was meint ihr: Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? Habe einen Fall, wo es ein halbes Jahr ging bis überhaupt irgendwas zurück kam :-)
Kenne einen Fall, wo man auf die Antwort schon 2,5 Jahre wartet... (kein Witz!)
feedback schrieb: > Wie lange darf sich eine Firma Müssen muss eine Firma in dieser Hinsicht nichts.Es kann...
Dennis schrieb: > Müssen muss eine Firma in dieser Hinsicht nichts.Es kann... Würde ich so nicht sagen. Die Firmen sind verpflichted die Bewerbungsunterlagen zurückzugeben. Darauf kann man eine Firma sogar verklagen! Von daher gibt es bestimmt irgendeine Frist.
Am Besten in der Bewerbung gleich eine Frist wegen Rückantwort bzw. Rücksendung der Unterlagen setzen. Im Falle der Zuwiderhandlung gleich mit Klage drohen.
ne ne, habe mich nicht per Papier, sondern wie inzwischen fast überall verlangt, elektronisch (Email inkl. PDFs) beworben
Kolophonium schrieb: > Am Besten in der Bewerbung gleich eine Frist wegen Rückantwort bzw. > Rücksendung der Unterlagen setzen. > Im Falle der Zuwiderhandlung gleich mit Klage drohen. Was für ein Unsinn.
>Was für ein Unsinn.
Mein Fehler. Mir war entfallen, daß Ironie nicht für jeden verständlich
ist.
feedback schrieb: > was meint ihr: Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich > auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? Darf? Sie darf sich gerne 1 Stunde nach Eingang der Bewerbung melden. Sie darf sich aber auch 10 Jahre zeit lassen, verboten ist das nicht. Eine vernünftige Firma schickt innerhalb 1 Woche eine kurze Empfangsbestätigung per Mail. Eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch oder eine Absage sollte dann innerhalb von ca. 8 Wochen erfolgen. Im Sommerloch darf es auch etwas länger sein. 2,5 Jahre wartet keiner mehr auf eine Antwort. Aber vielleicht möchte man ja dann zufällig wieder wechseln. Aber ich "warte" auch noch auf paar Antworten von Firmen, bei denen ich mich 2009 beworben habe, wer weiß. Darf ich mir dann auch so viel Zeit für eine Antwort nehmen?
feedback schrieb: > ne ne, habe mich nicht per Papier, > sondern wie inzwischen fast überall verlangt, > elektronisch (Email inkl. PDFs) beworben Ein Monat ist meiner (geringen) Erfahrung nach locker üblich. Wie oben schon geschrieben wurde, ist das auch meines Wissens gesetzlich nicht geregelt. Das heißt, sie dürfen sich so lange Zeit lassen, wie der Bewerber wartet.
Ich schrieb: > Darf ich mir dann auch so viel Zeit für eine Antwort nehmen? Sicher. Das heißt aber umgekehrt auch nicht, dass die so lange warten müssen. Frag doch mal nach, wie es mit den Bewerbungen steht. ;-)
2-3 Wochen, danach würde ich mich telefonisch bei der Firma melden. Kann den positiven Effekt haben, dass sie aus allen Bewerbungen gerade deine nochmals anschauen.
feedback schrieb: > was meint ihr: Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich > auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? Da gegen Absagen heutzutage geklagt werden kann, sollte die Frist gegen Unentlich eher häufig ausgenutzt werden. Mit einer vernünftigen Bewerbung und dem entsprechendem Kontakt bekommt man sogar ganz schnell die Zurückmeldung ob eine Bewerbung überhaupt sinnvoll ist. Wer nur 08/15 Bewerbungenen streut sollte dagegen eher wenig Antworten erwarten. > Habe einen Fall, wo es ein halbes Jahr ging bis überhaupt irgendwas > zurück kam :-) Und was war das "irgendwas" genau?
George H. schrieb: > 2-3 Wochen, danach würde ich mich telefonisch bei der Firma melden. Kann > den positiven Effekt haben, dass sie aus allen Bewerbungen gerade deine > nochmals anschauen. Das wird auch nicht wahrer, je öfter man das lesen muß. Der Knackpunkt hier ist ganz simple, man muß halt wirklich etwas relevantes zu fragen oder zu sagen haben. Da geht es weniger um den Tarif (wie immer noch einige glauben), sondern um die Demonstration, dass man die Stelle auch gut besetzen wird.
Ich habe mich mal um ein Studentenpraktikum beworben bei einem großen Energieversorger.... Natürlich mit Bearbeitungszeitraum, war ein Praktikum während des Studiums... Nach ca. 16 Monaten habe ich eine Antwort (Absage) erhalten, als ich bereits mit dem Studium fertig war... Eine bodenlose Frechheit, scheinbar waren wieder zuviele 400 € Kräfte bzw. Praktikanten am Werk... Beim bewerben ists unterschiedlich... Große Firmen nehmen sich mal einige Monate Zeit... Bei Mittelständlern gehts idR schneller, im bereich von tagen bis hin zu mehreren Wochen... DL meistens direkt, wollen ja ihren verkackten Bewerberpool füllen und dich immernoch nerven wenn du bereits eine Festanstellung hast und sie dich eigentlich auch ihrem System löschen sollten... Tja!
Hans-Peter schrieb: > Eine bodenlose Frechheit, scheinbar waren wieder zuviele 400 € Kräfte > bzw. Praktikanten am Werk... Sorry das ich jetzt gerade Deine Äusserung herausgreife. Aber manchmal mache ich mir über meine Mitmenschen und deren Beschwerden doch so meine Gedanken. Man könnte eigentlich annehmen: Alle der lautstarken Jammerer legen an sich selbst das gleiche Maß an Perfektionismus an. Damit hätten wir aber keine nennenswerten Probleme mehr. Die schweigende Stille wäre extrem laut.
feedback schrieb: > Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich > auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? auf meine letzte bewerbung habe ich knapp zwei monate nach ende der bewerbungsfrist eine absage bekommen. war mir wurscht, da ich in einem ungekündigten dienstverhältnis stehe, daher habe ich nicht weiter drüber nachgedacht (b)abel(K)inder schrieb: > Die Firmen sind verpflichted die Bewerbungsunterlagen zurückzugeben. "hiermit bitte ich darum, dass sie mir meine per email zugesendeten bewerbungsunterlagen retournieren" - kommt sicher gut, auch wenn mich das für die meisten stellen automatisch disqualifizieren würde ;-)
George H. schrieb: > 2-3 Wochen, danach würde ich mich telefonisch bei der Firma melden. Kann > den positiven Effekt haben, dass sie aus allen Bewerbungen gerade deine > nochmals anschauen. das kommt darauf an. Bei Konzernen kann es oft auch mal Monate gehen. Dann bekommt man normalerweise wenn man nach ein paar Wochen anruft, von irgendeinem Sachbearbeiter eine Zwischenrückmeldung, so z.B. "wir befinden uns noch im Auswahlprozess, dauert noch etwas" oder wir sind kurz vor der finalen Entscheidung. Meine persönliche Erfahrung ist, dass wenn nach spätestens 3 Wochen nach Eingang der Bewerbung keine Einladung kommt, meist nichts positives mehr kommt. Bei VGs ist meine Erfahrung sogar so, dass alles was länger als eine Woche dauert, eine Absage bedeutet. Einen Kandidaten den man möchte, dem sagt man schnell zu. Wenn man einen anderen Bewerber länger hin hält, dann meist nur weil man mit dem anderen vielleicht noch Details der Rahmenbedingungen aushandelt und es noch ein Restrisiko gibt, dass der wieder abspringt.
Hallo (b)abel(K)inder (b)abel(K)inder schrieb: >> Müssen muss eine Firma in dieser Hinsicht nichts.Es kann... > Würde ich so nicht sagen. Die Firmen sind verpflichted die > Bewerbungsunterlagen zurückzugeben. Darauf kann man eine Firma sogar > verklagen! Von daher gibt es bestimmt irgendeine Frist. Ich habe seit über 10 Jahren keine Stellenanzeige mehr gesehen, in der nicht im "kleingedruckten" steht, dass die Firma aus Kostengründen die Unterlagen NICHT zurückschickt. Auch bei E-Mails ist eine Antwort lediglich eine nette Geste. Wenn sie tatsächlich wissen wollen, wie so einer in natura aussieht, und sie mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen, schliessen Sie in der Einladung die Übername der Reisekosten natürlich kategorisch aus.... Viele der Antworten hier lesen sich, als hätten sich die Leute die letzten 15 Jahre nirgendwo mehr Bewerben müssen.... Ok, bei Behörden oder Institutionen des öffentlichen Rechts sieht das wohl noch so aus. Aber das ist eh "ein anderer Stern". George H. schrieb: > 2-3 Wochen, danach würde ich mich telefonisch bei der Firma melden. Kann > den positiven Effekt haben, dass sie aus allen Bewerbungen gerade deine > nochmals anschauen. ....und zur Strafe wegen Drängelns ganz nach unten in den Stapel stecken. :-/ Am besten nach dem Motto "fire and forget" eine E-Mail schreiben. Die kostet Dich nur den Bearbeitungsaufwand und weder Porto noch Papier oder gar eine teure Bewerbungsmappe. Wenn Sie wirklich trifft, kommt die Antwort innerhalb von 3 Tagen. Ansonsten hat sie halt nicht getroffen. Auf die Tour kann man ich mich dann auch mal bei Firmen bewerben, wo ich weiss, dass ich nicht wirklich zur Stellenausschreibung passe. Sonnst könnte ich eh nur zwei bis drei Bewerbungen pro Jahr abschicken. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd Wiebus schrieb: > Ich habe seit über 10 Jahren keine Stellenanzeige mehr gesehen, in der > nicht im "kleingedruckten" steht, dass die Firma aus Kostengründen die > Unterlagen NICHT zurückschickt. Ich habe in den letzten 10 Jahren glaube ich 2 Bewerbungen per Snail-Mail (Briefpost) verschickt, den Rest kostengünstig online. Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen? Wie dringend braucht die einen (neuen) Ingenieur? Wie lange kann ich als Bewerber warten? Bernd Wiebus schrieb: > Wenn sie tatsächlich wissen wollen, wie so einer in natura aussieht, und > sie mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen, schliessen Sie in der > Einladung die Übername der Reisekosten natürlich kategorisch aus.... Wenn nach 20 Wochen eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, und die die Übernahme der Reisekosten ausschließen, ist die Wahrscheinlichkeit, das ich mich da blicken lasse (falls ich einen Job habe) gleich Null. Sehr geehrte xxx Da Sie sich die 10€ für ein Busticket sparen wollen, erspare ich Ihnen eine Unterhaltung mit mir. Bitte setzen Sie ein Sperrvermerk bei meinen Daten rein und verschonen Sie mich von weiteren Angeboten. Das ganze kommt dann zeitnah.
Hallo feedback schrieb: > was meint ihr: Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich > auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? Solange sie will. > Habe einen Fall, wo es ein halbes Jahr ging bis überhaupt irgendwas > zurück kam :-) Es war so anno 1998. Da habe ich nach anderthalb Jahren tatsächlich die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Der Job stellte sich aber dann als ein ganz anderer als nach der ursprünglichen Stellenausschreibung heraus, und ich fand, dass er zwei Nummer zu hoch sei. Ansonsten war es eines der interessantesten Vorstellungsgespräche, die ich hatte. Es wurde eine sehr interessante Maschine vorgeführt und von einem kompetenten Fachmann erklärt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Ich schrieb: > Ich habe in den letzten 10 Jahren glaube ich 2 Bewerbungen per > Snail-Mail (Briefpost) verschickt, den Rest kostengünstig online. Eigentlich könnte bei Papierbewerbung noch 10€ in den Umschlag mit reinstecken in der Hoffnung, dass das ganze dann schneller bearbeitet wird. Bei online Bewerbung könnte man vielleicht den Code einer Paysafe-Card über den selben Betrag mitschicken.
Bernd Wiebus schrieb: > Es wurde eine sehr interessante Maschine vorgeführt und von > einem kompetenten Fachmann erklärt. Hat dir die Sekretärin erklärt, wie die Kaffeemaschine funktioniert?
Hallo Ich. Ich schrieb: > Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen? > Wie dringend braucht die einen (neuen) Ingenieur? > Wie lange kann ich als Bewerber warten? Eben. > Wenn nach 20 Wochen eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, > und die die Übernahme der Reisekosten ausschließen, ist die > Wahrscheinlichkeit, das ich mich da blicken lasse (falls ich einen Job > habe) gleich Null. Nein. Da bin ich deutlich toleranter. Zumal ich bei etlichen Vorstellungsgesprächen eine gute Führung und Besichtigung durch den Betrieb bekam, und interessante Fachgespräche. Das ganze hat also auch einen gewissen Unterhaltungswert und ist oft sehr lehrreich. Problematischer ist eher, dass ich mir dann extra Urlaub nehmen muss, wenn ich einen Job habe, und dass termienlich nicht immer gut passt. > > Sehr geehrte xxx > > Da Sie sich die 10€ für ein Busticket sparen wollen, erspare ich Ihnen > eine Unterhaltung mit mir. > Bitte setzen Sie ein Sperrvermerk bei meinen Daten rein und verschonen > Sie mich von weiteren Angeboten. > > Das ganze kommt dann zeitnah. Das ganze landet nur bei der Sekretärin in dev null. Und die fühlt sich schlecht und kann nix dafür, und der Chef hört nie was davon. Und wenn doch, hat er ein Elefantengedächnis, und schmiert Dir das beim nächsten Versuch aufs Butterbrot. Und ansonsten: Siehe oben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Hallo MS-DOS13. MS-DOS13 schrieb: > Hat dir die Sekretärin erklärt, wie die Kaffeemaschine funktioniert? Nein, es handelte sich damals um eine mobile Abbrennstumpfschweißmaschine. Vermutlich hatte irgendjemand die Stapel mit alten und neuen Bewerbungen umgestossen und durcheinandergewürfelt. Aber es gab trozdem sehr guten Kaffe. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Nur eine schriftliche Bewerbung abzuschicken zeugt von Desinteresse und wird von den meisten Firmen auch so gehandhabt, nämlich Ablage P. Wenn man wirklich mal eine Stelle findet, die eine interessante Beschäftigung verspricht und für die man passen könnte, ruft man da erst mal an und putzt da die Klinke. Dann wird sich zeigen, ob die Firma an einer Bewerbung Interesse hat und dann stehen die Chancen auch nicht schlecht wenn man beharrlich bei der Stange bleibt. Ansonsten gibts sicherlich tausend Gründe warum eine nur schriftliche Bewerbung nicht funzte. Man muss halt so manche Firma zu ihrem Glück zwingen. Problem ist natürlich, dass so eine Beharrlichkeit nicht Jedermanns Sache ist. Auch sind die Stellen oft nicht so beschrieben, wie sie nachher in Wirklichkeit sind.
Bernd Wiebus schrieb: > Nein. Da bin ich deutlich toleranter. Zumal ich bei etlichen > Vorstellungsgesprächen eine gute Führung und Besichtigung durch den > Betrieb bekam, und interessante Fachgespräche. Firmen, die die Fahrtkosten ausschließen sind meistens weniger interessant. Bernd Wiebus schrieb: > Und wenn doch, hat er ein Elefantengedächnis, und schmiert Dir das beim > nächsten Versuch aufs Butterbrot. Gute Firmen zahlen die Fahrtkosten, Ausnahmen sind ev. kleine Firmen,die ganz weit weg sind. Bei 10€ wird aus dem Rest nichts und es lohnt sich nicht noch einmal dort zu bewerben. Das letzte Mal habe ich dann ein telefonisches Interview geführt. Die 10€ hätte ich eh nicht in Rechnung gestellt.
(b)abel(K)inder schrieb: > Dennis schrieb: >> Müssen muss eine Firma in dieser Hinsicht nichts.Es kann... > > Würde ich so nicht sagen. > Die Firmen sind verpflichted die > Bewerbungsunterlagen zurückzugeben. Ned umbedingt, wenn die es im vorhinein ausschließen oder sogar einen vorfrankierten Umschlag verlangen? Der aber ne eingeschickt wurde. > Darauf kann man eine Firma sogar > verklagen! Von daher gibt es bestimmt irgendeine Frist. Genau! Und die währe?
Ich schrieb: > Wenn nach 20 Wochen eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, > und die die Übernahme der Reisekosten ausschließen, ist die > Wahrscheinlichkeit, das ich mich da blicken lasse (falls ich einen Job > habe) gleich Null. Ja, den das hat System! Wer da noch antanzt, der braucht den Job oder ist ganz wild drauf in der Hütte anzufangen. Also einer den man für wenig Geld einfangen kann, und willig und billig in der Hütte alles klaglos über sich ergehen läßt.
Hallo Ich. Ich schrieb: >> Nein. Da bin ich deutlich toleranter. Zumal ich bei etlichen >> Vorstellungsgesprächen eine gute Führung und Besichtigung durch den >> Betrieb bekam, und interessante Fachgespräche. > > Firmen, die die Fahrtkosten ausschließen sind meistens weniger > interessant. Das würde ich gar nicht mal so sagen. Wenn Du organisatorisches und Marktfragen meinst, dann könntest Du recht haben. Aber dafür habe ich nicht den Funken einer Begabung. Was Technik angeht, sieht die Sache etwas anders aus. Aber egal. Ich bin nicht so elitär wie Du, dass ich mir Jobs aussuchen kann. Ich greife immer das, was ich überhaupt kriegen kann, und wo ich mir zumindest vage Vorstellungen mache, dass ich den Job überhaupt erledigt bekomme. Da bleibt eh nicht viel über. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Aber egal. Ich bin nicht so elitär wie Du, dass ich mir Jobs aussuchen > kann. Ich greife immer das, was ich überhaupt kriegen kann, und wo ich > mir zumindest vage Vorstellungen mache, dass ich den Job überhaupt > erledigt bekomme. Da bleibt eh nicht viel über. Ich kann mir die Jobs auch nicht aussuchen! Es immer abzuwägen, nehme ich jetzt diesen billigen Job an oder kann ich noch auf den nächsten besseren etwas warten.
> Kenne einen Fall, wo man auf die Antwort schon 2,5 Jahre wartet...
Was , so wenig ?
Kenne deutlich schlimmere Fälle ..
Ich schrieb: > Ich kann mir die Jobs auch nicht aussuchen! Dein Sortiment zum Aussuchen mag nicht groß sein, aber.... > Es immer abzuwägen, nehme ich jetzt diesen billigen Job an oder kann ich > noch auf den nächsten besseren etwas warten. .....Du hast ja anscheinend Spielraum zum Warten und eine Ader zum Zocken. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo, also ich hatte von Ostern bis Juni ebenfalls das zweifelhafte Vergnügen mich wieder mal bewerben zu müssen, weil die letzte Bude den Bach runter ging. Ich habe auf etwa 50% meiner Onlinebewerbungen innerhalb einer Woche ne Antwort bekommen - teils schon am nächsten Tag. In zwei Fällen die Anfrage, ob sie mich in die Schublade legen dürfen, weil sie gerade nix passendes haben, aber interessiert sind. Habe ich ihnen gestattet. Bin zwar wieder vom Markt, aber mal das Angebot anhören kostet ja nix, oder? ... außer vielleicht die u.U. ausgeschlossenen Reisekosten ;-)))
Bernd Wiebus schrieb: > .....Du hast ja anscheinend Spielraum zum Warten und eine Ader zum > Zocken. ;O) Als Beispiel: Nur Jobangebote - 30k€/a europaweit unterwegs - da hat man praktisch keine Chance sich was neues zu suchen. Mal eben zu einem Vorstellungsgespräch anzureisen und dann mehr als einen Urlaubstag einzusetzen und die Anfahrts-Flugkosten wird auch kaum ein Arbeitgeber übernehmen. Jobs - sie haben ja ein Auto, da können sie ja ein paar andere Kollegen mitnehmen, die kein Auto haben. Unterkunft: 3-Zimmer-Bude mit 5-10 Mann, 80% Raucher und/oder Säufer. Firmen, die einen gerne bundesweit verschicken möchten, aber nicht sagen können oder wollen, was sie an Fahrtkosten zahlen, falls es doch mal weiter weg geht, Och Nö! Diese Jobangebote sollte man ablehnen können, um mal ein paar Beispiele zu geben. Solche Firmen melden sich oft sehr zügig, um das Thema nicht völlig zu verfehlen.
Ich schrieb: > 2,5 Jahre wartet keiner mehr auf eine Antwort. Ich schrieb: > feedback schrieb: >> was meint ihr: Wie lange darf sich eine Firma Zeit lassen bis sie sich >> auf eine Bewerbung / Anschreiben meldet? > > Darf? Sie darf sich gerne 1 Stunde nach Eingang der Bewerbung melden. > Sie darf sich aber auch 10 Jahre zeit lassen, verboten ist das nicht. > > Eine vernünftige Firma schickt innerhalb 1 Woche eine kurze > Empfangsbestätigung per Mail. > Eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch oder eine Absage sollte > dann innerhalb von ca. 8 Wochen erfolgen. Im Sommerloch darf es auch > etwas länger sein. > > 2,5 Jahre wartet keiner mehr auf eine Antwort. > Aber vielleicht möchte man ja dann zufällig wieder wechseln. > > Aber ich "warte" auch noch auf paar Antworten von Firmen, bei denen ich > mich 2009 beworben habe, wer weiß. > Darf ich mir dann auch so viel Zeit für eine Antwort nehmen? Natürlich hat man längst was anderes gefunden aber bis jetzt kam immer noch keine Antwort -> "man wartet immer noch" ;-)
Ex-Bewerber schrieb: > also ich hatte von Ostern bis Juni ebenfalls das zweifelhafte Vergnügen > mich wieder mal bewerben zu müssen, weil die letzte Bude den Bach runter > ging. Und das hast du nicht frühzeitig kommen sehen? > Ich habe auf etwa 50% meiner Onlinebewerbungen innerhalb einer Woche ne > Antwort bekommen - teils schon am nächsten Tag. Und wie viel Prozent waren davon DL? > In zwei Fällen die Anfrage, ob sie mich in die Schublade legen dürfen, > weil sie gerade nix passendes haben, aber interessiert sind. Klar, kostet sie ja nichts alles in einen Pool zu schmeißen. Damit man bei seinen Kunden nicht gänzlich mit leeren Händen da steht. > Habe ich ihnen gestattet. Warte mal ab, ob da was Sinnvolles kommt oder nur Blödsinn. > Bin zwar wieder vom Markt, aber mal das > Angebot anhören kostet ja nix, oder? Nur Zeit und Nerven und wenn du doch mal auf solche dubiosen Angebote angewiesen sein solltest, wird dir jede nachteilige Verhaltensweise aufs Butterbrot geschmiert. :-(
Wenn man einen Job hat, ist es unwichtig, nach welcher Zeit sich eine Firma mit einem Angebot meldet. Ist das Angebot besser (Definition "besser" bleibt jedem selbst überlassen) und man möchte wechseln, dann los. In allen anderen Fällen, lässt man es
Ich schrieb: > Wenn man einen Job hat, ist es unwichtig, nach welcher Zeit sich eine > Firma mit einem Angebot meldet. Ein Firma sie sich nach 12 Wochen meldet, hat kein Angebot. Die suchen nicht, die wollen Doofe einfangen. DL sind immer ganz scharf auf sowas! Und es gibt immer Firmen die noch schlimmer als DL sind. Also, eine Firma die nach 12 oder mehr Wochen ein Angebot schickt, macht das mit Absicht. Alles Klar!
Cha-woma M. schrieb: > Ein Firma sie sich nach 12 Wochen meldet, hat kein Angebot. > Die suchen nicht, die wollen Doofe einfangen. > > DL sind immer ganz scharf auf sowas! Dann kann man auch nett anfragen, machen Sie mir doch ein Angebot, zu dem ich nicht nein sagen kann. Zu 99% kommt dann die Antwort, ja ähh, wir wollten nur mal nachfragen, ob sie noch verfügbar sind.
Ich schrieb: > Zu 99% kommt dann die Antwort, ja ähh, wir wollten nur mal nachfragen, > ob sie noch verfügbar sind. Triff dich halt mit der Dame, vllt geht was dann!
Marx W. schrieb: > Triff dich halt mit der Dame, vllt geht was dann! Ich hoffe das geht dann schneller, 12 Monate warte ich dann auch nicht.
Eine Firma darf sich grundsätzlich so viel Zeit lassen, wie sie mag. Aber bei ausgeschriebenen Stellen muss man aufpassen, diese werden nämlich nur als Mittel zum Zweck verwendet. Ich kenne Unternehmen, die Stellenausschreibeungen veröffentlichen, aber nie jemanden eingeladen haben, der sich auf die Anzeige beworben hat trotz guter Referenzen. Der Schlüssel zum Job liegt also (meistens) in Initativbewerbungen. Eigentlich geht das dann schon recht schnell (2-4 Wochen muss man als nrmal ansehen) bis sie antworten. Absagen werden sie mit Standardfloskeln. Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen... mussten wir ... bla bla bla. Aus irgendeinem (nicht genannten sondern verfloskelten Grund ist man zu schlecht) oder man bekommt halt eine Einladung. Jedenfalls sind Initativbewerbungen deutlich geeigneter, da hier die Chance höher ist. Bei den anderen wird nur eingestellt, falls irgendwer sich bewirbt der wirklich in allen Bereichen passt (kommt nicht vor, dient eher zum Jammern über Mangel an Absolventen, um Lohndumping einzuführen).
Ich schrieb: > Wenn man einen Job hat, ist es unwichtig, nach welcher Zeit sich eine > Firma mit einem Angebot meldet. Nicht ganz - es kommt auch auf die eigenen Kündiungsfristen an. Ich z.B. habe 6 Wochen zum Quartalsende beiderseitig. Da kann es in ungünstien Fällen ziemlich lange dauern, eine neue Stelle anzutreten. Würde ich z.B. am 20.08.2014 kündigen, so könnte ich erst zum 01.01.2015 bei einem anderen Arbeitgeber anfangen. Schaffe ich das mit einer Kündigung zum 19.08, so wäre ich bereits am 1.10.2014 frei! Nicht jeder potentielle Arbeitgeber lässt sich vielleicht auf so lange Wartezeiten ein, um eine Stelle zu besetzen.
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