Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Richtig Löten


von H76DR (Gast)


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Guten Tag,

hört sich sicher blöd an aber ich schaff es einfach nicht richtig zu 
löten...
Klar ich habe mir sowohl hier den Artikel zum Thema löten durch gelesen 
und schon tausende Videos angeschaut, und ja ich habe auch schon viel 
geübt und mache es genau wie im Artikel "Löten". Aber mein Lötzinn 
verhält sich nie wie beschrieben/in den Videos. In den Videos zieht sich 
das Lötzinn quasi von selbst auf alle Materialien, alles was ich hin 
bekomme sind meist spröde kalte Lötstellen.

Dabei fängt es schon bei der Temperatur an, löte ich mit 300-330 wie im 
Artikel angegeben, schmilzt mein Lötzinn nicht. Gehe ich dann auf ca. 
360 schmilzt es zwar verursacht aber eine enorme Rauchwolke. Habe ich 
dann endlich Lötzinn an der Spitze und halte ich es an das Kupfer der 
Litzen passiert gar nichts es will mit aller Gewalt am Lötkolben 
bleiben. Wenn ich es drüber streiche muss ich an wirklich allen Stellen 
der Litze drüber streichen, und meist an einer stelle solange halten das 
ich pro 3mm abisolierte Litze eine Minute brauche. Meiste ist es nicht 
formschön sondern es stehen teile ab weil ich dort den Lötkolben 
abgesetzt habe und das Lötzin dem Lötkolben folgte.

Was ich zu der Frage bringt ob ich das richtige Lötzinn benutze.
Typ: HS10, Legierung: S-Sn60Pb40, ISO: 9453:2006

Hoffe ich blamier mich nicht, aber ich muss mir das ja irgendwie alles 
selbst bei bringen. Wenn ihr sagt einfach weiter üben ist auch ok.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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mach doch mal ein Foto von deinem Löteisen (speziell der Spitze) ....

: Bearbeitet durch User
von Stefan P. (form)


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Wenn der Draht heiss ist, neues Lötzinn zuführen. Das darin enthaltene 
Flussmittel sorgt dann für den nötigen "Fluss" über das Material.

Flussmittel verdampft sehr schnell. Wenn man fertig ist und den 
Lötkolben wegnimmt, unbedingt kurz vorher noch ein kleines bisschen 
Lötzinn dazugeben - Dann werden die Lötstellen auch schön.

von lalala (Gast)


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Vielleicht zu geringe Wärmekapazität (Masse) des Lötkolbens.
Versuch mal: Den Lötkolben an das Ende der Litze halten (falls Du Litze 
verzinnen willst), warten und dann das Lötzinn mit der anderen Hand 
heranführen, dabei den Lötkolben nicht bewegen.

von c.m. (Gast)


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H76DR schrieb:
> Habe ich
> dann endlich Lötzinn an der Spitze und halte ich es an das Kupfer der
> Litzen passiert gar nichts es will mit aller Gewalt am Lötkolben
> bleiben.

das ist falsch. du musst den lötkolben erst an die litze halten, und 
DANN beidem das lötzinn zuführen.

zuerst lötzinn an die spitze macht man eigentlich nur wenn man was 
großes löten will und am anfang eine bessere wärmeübertragung will.

von Harald W. (wilhelms)


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H76DR schrieb:

> Klar ich habe mir sowohl hier den Artikel zum Thema löten durch gelesen
> und schon tausende Videos angeschaut, und ja ich habe auch schon viel
> geübt und mache es genau wie im Artikel "Löten".

Tja, "Löten" lernt man eben ähnlich wie Fahrradfahren am besten unter
direkter Anleitung einer fachkundigen Person.
Gruss
Harald

von Würgenippel (Gast)


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Wann kommen denn die ersten Verfechter des "Guten C-Buches" und
empfehlen das "gute Löt-Buch"?

Beides lernt man ja in der Theorie und vor Allem allein am Besten.

von lalala (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> einer fachkundigen Person.

hast Du da mal eine für mich?

von Mladen G. (mgira)


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H76DR schrieb:
> Was ich zu der Frage bringt ob ich das richtige Lötzinn benutze.
> Typ: HS10, Legierung: S-Sn60Pb40, ISO: 9453:2006

Dafuer sollten 330 C mehr als ausreichen, eher weniger.
Hat dein Loetzinn denn eine Flussmittelseele?
Wie dick ist denn deine Loetspitze?

: Bearbeitet durch User
von radiostar (Gast)


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Würgenippel schrieb:
> Wann kommen denn die ersten Verfechter des "Guten C-Buches" und
> empfehlen das "gute Löt-Buch"?

Ahh, man hat mich gerufen? Bin schon da, bin schon da!

Der Threadverfasser möchte sich vielleicht mal die Ersa-Lötfibel zu 
Gemüte führen. Oder die Episoden 180,183 und 186 vom EEVblog.

von Harald W. (wilhelms)


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lalala schrieb:

>> einer fachkundigen Person.
>
> hast Du da mal eine für mich?

Erkundige Dich beim Arbeitsamt nach einer Ausbildung
als Elektromechaniker. :-)

von mahwe (Gast)


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besorg dir für den anfang PB lötzinn.
ist einfacher als pb freies lot.
kupfer kabel abisolieren
dann verdrillen.
kabel sollte frei vom Kupferwurm sein(kein Kupfer oxid).
Lötkolben sollte warm genug sein, dass das Lötzinn an der Spitze sofort 
schmilzt.
Das dabei Rauch aufsteigt ist üblich, bitte nicht einatmen ist giftig, 
für gute lüftung sorgen.
Lötspitze gleichmäßig gut mit Lötzinn tränken,damit erst mal Oxidreste 
verschwinden, Lötspitze am Messingschwamm abstreifen und reinigen.
neu lötzinn auftragen.
Lötspitze sollte dann sofort Lötzinn gleichmäßig aufnehmen.
Lötspitze zum blanken Kupfer führen und kupfer erhitzen, dabei lötzinn 
zuführen am anfang soltest du das Zinn der Lötspitze zuführen direkt 
neben dem Kupfer später direkt auf das Kupfer Kabel.
Das hat denn sinn, das du am anfang das Kabel dadurch schneller 
erwärmst, weil du eine besseren wärme übergang zwischen lötkolben und 
Kupferkabel schafst.
Sobald das Kabel das Lötzinn aufsaugt, Lötzinn direkt auf dem Kupfer 
Kabel zuführen aber nicht zu langen.

von sebi707 (Gast)


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mahwe schrieb:
> besorg dir für den anfang PB lötzinn.
> ist einfacher als pb freies lot.

Er hat doch schon geschrieben, dass er Sn60Pb40 Lötzinn hat.

von Harald W. (wilhelms)


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mahwe schrieb:

> aber nicht zu langen.

Früher hat der Meister öfter mal "zugelangt", wenn sich ein Lehrling
gar zu blöd angestellt hat. Manchmal hat das sogar geholfen...  :-)

von lalala (Gast)


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mahwe schrieb:
> Das dabei Rauch aufsteigt ist üblich, bitte nicht einatmen ist giftig,
> für gute lüftung sorgen.

Und nach dem Löten Hände waschen nicht vergessen --> sonst doof (wegen 
Blei)

von H76DR (Gast)


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Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten.
Werde mir alle Tips zu Herzen nehmen und weiter üben.

Ich benutze eine ERSA RDS80 Lötstation.

> Der Threadverfasser möchte sich vielleicht mal die Ersa-Lötfibel zu
> Gemüte führen. Oder die Episoden 180,183 und 186 vom EEVblog.
Das werde ich auf jeden Fall machen.

von Karl O. (knorke)


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Youtube! Bei Youtube bekommst Du alles erklärt. In dutzendfacher 
Ausführung. Notfalls nach "Soldering" suchen. Jedes Lötzinn geht im 
Prinzip, solange es Flussmittel enthält.

von H76DR (Gast)


Angehängte Dateien:

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So hab das ganze mal schnell gefilmt. Wer Lust hat kann sich das ja 
anschauen. Der erste Versuch war ja relativ gut, auch wenn ich in den 
besagten YouTube Videos die ich mir schon oft angeschaut habe immer 
wieder sehe das das ganze unter 3 sec dauert und die ihren Lötkolben nur 
fix an eine Stelle halten und Lötzinn zuführen statt wie ich über die 
Litze zu "streichen". Aber der zweite Versuch ist genau was ich meine.

Gelötet wurde wieder bei 330°C.
> Sobald das Kabel das Lötzinn aufsaugt [...]
Das hat es bei mir wohl nicht oder versteh ich das falsch?.
Und ich denke mein Lötzinn hat keine Flussmittelseele, es kommen nur 
alle 10cm mal so gelbe stellen im Lötdraht. Welches Lötzinn würdet ihr 
da empfehlen?

von Mladen G. (mgira)


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Haettest auch einfach die Fragen beantworten koennen..

Deine Spitze ist IMHO zu klein, schlecht fuer den Waermeuebertragung, 
klassischer Fehler.
Probier es mal mit einer breiteren Spitze in Meiselform, so ca. 5 mm 
anstatt diese unsaeglichen Bleistiftspitzen.

Du sollst den Draht erhitzten mit der Spitze, Loetzinn sollte auf dem 
Draht schmelzen. Ein bisschen Zinn auf der Spizte vor dem erhitzten der 
zu verloetenden Teile hilft auch der Waermeuebertragung.
Obn dein Loetzinn eine Seele hat laesst sich sehr einfach herausfinden, 
durch nachsehen ;)

: Bearbeitet durch User
von Norbert (Gast)


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H76DR schrieb:

    Clip__1.mov (200 MB, 10 Downloads)

Ist jetzt nicht ernst gemein, oder?

von npn (Gast)


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Mladen G. schrieb:
> in Meiselform

Inge? :-))

von Ret (Gast)


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Die Litze ist
1. sehr dick
2. eventuell oxidiert

von H76DR (Gast)


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Eine größere Lötspitze hat sofort geholfen! Jetzt klappt alles 
wunderbar, vielen dank!

von Thomas B. (thombde)


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Norbert schrieb:
> H76DR schrieb:
>
>     Clip__1.mov (200 MB, 10 Downloads)
>
> Ist jetzt nicht ernst gemein, oder?

Aber gut gefilmt.
Andere schaffen es ja nicht mal ein brauchbares Foto zu machen.

Zu wenig Hitze an der Lötspitze (Lötspitze zu klein)

Edit.
Wobei Netzkabel nicht mehr verzinnt werden sollten (dürfen).
Stichwort Aderendhülsen.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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endlose Diskussion.

Der Artikel Löten erklärt das Meiste recht gut.

von H76DR (Gast)


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> Aber gut gefilmt.
> Andere schaffen es ja nicht mal ein brauchbares Foto zu machen.

Als jemand der in der Film und Veranstaltungstechnik tätig ist sollte 
ich zumindest das hin bekommen. Aber eben für die sollte ich Löten 
können ( Anschlussbuchsen löten)

Das Kabel war nur zum Üben und stellte keine reale "Situation" dar. Habe 
wie gesagt wie ein bekloppter immer wieder das Abisolieren und Löten an 
einem Stück Kabel das hier noch rumlag geübt.
Das Thema Aderendhülsen ist mir bekannt.

Vielen Dank noch mal auch für die wirklichen vielen und schnellen 
Reaktionen!

von Harald W. (wilhelms)


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npn schrieb:
> Mladen G. schrieb:
>> in Meiselform
>
> Inge? :-))

Die schreibt sich mit "y". :-(

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der Meißel aber mit ß.

von Thomas B. (thombde)


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Harald Wilhelms schrieb:
> npn schrieb:
>> Mladen G. schrieb:
>>> in Meiselform
>>
>> Inge? :-))
>
> Die schreibt sich mit "y". :-(

Du meinst jetzt Inge Meysel ?
Top Schauspielerin.
Ich bin ein Fan von ihr.

Gruß
Thomas

Edit:
Aber leider nicht mehr unter uns :-(

: Bearbeitet durch User
von someone (Gast)


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Aus deinem Video ist zu erkennen, dass du es fast richtig machst, aber 
leider im entscheidenden Moment zu ungeduldig bist. Das ist natürlich 
sehr unglücklich. Hier mal ein Tipp, falls du es mit einer Spitze zu tun 
hast, die nicht der entspricht, die du nun verwendest: Beobachte die 
Lötstelle!
Man sieht beim Löten ja recht schnell, wenn das Lötzinn anfängt, zu 
zerfließen und sich der Form des Bauteils oder der Litze anzupassen. Das 
tritt dann ein, wenn die Lötstelle warm genug ist. Diesen Punkt 
erreichst du nie, weil du vorher anfängst, wie wild herumzustreifen. 
Dann wird das Kabel nicht warm und das Lötzinn setzt sich nur auf der 
Oberfläche ab.
Hier hilft auch ein Trick, den du bei Kabeln oder großen Bauteilen 
anwenden kannst: Die Lötspitze wird unmittelbar vor dem Löten mit einer 
kleinen Menge Lötzinn benetzt. Dann liegt sie nicht nur mit einem Punkt 
auf dem Kabel oder dem Pad auf, sondern auch noch mit dieser geringen 
Menge Lötzinn. Die Folge ist eine schnellere Wärmeübertragung. Mit 
dieser kleinen Menge wird aber nicht gelötet, die ist nur dafür da, die 
Wärme zu übertragen! Danach wird das Lötzinn ganz klassisch auf das 
Kabel/Pad zugeführt. Eine große Spitze macht letztendlich auch nichts 
anderes als einen guten Wärmeübergang schaffen, aber sehr große Spitzen 
sind oftmals unpraktisch oder man muss sehr viel üben, um mit ihnen gut 
umgehen zu können.

von Stefan H. (stefan_h22)


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mahwe schrieb:
> dann verdrillen.

Mein alter Ausbilder hätte dich jetzt in den Erdboden gestampft :D

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan schrob:
>> dann verdrillen.

>Mein alter Ausbilder hätte dich jetzt in den Erdboden gestampft :D

Den hätte ich dann verdrillt, wenn ich mich wieder aus dem Erdboden 
gegraben hätte!

;-)

MfG Paul

von Marek W. (ma_wa)


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1.) Richtiges Lötzinn verwenden. Bei bleifreien Loten gibt es immer noch 
viele Altlasten zu Billigpreisen, die nur schlecht funktionieren. 
Entweder ein gutes bleifreies Lot oder verbleit löten.

2.) Temperatur dem Lot entsprechend wählen. Bleilot ca. 320° und 
bleifreie Lote max. 350°. Wenn das Flussmittel spritzt und dampft, war 
es zu heiß.

3.) Richtiger Lötkolben mit entsprechender Leistung. Bei bleifrei wird 
es mit Lötkolben <60W eng. Für das Verzinnen von Leitungen und Kabel 
dürfen es gerne auch >100W sein. Hierfür gibt es auch spezielle 
Zinnbäder.

4.) Spitze vor dem Löten reinigen und leicht verzinnen, um einen 
besseren Wärmeübergang zu bekommen. Danach die Lötstelle - also 
Bedrahtung und Lödpad - erhitzen und das Zinn von der anderen Seite 
zuführen. Das Zinn niemals von der Seite der Lötspitze zuführen. Die 
Lötstelle muss soweit erhitzt werden, dass das Zinn auf ihr von selber 
schmilzt. Denn nur dann kann das Flussmittel seine Aufgabe erfüllen und 
die Oxidschicht auf der Lötstelle entfernen. Ansonsten verdampft es auf 
der Lötspitze und das Zinn erstarrt bei der Berührung mit der zu kalten 
Lötstelle.
Beim Verzinnen analog vorgehen. Ader von einer Seite erhitzen und von 
der anderen Seite das Zinn zuführen. Die Ader muss dabei auch im Volumen 
vom Zinn durchdrungen werden und nicht nur oberflächlich außen haften.

von Löter (Gast)


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Zu kleine Spitze und Ungeduld wurde schon genannt. Für mich sieht es 
auch so aus, als ob Dein Lötzinn sehr dunkel ist. Kann es sein dass das 
schon sehr alt ist? Welches Lot ist es genau? Könnte es evtl. auch sein, 
dass die Lötspitze nicht komplett auf den Kolben geschoben war?

von Marek W. (ma_wa)


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Ich habe mir jetzt mal das Video angeschaut.

Du lötest falsch, das ist auch sehr gut zu erkennen.
Du versuchst das Lötzinn von der Lötspitze auf den Draht fliessen zu 
lassen, das klappt nicht. Der Draht ist dafür noch zu kalt und das Zinn 
erstarrt sofort. Das ist im Video sehr gut zu erkennen, da beim Löten 
die Spitze mit dem Draht "verklebt".

-> Draht mit zinnbenetzter Spitze von unten aufheizen.
-> Von oben an den Draht das Lötzinn drücken.

Wenn sich der Draht entsprechend aufgeheizt hat, wird das Zinn von oben 
schmelzen und von selber durch die Kapillarwirkung (und die 
Erdanziehung) in die Litze hereingesaugt. Hierbei wird auch nur mit dem 
Zinn gearbeitet, die Lötspitze wird während des Vorganges nicht bewegt.

Schaue dir meinen oberen Post dafür an.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Zum Thema Löten unter Anleitung:

Die Handwerkskammern und Elektro-Innungen bieten gelegentlich Löt-Kurse 
an.
Sind nicht mal so teuer und dauern ca 1-2 Tage oder so. Hab den Flyer 
jetzt nicht mehr auswendig im Kopf, steht garantiert auch im Internet.

Und bei relativ dicken Leitungen kann man auch schon mal auf 400C gehen 
und viel Flussmittel verwenden.
Behauptet zwar jeder soll man nicht machen (warum eigentlich?) 
funktioniert in der Praxis aber am besten.

von Maik L. (maik12)


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H76DR schrieb:
> Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten.
> Werde mir alle Tips zu Herzen nehmen und weiter üben.
>
> Ich benutze eine ERSA RDS80 Lötstation.
>
Wo wohnst du?

von Axel R. (Gast)


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sind ja tatsächlich ZWEIHUNDERT MB :)
Kann das jemand nach mp4 oder so wandeln? Oder geht das nicht kleiner?

Ist ja egal - solange sich nur zwei Leute aufregen...

Alle drei Sachen müssen gleich heiß sein: Lötzinn, Draht und Spitze. 
dann gehts auch. Also etwas länger drann halten. Aber ich bin raus, weil 
zu spät.
(Videodownload hat so lange gedauert) ;)

von Pflaume (Gast)


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Warte schonmal auf die  Bandbreiten-Nazis, wegen 100GB Download für 3 
poplige Kabel. Aber immerhin gut gefilmt.

1. Vermutlich zu schwacher,ungeregelter Lötkolben, der zu schnell wieder 
kalt wird, wenn er das Kabel warm machen soll. Nimm was grösseres

2. Wenn das Flussmittel im Zinn nicht reicht,zusätzliches Flussmittel 
(Kolophonium/Tannenharz in Ethanol) benutzen.

von Werner M. (Gast)


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Michael schrieb:
> Und bei relativ dicken Leitungen kann man auch schon mal auf 400C gehen
> und viel Flussmittel verwenden.

Ob es für den Lötvorgang wohl förderlich ist, als erstes das Flussmittel 
mit 400°C zu verdampfen. Besser wäre ein Lötkolben mit anständiger 
Regelung, der einfach die Temperatur der Lötspitze hält, indem er bei 
Bedarf anständig Heizleistung besitzt.

von Falk B. (falk)


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>    Clip__1.mov (200 MB, 576 Downloads)

Hmm, >200 GB! Traffic für ein wahrscheinlich an Trivialität nicht zu 
überbietendes Video. Prost Mahlzeit!

P S Gibts da keine Größenbeschränkung in der Forensoftware?

von Mobilist (Gast)


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H76DR schrieb:
> Clip__1.mov (200 MB, 590 Downloads)

Falls die Download-Zahl stimmt, sind das mal eben 118 Terabyte Download.

Herzlichen Glückwunsch zum Eintritt in die Hall-of-Shame! :-(

von Adam Ries (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
>>    Clip__1.mov (200 MB, 576 Downloads)
>
> Hmm, >200 GB!

576*200 MB = 115 000 MB = ca. 115 GB -> Größenordnung stimmt

Mobilist schrieb:
>> Clip__1.mov (200 MB, 590 Downloads)
>
> Falls die Download-Zahl stimmt, sind das mal eben 118 Terabyte Download.

590*200 MB = 118 000 MB = ca. 118 GB  -> statt 118 TB

Trotzdem: die Info im Video würde mit höherer Komprimierung wohl
genau so rüberkommen.

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