Hi, in der letzten Zeit habe ich des öfteren Probleme gehabt, Artikel für einen guten Preis zu verkaufen. Als gewerblicher Verkäufer muss ich einen Preis wählen, der für mich alle Kosten vernünftig deckt (besonders Rückporto, dass ich ja zahlen darf, wenn der Kunde zurückschicken will und der Artikel über 40 Euro gekostet hat, und Steuern), und es auch erlaubt, davon leben zu können. Jetzt ist es so, dass diverse private Verkäufer Artikel zu Spottpreisen einstellen. Es wäre ja okay wenn es sich nur um einen Artikel handelt, wenn dann aber im Angebot steht: "Mehr als 10 Verfügbar" und der Herr schon 50 Bewertungen hat, für eben genau diesen Artikel, und zusätzlich noch im Angebot steht: "Keine Rücknahme da Privatverkauf", dann hört der Spass auf. Habe solche Verkäufer bisher nur an eBay gemeldet, aber die tun nix (würde ja die Provision fehlen ...). Man bekommt nicht mal eine Rückantwort. Jetzt wollte ich gerade einen neuen Artikel online stellen und muss schon wieder sehen, dass es einen "privaten Konkurent" gibt. Hier jetzt die eigentliche Frage: Was macht man mit solchen Leuten, kann man die beim Finanzamt anzeigen? Soweit ich weiß benötigt man ja für die typischen Anzeigeformulare einen Namen und eine Adresse. Bei Privatverkäufern tut man sich bei Ebay wohl schwer da ranzukommen. Was macht man in diesem Fall?
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Mike Mike schrieb: > besonders > Rückporto, dass ich ja zahlen darf, wenn der Kunde zurückschicken will > und der Artikel unter 40 Euro gekostet hat http://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-Regeln-fuer-Onlinekaeufe-gelten-ab-Mitte-Juni-2214009.html
Wieder ein Denunziant. Super, solche Leute kann ich leiden. Denkst du, es geht dir besser, wenn du andere Leute anscheißt? Wenn du gewerblich über ebay verkaufst, hättest du dir vorher über die Dinge Gedanken machen sollen, die da auf dich zukommen. Und denkst du, die Käufer werden sich plötzlich aud lauter Dankbarkeit auf deinen Krempel stürzen, nachdem du etliche "Konkurrenten" durch deine Anzeigen womöglich ins Unglück gestürzt hast?
@Klaus Wow, wusste ich nicht, aber schön zu wissen :) @Sinus Tangentus Nur zum Verständis: Ich versuche meinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten. Ich habe einiges an Kosten für ein laufendes Geschäft zu decken, die der normale private Verkäufer nicht zu bezahlen hat. >Und denkst du, die Käufer werden sich plötzlich aud lauter Dankbarkeit >auf deinen Krempel stürzen, nachdem du etliche "Konkurrenten" durch >deine Anzeigen womöglich ins Unglück gestürzt hast? "Geiz ist Geil" alle wollen nur das günstigste Angebot... denk mal weiter nach Jetzt soll ich also einstecken und nichts verdienen können, weil einige gegen das Gesetz verstößt und ich mich dran halte?
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Wer bewertet ob es OK ist, du, oder das Gesetz? Jetzt wollte ich gerade einen neuen Artikel online stellen und muss schon wieder sehen, dass es einen "privaten Konkurent" gibt. Wie viele Artikel hast du denn eingestellt? Wieviel Steuern bezahlst du fuer deine eBay Verkaeufe? Der Verkaufspreis spielt keine so grosse Rolle, dafuer aber die Beratung und das Image deines Unternehmens. sonst wuerden alle Billig Bier aus dem Aldi trinken, Schnapslaeden und teure Bars wuerden pleite gehen. Weis doch mal auf ein paar Artikel hin oder dein Thread ist nicht aussagekraeftig. Ausserdem, wie viele Ruecksendungen hast du wirklich, wo der Kunde verweigert dies selbst zu bezahlen? Stell doch mal dar, z.B. die Prozentzahl von aller deiner Verkaeufe. Wenn es mehr als 1% oder 2% sind, machst du etwas falsch. Ich habe ca. 1000 Verkaeufe, noch NIE wollte jemand etwas zurueckschicken, schon gar nicht ohne dafuer zu bezahlen.
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Kennst du das hier schon (besonders die Beispielfälle)? https://de.wikipedia.org/wiki/Ebay#Rechtliches Mike Mike schrieb: > Was macht man mit solchen Leuten, kann man die beim Finanzamt anzeigen? Möglich. > Soweit ich weiß benötigt man ja für die typischen Anzeigeformulare einen > Namen und eine Adresse. Wenn es ums Geld geht, suchen sich die Ämter das sicher auch von alleine :) Wahrscheinlicher wird aber sein, dass der Verkäufer sein Konto schließt und ein neues anlegt.
> Jetzt ist es so, dass diverse private Verkäufer Artikel zu Spottpreisen > einstellen. du kanst doch keinem vorschreiben wie er seine Auktion gestaltet! Als Anfänger oder Trödelverticker oder einfach nur um das Zeug loszuwerden, wollen die das so schnell und einfach wie möglich, wie würdest du das dann machen? Dein Problem sind nicht konkurrierende Billigverkäufer, sondern deine dir fehlenden echten Kunden! Wer dort nach Schnäppchen jagt, der wird sich nicht teures Zeug angeln wollen! Das ist das Prinzip von der e Bucht! So einfach ist das nun mal. Es gibt aber Auswege aus dem Dilemma, such dir eine andere Plattform, gibt ja einige davon, und versuch dort dein Glück. Jammer dann aber nicht wieder wegen neuer Probleme, die sind dir bei anderen Absatzwegen auch garantiert! Bzgl. Rücksendekosten, umgeht man das ganz einfach, aber bei solchen Pillepalle Problemen wie du sie hier schilderst such dir eine andere Arbeit, das überfordert dich wahrscheinlich. > Es wäre ja okay wenn es sich nur um einen Artikel handelt, wenn dann aber > im Angebot steht: "Mehr als 10 Verfügbar" und der Herr schon 50 > Bewertungen hat, für eben genau diesen Artikel, und zusätzlich noch im > Angebot steht: "Keine Rücknahme da Privatverkauf", dann hört der Spass auf. auch dafür gibt es eine Lösung, kauf doch einfach sein ganze Angebot auf, dann bist du den einfach los, und machst danach deine Preise damit? Oder wo liegt das Problem?
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> Als gewerblicher Verkäufer...
...hat man seinen eigenen Shop und verkauft nicht bei eBay!
Grüße Löti
>> Als gewerblicher Verkäufer... >...hat man seinen eigenen Shop und verkauft nicht bei eBay! und du weißt wovon du da redest?
Also ich frage mich gerade, wenn sich jmd. Selbständig macht, dann sollte er auch einen Anwalt kennen. Da das verhalten deiner Konkurrenz gegen das Wettbewerbsrecht verstößt und damit unlauterer Wettbewerb ist, kannst du dir überlegen, ob du nicht einen Abmahnung mit Unterlassungserklärung verschickst. Genau für diese Fälle wurde dieses Instrument in Deutschland eingeführt. Und wegen der Adresse: Was kostet denn der Artikel? Einfach mal kaufen ... und dann wieder abspringen, zur Not dann wenn der Verkäufer mit dem Anwalt kommt ihm einen Brief vom schicken. Mit 50 Sachen fallen sie sicher in die Kategorie gewerblich, da spielt es keine Rolle, was für Angaben sie machen. Das Finanzamt bringt dir da nur bedingt etwas, da dies eine ganz andere Stelle ist, die ggf. sogar zu einem anderen Schluss kommen, als ein Gericht wenn es über unlauteren Wettbewerb entscheiden muss.
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Na ja, Ihr müsst Mike schon verstehen. Wenn das ganze kein Hobby mehr ist sondern man seinen Lebensunterhalt damit verdienen muss dann sieht man das alles nicht mehr so locker. Wenn Garantie und Käuferschutz ausgehebelt werden, der Staat um seine Einnahmen betrogen wird und kleine Fische wie Mike dabei über die Klinge hüpfen nur weil er keine 20 Mann Rechtsabteilung hat, dann ist das großer Mist und nicht soziale Marktwirtschaft. Die Regeln sollten für alle gelten und nicht nur für die die nicht abgebrüht genug sind. Ich finde es durchaus legitim so einen Fall zur Prüfung dem Finanzamt zu melden. Wenn alles seine Ordnung hat dann passiert ja auch nichts. Wenn nicht soll der Ar*** gefälligst seine Beiträge bezahlen wie jeder kleine Selbstständige auch. Mich fragt auch keiner ob mir der Kammerbeitrag, Gewerbesteuer, Steuerberater, Jahresabschluss so recht in den Kram passen.
Michael Knoelke schrieb: > Wenn das ganze kein Hobby mehr ist sondern man seinen Lebensunterhalt > damit verdienen muss dann sieht man das alles nicht mehr so locker. Mag sein. Dann muß man sich aber fragen, ob das Konzept überhaupt tragfähig ist, wenn es schon durch die Unbillen des täglichen Lebens gefährdet wird. Selbständig sein heißt eben, alles selber machen und das ständig. Ich würde unverzüglich mit allen Mitteln gegen den unlauteren Konkurrenten vorgehen und mich nicht in einem Forum über die Ungerechtigkeit des Lebens ausheulen.
Michael Knoelke schrieb: > Na ja, Ihr müsst Mike schon verstehen. > Wenn das ganze kein Hobby mehr ist sondern man seinen Lebensunterhalt > damit verdienen muss dann sieht man das alles nicht mehr so locker. Wenn man 2014 noch versucht seinen Lebensunterhalt mit eBay-Verkäufen zu stemmen, ist aber viel früher schon was falsch gelaufen.
> Wenn das ganze kein Hobby mehr ist sondern man seinen Lebensunterhalt > damit verdienen muss völlig verständlich, nur zwingt ihn niemand dazu, auf solche wackeliegen Stützen seine Existenz aufzubauen, das hat er sich wohl selbst so ausgesucht? > dann sieht man das alles nicht mehr so locker. das nennt sich Wettbewerb, auch mit Konkurenten, die in einer anderen Liga unterwegs sind! > Wenn Garantie und Käuferschutz ausgehebelt werden, wo hast du das bitte her.... ? > der Staat um seine Einnahmen betrogen wird... der kümmert sich i.d.R. selber darum, mit ganz harten Bandagen und Mitteln, > und kleine Fische wie Mike dabei über die Klinge hüpfen das ist das Los jedes Unternehmers oder Selbstständigen > nur weil er keine 20 Mann Rechtsabteilung hat die er sich ja mal so gar nicht eine Woche lang leisten könnte, und auch in dem Fall gar nicht bräuchte ... > dann ist das großer Mist und nicht soziale Marktwirtschaft. die Begriffe "sozial" und "Martkwirtschaft" sind wie grundsätzl. Widersprüche in der heutigen Zeit, und das ist leider die pure Realität! > Die Regeln sollten für alle gelten und nicht nur für die die nicht > abgebrüht genug sind. welche Regeln und wer ist alle, und gelten tun sie nur in einer Liga für die gleichen Tln., und selbst dabei gibt es Ausnahmen oder Aushebelungen, > Ich finde es durchaus legitim so einen Fall zur Prüfung dem Finanzamt zu > melden. auf Denunzianten, mit deren Arbeit und Problemen, warten die dort nur ;-) wen will er denn dort anzeigen, Max Musterman aus Musterstadt in Musterstraße? selbst mit einem Scheinkauf sind die Personalien nicht unbedingt "sattelfest", das sind die Möglichkeiten die dieses System zulässt oder ermöglicht! > Wenn alles seine Ordnung hat dann passiert ja auch nichts. schon mal was von Steuergeheimnis gehört? noch dazu ist das FA da der völlig verkehrte Anlaufpunkt, sowas sollte man aber schon wissen, > Wenn nicht soll der Ar*** gefälligst seine Beiträge bezahlen wie jeder > kleine Selbstständige auch. auf dessen > Ar*** Kalkulation und Umstände hat aber so niemand einen direkten Einfluß, jedenfalls nicht der TO hier, Selbstständigkeit bezeichnet eine Fähigkeit oder Zwang, die damit fertig zu werden impliziert, mit den möglichen und nötigen Mitteln - der Rest ist Wettbewerb, wer dem nicht widersteht, soll es lassen > das Schlaraffenland gibt es vllt. im Himmel oder in der Hölle > Mich fragt auch keiner ob mir der Kammerbeitrag, Gewerbesteuer, > Steuerberater, Jahresabschluss so recht in den Kram passen. mit dem Steuerberater hast du dir ein Instrument gesucht um den Lasten der Steuer entegenzwirken, mit den anderen Lasten > Abgaben mußt du das deinen Kunden übergeben, es gibt aber auch welche, die ihre eigenen Vorstellungen von Lohn zur Leistung durchrechnen, ob da immer ein Konsens zu finden ist, liegt in der Macht und Fähigkeit des Unternehmers.
Wer interessante Waren anbietet hat auch Kunden, und har besseres zu tun als vermeintliche Konkurrenz auszuspionieren und gegen private Vrkaufer mit 50! verkauften Artikeln vorzugehen. Was es fuer ein Artikel ist und warum andere es angeblich billiger anbieten koennen wird garnicht dargestellt. Steuern musst du ja erst zahlen wenn du 32000 Euro verdienst. Vielleicht 40000 Umsatz und dann schon 32000 Gewinn? Kein wunder das andere es billiger anbieten. Unglaublich dass es eine Rechtsgrundlage geben sollte gegen die Konkurrenz "vorzugehen", nur weil diese Waren billiger anbieten. Was die Ware ist und wieviel auf den Einkaufspreis aufgeschlagen wird, ist garnicht dargestellt. Also wenn dein Kaeuferschutz ja so toll ist, werden die massenhaft bei dir kaufen. Kunden die Artikel zurueckschicken wollen, womoeglich sogar darauf bestehen es nicht zu bezahlen, wieviele Kunden wollen das wirklich? Wenn der TE 32000 Gewinn macht, kann er Waren beim Grosshandel kaufen, und bekommt diese billiger, so das Steuern bezahlt werden koennen. Die Argumentation stimmt hinten und vorne nicht. Kann auch niemand richtg verstehen, wenn die ebay Artikel garnicht ersichtlich sind, so dass die Leser die Probleme vielleicht nachvollziehen koennten. Wer Waren online zu mehr als dem doppeltem Einkaufspreis verkauft ist ein Wucherer, insbesondere dann wenn die Waren nur 1/10 gekostet haben.
Takao K. schrieb: > Wenn der TE 32000 Gewinn macht, kann er Waren beim Grosshandel kaufen, > und bekommt diese billiger, so das Steuern bezahlt werden koennen. Händler bekommen Waren im Großhandel netto billiger als brutto bei eBay ? Du bist ein Träumer. Diese Zeiten sind lange vorbei.
> Wenn der TE 32000 Gewinn macht, kann er Waren beim Grosshandel kaufen, > und bekommt diese billiger, so das Steuern bezahlt werden koennen. in welcher Parallel- oder Scheinwelt bist du so unterwegs? > Händler bekommen Waren im Großhandel netto billiger als brutto bei eBay ? > Du bist ein Träumer. Diese Zeiten sind lange vorbei. anderes Bsp. > Wer Waren online zu mehr als dem doppeltem Einkaufspreis verkauft ist > ein Wucherer, insbesondere dann wenn die Waren nur 1/10 gekostet haben. die G & V ist dir wahrscheinlich auch ein großes Rätsel, genau wie der Mengenrabatt in unermeßliche Weiten?
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Wenn ein privater Verkäufer - pro Monat sehr viele Bewertungen erhält - immer wieder bestimmte Produkte in hohen Stückzahlen einstellt und offensichtlich nicht wirklich ein Privatverkäufer ist und mir Konkurrenz macht, würde ich den vermutlich anonym beim Finanzamt anschwärzen.
> .... würde ich den vermutlich anonym beim Finanzamt anschwärzen.
wie macht man das eigentlich? anonym und dann beim FA !
Das wird dann auch ein wert- und damit ergbnisloser Versuch! Außer dass
sich vllt. das FA dann für den Denunzianten interessieren wird?
Sagt mal bei manchen hängt es hier oder? Ich soll mich also rechtfertigen wie ich mein Geld verdiene, und Gesetzesbruch wird hier schön geredet? Was gewisse Privatverkäufer tun, mindert meinen Gewinn. Es geht mir nicht schlecht und ich bin nicht arm, aber hier geht es darum, dass ich zurückstecken soll, weil andere Leute das Gesetz brechen...
Mike Mike schrieb: > Sagt mal bei manchen hängt es hier oder? Ja, ist auch mein Eindruck. Aber ruhig Blut! (Habe Dir gerade eine PN mit einen Link gesendet) Diese angeblich privaten Händler betrügen den Verbraucher, daher finde ich es richtig wenn man etwas dagegen tut.
@Mike Dann gib doch einmal einen Link zu Deinen Angeboten und auch zur Konkurrenz, dann kann jeder Dein Angebot bevorzugen und das der Konkurrenz links liegen lassen. Damit wäre doch allen gedient. Ich halte das für eine grandiose Idee. ;-) MfG Paul Ebay selbst ist es absolut gleichgültig, was vor sich geht. Wichtig ist nur die Provision.
Sven F. schrieb: > nur zwingt ihn niemand dazu, auf solche wackeliegen > Stützen seine Existenz aufzubauen, das hat er sich wohl selbst so > ausgesucht? Ja, die Frage der Freiwilligkeit und das man sich ja eigentlich über gar nichts beschweren darf weil man sich ja alles so frei aussuchen kann. Ok, Du bist ein verfechter der freien Markwirtschaft http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19325/freie-marktwirtschaft Das ist soweit ok und damit stehst Du nicht allein, trotzdem haben wir zumindest auf dem Papier noch die soziale Markwirtschaft in DE, was ich persönlich auch ganz gut so finde. http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/18224/soziale-marktwirtschaft Ja, nichts ist optimal, auch die Realität nicht, aber die Idee ist gut. Wenn ein starker Staat durch starke Unternehmen vollständig ersetzt wird ist das bestimmt nicht im Sinne des Einzelnen. Das der knallharte Geschäftsmann sich nicht lange in einem Forum ausmährt sondern tätig wird steht ausser Frage, ebenso das man das eigene Geschäftsmodell überprüfen sollte wenn es den dabei ist überrollt zu werden. Wer verkauft was alle verkaufen hat natürlich einen schweren Stand und kann nur noch über große Mengen, kreative Buchführung oder beides bestehen. So schnell kann ich garnicht klagen wie die Klagegründe nachwachsen, aber das Klagen als solches ist verständlich und erlaubt. Verkauft ein Marktteilnehmer Mengen im gewerblichen Maß, ohne die dafür Kostenwirksam anzusetzenden Rahmenbedingungen einzuhalten ist das eine Verzerrung des Marktes und gesetzlich anders vorgesehen.. Wer den Verdacht hat das dort geltendes Recht gebrochen wird kann das von offizieller Seite Prüfen lassen. Warum man als Händler dann nicht die Handelskammer anspricht deren Beiträge man bezahlt kann ich beim besten Willen nicht sagen. Darüber hinaus soll jeder von mir aus das 10.000 fache des EK für seine Ware verlangen. Warum der das überhaupt kann wäre höchstens eine Frage an das Bundeskartellamt. Wer das Risiko auf sich nimmt Geschäftsbetrieb und Wareneinkauf im erheblichen Maße auszuweiten der soll auch die Gewinne einfahren. Sven F. schrieb: > Selbstständigkeit bezeichnet eine Fähigkeit oder Zwang, die damit > fertig zu werden impliziert, mit den möglichen und nötigen Mitteln - der > Rest ist Wettbewerb, wer dem nicht widersteht, soll es lassen Ja, schöner kann man das nicht sagen. Wir waren ja gerade bei den möglichen Mitteln. Sven F. schrieb: > Das wird dann auch ein wert- und damit ergbnisloser Versuch! Außer dass > sich vllt. das FA dann für den Denunzianten interessieren wird? So ergebnislos wie Du sagts ist das garnicht. Die haben schon Interesse bei begründbarem Verdacht, aber das hilft mir in der Wettbewerbssituation erst mit einer so großen Verzögerung das das witzlos ist. Der 'Denunziant', welch emotional aufgeladenes Wort, regt sich ja gerade darüber auf das er ehrlich ist und der andere scheinbar nicht. In jedem anderen Fall heißt das Klappe halten und an die eigenen Nase fassen. Wenn jeder einfach das bezahlen würde was er von Rechts wegen müsste, das müssten wir alle weniger bezahlen und in sofern habe ich auch kein Mitleid mit denen die versuchen unterm Radar hindurchzutauchen und auf Kosten der anderen Geld zu hinterziehen. Ich finde auch viele Regeln blöd und schikanös, aber wo kommen wir hin wenn jeder straffrei nach seiner persönliches Rechtsauffassung handelt ?
> Diese angeblich privaten Händler betrügen den Verbraucher, daher finde ich > es
richtig wenn man etwas dagegen tut.
Oh, ganz heißes Eisen, Vorwürfe ohne jegliche Infos, ist da ein gleich
gebeutelter ebay-VK in persönlicher Parteinahme?
Verbraucher bei ebay, na Klasse, selten so gelacht; der meiste Umsatz
dort wird durch gewerbl., oder die dem zuzuordnen sind, erzielt,
also mal schön bei den Fakten bleiben,
Noch dazu ist das System auf Gewinn, und nicht auf Streitereien oder
Rechtsstaatlichkeit aus!
Also die pure Marktwirtschaft, von sozial darf man da nichts erwarten!
Zum Vorwurf Betrügen dazu gehören immer noch zwei! Schon ganz alte
Weisheit!
@ Mike , wenn es dir so gut dort geht, dann solltest du doch die Mittel
und Möglichkeiten haben das abzustellen, was dich stört? Das gehört
nämlich auch dazu, zum Geschäft(e) machen!
René K. schrieb: > Wenn man 2014 noch versucht seinen Lebensunterhalt mit eBay-Verkäufen zu > stemmen, ist aber viel früher schon was falsch gelaufen. Echt ? Ein Freund von mir macht das, hat drei Angestellte und ein erkleckliches Einkommen damit. Der Looser ...
Klaus I. schrieb: > Diese angeblich privaten Händler betrügen den Verbraucher Das ist schon richtig. Aber es gehören immer zwei dazu. Ich persönlich würde keine Neuware ohne Garantie/Rückgaberecht von einem Privaten kaufen. Aber viele lassen sich halt gern bescheißen, wenn sie eine Handvoll Euro zu sparen glauben. > daher finde ich es richtig wenn man etwas dagegen tut. Auch richitg. Deswegen hätte ich längst einen Brief an die IHK geschickt, zu deren Aufgaben so etwas nämlich auch gehört und die für ihre Beiträge endlich mal was leisten könnten. Natürlich mit Name/Anschrift und nicht als anonymer Feigling.
Sven F. schrieb: >> Diese angeblich privaten Händler betrügen den Verbraucher, daher finde ich > es > richtig wenn man etwas dagegen tut. > Oh, ganz heißes Eisen, Vorwürfe ohne jegliche Infos, ist da ein gleich > gebeutelter ebay-VK in persönlicher Parteinahme? Ich habe das Phänomen ganz allgemein angesprochen. Und nein, ich verkaufe nicht bei Ebay (oder sonstwo). > Verbraucher bei ebay, na Klasse, selten so gelacht; der meiste Umsatz > dort wird durch gewerbl., oder die dem zuzuordnen sind, erzielt, > also mal schön bei den Fakten bleiben, Bleib ich doch. Üblicherweise sind bei Ebay die Käufer hauptsächlich privat also Verbraucher. Unterzuckert?
René K. schrieb: > Wenn man 2014 noch versucht seinen Lebensunterhalt mit eBay-Verkäufen zu > stemmen, ist aber viel früher schon was falsch gelaufen. Naja, nicht jeder Unternehmer baut gleich seinen eigenen Laden irgendwo hin. Einige mieten sich auch erst mal irgendwo ein. Und nichts anderes als solche Einkaufszentren sind Amazon und EBAY: sie bieten ein strukturiertes Dach für das Geschäft. Und natürlich wäre man in einem Einkaufszentrum erbost, wenn einer vor dem gemieteten Laden einen Tapeziertisch mit den selben Produkten aufbauen würde. Wenn man dann immer nach der Zentrumleitung rufen müsste, weil die von sich aus nichts tut (imerhin kassiert da einer ja die Standgebühr für den Tapeziertisch), dann würde man diesen Laden bald verlassen und woanders hingehen...
Sven F. schrieb: > wie macht man das eigentlich? anonym und dann beim FA ! > Das wird dann auch ein wert- und damit ergbnisloser Versuch! Außer dass > sich vllt. das FA dann für den Denunzianten interessieren wird? http://www.geizkragen.de/magazin/geld-fuer-sonstiges/teil-5-wie-das-finanzamt-ebay-user-unter-die-lupe-nimmt/1746.html http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article117915097/Finanzamt-nimmt-Privatpersonen-bei-Ebay-ins-Visier.html Das kann schon sehr effektiv sein, die Finanzämter suchen zum Teil selbst nach potentiellen Steuersündern und die können sich dann ggf. auf hohe Nachzahlungen freuen. Warum falls möglich anonym? (vermutlich wird man allerdings ohnehin nicht irgendwie öffentlich) Wie man schon hier im Thread sieht, empfindet nicht jeder sowas als Steuerbetrug oder sieht das ganze eher gelassen. Beschwert sich der Betroffene da irgendwo öffentlich drüber und nennt dabei den "Denunzianten" können eben jene dann dafür sorgen dass es negative Bewertungen hagelt.
> Das kann schon sehr effektiv sein, die Finanzämter suchen zum Teil > selbst nach potentiellen Steuersündern und die können sich dann ggf. auf > hohe Nachzahlungen freuen. du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann? Wie die Polizei arbeitet, habe ich schon mehrfach mitbekommen, das FA ist noch einen Tick träger oder einfalts-loser (reicher)! Die haben sicherlich eine Abteilung dafür, aber den Deppen, der sich dabei erwischen lässt, oder für den das solche Auswirkungen hätte, möchte ich sehen! Trickser und Betrüger in gewerblicher Gestalt sind das Salz in der Suppe, und meist die richtigen Konkurrenten, die saubere Geschäfte kaputt oder unmöglich machen. Brauchst du Bsp., dann wird das hier aber etwas hakelig! > empfindet nicht jeder sowas als Steuerbetrug oder sieht das ganze eher > gelassen. gib dem Kind keinen falschen Namen, Mike ist für seine Geschäfte und Konkurrenten selbst verantwortlich, das schützt ihn auch kein FA! Und schon wieder Betrug, könnt ihr nicht mal bei den Fakten bleiben? > Beschwert sich der Betroffene da irgendwo öffentlich drüber und nennt > dabei den "Denunzianten" können eben jene dann dafür sorgen dass es > negative Bewertungen hagelt. ich dich nicht verstehen Die größten Betrüger sind meist die gewerblichen Verkäufer, die keinen Durchblick in gewissen Artikeln haben > Tante-Emma-Läden und Alles-Verkäufer oder Quereinsteiger Umgeschulte sowie Alleskönner, die dem FH die Kd.schaft abgraben, mit ganz einfachen Tricks > Bsp. gefällig ? Könnte dir so viele Bsp. bringen, du hättest std.lang zu tun! Aus dem Onlineverkauf wie im realen Leben, immer die selben Trickser > Fa. mit St.Nr. und Anschrift, und selbst FH tricksen wo es nur geht > Bilder- oder Text-Klauerei von allen Tln., wo es nur geht. Da kommt dann noch der Deckmantel der angebl. Sicherheit des Kaufes bei gewerbl. und Fachhändlern dazu, lies dir mal dort einige negativen Bewertungen, das sind genug Lehr-Bsp.! Also immer schön erst mal vor der eigenen Türe kehren, und sehen dass man selber besser wird oder ist!
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Sven F. schrieb: > du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann? Wie die Polizei arbeitet, > habe ich schon mehrfach mitbekommen, das FA ist noch einen Tick träger > oder einfalts-loser (reicher)! Denkst du! Und liegst falsch. Einen Bekannten haben sie vor ein paar Jahren hochgenommen. Verkäufer mit hohem Bewertungspunktestand heraus suchen ist keine große Sache. Und wenn es dann immer die selben Artikel sind wird es endgültig interessant. Auf alle Fälle standen plötzlich früh morgens einige Herrschaften mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Türe. Und an alle, die hier wohlfeil vom Denunziantentum schwadronieren: Schaut euch hier mal die Diskussionen zur Selbstständigkeit hier durch. Dann könnt ihr euch ausmalen was ein unlauterer Marktteilnehmer an Vorteilen hat: -Lizenzgebühren nach Verpackungsmittelverordnung -WEEE -Konformität -Widerruf: Immer wieder neue hoffentlich nicht abmahnwürdige Texte, Kosten für Rücknahme, Prüfung und Wertverlust der Ware -Abgaben für Kammern -Papierkrieg mit Behörden und Kammern, BG -ggfs. Steuerberater, kostenpflichtige Veröffentlichungen im Bundesanzeiger (wird neuerdings automatisiert geprüft und auch bei kleinsten Fristüberschreitungen drastisch sanktioniert) -ggfs. treten Behörden auf den Plan, wenn man das Gewerbe in der eigenen Wohnung anmeldet . . .
Sven F. schrieb: > Und schon wieder Betrug, könnt ihr nicht mal bei den Fakten bleiben? Was für Fakten denn? Der TE mutmaßt das ein privater Verkäufer eigentlich gewerblich handelt. Ob das tatsächlich so ist oder nicht, können wir wohl kaum wissen und müsste wohl wenn von offizieller Stelle geklärt werden. Wenn er gewerblich gehandelt hat, hat er Steuern nicht abgeführt und wird diese (bestenfalls) nachzahlen müssen. Das wird dazu führen, dass er dann offiziell Gewerbe anmelden wird oder es rentiert sich nicht mehr und er stellt seine Tätigkeiten ein. Wenn er nicht gewerblich gehandelt hat, passiert gar nichts. Und nicht jeder Beamte ist eine Schnarchtüte. "Bilder- oder Text-Klauerei von allen Tln., wo es nur geht." Sollte man da z.B. dann als Händler etwa auch die Augen zu machen, obwohl man viel Geld für die Erstellung ausgegeben hat?
Wenn der Private den du plattmachst zum "Dank" seine Kumpels zu dir zum Einkaufen schickt, die dir dann ein paar Negative reindrücken, bist du am Ende noch der Dumme und hast noch mehr Schaden. Darum sinnloses Unterfangen mit bisweilen gefährlichen Nebenwirkungen.
Bernd H. schrieb: > Wenn er gewerblich gehandelt hat, hat er Steuern nicht abgeführt Das Auftreten als privater Verkäufer bei ebay hat rein gar nichts mit der Gewerbeanmeldung oder dem Zahlen von Steuern etc. zu tun. Er drückt sich damit lediglich vor Gewährleistung und Widerrufen. Ob er ein Gewerbe angemeldet hat oder Steuern zahlt, läßt sich aus dem Privatstatus jedenfalls nicht ableiten.
Icke ®. schrieb: > Bernd H. schrieb: >> Wenn er gewerblich gehandelt hat, hat er Steuern nicht abgeführt > > Das Auftreten als privater Verkäufer bei ebay hat rein gar nichts mit > der Gewerbeanmeldung oder dem Zahlen von Steuern etc. zu tun. Er drückt > sich damit lediglich vor Gewährleistung und Widerrufen. Ob er ein > Gewerbe angemeldet hat oder Steuern zahlt, läßt sich aus dem > Privatstatus jedenfalls nicht ableiten. Wieviele Verkaeufer machen das denn wirklich, sich als privat auszugeben, nur um keine Garantie geben zu muessen? Wenn du andauernd Artikel zurueckgesendet bekommst, verkaufst du halt schlechte Qualitaet oder beschreibst die Artikel nicht richtig. Also ich erlaube es Artikel zurueckzusenden, and Garantie, wenn es ein Problem gibt, sende ich einen Ersatzartikel, oder erstatte den Preis. Wenn ich weiss dass es nicht stimmt, wird der Kunde gesperrt. Zurueckgeschickt wurde mir noch nix, ist mir zu dumm, gibts dann Geld zurueck oder Ersatzartikel. Du (der TE) weisst doch garnicht, wie der Verkaeufer das im Einzelfall handhabt. Ausserdem weisst du nicht, ob Steuern gezahlt werden oder nicht. Nur weil es Konkurrenz ist, sieht du es als deine Aufgabe, die REchtschaffenheit zu ueberpruefen? Viel Spass. Wenn die Behoerden dann mehrfach sehen, dass kein Gesetzverstoss vorliegt, machst du dir schnell einen Ruf.
Icke ®. schrieb: > Das Auftreten als privater Verkäufer bei ebay hat rein gar nichts mit > der Gewerbeanmeldung oder dem Zahlen von Steuern etc. zu tun. Er drückt > sich damit lediglich vor Gewährleistung und Widerrufen. Ob er ein > Gewerbe angemeldet hat oder Steuern zahlt, läßt sich aus dem > Privatstatus jedenfalls nicht ableiten. Davon habe ich bislang noch nichts gehört. Ich würde sowas auch eher als Ausnahmefall vermuten, da die eBay-Gebühren bei privaten Konten wesentlich höher sind als bei gewerblichen Konten. Ob sich das rechnet, kommt vermutlich stark auf Margen und Retourenquote an.
Bernd H. schrieb: > Sven F. schrieb: > http://www.geizkragen.de/magazin/geld-fuer-sonstiges/teil-5-wie-das-finanzamt-ebay-user-unter-die-lupe-nimmt/1746.html > http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article117915097/Finanzamt-nimmt-Privatpersonen-bei-Ebay-ins-Visier.html > Würde ich mal nicht überbewerten, weil nämlich die Bewertungen ganz leicht als Ermittlungsquelle torpediert werden können. Man nutzt dann eben temporär einen anderen Account und wechselt dann bei Zeiten wieder und wieder und wieder. Ich hab sogar schon Händler mit mehreren Accounts gefunden, sogar mit identischen Artikeln, die sich dann auch noch selbst Konkurrenz machten. Als die Justiz mit dieser Rechtsprechung heraus kam, hat Ebay reagiert und z.B. die Funktion "beendete Angebote" unter öffentlich zugänglichen Verkäufer-Accounts deaktiviert, so das deren tatsächliche Umsätze gar nicht mehr so einfach sichtbar oder nachvollziehbar sind. Beendete Artikel in Artikelgruppen sind dagegen noch aufrufbar, aber das ist ja nur ein Mix von verschiedenen Anbietern wenn nicht zufällig nur ein einziger in der Kategorie aktiv ist. Da die Daten zu sammeln, wird sich das FA kaum die Mühe machen, mal abgesehen davon, dass da die Zuständigkeit erst mal geklärt sein muss und dafür muss das FA erst mal wissen wer der Steuerzahler ist. Diese ganze Drohkulisse soll nur Einschüchtern und einen Durchsuchungsbefehl wird ein Richter da auch eher nicht genehmigen wenn das ganze nicht zu professionell aufgezogen ist und noch weitere Delikte wie Betrug dazu kommen.
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Takao K. schrieb: > Du (der TE) weisst doch garnicht, wie der Verkaeufer das im Einzelfall > handhabt. Es steht zwar in der Artikelbeschreibung, dass er keine Rücknahme anbietet weils angeblich ein Privatverkauf ist, aber du musst den Text nicht ganz lesen, ich schreibe es für dich gernd noch mal neu. Zumindest will ich den Leuten hier danken, die hier was konstruktives bei getragen haben. Werde das ganze noch die Wochr in dir Hand nehmen und dagegen vorgehen.
Mike Mike schrieb: > Takao K. schrieb: >> Du (der TE) weisst doch garnicht, wie der Verkaeufer das im Einzelfall >> handhabt. > > > Es steht zwar in der Artikelbeschreibung, dass er keine Rücknahme > anbietet weils angeblich ein Privatverkauf ist, aber du musst den Text > nicht ganz lesen, ich schreibe es für dich gernd noch mal neu. > > Zumindest will ich den Leuten hier danken, die hier was konstruktives > bei getragen haben. Werde das ganze noch die Wochr in dir Hand nehmen > und dagegen vorgehen. Naja vielleicht gibt er es ja in der Steuererklaerung als Einnahmen an. Nur damit zu argumentieren, dass sich jemand darum drueckt Garantie und Rueckgaberecht anzubieten, durch Wahl des Status des Privatverkaeufers, also ich weiss nicht. Auf bestimmte Artikel wie z.B. Halbleiter bietet sowieso niemand Garantie oder Ruecknahme an. Und bei kleinem Wert lohnt sich das Porto nicht. Glaubst du, der Beamte wird sich stundenlang hinsetze und sich in die Sachlage hineindenken, und einen Laptop benuetzen und ebay absuchen? Alles was du machen kannst ist dir einen Rechtsanwalt zu bestellen, und der will Vorkasse. Ein Verfahren kostet dich mindestens 5000 Euro, und wenn du es nicht gewinnst, bleibst du darauf sitzen und musst mit Gegenklage rechnen. Stell dir mal vor du verlierst 5000 Euro, ensteht dir durch einen dieser Privatverkaeufer soviel Verlust? Von der Lauferei ganz abgesehen. Garantie sollte hoechstens 1 bis 2% deines Gewinns kosten selbst das ist noch zuviel. Schau doch selber dass du billiger einkaufst, und die Konkurrenz unterbieten kannst, oder biete bessere Beratung. Wenn deine Ware gute Qualitaet ist weise speziell darauf hin. Kunden moegen es auch, wenn du die Waren irgenwie selber austestest, und genau ueber den Verwendungszweck Bescheid weisst.
Mike Mike schrieb: > @Klaus > Wow, wusste ich nicht, aber schön zu wissen :) Das ist doch unfassbar, dass das ein professioneller Händler nicht weiß. wo das doch fast alle wissen, auch wenn sie nichts verkaufen. Es wurde ja sogar in den Medien breitgetreten. Meinst du nicht, du solltest dich als Händler etwas besser informieren? Offensichtlich bist du mit deinen Aufgaben als Händler überfordert. Deshalb kommst du hier auch mit irgendeiner dämlichen Anfrage und suchst Mitleid. Rechtliche Beratung kann dir hier ohnehin niemand geben. Dazu ist erstens wahrscheinlich keiner hier im Forum entsprechend kompetent genug (weil das hier ist das falsche Forum für solche Fragen) und zweitens würde das ein Anwalt in der Öffentlichkeit auch nicht machen. Also geh zu einem richtigen Anwalt und überlege dir genau ob du für deinen gewählten Beruf geeignet bist.
Unfassbar dass du erst jetzt deinen Senf dazugibst. Das ist mal wieder ein typischer Paul Beitrag
Mike Mike schrieb: > Unfassbar dass du erst jetzt deinen Senf dazugibst. Das ist mal wieder > ein typischer Paul Beitrag Nein Mike. Er trifft den Nagel auf den Kopf. Du willst Online-Händler sein. Gleichzeitig hast Du augenscheinlich keine Ahnung über gesetzliche Bestimmungen. Über diese konkrete Änderungen im Fernabsatzgesetz wurde sogar im Vorfeld in öffentlichen Medien berichtet. Du bist einer dieser "Selbstständigen", die irgendwo mal anrufen, sich eine halbgare Meinung erzählen lassen, sich nie wieder drum kümmern, und später, wenn sich diese Meinung als falsch oder nachteilig herausstellt, die Schuld auf andere schieben. Aus exakt diesem Grund jammerst Du hier über die privaten Ebay-Verkäufer herum. Diese Privat-Verkäufer gibt es schon lange vor Dir auf Ebay. Genau so wie all die Asiaten. Das hättest Du schon alles im Vorfeld vor Deiner Ebay-Selbstständigkeit recherchieren können und überlegen müssen, ob Du damit umgehen kannst oder nicht. Hast Du aber nicht gemacht. Was Du willst, sind Erfolgsgarantien. Du denkst, jetzt machst Du mal auf Selbstständig und deshalb bist Du so wichtig und die Welt wird sich nach Deinen Spielregeln drehen. Du denkst, Du hättest einen Anspruch auf wirtschaftlichen Erfolg, alleine aus der Tatsache, dass Du Selbstständig bist. Aber Pustekuchen: Der weitaus größte Teil von Selbstständigkeiten scheitert. Und Du bist ein Kandidat dafür. In einem völlig Sachfremden Forum Hilfe suchen, auf Kritik aggressiv reagieren, und eklatantes Fehlwissen offenbaren, sind die Zutaten für den Weg in die Insolvenz. Du solltest ganz schnell erwachsen werden und Dir genau überlegen was das "Selbst" in Selbstständig wirklich bedeutet, was bedeutet es, Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dazu zu übernehmen!
Ach was antworte ich eigentlich auf jemand der meine Situation anscheinend besser kennt. Bitte Thread closen