Hi Ich überlege mir eine billige Drehbank zu bauen ,diese möchte ich mit einem Waschmaschinen Motor betreiben. (ist der Motor für so was geeignet?) Den bekomme ich kostenlos aus altgedienten Geräten. Das ganze wird mit reimen Antrieb untersetzt ,was heißen soll das sich der Motor viel schneller dreht als das Spannfutter. Dann nimm ich 2stk 3cm starke Alu platten und daran Kugelager ,durch denen kommt die Welle (was für ein Durchmesser ist es denn üblich beim spannfutter?). Eine Seite reimen Rad auf der anderen das spannfutter. Dann nimm ich mir linear Führung aus dem Hobby CNC Bereich einen Schlitten für den meißel ect.pp Das ganze wird auf einer 1,5cm Alu platte montiert Was sagt ihr dazu und zu meinen Fragen ich den klammern/
schau mal http://www.amazon.de/G%C3%BCde-Mini-Drehmaschine-GMD-400-48132/dp/B004LALNIS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1407438469&sr=8-1 und achte z.b. auch auf "wird oft zusammen gekauft". ich bin kein metaller, aber wenn ich sowas brauchen würde, dann würde ich mir sowas in der art zulegen, und nicht versuchen selbst was zusammen zu schustern. wirklich, lass das.
Die Maschine ist nicht schlecht aber ich hab alles ,außer der linear Führung alles daheim und will es selbst machen zum Lernen und zum vergnügen.
Mach doch mal eine Skizze, wie du dir das vorstellst. Dann wirste eher Tips bekommen. Eine 1,5cm Grundplatte finde ich z.B. nicht ausreichend steif für eine Drehbank. Selbst kleine Drehbanken haben schon ein sehr massives Maschinenbett.
sticker schrieb: > Die Maschine ist nicht schlecht aber ich hab alles ,außer der > linear > Führung alles daheim und will es selbst machen zum Lernen und zum > vergnügen. Ts.... Dann red nicht lange herum und laß Dich von Deinem Vergnügen abhalten sondern fange an und mach es einfach... Grüße MiWi
sticker schrieb: > (ist der Motor für so was geeignet?) > Den bekomme ich kostenlos aus altgedienten Geräten. Nein, die sind nicht für Dauerlauf geeignet. Die haben alle eine Kurzbetriebszeit. In einer Waschmaschine laufen die ja auch nicht dauernd.
Mit Waschmaschinenmotor wird das allenfalls eine Drechselbank zur Verzierung von Wachskerzen. Dann ist auch die 15-mm-Alu-Platte als "Maschinenbett" ausreichend. Kurz gesagt: Das wird so leider nicht funktionieren.
Schade ,das mit dem Motor war das Hauptproblem für mich . Bewegt ja ne Menge Wäsche für 30-60 min was für ein Motor wäre denn angebracht ?
Um eine Drehbank zu bauen, wird man eine Drehbank benötigen. Futter gibts in verschiedenen Größen und man braucht die in Dreibacken- und Vierbacken-Ausführung mit Dreh- und Bohrbacken. Ich hab auch mal versucht, eine Drehbank selbst zu bauen, aber ich hatte auch Zugang zu einer, um Teile dafür zu drehen. Den Arbeitsaufwand hab ich dabei aber gründlich unterschätzt. Irgendwann hab ich mir dann eine, die meinen Ansprüchen entsprach, gekauft, weil ich sonst den Eigenbau nie fertig bekommen hätte. Allein das Bett käuflicher Maschinen ist auf Spezialguss, gehärtet und geschliffen und das sicher nicht ohne Grund. Ein Antriebsmotor allein reicht nicht, der muss auch entsprechend Leistung haben und man muss auch Geschwindigkeiten über ein Getriebe einstellen können, mal von der Möglichkeit Gewinde aller Art schneiden zu können, ganz abgesehen. Eine konventionelle Drehbank selbst zu bauen ist also Humbug. Bei einer CNC-Drehbank könnte man vielleicht Erfolg haben, aber da gibts garantiert andere oder zusätzliche Probleme. Ein Waschmaschinenmotor wird sich in keinem Fall eignen.
Schau ruhig ein zweites Mal auf das Amazon-Angebot. Da kannst Du "sehen" worum es geht. Massiv, massiv und stabil. Oder glaubst Du, die hätten bei der Produktion ein paar Tonnen Stahl über gehabt und diese in Form von Drehbänken entsorgt? Schau mal bei ein paar Herstellern "normaler" Drehbänke nach und zwar ganz unten, beim Kleingedruckten. Da kannst Du sehen was so ein Teil wiegt. Beim Drehen treten, Konstruktionsbedingt, sehr große Kräfte auf. Und diese auch noch unter denkbar ungünstigen Winkeln, mit unschönen Hebeln. Schon allein das gezeigte Futter, ein professioneller Dreher sagt zu so etwas: Spielzeug, wiegt ein paar Kilo. Das verwindungssteif, laufruhig und präzise in Bezug auf das Widerlager auszurichten und zu befestigen bedarf einiger, massiver Kunststücke. Übrigens: Auch der Motor muss mit diesen Massen und Kräften umgehen können. Mein Tipp: Skalier Deine Idee etwas runter, in Richtung Uhrmacherdrehbank oder das Drechseln von Holz. Und bevor Du weiter machst, schau doch mal nach, ob Dir überhaupt die nötigen Werkzeuge und Gerätschaften zur Verfügung stehen. Normalerweise ist das eine vollständig ausgerüstete Werkstatt. Lach nicht - mit Drehbank. Ob das dazu nötige Wissen vorhanden ist musst Du selber entscheiden.
Die Zeichnung ist zwar schebbig aber so in etwa mein ich das ,keine sorge ich kann auch richtig zeichnen 1: Motor 2,4: riemenrad 3:reimen 5:Welle 6:Wellen Fixierung 7:Alzheimer lässt grüßen 8:kugellager 9:spannfutter 10:zahnstange ? 11:linear Führung 12,13: 3cm Alu platten
Ich habe mein Anwendungsbereich nicht erwähnt ich bitte vielmals um Entschuldigung . Plastik ,stahl Wellen 3mm ,messing, und viel Alu
"Plastik" lässt sich sehr schlecht Spannen weil Du nicht allzu viel Kraft ausüben kannst. "Wellen" mit einer Länge oberhalb einiger Millimeter Länge kann man nicht einseitig spannen. Um aber ein Futter und das dazu nötige Gegenstück im 3-dimensionalen Raum zu positionieren sind entsprechende Gerätschaften und - man vergisst es sehr leicht - Messmittel nötig.
Amateur schrieb: > "Wellen" mit einer Länge oberhalb einiger Millimeter Länge kann man > nicht einseitig spannen. wie gsagt bin ich kein metaller, aber ich weiß z.b das man für wellen oberhalb einer bestimmten länge (in relation zum durchmesser) erstens beide seiten fixieren muss - die eine mit dem futter, die andere mit einer drehenden körnerspitze und außerdem noch eine gut und exakt fixierte lünette mit rollen braucht. das ist alles nicht mit hausmitteln zusammen zu dengeln.
Waschmaschinen-Motor ist zu groß. Nimm einen Nähmaschinen-Motor. Oder du kaufst dir gleich die hier: http://www.bernardo.at/index.php?id=62&L=0&openuid=122&katid=4&groupid=175&product_id=3480&variation_id=3480
Falls du das baust, denkt daran auch einen Schutz drum rum zu bauen. Du weist nicht wie die sich beim Einschalten verhällt oder ob sie dir um die Ohren fliegt weil etwas nicht bedacht worden ist. Trag geeignete Kleidung, keine Pullis die sich verfangen können, keine Kettchen, bind deine langen Haare zusammen. Ein Notaus ist von Vorteil und am Anfang eine zweite Person die auf dich aufpasst.
Wie wirst du die Kugellager oben auf den 3 cm Aluplatten befestigen? Welche Drehzahl wirst du brauchen um die richtige Schnittgeschwindigkeit zu erreichen? Kriegst du das hin mit einer einstufigen Riemenuntersetzung? Welche Spitzenhöhe hast du vorgesehen? Meine Befürchtung dabei: ein Waschmaschinenmotor ist zu brutal für den Rest deiner Mechanik. Mein Vorschlag: räume den Waschmaschinenmotor mal nach ganz hinten, besorg dir einen Nähmaschinenmotor und baue etwas überschaubares, z.B. Spitzenhöhe 2-3 cm, Spitzenweite 10-15 cm.
Helmut Lenzen schrieb: > Nein, die sind nicht für Dauerlauf geeignet. Die haben alle eine > Kurzbetriebszeit. In einer Waschmaschine laufen die ja auch nicht > dauernd. Meinst Du, ein Kondensatormotor aus einem Vertikutierer wären da besser geeignet? So einen 1000W-Motor hätte ich noch liegen und könnte ihn dem TE zur Verfügung stellen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Meinst Du, ein Kondensatormotor aus einem Vertikutierer wären da > besser geeignet? So einen 1000W-Motor hätte ich noch liegen und > könnte ihn dem TE zur Verfügung stellen. Harald, das sollte auf dem Typenschild normale weise draufstehen. Sowas in der Art wie: Einschaltdauer oder Kurzbetriebsart. Beim Vertikutierer sollte das schon laenger dauern. Wenn beim Motor schon das Luefterrad fehlt sollte man da schon mal genauer hinschauen. 500 .. 1000W sollten fuer eine kleine Drehbank normalerweise reichen. Er muss ja nicht direkt einen cm dicken Span abheben wie bei einer Karuselldrehbank.
Helmut Lenzen schrieb: > Harald, das sollte auf dem Typenschild normale weise draufstehen. > > Sowas in der Art wie: Einschaltdauer oder Kurzbetriebsart. Der Motor liegt etwas weiter weg in einer Garage. Vertikutieren einer kleinen Rasenfläche dauert mindestens eine Stunde. Ein Vorteil des Motors wäre möglicherweise die angebaute Keilriemen- Scheibe. Selbstverständlich hat der Motor auch ein Lüfterrad. Gruss Harald
Lu(sticker) schrieb: >Macht vielleicht mehr Sinn, wenn Du zuerst eine Fräsmaschine baust. >Dann kannst Du dir recht zeitnah einen Duden "aus dem Vollen" fräsen. Das gibt's doch nicht -ein Kerl, der "Sinn MACHEN" schreibt, empfiehlt einem Anderen einen Duden. Du bist wahrhaftig ein Lustiger.... :-(
Harald Wilhelms schrieb: > Selbstverständlich hat der Motor auch ein Lüfterrad. Dann ist der fuer Dauerbetrieb hoechstwahrscheinlich geeignet.
sticker schrieb: > Was sagt ihr dazu und zu meinen Fragen ich den klammern/ Geht. Halbwegs aktuellee Waschmaschinenmotoren sind Reihenschlussmotore mit Kohlebürsten mit Tachogenerator, damit lassen sie sich gut in der Drehzahl regeln, und zusätzlich 2 Geschwindigkeitsstufen, wobei die schnelle für eine Drehbank zu schnell ist, so eine Untersetzung ist eher unüblich. Eine Umpolung in der Laufrichtung ist ebenfalls möglich. Drehrichtung 230V --+-----o\ | \o--(9)--+ | +--o : | | | : Rotor | +--o\: | | | \o--(8)--+ +--(--o | | /o--(10)-+ +--o/ Stator (Rest der ganzen Wicklung) o--(1)--+ Geschwindigkeit Stator (halbes Feld) +--(5)--+ | +--(6)--+ Thermosicherung +-----------(7)--+ | +---+ TRIAC--| |--(3)--+ | | | Tachogenerator +----| |--(4)--+ | +---+ Shunt TDA1085 | Null --+ Du musst zwingend per Tachogenerator regeln, der übliche Chip dafür ist der TDA1085 http://www.zisoft.de/elektronik/drehzahlregelung.html (TDA1085) Wie viel Leistung kannst du abverlangen ? Der Motor wird grösser sein als der bisherige, aber im Langsamlauf schlechter gekühlt. Also etwas gleich viel Leistung. Es ist Unsinn, von mangelndem Dauerlauf auszugehen, ein Waschmaschinenmotor arbeitet teils stundenlang auf niedriger Drehzahl, so lange ist deine Drehbank niemals in Betrieb. Dennoch lohnt es sich, den im Motor eingebauten Übertemperaturschutzschalter NICHT zu deaktivieren sondern mitzubenutzen.
sticker schrieb: > Die Zeichnung ist zwar schebbig aber so in etwa mein ich das ,keine > sorge ich kann auch richtig zeichnen Was zum mechanischen Aufbau: Nein, so geht das natürlich nicht, das wäre die Entsprechung einer Käsefräse als Drehbank. Nicht mal das leichtere Modell einer Drehbank, die Drechselbank nur für Holz, wäre so labberig aufbaubar. Eine 1.5cm Aluplatte ist teuer aber trotzdem weicher als der Drehmeissel, daher nehmen Drehmaschinen lieber Gusseisen als Bett. Wenn es vom Schrott sein soll, auch ein 10 x 10cm Doppel-T Träger. Du kommst dann aber immer noch nicht ohne Drehfutter http://www.ebay.de/sch/Drehfutter-/129290/i.html Spindelstockj http://www.ebay.de/itm/TOP-Spindelstock-v-Zyklen-CNC-Drehmaschine-UBERHOLT-Weisser-Drehbank-/291210032482?pt=Industriemaschinen&hash=item43cd787562 (ok, ein bischen gross) Support http://www.ebay.de/itm/Kreuzsupport-fur-Kleine-Drehbank-/201142416464?pt=Industriemaschinen&hash=item2ed505b450 und dem Rest halt http://www.ebay.de/itm/Drehbank-Drehmaschine-/121396701193?pt=Industriemaschinen&hash=item1c43cea809 aus.
MaWin schrieb: > Du kommst > dann aber immer noch nicht ohne Drehfutter ... aus. Und die Drehfutter gehen in geeigneter Größe, Zustand und Vollständigkeit nicht unter 30-50 Euro über den Tisch. Neu gehen die auch schnell in die Hunderte. Bei einer Maschine wären die dann gewöhnlich dabei. Rechnet sich also, statt zu basteln mit ungewissen Ausgang. MaWin schrieb: > daher nehmen Drehmaschinen lieber Gusseisen als Bett. Gusseisen wird deshalb genommen, weil es härtbar ist und eine hohe Steifigkeit besitzt. Man könnte auch Mineralguss nehmen, aber das hat nicht die selbe Festigkeit, dafür aber gute Schwingungsdämpfungseigenschaften, was auch vorteilhaft dafür ist.
MaWin schrieb: > Du musst zwingend per Tachogenerator regeln, der übliche Chip dafür ist > der TDA1085 Danke für den Tipp könnte nicht antworten Internet war ausgefallen :/ . Ja ich bin noch am überlegen mit der grundplatte ,ich geh mal zum Schrott Platz welche Stärke in Schwarz-stahl sollte ich nehmen ? Stahlträger ist auch gut . Ich hab nach spannfutter gesucht auf eBay und bis 120euro meiner Meinung nach ausreichendes gefunden. Ich wollte die Alu Grund platte versterben Und der hier ist ein 2ter sticker das Bild hab ich nicht Hoch geladen !
Ich glaube das ding ist eher eine Drechselbank aus Adolfs zeiten?
Sticker schrob:
>Ich wollte die Alu Grund platte versterben
Hoch soll sie leben!
;-)
MfG Paul
Samme schrieb: > Ich glaube das ding ist eher eine Drechselbank aus Adolfs zeiten? das ding hat sicher noch dem kaiser oder zaren (wilhelm, franz josef, karl oder nikolaus - welcher davon ist nicht so tragisch) zugejubelt und war zu adolfs zeiten schon alt.
Das Ding ist ein Eigenbau, aber um Längen besser als die Vorstellungen vom TS. Das ist auch eher eine "Rundmache" als eine Drehbank. Es kommt aber immer auf die Verwendung an (habe ich nichts zu gelesen). Old-Papa
Ja, die Verwendung bestimmt hier eindeutig den nötigen Aufwand. Man kann z.B. auch mit zrei Sperrholzplatten und einen stück Besenstil als Asgangsbasis eine Drechsel"maschine" bauen, mit der kleine Modellbauteile aus Messing "gerundfeilt" weden können. Vielfach lassen sich auch Dinge mit der Bohrmaschine "drehen". Andererseits kann man z.B. Bremsscheiben vom Auto nur auf wirlich brauchbaren und großen Drehmaschinen Plandrehen und Wuchten!
Old Papa schrieb: > Das ist auch eher eine "Rundmache" als eine Drehbank. Das interessante an Drehbänken ist, das man auf ihnen Teile fertigen kann, díe genauer sind, als sie selbst. Man kann also auf einer schlechten Drehbank Teile für eine bessere Drehbank fertigen. Leider besteht eine Drehbank nicht nur aus gedrehten Teilen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Das interessante an Drehbänken ist, das man auf ihnen Teile fertigen > kann, díe genauer sind, als sie selbst. Irgendwo musste ja die Mutter aller Drehbaenke gewesen sein. Die Drehbank wo alle anderen Drehbaenke von Abstammen :-) Das gleiche gilt auch fuer die Mutter aller Fraesmaschinen.
Udo Schmitt schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> die Mutter aller Fraesmaschinen. > > War das nicht eine Schleifmaschine? > :-) Nein, das war ein Faustkeil! Old-Papa
Ich habe hier einen Testlauf :-) https://dl.dropboxusercontent.com/u/78376012/Drehmaschine.mp4 mittlerweile ist es auch ein wenig besser :-) Ich bin jetzt auf der suche nach einem Waschmaschinen Motor.
RESKI schrieb: > Ich habe hier einen Testlauf :-) > https://dl.dropboxusercontent.com/u/78376012/Drehm... > > mittlerweile ist es auch ein wenig besser :-) > > Ich bin jetzt auf der suche nach einem Waschmaschinen Motor. Das Futter ragt vieeeeel zu weit vorne raus. Setze das Lager viel weiter ans Futter (oder umgekehrt). Außerdem bedenke, dass du keine langen Teile drehen kannst, wenn du keine hohle Spindel hast.
RESKI schrieb: > Ich habe hier einen Testlauf :-) > https://dl.dropboxusercontent.com/u/78376012/Drehm... > > mittlerweile ist es auch ein wenig besser :-) > > Ich bin jetzt auf der suche nach einem Waschmaschinen Motor. sei mir nicht böse, aber von dem ding halte ich mindestens 10 m abstand. etwas selber basteln finde ich super, aber die konstruktion wird nicht lange halten (viel zu weich und leicht)
Mit was soll man sich denn eine Mp4-Datei anschauen, mit dem Mediaplayer? Gehts noch? Ein paar PNG-Datei, wie hier üblich, tuns auch. Wenn das schon zu schwer ist, dann braucht man von der Maschine auch nicht viel erwarten?
Habe ein par Bilder angehängt für diejenigen die MP4 nicht anschauen können :-) Die Drehmaschine soll zum schleifen sein und zum wickeln. Es ist noch ein Getriebemotor dran evtl. baue ich daraus eine Kopierfräsmaschine. Der Motor ist aus einer Nähmaschine mit 130W. Der Motor hat einfach kein Drehmoment.
Hallo, ein Käsedreher also... ;-) Im Ernst, das Ding ist doch schon mit dem schwachen Motor komplett überfordert, was soll da erst einer mit Getriebe anrichten! Meine kleine Brot-und-Butter-Maschine (Chinapfanne) ist aus massivem Grauguss und selbst die rappelt mit ihrem 500Watt-Motor schon verängstigend, wenn ich etwas wilden Span nehme. Zum Schleifen und Spulen wickeln mag das gehen, beim Drehen verwindet sich das Aluprofil wie Blätterteig! Du hast keine Chance da irgendwie kontrolliert Span abzuheben. Entweder drückt sich der Drehmeißel weg oder es zieht ihn gnadenlos ins Material. Zumindest wird der nie exakt stehen. Von dem Alu-Zeugs habe ich noch einige Stangen stehen, sollte mal ne Käsefräse werden, habe ich aufgegeben. Old-Papa
Hat der Thread-starter schon was zusammengebaut? Zur ursprünglichen Frage, ob Waschmaschinenmotor geeignet ist?: Ich sage ja. Man müsste ihn natürlich umklemmen von Reihenschluss auf konstanten Statormagneten, Speisung direkt am Anker und schwubsdiwubs hat der Motor eine total andere Drehzahl/Drehmoment-Charakteristik. Man sollte ihn dann aber nicht mehr am Netz betreiben, da er dann ein echter Gleichstrommotor geworden ist und mit 50 Hz nichts mehr "anfangen" kann. Ich hebe auch alle Waschmaschinenmotoren auf, an die ich komme. Gerade für Antriebszwecke. Es gibt etliche ältere Werkzeugmaschinen, die mit Gleichstrommotoren angetrieben werden. Mit gesteuertem Gleichrichter kommt man zu einem günstigem Antrieb....
sticker schrieb: > Hab mich jetzt doch für eine "Fertiglösung" entschieden Ok. Wer sich den thread richtig anguckt, ist klar im Vorteil ;-)
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Ich habe den selben Plan, und sehe, DIE DRECHSELBANK, die ich brauche, Kriege ich nur uralt. Zwar grade deshalb gut, aber eine VERNÜNFTIGE KOPFDRECHSELBANK zu finden, .... Und dann ab 2500€, für DAS Geld Bau ich mir die besser. So wie so. Deine Erfahrungen wären für mich natürlich gut, besonders Deine Fehler ;-) Und nachdem die ganzen " Gehtnicht-Jünger" alle ABER'S ausgekotzt haben, hast Du eine Lösung gefunden??
universalolli schrieb: > hast Du eine Lösung gefunden?? Der wird nach 2 1/2 Jahren wohl die Lust verloren haben. Das passiert schnell, wenn man sich überschätzt und nicht mehr wegen fehlenden Möglichkeiten weiter weiß.
universalolli schrieb: > hast Du eine Lösung gefunden?? Vermutlich hat er aufgegeben. Aber Drechselbank ist einfacher als Drehbank, die Kräfte sind geringer und da der Meissel handgeführt wird ist die Genauigkeit unwichtig, dadurch kann man das Gestell zusammenschweissen. Waschmaschinenmotore werden auch in kommerziellen Maschinen verwendet, z.B. WaBeCo, weil die Drehzahlregelung per TDA1085 einfacher ist als ein FU Frequenzumrichter an einem Drehstrommotor, der Drehstrommotor ist jedoch leiser und langlebiger und FU gibt es über eBay billiger als die Ersatzelektronik einer WaBeCo. Wer einen Motor von z.B. 1.5kW in der Drehzahl auf 1/10 reduziert bekommt einen Motor von 150W, weil das Drehmoment gleich bleibt. Die 1.5kW sind also nicht übertrieben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.