Hallo, http://www.hft.tu-berlin.de/fileadmin/fg154/HFT/Rechenuebung_HFT1/Streuparameter.pdf Leider sind sich die macher dieser Skripte wohl zu schade auch mal lösungen zu ihren Aufgaben dazuzuschreiben.. Naja, vielleicht weiß es ja jemand. Wie berechent man S-Parameter? 1. Irgendwie ist das doch alles Wischi-Waschi. Sind S-Parameter eindeutig? Der parameter S11 variirt doch voll mit der Impedanz mit welcher der eingang abgeschlossen wird. Hat dieser eingang nämlich einen Wellenwiederstand von 50Ohm und wird dieser mit 50 Ohm vom Messgerät abgeschlossen, kommt für den S Parameter 0 Heraus schließe ich ihn aber mit xyz ohm ab, kommt für den S Parameter kfjikjgrji heraus. Das heißt doch dann, dass diese blöden Parameter nicht eindeutig sind im gegensatz zur Impedanz bspw. , da sie vom Messgerät abhängig sind. Jetzt habe ich eine Frage zu der Aufgabe auf Seite 30. Wie soll man diese Blöde Streumatrix ausrechen, wenn man nichtmal weiß, wie man die Tore abschließen soll? Kann vielleicht irgendjemand mal diese Aufgabe vorrechen? Ich verstehe Dinge anhand von Beispielrechnengen immer am besten? Danke Schonmal...
Hatte gerade eine kleine Informationsüberflutung, Ein paar erkenntnisse, hane ich jetzt schon selbst gesammelt. Ja S Parameter sind wohl eindeutig. Der S Parameter S11 des Dreitors auf Seite 30 ist 0, da die 100Ohm Wellenimpedanzen Parallel liegen und somit Die 50Ohm leitung richtig abgeschlossen ist. Bei den Restlichen parametern, könnte ich noch ein wenig hilfe gebrauchen vielen dank schonmal..
Da sieht schön bunt aus. Dadurch liest sich das schon mal leichter und man bleibt länger dran. http://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/media/it_hmt/vorlesungen/schalt_bausteine_hf/bmt_zweitor.pdf
Ja das habe ich alles schon gelesen, nirgends steht aber, wie man die S Parameter genau bestimmt beziehungsweise die a's und b's Wenn mir das mal einer erklären könnte bzw. die aufgabe mal vorrechenen könnte, würde mich das schonmal viel weiter bringen.
Zur Bestimmung der S-Parameter werden üblicherweise alle Tore reflexionsfrei abgeschlossen (jedenfalls haben wir das so gelernt)! Die
kannst du über die bekannte Reflexionsfaktorformel ausrechnen. Zum Beispiel für
Für die übrigen Parameter kannst du vielleicht einen Signalflussgraphen zeichnen, dann wird das übersichtlicher.
S-Parameter einmal ganz anders und sehr anschaulich erklärt findet man hier http://dg8saq.darc.de/ HamRadio 2013 Vortrag EMU
Jan R. schrieb: > Ja das habe ich alles schon gelesen, nirgends steht aber, wie man die S > Parameter genau bestimmt beziehungsweise die a's und b's Wie wäre es, einfach mal in das Skript zu gucken? http://www.hft.tu-berlin.de/fileadmin/fg154/HFT/Skript/HFTI/STR.pdf
Noch ein anschaulicher Versuch woher die a und b kommen, ein Tutorial von Guthard Kraus http://www.gunthard-kraus.de/Kommunikationstechnik/Kapitel_4/Kapitel_4.doc erklaärt anhand von Leitung und Reflexion und dann die Begründung und Herleitung der S-Parameter Ich hoffe das hilft weiter EMU
Danke Schonmal. Der Wellenwiderstand, wird bei Koaxialkabeln ja nach der Formel sqrt(L/C) berechnet, und wir als Reale Zahl angegeben. Kann dieser widerstand eigentlich auch mal Komplex sein? Da S-Parameter ja auch komplex sein können? Wie rechnet man eigentlich den Wellenwiderstand einer Leiterbahn auf einer Plantine aus? Hätte da jetzt nur den Ansatz Netzwerkanalysator nehmen Leitungen mit beliebigen Widerstand abschließen S11 bestimmen und mot der Reflexionsformel Z0 bestimmen. Warum terminieren viele ihre Serielle Schnittstelle bei Mikrocontrollern nicht? Viele RS232 kabel sind mehr als 1Meter lang. Müssten da die Reflexionen nicht schon Spürbar werden? Oder ist das alles noch zu langsam?
Jan R. schrieb: > Der Wellenwiderstand, wird bei Koaxialkabeln ja nach der Formel > sqrt(L/C) berechnet, und wir als Reale Zahl angegeben. Kann dieser > widerstand eigentlich auch mal Komplex sein? Da S-Parameter ja auch > komplex sein können? Bei Kabeln mit hohen Verlusten entsteht eine komplexe Komponente des Wellenwiderstandes. sqrt(L/C) ist nur eine Näherung für verlustfreie Kabel. > > Wie rechnet man eigentlich den Wellenwiderstand einer Leiterbahn auf > einer Plantine aus? > mühsam, Durch Berechnung des Kapazitätsbelags und des Induktivitätsbelags. Üblich sind meistens Näherungsformeln oder gemessene Werte. > Hätte da jetzt nur den Ansatz Netzwerkanalysator nehmen Leitungen mit > beliebigen Widerstand abschließen S11 bestimmen und mot der > Reflexionsformel Z0 bestimmen. > > Warum terminieren viele ihre Serielle Schnittstelle bei Mikrocontrollern > nicht? Viele RS232 kabel sind mehr als 1Meter lang. Müssten da die > Reflexionen nicht schon Spürbar werden? Oder ist das alles noch zu > langsam? Bei 1m Länge und der für RS232 niedrigen Übertragungsrate kann man das für Leitungen typische Verhalten vernachlässigen. Die RS232 kümmert sicj zwar um Pegeldefinitionen und max. Ströme aber nicht um Wellenwiderstand der Leitung. Arbeit mit Streuparametern setzt erst jenseits der 500MHz ein. Die S-Parameter sind gemessene Werte an konkreten Halbleitern. Die berechnet man nicht, sondern MIT ihnen wird gerechnet bzw. graphisch konstruiert.
Nochwas. Fuer Eintore kann man den Reflexionsfaktor bestimmen. Dh Rueckwaertsleistung zu Vorwaertsleistung. Der wird dann auf die Impedanz normiert. Die Streumatrix ist eine Erweiterung davon. Denn die Impedanz muss ja nicht dieselbe fuer alle Tore sein. zB ein Koaxial zu Waveguide Koppler. Oder eine Antenne.
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