wir 8,3mA. Da stimmt etwas nicht.
Schätzungsweise reicht die Spannung nicht, um die LEDs zum Durchbrechen 
zu bringen. Daher fließt auch kein Strom.

Ich gehe daher trotzdem mal von 240mA aus.

5V-3V = 2V
2V / 240mA = 8,3R
P = 240mA² * 8,3R = 0,478W

Wir haben aber 300R.
Wenn dort 2V abfallen sollen, ist haben wir einen Strom von 6,7mA.
Die Leistung beträt 0,013W. Die Widerstände schaffen 0,250W.

Bei 5V und 300R und einem Kurzschluss fließen gerade einmal 17mA.
Das wären 0,087W. Die Widerstände werden sicherlich schon war.

von Argh! (Gast)


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Kaj schrieb:
> Muss nicht. Ich wurde hier im Forum vor kurzen eines besseren belehrt.
> Da leuchtete eine LED bei einem Betriebsstrom von deutlich kleiner als
> 1mA schon gut Sichtbar, bei Tageslichverältnissen!

Trotzdem benötigst Du eine Mindestspannung, die über die LEDs abfällt.

von Moin (Gast)


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hier hilft alles lamentieren nichts ;)

Der TE muss einen fehler gemacht haben. Bei 5V Betriebspannung und den 3 
100-öhmern in Reihe könnten MAXIMAL ca 15mA fliessen -> ca 25mW 
verlustleistung pro Widerstand...

Sollten die Widerstände fälschlicher Weise parallel angebracht worden so 
kann die verlustleistung bis zu 250mW betragen.

Die Widerstände schaffen zwar 250mW werden aber dabei auch sehr heiß, 
alles normal also...

@TE:
Bitte deine Schaltung nochmal klar und deutlich beschreiben

von Argh! (Gast)


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Moin schrieb:
> 100-öhmern in Reihe könnten MAXIMAL ca 15mA fliessen -> ca 25mW
> verlustleistung pro Widerstand...

Die liegen in Reihe. Der Strom fließt also durch jeden Widerstand.
Nur bei Parallelschaltung teilen sich die Ströme auf.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Hat der TE vielleicht irrtümlich 30Ohm (orange-schwarz-schwarz) statt 
300Ohm (orange-schwarz-braun) Widerstände verwendet?

von Ramon F. (linuxuser)


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Also vorweg Nein ich bin kein Troll.
Die LEDs leuchteten bei der Messung. Bzw ich habe falsch gemessen den 
sonst hätte ich wohl ein großes Energie Problem der Menschheit gelöst...
Ich werde gleich heute früh nochmal nach messen und Fotos hochladen.

von Paulchen_P (Gast)


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Argh! schrieb:
> Gemessen wurden an den LEDs 2,59V.
> Am Innenwiderstand der Batterien fallen also 3V - 2,59V ab (Ri = 0,41R).
> Das kommt wohl so hin.
 Jo, stimme ich Dir zu. Für die Spannung, Spannungsbereich verrmutlich 
20V reichen , plus , Minus an die LED anklemmen,und Spannung messen. 
fertig.

> Aber nun haben wir 8,3mA. Da stimmt etwas nicht.
 Doch eigentlich stimmt das. Für die Strommessung, Strombereich 
vermutlich 20mA Bereich reicht, sind ja Dioden die haben immer 20mA :D 
reicht also , Strippen in die Leitung ,und Strom messen. Voila fertig 
und glücklich sein. So ein niedriger Verbrauch da halten die Batterien 
wenigstens ewig. Wen stört da schon der Innenwiderstand des Messgerätes.
 (@Ramon F was sagt die Messung im 10A Bereich mit vollen Batterien?)

> Schätzungsweise reicht die Spannung nicht, um die LEDs zum Durchbrechen
> zu bringen. Daher fließt auch kein Strom.
 Durchbrechen werden sie wohl nicht werden ja durch die Spannung nun 
nicht so extrem mechanisch belastet. Und die Durchbruchspannung könnte 
man, wenn man sie dann erreichen wollte, auch nur im Sperrichtung 
erreichen.

von Rolf (Gast)


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Argh! schrieb:
> Moin schrieb:
>> 100-öhmern in Reihe könnten MAXIMAL ca 15mA fliessen -> ca 25mW
>> verlustleistung pro Widerstand...
>
> Die liegen in Reihe. Der Strom fließt also durch jeden Widerstand.
> Nur bei Parallelschaltung teilen sich die Ströme auf.

Ähhh...genau das hat er doch geschrieben...
Die 15mA Verursachen in jedem Widerstand 25mW Verlustleistung.

Nochmal zum mitschreiben...Mathe: (falls man das so nenn kann ^^ )

P=U*I
U=R*I

R1,R2,R3=100Ohm
U=5V, R_ges=300Ohm

I=U/R_ges = 5V/300Ohm = 16,7mA

P_1=I*I*R1 = 16,6mA*16,6mA*100Ohm = 27,9mW

von oldmax (Gast)


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Hi
ramon, ein Tip: spar dir das Foto, mach lieber einen SChaltplan. Das 
bringt wenigstens keine Vermutungen, sondern Fakten.
Gut, das wir soweit auseinander wohnen und soviel Kupfer und Glasleitung 
zwischen uns liegt. Es gäbe sonst vielleicht doch  mal den ein oder 
anderen Verletzten..... und das  nur, weils keine Fakten sondern 
Vermutungen sind.
Gruß oldmax

von Ulrich F. (Gast)


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>spar dir das Foto, mach lieber einen SChaltplan. Das
>bringt wenigstens keine Vermutungen, sondern Fakten.
Einspruch!
Pseudofakten.

Ein Schaltplan muss nicht der Realität entsprechen.
Ein Foto eher schon.

Beispiel:
Akzeptire Lob nur von Leuten, welche es besser können.

Oder anders rum:
Glaube Schaltplänen nur wenn sie von Leuten kommen welche wissen was sie 
tun.

Was ich mich hier frage:
12 Led parallel?
Einfach so? Ohne einzelne Vorwiderstände um den Strom zu verteilen?

Meine Erfahrung sagt, dass innerhalb von Sekunden einzelne LED viel 
heller werden, und andere dunkler. Das ist dem negativen 
Temperaturkoeffizienten geschuldet.

Also ist in den LEDs ein Widerstand integriert. Oder?


12 LED für Beleuchtungszwecke.
Da tippe ich auch auf mindestens 1/4A
Das mit den 300 Ohm kann nicht sein.
Und mit heiß, schon mal gar nicht.

Irgendwas läuft hier ganz quer.

von Paul Baumann (Gast)


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Ulrich fragte sich:
>Was ich mich hier frage:
>12 Led parallel?
>Einfach so? Ohne einzelne Vorwiderstände um den Strom zu verteilen?

Ja, einfach so. Das habe ich in Taschenlampen gesehen, in solchen
Stirnlampen, wie der TO hat u.s.w.

Das geht auch meist nicht lange gut, da hast Du vollkommen Recht.
Das macht aber Nichts, denn die Leute sagen: "Ach, es hat nicht viel
gekostet, ich konnte ein Jahr lang mein Schlüsselloch finden, da
kaufe ich eben eine Neue."

Auf der Straße werden von 100 Mann vielleicht 20 sagen können, wie eine
Parallelschaltung überhaupt aussieht und 5 werden wisssen, daß das bei 
LED
keine gute Idee ist.

>Meine Erfahrung sagt, dass innerhalb von Sekunden einzelne LED viel
>heller werden, und andere dunkler. Das ist dem negativen
>Temperaturkoeffizienten geschuldet.

Was aber geht, sind diese Hochleistungs-LED, bei denen 9 Mann in 3 
Gruppen
parallel und dadrin wieder 3 Mann in Reihe liegen.
Ich habe hier eine seit ca. 1 1/2 Jahren mit einer
700mA-Konstantstromquelle davor als Beleuchtung einer Vitrine. Die geht
immer noch mühelos.

Scheinbar sind diese 9 LED untereinander absolut gleich, anders kann
ich es mir nicht erklären.

MfG Paul

von oldmax (Gast)


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Hi
>Ein Schaltplan muss nicht der Realität entsprechen.
>Ein Foto eher schon.

Dem stimme ich zwar zu, aber ich geh mal davon aus, das jemand, der 
einen Schaltplan richtig zeichnet durchaus nachvollziehen kann, was da 
vor seinen Augen verdrahtet ist. Ein Foto kann jeder machen. Und ob das 
dann aussaggekräftig ist....
Gruß oldmax

von Ramon F. (linuxuser)


Angehängte Dateien:

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So, durch mein Urlaub hat sie die Antwort leider etwas verzögert.

Also ich habe an dem Anhang ein Foto der Platine angehängt welche vor 
den 12 Leds Ursprünglich vorgeschaltet wurde. Meine Hoffnung ist das ich 
vlt diese Verwenden kann. Bitte um eine Erklärung was das ist und wie 
der Schaltplan genau funktioniert. Selbstverständlich habe ich versucht 
den Schaltplan zu Rekonstruieren (so gut ich konnte, es werden aber 
Fehler dabei sein).

Aber nochmal zu meiner eigentlichen Frage, was muss ich bauen um 12Leds 
an 5V (z.b. vom USB Ausgang) anzuschließen damit das ganze Sachgemäß 
funktioniert?

von Stefan F. (Gast)


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Das ist ein Schaltregler, sehr warscheinlcih ein Step-Up Konverter. Der 
Schaltplan ist übrigens mit Sicherheit fehlerhaft.

Erstmal würde ich versuchen, einfach die 5V anzuschließen. Wenn Du Pech 
hast, geht dabei der Schaltregler kaputt. Wenn nicht, hast Du, was du 
haben wolltest.

Sollte er kaputt gehen, musst du erstmal klären, wie die 12 LED's 
miteinander verschaltet sind, welche Spannung sie haben und welchen 
Strom sie aufnehmen. Denn davon hängt ab, wie die nötige Schaltung 
aussehehn wird.

von Ramon F. (linuxuser)


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Naja angeschlossen sind die LEDs parallel und zu den Spannungs- und 
Stromwerten steht ganz am Anfang etwas.

Ramon F. schrieb:
> So weit so gut, es handelt
> sich um 12 Parallel geschaltete weiße LED's.
> Gemessen habe ich 2,59 Volt und 8,3mA.

Wie muss ich den die Leds und die Stromquelle an den Schaltregler 
anschließen?

Aber schonmal Danke :)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ramon F. schrieb:
> Selbstverständlich habe ich versucht den Schaltplan zu Rekonstruieren
> (so gut ich konnte, es werden aber Fehler dabei sein).
Dann mach doch brauchbare Bilder (300kB pro Bild reichen hier locker, 
wenn nicht 90% Tisch drauf ist) von oben, von unten und von der 
Spulenseite, und schreib die Bezeichnungen auf den TO92 Gehäusen in ab, 
dann sieht man weiter...

: Bearbeitet durch Moderator
von Ramon F. (linuxuser)


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So, auf ein neues...

Habe jetzt ein paar Fotos gemacht. Zu den Bauteilen:
Q1 DC 001: S9015 C331 PNP
Q2       : S8050 D331 NPN
C1       : 47uf 16V
C2       : 271
R1       : 1100Ω
R2       : 10.1Ω
R3       : Z-Diode
L1       : Spule

Ich hoffe das Hilft.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ramon F. schrieb:
> Angehängte Dateien:
>         Platine1
Häng das doch bitte mit Nachnamen/Extension *.jpg nochmal an...

von Ramon F. (linuxuser)


Angehängte Dateien:

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Soo, hoffe jetzt ist es genug...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ramon F. schrieb:
> Angehängte Dateien:
>         Ramon_F_Platine1
Interessant, dass schon wieder bei der ersten Datei die Endung *.jpg 
fehlt. Ist die Foren-SW kaputt?

von Ramon F. (linuxuser)


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Naja ich werde das jetzt nicht nochmal uploaden,
ich möchte mich jetzt aufs wesentliche konzentrieren.
Fürs nächste mal weiß ich beschied.
1. Richtiges Bildformat wählen bzw auf die Speicher größe achten.
2. Richtig benannt mit Forenname und auf die Endung achten.
3. Anständige Fotos welche man verwenden kann bzw erkennbare Bauteile.

So da das aber keine Photoshopforum ist sondern eins über 
Mikrocontroller/Elektrotechnik bitte ich mein versagen zu entschuldigen 
und da weiter zumachen wo aufgehört wurde.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar Miller schrieb:
> Häng das doch bitte mit Nachnamen/Extension *.jpg nochmal an...
Du hast die Sache mit dem "Nachnamen" falsch verstanden.Ich meinte den 
"Nachnamen" der Datei. Frei nach der Doppelnull:
"Mein Name ist JPG, Platine1.JPG!"...   :-D

Ramon F. schrieb:
> da weiter zumachen wo aufgehört wurde.
Ja, is so...

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Schleiße die LED's parallel zum Elko an.

Die Batterie kommt an den Minus Pol des Elko und an das Ende der Spule, 
wo NICHT die Diode mit verbunden ist.

Sag mal: Wenn Du die Lampe zerlegt hast, dann müsstest Du Dir doch 
notiert haben, welches Kabel wo dran kommt!

von Ramon F. (linuxuser)


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Mh, naja die Lampe ging etwas schwerer auseinander da sie verschmolzen 
(lag zu nah am Feuer). Am ende hatte ich nur die Platine mit den LEDs 
und den Schaltregler in der Hand. Naja ich konnte noch zwei kleine und 
hauch dünne Kupferfasern von dem Schaltregler erkennen. Ich denke das 
war der Anschluss der Batterie.

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