Hallo miteinander, ich wohne in einer Mietwohnung, 70er Jahre. Ich überlege ob ich das Volkszähler Projekt (http://www.volkszaehler.org/) nutzen könnte und würde mir dazu gerne einen entsprechenden Drehstromzähler in den Sicherungskasten bauen (lassen). Nachdem ich die Verblendung des Sicherungskastens entfernt und die Verkabelung studiert habe, möchte ich um eure Meinung bitten ob der Elektriker hier nicht (gefährlichen?) Pfusch gemacht hat. Anscheinend kommt in die Wohnung insgesamt ein vier adriges Kabel rein. Drei davon werden für die Phasen (unten Mitte schwarz, blau, braun) verwendet, der N Hausanschluss ist hier gelb-grün [sic] (oben, ganz links) N und PE sind oben mit dem Blauen Kabel gebrückt. (Internet behauptet das dies in älteren Wohnungen nicht unüblich sei?!?!) Was mir am meisten Sorgen macht ist die PE Klemmleiste links oben. Diese ist direkt mit dem Metallgehäuse des Sicherungskastens verbunden. --> PE = N = Gehäuse welches man berühren kann. Ist dies ein Problem? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Ja, wenn N auf einen Potential ungleich Erde ist und man an ein "echtes" Erdpotential (Heizung?) kommt.
Das passt schon so alles. Wenn heute neu gebaut wird, wird die Verbindung zwischen PE und N ein bisschen eher gemacht, teilweise schon im HAK oder eben am Zähler. Brauchst dir keine Gedanken machen, ist alles soweit okay, auch wenn man das heute so nicht mehr bauen würde. Trotzdem ist früher auch nicht gleich jemand gestorben. Also keine Sorgen machen, deine Verteilung ist sicher aufgebaut. Dennis
B. Bremer schrieb: > ich wohne in einer Mietwohnung, 70er Jahre. > Anscheinend kommt in die Wohnung insgesamt ein vier adriges Kabel rein. > Drei davon werden für die Phasen (unten Mitte schwarz, blau, braun) > verwendet, der N Hausanschluss ist hier gelb-grün [sic] (oben, ganz > links) > N und PE sind oben mit dem Blauen Kabel gebrückt. (Internet behauptet > das dies in älteren Wohnungen nicht unüblich sei?!?!) Wie bereits gesagt: normal übliche Verdrahtung. Wenn Du den Kasten schon mal offen hast, wäre es allerdings sinnvoll, alle Schrauben, speziell die N und SL, nachzuziehen. Wenn Du keine Erfahrung mit Arbeiten unter Spannung hast, solltest Du dazu die vorgelagerte Hauptsicherung herausnehmen. Gruss Harald
Als Mieter solltest Du da Deine Finger weglassen! Daran dürfen nur autorisierte und ausgebildete Personen arbeiten! Grüße Löti
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn Du keine Erfahrung mit > Arbeiten unter Spannung hast, solltest Du dazu die vorgelagerte > Hauptsicherung herausnehmen. Wenn du keine Ahnung von Arbeiten an Elektroanlagen hast, egal ob mit oder ohne Spannung solltest du die Finger davon lassen, da geb ich loeti einfach recht!
B. Bremer schrieb: > (Internet behauptet > das dies in älteren Wohnungen nicht unüblich sei?!?!) Das Internet dürfte behaupten, dass es in älteren Wohnungen nicht unüblich sei, dass diese Brücke in der Steckdose sitzt. Und wenn Du Dir etwas das TN-C-S-System ansiehst, dürftest Du den Aufbau Deines Schaltkasten wiedererkennen.
Dank für die Antworten. Das eine Modifikation durch mich nicht ratsam ist, ist klar (auch hinsichtich Versicherungsschutz e.c.) - zu schauen ob genügend Platz für die Modifikation durch einen Elektriker wäre halte ich jedoch für ok... @anymouse: Danke das Du mal den offiziellen Begriff dafür in den Raumgeworfen hast - das hilft. Gruß bib
Du hast sogar 2 FI. (die solltest Du mal ab und zu mit dem Test-taster auslösen um zu sehen ob die noch gehen). Das ist doch super und (viel) moderner als man erwarten konnte. (ausser beide FI gehen nur ins Badezimmer :-) )
Achim Hensel schrieb: > Und wenn Du Dir etwas das TN-C-S-System ansiehst, dürftest Du den Aufbau > Deines Schaltkasten wiedererkennen. So wie das aussieht sind aber nur 2 Stromkreise mit FI gesichert. Brücke N-PE vor FI!
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