Guten Tag liebe Forengemeinde, Ich hätte da eine kurze Frage zu den Daten eines Mokrofons. Dort gibt es die Angabe Sensitivity (dB) über den Frequenzbereich. Was bedeutet dies? Auf was bezieht sich der Pegel? Das einzige was ich daraus ablesen kann ist wie sich die "Sensitivity" von einzelnen Frequenzen unterscheiden. Aber irgendwo muss es ja einen Referenzpunkt geben? Wie funktioniert das? Eine Weitere Frage: Ich habe einen US-Sender und -Empfänger. Mit dem Empfänger empfange ich Echos auf eine Reichweite von ca. 50cm. Wie kann ich diese Erhöhen? Was sind die Entscheidenden Daten der US-Sender und -Empfänger? Weiter verstärken kann ich ja nicht. Dann wäre bei zu wenig Abstand meine Messeinrichtung übersteuert. Wie kann ich was ich jetzt hab: 5-50cm = 5- annähernd 0V auf z.B. 5-3m = 5- annähernd 0V ändern. Würde ein zweiter Sender um den Schalldruck zu erhöhen mein Vorhaben realisieren? Hab mal gelesen, dass der Schall pegel nach dem 1/r Gesetz abnimmt. Der Schallpegel ist doch auch das was Mics messen oder? Weil an anderer Stelle hab ich mal gelesen, dass das mit dem Mic gemessenen mit dem Abstand exponentiell abnimmt und ein logari. Verstärker dies Liniarisieren würde. Mich Verwirren die ganzen Begriffe Schallpegel, Schallenergie, Schallintensität und Schallleistung. Vielen Dank für eure Mühe
Bonner schrieb: > Mich Verwirren die ganzen Begriffe Schallpegel, Schallenergie, > Schallintensität und Schallleistung. Schallpegel ist ein logarithmisches maß des Schalldrucks, wird in dB angegeben. 0dB ist der Referenzdruck (wohl in mPascal), den müsstetst Du halt ergoogeln. Schallintensität ist wohl der ungenauere Ausdruck, wird oft als Schalldruck angegeben (also mPa), aber auch als Schallpegel (in dB) oder, bewertet per Hörkurve als Phon. Phon ist dabei Schallpegel, bewertet per Gehörempfindlichkeit. Siehe auch Fletcher-Munson-Kurven. Bonner schrieb: > Weil an anderer Stelle hab ich mal gelesen, dass das mit dem Mic > gemessenen mit dem Abstand exponentiell abnimmt und ein logari. > Verstärker dies Liniarisieren würde. exponentielle Abnahme hat man nur bei hohen Frequenzen, da da die Verluste im Schallfeld der Luft mit wachsender Frequenz wirksam werden. Bei tiefen Frequenzen nimmt der Druck mit 1/r, die Leistungsdichte (W/m²)mit 1/r² ab. logarithmischer Maßstab (dB) macht dann aus der 1/r-Kurve eine Gerade, ebenso aus der 1/r²-Kurve
Ok das hab ich verstanden. Danke. Bleiben nur noch die Fragen offen, wie ich den Abstand vergrößern kann und den Gleichen Spannungsausganspegel 5V - 0V beibehalte und was es genau mit der "Sensitivity" auf sich hat. Hab mal paar Datenblätter durch gesehen. Da gibt es zur Kennlinie auch noch diese Angabe: Sensitivity | S | 94dB SPL @ 1kHz | min:-41dBV/Pa | typ:-38dBV/Pa| max:-35 So wie ich das verstehe ist dies dann der Referenzpunkt für die kennlinie. Also 94dB sei der SPL woraus sich bei 1kHz -38dBV/Pa ergibt. Wäre laut Kennlinie bei 10kHz die Sensitivity -10dB müsst ich die halt noch abzihen. Seh ich das so richtig? (Hab bei der vormulierung nicht darauf geachtet wie ich das in dB richtig addiere oder subtrahiere (um dB Rechnung gehts mir nich))
schallintensität und Schalldruck sind unterschiedliche Größen und haben nix mit ungenauer Bezeichnung zu tun. Man sagt ja auch nicht daß aus der Steckdose 230 Watt kommen. Wikipedia kaputt ???
Ja das müssen wir jetz nicht so genau diskutieren. Hauptsächlich gieng es mir um das 1/r Gesetz und die exponentielle absorption. Jetzt fehlt mir nur noch das genaue Verständnis um den Abstand zu vergrößern zu können und eben diese Sensitivity von Mics. Liebe Grüße, bleibt friedlich, schönes Wochenende
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