Hallo Forum, ich bin noch Anfänger in dem Bereich, deswegen habe ich eine Frage: Ich habe vor einen Arduino Mega 2560 an eine Autobatterie zu klemmen. Eine dementsprechende Schutzschaltung habe ich schon entwickelt, nur bei der Dimensionierung bin ich mir noch unsicher, da ich nicht genau weiß, wie groß der maximale Strom bei einem Arduino sein darf. Ich habe auf der Homepage von Arduino gelesen, dass jeder Port 40mA zieht und bin somit von 40mA Maximalstrom ausgegangen. In einem anderen Forum habe ich jedoch gelesen, dass man nicht den Port-Strom beachten soll, sondern den Gesamtstrom, aber was ist denn jetzt der Gesamtstrom? Im Datenblatt des Mikrocontrollers steht als "DC Current Vcc and GND Pins = 200mA".Ist das der Gesamtstrom? Meine Frage lautet also, wie muss ich den maximalen Strom bestimmen? Ohne diesen kann ich meine Schutzschaltung nicht dimensionieren. Danke im voraus Gruß almi
Der maximale Strom, der über den Arduino Mega2560 genutzt wird, soll <= 500mA sein. Das mit den 40mA hast du falsch gelesen. Aus einem Pin darf max. 40mA gezogen werden. Jedoch ist dieser auch pro Port begrenzt. IdR teilen sich 8Pins einen Port. Die Begrenzung pro Port ist mit 200mA angegeben. Welche AVR Ports den Arduino Ports entsprechen musst du nachschlagen. Was dein Mega2560 zieht kannst nur du sagen! Denn das hängt von der angeschlossenen Hardware ab und wie du diesen antreibst (VIN oder 5V). Sowas kann man aber auch messen :/
Hi >Ich habe auf der Homepage von Arduino gelesen, dass jeder Port 40mA >zieht und bin somit von 40mA Maximalstrom ausgegangen. In einem anderen >Forum habe ich jedoch gelesen, dass man nicht den Port-Strom beachten >soll, sondern den Gesamtstrom, aber was ist denn jetzt der Gesamtstrom? >Im Datenblatt des Mikrocontrollers steht als "DC Current Vcc and GND >Pins = 200mA".Ist das der Gesamtstrom? Auskunft gibt das gültige Datenblatt: http://www.atmel.com/Images/Atmel-2549-8-bit-AVR-Microcontroller-ATmega640-1280-1281-2560-2561_datasheet.pdf S.355 Absolute Maximum Ratings Das sind die Werte bei denen er noch nicht kaputt geht. Aber den Text rechts daneben gründlich lesen. MfG Spess
Danke für die schnellen Antworten, aber ich habe das immer noch nicht so ganz vertsanden. Als Hardware schließe ich nur ein GSM-Shield. Gegen welchen Strom muss ich das Board nun absichern? Die Auto-Batterie liefert eine Spannung von 12V, also nehme ich an, dass ich den VIN nehmen muss. Gruß almi
Zeige uns doch mal deine Schutzschaltung, bei dem wissen was du zu haben scheinst, würde ich vermuten das sie nicht "perfekt" ist.
Schließ die 12V an die DC-Buchse an. Schalte eine mittelträge 1A-Sicherung in die Zuleitung. Das war´s.
almi schrieb: > Im Datenblatt des Mikrocontrollers steht als "DC Current Vcc and GND > Pins = 200mA".Ist das der Gesamtstrom? Korrekt !
Kai S. schrieb: > Ist das der Gesamtstrom? > > Korrekt ! ja und nein. Dieser Strom hat nicht mit dem Maximalen Strom oder dem Gesamtstrom der Schaltung zu tun. Für die Schutzschaltung ist das nicht der richtige wert.
Also das ist meine Schutzschaltung: Links wird die Batterie angeschlossen und rechts der Arduino. Den Tiefpass habe ich gewählt, um hochfrequente Spannungsspitzen zu filtern, die bei einer Autobatterie entstehen könnten. Die Diode bietet einen Verpolschutz. Eventuell hätte ich noch einen Kondensator(etwa 100nF) parallel zu dem schon vorhandenen Kondensator geschaltet , da dieser schneller ist. Gruß almi
almi schrieb: > Eventuell hätte ich noch einen Kondensator(etwa 100nF) parallel zu dem > schon vorhandenen Kondensator geschaltet , da dieser schneller ist. Mach das ;) Ansonsten wäre so etwas hier eventuell vielleicht auch zu empfehlen: http://www.watterott.com/de/Pololu-5V-600mA-Step-Down-Voltage-Regulator-D24V6F5 Oliver
Das Problem ist halt wie gesagt die Dimensionierung. Ich weiß nicht genau wie groß der Widerstand sein soll, da ich nicht genau weiß, wie groß der Strom in der Schutzschaltung sein soll und somit auch im Arduino. Ich hatte eventuell überelgt mit I = U/R verschiedene Widerstandswerte einzusetzen und dann möglichst auf die 200 mA zu kommen, aber wäre das denn richtig? Demnach wäre der Widerstand mit 60 Ohm zu dimensionieren. Ich hoffe ihr habt Tipps für mich. Gruß almi
Du kannst eine Vorsicherung einbauen, muss aber nicht zwingend. Welches GSM-Shield nutzt du? Wird das über die Spannung des Mega Boards gespeist? Wenn du wie Oliver schreib, einen StepDown Wander für 5 nimmst, reicht es, wenn du ihn über den USB Stecker an das Board anschließt! Dann wird die interne Sicherung des Boards genutzt. Siehe Schaltung unten recht neben dem USB Anschluss. http://arduino.cc/en/uploads/Main/arduino-mega2560_R3-sch.pdf Abgesichert wird mit 500mA. Eine 1A Vorsicherung kann dennoch nicht Schaden. P.S. Deine Schaltung ist fürs KfZ-Boardnetz nicht ausreichend!! Schau bitte hier mal genau nach F.23. Das KFZ-Bordnetz http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
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Mein GSM-Shield das ich benutze ist ein Arduino GSM/GPRS-Shield 65191 (http://www.conrad.de/ce/de/product/323480/Arduino-GSMGPRS-Shield-65191) Ja, ich hatte vor die Spannung über das Board zu speisen, wenn das möglich ist. Ansonsten könnte ich mir auch was für eine externe Versorgung überelgen. Der Vorschlag von Oliver ist an sich nicht schlecht, jedoch würd ich das gern über so eine Schutzschaltung versuchen. Wenn es überhaupt nicht geht, dann würde ich als letzten Ausweg den StepDown Wander nehmen. Aber könnte ich denn mit den 500mA rechnen? Oder ist die Annahme zu groß? Gruß almi
Habe gerade mal schnell in den Produktinfos geschaut. Das Shield kann bis zu 2A Spitze ziehen. Im Schnitt sollte dieser aber deutlich drunter liegen.
1 | It is recommended that the board be powered with an external power supply that can provide between 700mA and 1000mA. Powering an Arduino and the GSM shield from a USB connection is not recommended, as USB cannot provide the required current for when the modem is in heavy use. |
2 | The modem can pull up to 2A of current at peak usage, which can occur during data transmission. This current is provided through the large orange capacitor on the board's surface. |
Da hilft eigentlich nur selber mit einem Amperemeter messen am besten an einer geregelten 5V Spannungsquelle. Die USB Schnittstelle sollte somit nicht genutzt werden, denn die Polyfuse könnte auslösen und den Programmablauf stark beeinträchtigen. Der Linearregler fällt auch weg. Der verbrät einfach zu viel Energie, ausser du arbeitest mit 7V über den den PowerJack. Jedoch würde ich empfehlen, das Shield sowie den Mega über 5V direkt zu versogen (über die Pinleiste) und hier sollte es defentiv sauber sein im Netz! Die Lösung ist nicht StepDown Wandler oder Schutzschaltung, sondern StepDown Wandler + Schutzschaltung. Das KfZ Netz ist wie eine Seuche. Was wollst du genau berechnen? Spannungsteiler wird hier nicht klappen. 500mA wirst du nicht verbauchen.
almi schrieb: > jedoch würd ich das > gern über so eine Schutzschaltung versuchen. Wenn es überhaupt nicht > geht, Es nutzt anscheinend nix, daher mal Klartext: MIT EINEM FESTEN WIDERSTAND GEHT DAS NICHT Die Ströme sind nicht konstant. Du brauchst einen Spannungsregler. Warum. wieso, weshalb, kannst du dir hinterher erarbeiten. Wenn das Shield tatsächlich bis zu 1A zieht, ist der oben verlinke Wandler zu klein. In dem shop gibt es aber auch welche für mehr Strom. Oliver
almi schrieb: > Die Auto-Batterie liefert eine Spannung von 12V, also nehme ich an, dass > ich den VIN nehmen muss. Hi, auch beachten: Im Auto hat die Batterie bis zu 14,2V und voll geladen hat meine immer noch 12-13 V Gruß WAM
Das reicht bei weitem nicht. In einem KFZ können bösartige Spannungsspitzen entstehen. Dazu braucht man eine bessere Schutzschaltung sonst ist es eine Frage der (kurzen) Zeit bis dein Arduino Schrott ist. Siehe dazu: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 http://www.mikrocontroller.net/articles/Kfz_Spannungsspitzenkiller_/_Transientenschutz Und zwischen der Schutzschaltung und deinem Arduino dann einen 5V Spannungsregler, oder kann das Arduinoboard 12-15V Eingangsspannung ab? Als Spannungsregler sind ggf. gut die fertigen Zigarettenanzünder auf USB Ladeadapter zu benutzen. Ist preiswerter als alles andere, oder ein Schaltregler von ebay.
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Oliver S. schrieb: > MIT EINEM FESTEN WIDERSTAND GEHT DAS NICHT ok, ich nehm das mal zurück. Zitat: "The board can operate on an external supply of 6 to 20 volts. If supplied with less than 7V, however, the 5V pin may supply less than five volts and the board may be unstable. If using more than 12V, the voltage regulator may overheat and damage the board. The recommended range is 7 to 12 volts." Wenn du das Board an einer einzelnen Autobatterie (nicht im Auto !!!) betreiben willst, bist du bei vollgeladener Batterie mit 13,2V knapp drüber. Spannungsspitzen und ähnliches gibt es da aber nicht. Ob das dauerhaft funktioniert, musst du ausprobieren. Beim Betrieb im Auto geht die Spannung bis fast 15V, dazu mit Spannungsspitzen. Da geht es nicht ohne Spannungsregler. In dem Fall würde ich gleich, wie oben geschrieben, einen 5V Schaltregler verwenden. Im Zweifel zusammen mit der auch schon verlinkten Entstörschaltung. Oliver
Udo Schmitt schrieb: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Hatte ich schon drauf hingewiesen, wurde aber scheinbar nicht gelesen/verstanden. Oliver S. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> MIT EINEM FESTEN WIDERSTAND GEHT DAS NICHT > > ok, ich nehm das mal zurück. > > Zitat: > "The board can operate on an external supply of 6 to 20 volts. If > supplied with less than 7V, however, the 5V pin may supply less than > five volts and the board may be unstable. If using more than 12V, the > voltage regulator may overheat and damage the board. The recommended > range is 7 to 12 volts." > > Wenn du das Board an einer einzelnen Autobatterie (nicht im Auto !!!) > betreiben willst, bist du bei vollgeladener Batterie mit 13,2V knapp > drüber. Spannungsspitzen und ähnliches gibt es da aber nicht. Ob das > dauerhaft funktioniert, musst du ausprobieren. > > Beim Betrieb im Auto geht die Spannung bis fast 15V, dazu mit > Spannungsspitzen. Da geht es nicht ohne Spannungsregler. In dem Fall > würde ich gleich, wie oben geschrieben, einen 5V Schaltregler verwenden. > Im Zweifel zusammen mit der auch schon verlinkten Entstörschaltung. > > Oliver Es geht auch trotz Linearregler nicht gut! 12V am VIN mag zwar gehen, aber nicht bei der abgenommenen Leistung. Dann kannste Zeitgleich Spiegeleier auf dem Teil braten. Der Wirkungsgrad deines Reglers entspricht bei 12V etwa 40%. Im Regler müssen von den 12V auf 5V -> 7V verbraten werden. Das wären bei 500mA -> 3,5W bei 1A -> 7!!!W Das geht keinesfalls gut. Einen Spannungsteiler davor bauen bringt auch nicht wirklich viel. Die Energie bleibt verbraten. Sowas löst man anders. Wie wurde hier bereits mehrfach geschrieben.
Stefan S. schrieb: > Es geht auch trotz Linearregler nicht gut! 12V am VIN mag zwar gehen, > aber nicht bei der abgenommenen Leistung. welche Leistung dann? Er hat bis jetzt nur den maximal-Strom auf dem Datenblatt genannt und nicht viele die Schaltung wirklich braucht. Es werden wohl weniger als 100mA sein, damit tut es auch ein Linearregler.
Stefan S. schrieb: > Jedoch ist dieser auch pro Port begrenzt. IdR > teilen sich 8Pins einen Port. Die Begrenzung pro Port ist mit 200mA > angegeben. Der 2560 hat 11 Ports. Laut deinen Aussagen sind also 11 x 200mA/Port möglich. Macht insgesamt 2,2A (laut deiner Rechnung). almi hat das schon richtig aus dem Datenblatt gelesen: > Im Datenblatt des Mikrocontrollers steht als "DC Current Vcc and GND > Pins = 200mA". Damit sind alle Pins gemeint. Und nicht "200mA pro Port".
http://playground.arduino.cc/Main/ArduinoPinCurrentLimitations ATMEL ATMEGA2560-1280-640(MEGA) Current Specifications: Absolute Maximum ratings: DC Current per I/O Pin .............. 40.0 mA DC Current VCC and GND Pins......... 200.0 mA This apparently is saying you get 800mA to play with as there are 4 Vcc and 4 Gnd pins, further limited by subgroups of pins for Sink (IOL) and Source (IOH) current:
Stefan S. schrieb: > http://playground.arduino.cc/Main/ArduinoPinCurren... > > ATMEL ATMEGA2560-1280-640(MEGA) Current Specifications: > > Absolute Maximum ratings: > DC Current per I/O Pin .............. 40.0 mA > DC Current VCC and GND Pins......... 200.0 mA > This apparently is saying you get 800mA to play with as there are 4 Vcc > and 4 Gnd pins, further limited by subgroups of pins for Sink (IOL) and > Source (IOH) current: Na okay, die 4 VCC-Pins habe ich nicht berücksichtigt. Abgesehen davon heißt "apparently" "scheinbar" bzw. "anscheinend". Da wäre ich bei den Aussagen der Playground-Jungs auch vorsichtig... Aber selbst wenn das wirklich so wäre, dann bedeutet das aber trotzdem noch lange nicht, daß du "pro Port 200mA" ziehen kannst. Und das bei den 11 PORTS des mega2560 gleichzeitig, also 2,2A! Vor allem sollte man auf die Formulierungen achten. Bei den I/O-Pins steht "per I/O Pin 40mA" Und bei den VCC und GND-Pins steht kein "per Pin", sondern "VCC and GND Pins 200.0 mA", das sehe ich als Summe an.
Peter II schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Es geht auch trotz Linearregler nicht gut! 12V am VIN mag zwar gehen, >> aber nicht bei der abgenommenen Leistung. > > welche Leistung dann? Er hat bis jetzt nur den maximal-Strom auf dem > Datenblatt genannt und nicht viele die Schaltung wirklich braucht. Es > werden wohl weniger als 100mA sein, damit tut es auch ein Linearregler. Wo sollen die weniger 100mA herkommen? Er hat zwar noch nicht geschrieben, was er genau vor hat. Aber unter 100mA wird er wohl nicht hinkommen. Gerade mal den Strom gemessen ohne leuchtende LED an Pin 13. Stromverbrauch liegt bereits bei 90mA mit einem 12V Netzteil. Da wird aber auch noch nichts wirklich gemacht. Die Leistung kommt später vom GSM Shield. Welches doch recht hungrig zusein schein (~1A, bis 2A Peak)
Das GSM-Shild wird über die Spannungsbuchse des 2560 und weiter über den Buchsenpunkt Vin versorgt. Es ist auf dem Shild ein eigener Schaltregler LMZ12002TZ vorhanden. Die Spannungsregelung dürfte daher auch bei 15V kein Problem sein. Die Störungen die vom Kfz-Netz kommen sollte man aber nicht außer Acht lassen.
Stefan S. schrieb: > Wo sollen die weniger 100mA herkommen? Er hat zwar noch nicht > geschrieben, was er genau vor hat. Aber unter 100mA wird er wohl nicht > hinkommen. Gerade mal den Strom gemessen ohne leuchtende LED an Pin 13. > Stromverbrauch liegt bereits bei 90mA mit einem 12V Netzteil. LEDs brauche meist nur 20mA - oder meinst du High-Power-LEDs? Auch ein Atmel wird kaum über 10mA verbrauchen. > Da wird aber auch noch nichts wirklich gemacht. Die Leistung kommt > später vom GSM Shield. Welches doch recht hungrig zusein schein (~1A, > bis 2A Peak) Kurzzeit Peak spielt keine Rolle, dafür gibt es Kondensatoren, wenn GSM immer so viel Strom brauchen würde, dann würden Handys wohl keine 7Tage Standby haben. Ich bleibe dabei, es werden weniger als 100mA sein.
Stefan S. schrieb: > Absolute Maximum ratings: > DC Current per I/O Pin .............. 40.0 mA > DC Current VCC and GND Pins......... 200.0 mA Dazu habe ich nun auch mal eine Frage. wie ermittle ich denn genau was ein Pin an Strom zieht? wenn ich beispielsweise ein Shift Register an das Board anschließe und an dem Shift Register ein 7 Segment LCD 3.9 V gemeinsame Kathode mit Vorwiderstand 330 Ohm anschließe und an dem 7 Segment dann 3 Segmente einschalte dann würden da ja bereits die 40 mA überschritten oder? Hier fehlt es mir auch an Wissen wie man dies genau berechnet. Ein LED (Rot) hat doch 20 mA. bei sagen wir mal 1.95 V wenn das Segment 2 LED in Reihe hat also 3.9 V so wären doch bereits bei 3 Segmenten 60 mA erreicht? Muss man dann nicht jeden Verbraucher am Besten an eigene Stromquelle anschließen.
Jochen S. schrieb: > wenn ich beispielsweise ein Shift Register an das Board anschließe und > an dem Shift Register ein 7 Segment LCD 3.9 V gemeinsame Kathode mit > Vorwiderstand 330 Ohm anschließe und an dem 7 Segment dann 3 Segmente > einschalte dann würden da ja bereits die 40 mA überschritten oder? Hier liefert das Shift Register den Strom für die LED und nicht der µC. Jochen S. schrieb: > Ein LED (Rot) hat doch 20 mA. bei sagen wir mal 1.95 V wenn das Segment > 2 LED in Reihe hat also 3.9 V so wären doch bereits bei 3 Segmenten 60 > mA erreicht? Eine Led hat nicht 20mA sondern ~1,95V. Wieviel Strom du der Led gibst ist deine Sache(Vorwiderstand). Wenn du Led in Reihe schaltest addiert sich die Flusspannung aber nicht zwangsläufig der Strom, der ist wieder von Vorwiderstand und natürlich der angelegten Spannung abhängig.
Hubert G. schrieb: > Hier liefert das Shift Register den Strom für die LED und nicht der µC. Ja schon aber wenn das Shift Register auch vom Arduino mit 5V Strom versorgt wird dann liefert der doch auch. Somit muss ich also ein Shift Register immer mit einer externen Stromquelle mit 5V versorgen und nur Ground miteinander verbinden. Ist das dann sicher dass der Pin keine Überspannung bekommt? Zum LED hatte ich ja Vorwiderstand angegeben somit normalerweise pro LED Segment 20 mA. und somit doch dann auch wenn mehr als 2 leuchten würden währen die 40 mA überschritten. Also auch hier keine kleinen Testaufbauten mit Segment und Shift Register da hier das Bord bereits bei einem Segment schaden nehmen könnte oder?
Hi >Ja schon aber wenn das Shift Register auch vom Arduino mit 5V Strom >versorgt wird dann liefert der doch auch. Wer macht solchen Unsinn? MfG Spess
Autor: Peter II (Gast) Datum: 08.08.2014 17:27 Stefan S. schrieb: > Wo sollen die weniger 100mA herkommen? Er hat zwar noch nicht > geschrieben, was er genau vor hat. Aber unter 100mA wird er wohl nicht > hinkommen. Gerade mal den Strom gemessen ohne leuchtende LED an Pin 13. > Stromverbrauch liegt bereits bei 90mA mit einem 12V Netzteil. .................................... lang lang ist es her.....
Jochen S. schrieb: > Ja schon aber wenn das Shift Register auch vom Arduino mit 5V Strom > versorgt wird dann liefert der doch auch. Vom Arduino aber nicht direkt vom Mega2560. Bei zuviel Strom wird der Spannungsregler oder die USB Probleme bekommen.
Werner Wacker schrieb: > Autor: Peter II (Gast) > > Datum: 08.08.2014 17:27 > > Stefan S. schrieb: >> Wo sollen die weniger 100mA herkommen? Er hat zwar noch nicht >> geschrieben, was er genau vor hat. Aber unter 100mA wird er wohl nicht >> hinkommen. Gerade mal den Strom gemessen ohne leuchtende LED an Pin 13. >> Stromverbrauch liegt bereits bei 90mA mit einem 12V Netzteil. > .................................... > > lang lang ist es her..... Jop -.- Wenn du Shiftregister anschließt, solltest du dir überlegen, wie du die versorgst. Was ein Shiftregister an Strom braucht, hängt davon ab, was er schaltet. Am besten schaltest du mal ein Multimeter dazwischen wenn alle Ausgänge an sind.
Stefan S. schrieb: > Am besten schaltest du mal ein Multimeter dazwischen wenn alle Ausgänge > an sind. Also hab ich nun mal gemacht. Habe ein Netzteil mit gemessen 5.27 V Output. Daran habe ich mal ein 1 Segment meines 7 Segment Elements mit Vorwiderstand 220 Ohm angeschlossen. Nochmals zu dem Segment, hier sind ja 2 LEDs rot in Reihe geschaltet Nun habe ich mal die Spannung zwischen Segment und Vorwiderstand gemessen. Da kamen aus den 5.27V noch 3.74V an. Also hat mein Vorwiderstand die Spannung um 1.53 V reduziert. Den Strom habe ich direkt am + abgegriffen und bekomme am Messgerät bei 200m einen Wert von 0.1 angezeigt was dann 10 mA bedeutet oder ? Wenn ich nun alle 7 Segmente jeweils mit Vorwiderstand so anschließe steigt der Strom auf 50 mA. Wenn ich 2 Anzeigen so versorge dann auf 90 mA. Dies würde doch bedeuten, dass ich in dem Fall wenn ich über ein Shift Register eine Anzeige mit Strom versorge, die 70mA doch ausreichend sind oder? Meine Fragen sind für euch bestimmt lustig aber ich habe keine Ausbildung und musste mir die Informationen aus dem Internet einlesen da ich niemand hatte der mir das bisher erklärt hat. Wenn ich also nun ein Shift Register 74HC959 so mit einem Segment verbinde, sollte das im Rahmen der Vorgaben sein würde ich mal sagen. Was mir nun jedoch noch nicht klar ist, diese 50 mA wenn alle Segmente an sind, können nicht irgendwie über das Shift Register zum MEGA gelangen oder? Die Pins vom MEGA sind ja Output-Pins und gehen in das Shift Register. Hier kann es also keine Rückkopplungen geben oder wie das bei euch Fachleuten heißt? Das MEGA hat 40 mA als Grenzwert. Was mir an dieser Stelle nun auch noch nicht klar ist, mit dem Vorwiderstand ändere ich die Spannung. Nehme ich eine 100 Ohm Widerstand anstelle der 220 Ohm steigt meine Spannung von 3.74 V auf 4.2. Aber der Strom bleibt der gleiche mit 10mA. Von welchen Gegebenheiten ist den nun die Spannung abhängig? Das häng doch vom Verbraucher ab in dem Fall von dem LED oder? Sorry für meine dummen Fragen aber nur wer Fragen stellt kommt weiter. Eventuell platz ja nun der Knoten bei mir.
Jochen S. schrieb: > Sorry für meine dummen Fragen aber nur wer Fragen stellt kommt weiter. > Eventuell platz ja nun der Knoten bei mir. und jetzt noch ne ganz dumme Frage. Habe soeben mal 2 LEDs in Reihe mit Vorwiderstand 220 Ohm an meinen 5.27 V angeschlossen. Dann habe ich mal den Wiederstand zwischen den leuchtenden LED gemessen. Am Messgerät habe ich 2000 Ohm eingestellt und bekomme einen Wert von -1.573 angezeigt. Wenn ich anders rum messe zeigt es nichts an. Sollte ich wieder mit Bauklötzchen spielen oder wie ist das zu erklären?
Wenn Spannung anliegt dann kannst du keine Widerstand messen, das geht nur im spannungsfreien Zustand.
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