Wir haben hier in einem Labor immer mal wieder ältere HF-Meßgeräte (Netzwerkanalysator,Spectrumanalysator usw. 10-15Jahre alt) die durch neure Geräte ersetzt werden. Bisher haben die Firmen Agilent, R&S, Tektronix usw. die Altgeräte in Zahlung genommen bei Neukauf. Mir wurde jetzt gesagt, daß man dabei oft über's Ohr gehauen wird und man besser wegkäme, wenn man die Altgeräte auf dem freien Markt gebraucht verhökert. Auch unsere Controller mecken über diese Rückkauf Geschäfte. Gerade steht ein Agilent 4-Port VNWA (ca. 15 Jahre alt)zum Ersetzen an und ich habe mal bei Rosenkranz, Helmut Singer und anderen Verdächtigen angefragt ob sie daran Interesse hätten (ohne konkrete Preisvorstellung zu äußern). Nur ein einziger hat überhaupt geantwortet und kurz und knapp geantwortet, daß man kein Interesse hätte... Da wundere ich mich doch sehr. Verkaufen die nur was sie irgendwo aus der Mülltonne ziehen? Habe ich deren Geschäftsmodell nicht verstanden? Gibt es andere Möglichkeiten solche Geräte noch zu einem fairen Preise zu verkaufen? Ansonsten geht's halt wieder zurück an die die ursprünglichen Hersteller. Hat jemand damit Erfahrungen?
Hans Müller schrieb: > Gibt es andere Möglichkeiten solche Geräte noch zu einem fairen Preise > zu verkaufen? Ebay? Ich weiß gar nicht, ob man mittlerweile einen Mindestpreis festlegen kann dort (ging lange Zeit schon in den USA, aber hier nur bei Autos). Ansonsten setz' halt das, was dir die Hersteller als Rückkaufpreis anbieten würden, als Mindestgebot ein. Bei HF-Technik kannst du natürlich immer noch in Funkamateurkreisen nachfragen, beispielsweise auf http://www.funkboerse.de/ .
> Nur ein einziger hat überhaupt geantwortet > und kurz und knapp geantwortet, daß man kein Interesse hätte... Vermutlich haben die mehr Interesse wenn man als große Firma 100x das gleiche Gerät verkaufen will. Ein Einzelstück ist hier oder auf ebay vermutlich besser zu verkaufen.
Mal ehrlich, wer will denn "alte" Geräte im beruflich genutzten Labor haben? Bestimmt keine Firma. also zumindest keine mit sinnvollem Gerätemanagement. Die Teile sind zwar teilweise noch brauchbar, aber so teuer in der Pflege/Kalibration/Reparatur, dass sich der Unterhalt kaum mehr lohnt. Mal davon abgesehehn fehlen meist die modernen Schnittstellen, oder die Dinger sind einfach langsam (und kosten damit zuviel Arbeitszeit). Einen echten Wert erzielen die Altgeräte ja wirklich kaum noch. Mögliche Verwertung (eher also, wo Arbeitszeit nicht zu teuer ist): - Verkauf an Funkamateure / ambitionierte Bastler - Schenkung an eine Uni/FH fürs Labor - Schenkung an einen gemeinnützigen Verein (Spendenbescheinigung?) - Schenkung an ein Museum ;-) Der Ankauf im Zuge eines Neuverkaufs erfolgt durch die grossen Firmen als Goodwill, und teilweise als Marktbereinigung von "Altwaren". Der erzielte Rabatt ist vermutlich gering. Die alte Kiste selber zu verkaufen kostet eben auch Zeit (und damit Geld).
> Mal ehrlich, wer will denn "alte" Geräte im beruflich genutzten Labor > haben? Als 1-Mann Ingenieurbüro für das 20kEuro viel Geld ist macht das schon einen Unterschied. Dann hat das Speki keine USB-Buchse sondern nur ein Diskettenlaufwerk, oder was genau hat sich die letzten 20 Jahre geändert? Eine Großfirma mit einer Abteilung für Geräte-Management hat so einen Bürokratie-Overhead dass der Preisunterschied Neu- zu Gebrauchtgeräten keinen nennenswerten Unterschied macht. Hab mal in einem solchen Laden gearbeitet und mich gewundert wie das finanziell klappen kann (und hat es am Ende ja auch nicht).
Das besagte Gerät ist ein E5071A, ich glaube den könnte so macher noch gut gebrauchen. Einziger Nateil ist, daß er uinter Windiws 98 läuft. Naja, dann scheint der Trade in wohl doch die bessere Lösung zu sein... Bei machen Geräten haben wir schon bis zu 30% auf den Listenpreise eines Neugeräts bekommen. Bei Preisen von 50k€ fü ein neues ist das jede Menge. Ich schätze das bekommt man durch den Verkauf nie hin...
> Das besagte Gerät ist ein E5071A Ola, das ist der beste NWA hier in der Firma. Wie viel würdest du denn wollen (nicht dass ich mir das für privat leisten könnte)? > Bei machen Geräten haben wir schon bis zu 30% auf den Listenpreise eines > Neugeräts bekommen. Ich glaub das gibt die Marge immer her. Kommt nur drauf an ob man dem Hersteller einen Grund nennen kann warum er vom Listenpreis abwichen sollte. Als Uni bekommt man immer Rabatt in der Größenordnung, ein Grund findet sich schon. Ich glaub, den Listenpreis zahlt eh keiner (ist bei Autos ja nicht anders).
Also - kleinere Unternehmen haben in der Regel nichts gegen gebrauchte Geräte. Mit einem GPIB-USB Adapter sind selbst wirklich alte Bootsanker noch gut verwendbar und S2P Daten oder Bildschirmausdrucke schnell auf dem Rechner. 10 bis 20 Kiloeuro sind da schnell gespart. Wichtig ist natürlich, das trotzdem auch parallel neue, kalibrierte Geräte zur Verfügung stehen - muß aber nicht an jedem Arbeitsplatz sein...
Hallo, also ich kaufe einige alte HF-Messgeräte, aber nur solche für die ich noch Ersatzteile bekomme. Das sind aber in der Regel Geräte die zwischen 80 bis 93 gebaut wurden. Danach sind die Geräte mit so einem Müll gestrickt das eine Reperatur ohne die Versorgung durch den Hersteller nicht mehr geht. Wollte mir vor kurzem einen VNA von dem großen deutschen Hersteller mit den zwei Buchstaben kaufen. Habe mich natürlich beim Herstelle selbst kundig gemacht und den guten Rat bekommen die Finger wegzulassen. Der Service wird Heute recht schnell eingestellt. Somit sind die neueren Geräte nach ein paar Jahre auch wie die Autos von sehr größem Wertverlust geprägt. Die älteren Geräte hingegen werden teilweise Wertvoller. Mit anderen Worten es ist teurer Industrieschrott. Von den Herstellern ist das wahrscheinlich so gewollt? Zu viele Altgeräte bremsen den Absatz neuer Geräte. Dann kommt noch hinzu, dass bei jedem gebrauchten Gerät angegeben wird Generalüberholt!!! Aber was wurde gemacht außer etwas Kosmetik? Und meiner Meinung nach ist der Gebrauchtmarkt noch viel zu stark mit den Preisen überzogen. Ich habe einen Spektrumanalyzer selber für mich Generalüberholt, das war 3 Monate Arbeit nebenher, ganz vom Geldaufwand zu schweigen. Verkaufen kann ich das Gerät natürlich auch nicht mehr. Gruß Sascha
Hans Müller schrieb: > Wir haben hier in einem Labor immer mal wieder ältere HF-Meßgeräte > (Netzwerkanalysator,Spectrumanalysator usw. 10-15Jahre alt) die durch > neure Geräte ersetzt werden. Bisher haben die Firmen Agilent, R&S, > Tektronix usw. die Altgeräte in Zahlung genommen bei Neukauf. Warum versuchst Du nicht wenigstens einmal, die Geräte im Marktplatz dieses Forums anzubieten - als "Hausnummer" vielleicht mit dem 1,5-fachen Rückkaufpreis der Schöpfer der Geräte? Anders als bei Ebay kostet das hier genau nichts - weder Einstellungs- noch Verkaufsprovisionsgebühren. Als jemand zwischen Anwender und Sammler bin ich ständig auf der Suche meinen Fundus zu erweitern. Vorzugsweise im High-End Bereich.
Messgerätesammelstelle schrub: >Anders als bei Ebay kostet das hier genau nichts - weder Einstellungs- >noch Verkaufsprovisionsgebühren. Doch, doch -das kostet Einiges: 1. Nerven (wegen der zahlreichen "zu teuer" "zu alt" " zu grün" Schreier) 2. Nerven (wegen des Unterstellens von Diebstahl "vom LKW gefallen") 3. Nerven (wegen Leuten, die tausend Fragen stellen, aber doch nicht kaufen) 4. Nerven (wegen Leuten, die zwar kaufen, aber dann kein Geld überweisen) Dieser Beitrag enthält geringe Spuren von Ironie und Rapsöl. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Messgerätesammelstelle schrub: >>Anders als bei Ebay kostet das hier genau nichts - weder Einstellungs- >>noch Verkaufsprovisionsgebühren. > > Doch, doch -das kostet Einiges: > > 1. Nerven (wegen der zahlreichen "zu teuer" "zu alt" " zu grün" > Schreier) > 2. Nerven (wegen des Unterstellens von Diebstahl "vom LKW gefallen") > 3. Nerven (wegen Leuten, die tausend Fragen stellen, aber doch nicht > kaufen) > 4. Nerven (wegen Leuten, die zwar kaufen, aber dann kein Geld > überweisen) > > Dieser Beitrag enthält geringe Spuren von Ironie und Rapsöl. > ;-) > MfG Paul Verzeihung aber: Wer die "ordentliche" Beiträge simulierenden Ergüsse derartiger Luschen bewußt wahrnimmt anstatt sie bereits im Preprozessor vor der Hauptverarbeitung in seinem Hirn wirkungsvoll zu blockieren, sollte nicht zögern, für die Reparatur oder das Upgrade der Problemzone, die er auf seinem Hals balanciert und spazieren trägt, fachlich qualifizierte Hilfe zu suchen. ;-)
Zumal das zwar wohl ein nettes Gerät ist, aber hier wohl wenige Zeitgenossen unterwegs sind, die auch bereit sind deutlich > 5000 Euro für gebrauchtes Equipment zu bezahlen. Owohl es dann ja nach Zustand und installiertes Optionen ein echtes Schnäppchen wäre.
>Wer die "ordentliche" Beiträge simulierenden Ergüsse derartiger Luschen >bewußt wahrnimmt anstatt sie bereits im Preprozessor vor der >Hauptverarbeitung in seinem Hirn wirkungsvoll zu blockieren, sollte >nicht zögern, für die Reparatur oder das Upgrade der Problemzone, die er >auf seinem Hals balanciert und spazieren trägt, fachlich qualifizierte >Hilfe zu suchen. Du schwafelst reine Schwafelsäure. Kettensätze von 10 Meter Länge.... ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > ...Kettensätze von 10 Meter Länge.... > > ;-) > > MfG Paul Da Du hier sicher nur fundierte und belegbare - oder gar qualifiziert experimentell ermittelte Erkenntnisse publizierst... ...sei doch bitte so nett, den (Grau)Schleier über Deinem Expertenwissen zu lüften, und uns an Deinen (Er)Kenntnissen teilhaben zu lassen: "10 Meter Länge" - in genau welcher Schriftart und -Größe?
Ich würde mir solche Geräte auch hier in der Markt Ecke wünschen auch wenn ich sie mir nicht leisten kann. Ich würde mich freiwillig dafür mit den "zu grün, zu alt und Bildformate" Idioten anlegen... Gruß, Holm
Hallo Hans, ich wäre grundsätzlich an dem Gerät interessiert. Kannst Du mir bitte weitere Informationen zukommen lassen, gerne per PN oder E-Mail an andreas@schweigstill.de? Relevant wären die folgenden Informationen: - Lieferumfang - installierte Optionen - Zubehör volständig - technische Defekte - Alter - Preis - Mehrwertsteuer ausweisbar Ach so, noch ein Nachtrag: Bei der Rücknahme von Altgeräten geht es den Herstellern hauptsächlich darum, dem Kunden zu suggerieren, er würde ein Schnäppchen machen. Außerdem hat der Kunde dann ein gutes Gewissen, weil er ein funktionsfähiges Gerät nicht wegschmeißen muss, sondern es "für einen guten Zweck" weggibt. Das ist reine Verkaufspsychologie. Ein halbwegs geschickter Einkäufer erzielt auch ohne Rückgabe dieselben Rabattzusagen.
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Hui, da gibt es ja eine rege Diskussion. Um das klarzustellen: Es handelt sich hier um ein Unternhemen >100.000 Mitarbeitern. Ich selbst kann das Gerät überhaupt nicht verkaufen, das macht unser Einkauf und die arbeiten nur mit anderen Unternehmen zusammen, die bestimmte Anforderungen und Geschäftsbedingungen erfüllen. Ich würde dem zuständigen Mitarbeiter, der Gebrauchtmaterialien verkauft eben gerne einen Hinweis geben, wo er entsprechende Angebote einholen kann, als Alternative zur Inzahlungnahme. Da habe ich eben bei den üblichen Verdächtigen angefragt. Also bitte keine privaten Angebote, eBay, GbRs usw. Das ganze muß auch steuerrechtlich einwandfrei sein. An eine Privatpersion würden die das nicht verkaufen, selbst dann nicht, wenn die den Neupreis bieten würde ;-)
Also eine Inszenierung des Theaterstückes "Viel Lärm um Nichts" https://de.wikipedia.org/wiki/Viel_L%C3%A4rm_um_nichts
@Hans: Ich verstehe schon die Lage, diese bürokratischen Mühlen. Die Bürokraten sind ja auch verpflichtet Elektronik unseren herrlichen Gesetzen (bei denen von vornherein glasklar ist in wessen Interesse sie gemacht wurden) gemäß zu "entsorgen". Davon abgesehen definiere mal "Privatperson". Ich bin Firma ..und Privatperson also Beides. BTW: Was zum Teufel hast Du gegen eine GbR? Die haften genauso wie ich mit Ihrem Arsch. Bei einer GmbH oder UG kann Dir schon eher mal passieren das da Jemand nicht mehr verantwortlich für irgendwas ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Rechtsformen_von_Unternehmen_in_Deutschland Gruß, Holm
Hans Müller schrieb: > Da wundere ich mich doch sehr. Verkaufen die nur was sie irgendwo aus > der Mülltonne ziehen? Habe ich deren Geschäftsmodell nicht verstanden? > Gibt es andere Möglichkeiten solche Geräte noch zu einem fairen Preise > zu verkaufen? Ansonsten geht's halt wieder zurück an die die > ursprünglichen Hersteller. > > Hat jemand damit Erfahrungen? Ich hatte in den 90ger Jahren mal einen HP54602A Oszillograf an die Fa. Rosenkranz verkauft, weil ich mir den 54602B kaufen wollte. Die hatten mir damals noch einen halbwegs guten Preis geboten.( 3/4 Neupreis für ein 1 Jahr altes Gerät. Das funktionierte aber nur , weil es einen Preisrutsch bei dem neuen Gerät gab, und ich nur 1000DM draufzahlen musste. Singer aus Aachen kauft die Geräte eher zum Schrottpreis und will richtig viel Geld dran verdienen. Ich selbst kaufe mir privat ab und zu das eine oder andere HF Gerät. 10-15 Jahre alte Geräte zähle ich noch eher zu den moderneren neueren Geräte, die meine finanziellen Möglichkeiten in der Regel bei weiten übersteigen, wenn man die Preise welche bei den Firmen wie Singer und Rosenkranz zugrunde legt. Ich bin übrigens eventuell auf auch auf der Suche nach einen Netzwerkanalyzer der mindestens bis 3 GHz geht. Aber bei einen vektoriellen NWA darf man die Kosten für das notwendige Zubehör nicht aus den Augen verlieren, welche schnell mal 3-4Keuro in dem Frequenzbereich ausmacht. Das ist mit der Grund warum ich noch kein NWA bis 3GHz besitze. Wenn private Käufer prinzipiell in Frage kommen würden , sind auch die Kleinanzeigen der DARC Clubzeitschrift CQDL eventuell eine Adresse. Wenn aus steuerrechtlichen Gründen kein Privater Käufer in Frage kommt, bleibt nur Firmen wie Rosenkranz usw. Wobei ich Rosenkranz noch den Vorzug geben würde, oder halt Rückkauf durch den Hersteller selber. Ist die Frage was sich unter dem Strich mehr rechnet. Ralph Berres
Hans Müller schrieb: > Das ganze muß auch steuerrechtlich einwandfrei sein. Wobei das ja eher eine lahme Ausrede ist. Was zum Geier[tm] soll denn „steuerrechtlich“ relevant sein, wenn ich das Ding an eine Privatperson verkaufe? Die Mehrwertsteuer müssen die Bürokraten sowieso drunterschreiben und einziehen (und dann ans Finanzamt abführen), lediglich kann ein geschäftlicher Käufer sie wieder gegenrechnen. Aber macht man, dann müsst ihr eben den Hersteller sein Schnäppchen machen lassen (der das dann am Ende auch nur bei ebay und dergleichen verkaufen wird, denn die sind ja auch nicht blöd).
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Naja - zum wie auch immer steuerrechtlichen kommt auf jeden Fall die Gewährleistungsproblematik. An einen privaten Verkäufer kann ein Gewerbetreibender soweit ich weiß keine Ware von erheblichem Wert rechtssicher unter Áusschluß der Gewährleistung verkaufen. Und wenn der private Käufer dann beispielsweise den NWA Eingangssampler / Mischer demoliert hat oder unzufrieden ist- fängt das Theater an - und das bei exorbitanten Reparaturkosten. Querulanten gibt es ja genug in der Welt. Bei einer "richtigen" Firma (da zählen GBRs und UGs nun nicht dazu) als Kunde, die ggfs. auch schon ein paar Jahre existiert, kann der Verkäufer im geschäftlichen Verkehr dann etwas sicherer sein, dass alles problemlos läuft. Dazu kann auch problemlos der Kunde incl. Bonitätsprüfung .. angelegt werden. Ich überlege ja bei den Gebrauchtgerätepreisen auch schon geraume Zeit, ob ich einen Messgerätehandel aufmachen soll (Ironie !) - die Gewinnmargen scheinen ja - wenn den mal was verkauft wird, über der organisierten Kriminalität zu liegen. Für meinen Arbeitgeber besorge ich ab und an mal das eine oder andere Gebrauchtgerät - da kann man schon einige Kiloeuros sparen. Mein privater Messgerätezoo ist aber mehr Hobby. Eine schöne auch rege genutzte HP Sammlung mit 8510, 8753 usw. - und alle Geräte schon einmal selbst repariert... . Wobei alte HP - HF Messtechnik reparieren mehr spaß macht als Rolls-Royce zu beschrauben ;) vg vg
lötnix schrieb: > Bei einer "richtigen" Firma (da zählen GBRs und UGs nun nicht dazu) als > Kunde, die ggfs. auch schon ein paar Jahre existiert, kann der Verkäufer > im geschäftlichen Verkehr dann etwas sicherer sein, dass alles > problemlos läuft. Dazu kann auch problemlos der Kunde incl. > Bonitätsprüfung .. angelegt werden. Bei einer richtigen Firma ist nach 15 Jahren das Gerät längst abgeschrieben. Das heißt sie steht mit 1 Euro im Anlagevermögen. Es kann für die Firma dann sogar billiger sein das Gerät zu verschenken, als zu verkaufen. Die Buchhaltung muss dann das Gerät nur aus dem Anlagevermögen löschen ( Verschrottungskosten werden sogar gespart ). Anderseits muss für den Verkauf wieder Mwst abgeführt werden und der Erlös versteuert werden, was in der Buchhaltung wieder Kosten verursacht wird. Aber so große Unternehmen wie Siemens usw kennt ja niemand die waren Beweggründe. Wer weis wieviel Werte irgendwo noch in den Kellern liegen und verstauben, bis sie tatsächlich keiner mehr haben will. Dann lieber vorher günstig an private Interessenten abgeben, mit der Auflage es nicht in Ebay zu vertickern. Ralph Berres
Jörg Wunsch schrieb: > Aber macht man, dann müsst ihr eben den Hersteller sein Schnäppchen > machen lassen (der das dann am Ende auch nur bei ebay und dergleichen > verkaufen wird, denn die sind ja auch nicht blöd). Ich glaube Firmen wie Agilent R&S usw. lassen ältere Modelle gezielt vom Markt verschwinden. Nur neuere Rückläufer werden nochmals gebraucht verkauft, das haben wir auch schon gemacht. Ja allgemein scheuen die Verkäufer bei uns irgendwelche Fallstricke. Das ganze versteht sowie so nur, wer schonal in einem großen Laden gearbeitet hat. Wenn man z.B. an eine Privatperson verkauft muß man Gewärleistung geben und kann diese nocht voll ausschließen usw. Am Ende gehen die Geräte im Zweifel lieber in den Schrott. Aus dem Verkaufserlös würde für uns Anwender aber noch die eine oder andere Option rausspringen. Daher meine Frage, welche Firmen als Aufkäufer in Frage kämen...
Hans Müller schrieb: > Ich glaube Firmen wie Agilent R&S usw. lassen ältere Modelle gezielt vom > Markt verschwinden. Ich habe mal von Agilent gehört, dass man dort mit „unverdächtigen“ Accounts die Altgeräte, soweit sie noch funktionabel sind, bei ebay vertickt. (Nein, zitieren darf ich die Quelle natürlich nicht.) Ich kann mir gut vorstellen, dass andere das auch tun. Warum auch sollten sie sich das Geld dafür entgehen lassen? Das Neugerät haben sie ja verkauft (und damit das Kerngeschäft vorangetrieben), und diejenigen, die den Alt-Kram kaufen, hätten ohnehin nicht das Geld, stattdessen ein neues zu kaufen.
> Ich glaube Firmen wie Agilent R&S usw. lassen ältere Modelle gezielt vom > Markt verschwinden. Nur neuere Rückläufer werden nochmals gebraucht > verkauft, das haben wir auch schon gemacht. Ich hatte bei der Versteigerung einer Firmenauflösung mitgeboten. Es wurden die Geräte gezielt vom Markt genommen, um den Absatz für Neugeräte nicht zu behindern. Ich suche nichts besonders, kann mir die Neupreise auch nicht leisten. Bei gewissen Gelegenheiten komme ich auch zum Zug. HF-EMV ist immer mit ein Thema. Kannst mich gegebenfalls auch anpingen.
o.k. ich Erstelle eine Liste und gebe diese weiter. Wer sich also berufen fühlt, den Wettbewerb mit den Rückkaufsangeboten der "Großen" aufzunehmen soll seine Firmenanschrift einfach in diesen Thread anhängen...
Als privater Sammler möchte ich es vermeiden, hier öffentlich meine Hausadresse anzugeben - zum Schutz vor nervendem Spam, zum Schutz meiner Sammlung vor nächtlichem Schwund..., usw... Über eine Kopie der Liste an: blacknoise56 [at] gmx [dot] net würde ich mich aber sehr freuen! Bereits jetzt vielen Dank! MfG
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Vielleicht sollte sich Herr Müller ja eine „Wegwerf-Adresse“ einrichten (kostenloses GMX-Postfach oder dergleichen), sich mit dieser hier anmelden und dann die Kaufwilligen per Email sich dort melden lassen? Fände ich sinnvoller als öffentliche Meldungen hier im Forum. Interessieren würde mich so ein Teil ja schon, aber ich fürchte, dass das mein Budget deutlich übersteigt ...
Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht sollte sich Herr Müller ja eine „Wegwerf-Adresse“ > einrichten (kostenloses GMX-Postfach oder dergleichen), sich mit > dieser hier anmelden und dann die Kaufwilligen per Email sich > dort melden lassen? Ich vermute, das das seine Kompetenzen in der Fa. überschreitet. Sonst hätte er sich schon längst nicht als Gast eingeloggt. Jörg Wunsch schrieb: > Interessieren würde mich so ein Teil ja schon, aber ich fürchte, dass > das mein Budget deutlich übersteigt ... Es gibt viele Messtechnik ,die ich nach und nach modernisieren möchte, auch hier hängt das stark von ab, wie weit die Preisvorstellungen sich von Rosenkranz und Konsorten unterscheiden. Ralph Berres
Hallo, die meisten Geräte, die von den Herstellern selbst zurückgenommen werden, werden zu Ersatzteilen für andere Kunden verwendet. Oft werden die Geräte aber verschrottet und der Hersteller bekommt einen Nachweis, dass das Gerät vom Markt genommen wurde, also Verschrottungsnachweis. Er braucht den Nachweis für die Altgeräteverordnung. Bei mir um die Ecke ist eine solche Firma die jeden Tag hunderte von Elektronikgeräten aus dem Industriebereich fein schrettert und die Rohstoffe zurückgewinnt. Vor kurzem ist eine Europapalette HP Analyzer durchgelaufen, da blutet mir das Herz, wenn man sich so ein Teil nicht einmal selbst leisten kann. Das einzigste was entfernt wird ist die Seriennummer als Nachweiss. Privatverkauf geht ohne Produkthaftung im Bezug auf Garantieansprüche, dann muss der Preis aber in einem Bereich des angemessenen liegen, also Schrottpreis mit Kaufvertrag dessen. Meist werden die Geräte nach Kilogramm Schrott abgerechnet, jedenfalls habe ich so schon ein paar Geräte gekauft. Aber die Zeiten sind vorbei, da die meisten Betriebe nach der Altgeräteverordnung keine Industrieware mehr in private Hände gehen lassen dürfen. Gruß Sascha
lötnix schrieb: [..] > > Bei einer "richtigen" Firma (da zählen GBRs und UGs nun nicht dazu) als > Kunde, die ggfs. auch schon ein paar Jahre existiert, kann der Verkäufer > im geschäftlichen Verkehr dann etwas sicherer sein, dass alles > problemlos läuft. Dazu kann auch problemlos der Kunde incl. > Bonitätsprüfung .. angelegt werden. Ich bin weder eine GbR noch eine UG, das vorab. Erkläre mir aber mal bitte wieso das keine "richtigen" Firmen sind? Für den Staat und das Finanzamt sind die richtig genug, für Dich nicht? Wie ist es denn so mit einer LTD? Ist die deutlich besser als eine UG? Es mag ja sein das Du nichts löten kannst, aber über Firmen und deutsches Recht solltest Du wohl besser nicht philosophieren, das ist irgendwie nicht Dein Ding.. Der ganze Quatsch mit der Gewährleistung..man kann das betreffende Teil mit der Funktionsbeschreibung "Briefbeschwerer für Großbriefe und Pakete" verkaufen, das ist dann die Funktion die garantiert wird und die auch ein Defektgerät erfüllt. Wo ist das Problem? Wenn der Käufer damit dann waqs anderes macht ist das eine Sache, genauso wie ich mir einen neuen Spekki kaufen kann und den nur als Gewicht nehme um irgendwas haltbar zu verkleben. Das IST rechtlich sauber. Diese ganze Geseihere mit "steuerlich sauber" und "Gewährleistungesproblemen" ist Nonsense. Wenn ich ein Gerät als defekt verkaufe muß ich nichts keine Funktion gewährleisten, also steht das auch so im Kaufvertrag der sowieso auszufertigen ist. Die anfallende Umsatzsteuer ist abzuführen, fertig. BTW: Altgeräteverordnung: Ist z.B. Singer dann ein Verbrecher der gegen diese verstößt in dem er diese Altgeräte kommerziell wieder in den Verkehr bringt? Leute laßt doch mal Vernunft walten. Hier wird sich aus lauter Schiß und Unwissen hinter Phrasen und Geschwurbel versteckt und dabei ein Umweltverbrechen nach dem anderen begangen. (Wiederverwendung geht vor Recycling). Gruß, Holm
Naja es gibt Firmen die sogar abgeschriebene Geräte grundsätzlich nicht verkaufen, oder verschenken an jemanden der mit sowas noch lange Jahre glücklich wäre, sondern diese Geräte werden nachweislich verschrottet. Bei Firmen wie Rohde&Schwarz ist es z.B. so das Mitarbeiter, die ausgemusterte Geräte übernehmen wollen, dafür unterschreiben müssen, das sie die Geräte nicht weiter veräußern. Wohl um den Markt zu schützen (was m.E. Quatsch ist, da diese Kunden sich Neugeräte von dieser Firma eh nicht leisten können ). Vielleicht ist die Fa. von dem TE auch so restriktiv. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Es kann für die Firma dann sogar billiger sein das Gerät zu verschenken, > als zu verkaufen. Eine Firma muss bei einem Verkauf an Verbraucher Gewährleistung geben. Der entsprechende workflow kommt in den meisten Buchhaltungen gar nicht vor. Daher läuft es meist auf Spenden, in Zahlung geben, oder Verschrotten hinaus.
Hallo Holm, wenn Firmen die Geräte nun nicht grade "verschenken" - dann greift beim Verkauf an Endverbraucher nunmal, wie bereits von Anderen geschrieben, der Zwang zur ggfs. auf ein Jahr verkürzten gesetzlichen Gewährleistung. Da kommt der Verkäufer nur bei ganz niedrigen Preisen raus - und rechtssicher wird es meiner Meinung nach auch nicht. Und das ist kein "Geschwurbel" - sondern die tatsächliche Lage. Das ließe sich meiner Meinung nach nur bei echten Schrottpreisen erreichen. Dafür wird sich aber kaum ein Unternehmen die Mühe machen, extra Kunden zu suchen und zu betreuen. Dann wird nämlich der Ankaufspreis der Gerätehersteller interessant - oder der Schrottcontainer bzw. die bastelnden Mitarbeiter. (Aus einem Großunternehmen in dem ich während des Studiums Praktikum gemacht habe kenne ich den Weg der "Messgeräteentsorgung" über die Mitarbeiter - gegen eine Spende an eine von der Firma betreutet wohltätige Einrichtung. Da kommt mein TEK AA501 her - und da schließt sich wieder der Kreis zur Röhrenbude...) P.S. : Ltd. und UG sind meiner Meinung nach i.d.R. Vehikel für kaputte Gestalten oder dubiose Geschäfte, für die diese selbst nicht die Verantwortung übernehmen möchten - und noch nichtmal die ca. 25kE Einlage einer GmbH aufbringen wollen... Eine GBR oder Einzelunternehmung ist da schon wieder seriöser -da möchte ich meine Aussage gern korrigieren. Ich habe das ganze mal beim Kauf eines gebrauchten HF Messgerätes durchexerziert. (Defekt, mittelteuer vierstellig, privat nein - über einen zwischengeschalteten gewerblichen Kunden mit "richtiger" Firma ging es) einen Schönen Abend wünscht
lötdoch schrieb: Du solltest mir Dir selbst ins Reine mommen um herauszufinden was Du nun lötest. > Hallo Holm, > wenn Firmen die Geräte nun nicht grade "verschenken" - dann greift beim > Verkauf an Endverbraucher nunmal, wie bereits von Anderen geschrieben, > der Zwang zur ggfs. auf ein Jahr verkürzten gesetzlichen Gewährleistung. > Da kommt der Verkäufer nur bei ganz niedrigen Preisen raus - und > rechtssicher wird es meiner Meinung nach auch nicht. > Und das ist kein "Geschwurbel" - sondern die tatsächliche Lage. > > > Das ließe sich meiner Meinung nach nur bei echten Schrottpreisen > erreichen. Dafür wird sich aber kaum ein Unternehmen die Mühe machen, > extra Kunden zu suchen und zu betreuen. Dann wird nämlich der > Ankaufspreis der Gerätehersteller interessant - oder der > Schrottcontainer bzw. die bastelnden Mitarbeiter. Es wäre nun mal festzustellen was eigentlich passieren soll. Verkauf eines gebrauchten Meßgerätes für viel Geld an einen Privatkunden unter Umgehung der Gewährleistung oder Zweckmäßige Entsorgung eines gebrauchten Meßgerätes an Interessenten weil es einfach schade wäre das Gerät in den Schredder zu geben.(auch weil es eine Umweltschweinerei wäre "Werte" derart sinnlos zu zerstören) Was nun? Für Punkt 2 existieren die Möglichkeiten die ich aufgeführt hatte, das Gerät ist sowieso abgeschrieben und repräsentiert den Gegenwert eines Euros in den Buchungsunterlagen, warum also muß die 4ma das jetzt für vierstellige Beträge unter Umgehung der Gewährleistung veräußern wollen? Bitteschön Verkauf zum Schrottpreis .. an Bastler. > > > (Aus einem Großunternehmen in dem ich während des Studiums Praktikum > gemacht habe kenne ich den Weg der "Messgeräteentsorgung" über die > Mitarbeiter - gegen eine Spende an eine von der Firma betreutet > wohltätige Einrichtung. Da kommt mein TEK AA501 her - und da schließt > sich wieder der Kreis zur Röhrenbude...) > Nichts dagegen zu sagen nur erklärt Niemand dem Finanzamt wie die Spende mit dem Gerät zusammenhängt. Da war doch der Fall eines Bäckers der Brötchen abends an die Tafeln gab und dafür Mehrwertsteuer nachzahlen sollte? > P.S. : Ltd. und UG sind meiner Meinung nach i.d.R. Vehikel für kaputte > Gestalten oder dubiose Geschäfte, für die diese selbst nicht die > Verantwortung übernehmen möchten - und noch nichtmal die ca. 25kE > Einlage einer GmbH aufbringen wollen... Eine LTD ist außerhalb Deutschlands so ziemlich das was eine GmbH hier ist und Niemand sagt das die Einlage nur 9 Pfund sein muß. Es ist nur die Untergrenze. Wenn Jetzt von Dir kommt "...ja das ist ja eine britische LTD.." ... nein, es gibt in D keine Andere.. Die UG ist nur die Antwort der deutschen Verwaltung auf die LTD Bedingungen, es war nicht gewollt das massenweise Startups Firmen im Ausland gründen weil sie nicht die Kohle für eine GmbH haben. > > Eine GBR oder Einzelunternehmung ist da schon wieder seriöser -da möchte > ich meine Aussage gern korrigieren. Na also. > > Ich habe das ganze mal beim Kauf eines gebrauchten HF Messgerätes > durchexerziert. (Defekt, mittelteuer vierstellig, privat nein - über > einen zwischengeschalteten gewerblichen Kunden mit "richtiger" Firma > ging es) > > einen Schönen Abend wünscht Nun haben wir offensichtlich den Fall das eine "richtige Firma" das Gerät an einen Privatkunden verkauft hat, ich denke das geht nicht? Du hast zwar eine Stufe dazwischen geschaltet (Geschäft mit Handschlag ohne Garantie und Gewährleistung :-) ) aber Du hast genau das gemacht was Du für unmöglich hieltest. An dieser Stelle wäre es wohl schon mal angebracht das man über die akktuelle Gesetzeslage und Interessenlagen der Gesetzgeber diskutiert. Offensichtlich läßt die Menschliche Vernunft zu, das derartige Geschäfte getätigt werden und Kunden sind durchaus bereit Geräte ohne Gewährleistung für kleines Geld zu kaufen.. warum macht dann der Gesetzgeber in seinem Wahn Verbraucher schützen zu müssen Gesetze aus denen die Unvernunft heraus schreit? Die Frage ist wie immer: Wem nützt es? Den Elektronikriesen und Ihrer fetten Lobby. Gott sei Dank ist nicht jeder so doof wie Gabriel und hat auch die Macht Glühlampen zu verbieten.. Leute Wie Singer oder Rosenkranz haben den An und Verkauf von gebrauchter Meßtechnik als Geschäftsmodell. Sie kaufen Geräte für Kleingeld auf und veräußern diese teilweise wieder ohne Gewährleistung "ungeprüft ab Stapel". Offensischtlich funktioniert das völlig gesetzeskonform mit Gewinnspannen oberhalb von 1000%. Ich bleibe dabei: Es ist nur Feigheit, Unverständnis (Dummehit) und Geschwurbel das Betriebe davon abhält Geräte ohne Gewährleistung an Privatiers zu verkaufen. Gruß, Holm
So kleiner Machtrag zu dem Thema und Danke an alle die Kommentare geliefert haben. Hatte jetzt nochmals ein Telefonat mit einerem weiteren Meßgeräte Gebrauchthändler. Um den E5071A machen alle einen Bogen, da das Gerät nicht mehr im Support bei Agilent ist und ggf. auch nicht mehr repariert werden kann. D.h. für professionelle Kunden ist das Gerät uninteressant, für Privatkunden (Funkamateure) ist es wiederum zu teuer und zu modern, so daß es auch nicht mehr durch selbige reparaturfähig wäre. Interesse bestünde also eher an neuen Geräten die noch vom Hersteller supported werden oder für solche aus der "guten alten Zeit" als noch HP draufstand. Das Zeug dazwischen hat's schwer... Daher wird der E5071A an Agilent gehen, wir bekommen einen satten Rabatt für den neuen, damit wir ja nichts aus München kaufen :-) Die alte Kiste wird von Agilent ausschlachtet und abwrackt. That's Live :-) Damit kann man diesen Thread schließen.
P.S. Den E5071B hätten die gekauft, ist noch im Support :-)
Hallo "lötdoch" > P.S. : Ltd. und UG sind meiner Meinung nach i.d.R. Vehikel für kaputte > Gestalten oder dubiose Geschäfte, für die diese selbst nicht die > Verantwortung übernehmen möchten - und noch nichtmal die ca. 25kE > Einlage einer GmbH aufbringen wollen... > > Eine GBR oder Einzelunternehmung ist da schon wieder seriöser -da möchte > ich meine Aussage gern korrigieren. Gerade eine Einzelunternehmung ist streng genommen keine "Firma", sondern nur eine steuerliche Form der Selbstständigkeit. Und da es keine vorgeschriebene Einlage gibt, ist diese Rechtsform bei Lieferanten nicht besonders beliebt. UG und Ltd. werden da in DE nicht viel besser abschneiden. Im Handelsregister geführte Unternehmen (GmbH, UG und Ltd. weiss ich nicht) bieten zudem den Vorteil, dass man sich in gewissen Grenzen ein Bild über die finanzielle Lage des Unternehmens machen kann. Beim Einzelunternehmer hast du da keine Chance. Es sei denn du vertraust auf die oft sehr lückenhaften Informationen von Schufa, Creditreform und Co. Die Mindesthaftungssummer einer GmbH ist zwar 25 k€, bei der Gründung wird aber oft nur die Hälfte eingezahlt. Den Rest müssen die Eigner bei Bedarf später nachschießen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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