Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Revision Tektronix 317


von Simon M. (basler)


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Hallo Leute

Das ist nun mein erster Post nachdem ich gute 10 Jahre lang passiv 
mitgelesen habe und davon träumte, auch eines Tages mal endlich richtig 
mit der Elektronik anzufangen :-) Bisher habe ich nur Kleinigkeiten wie 
mal ein Bausatz oder ein Netzteil gemacht. Ist aber auch schon lange 
her. Theoretische Kenntnisse sind vorhanden wenn auch nicht sehr breite.

Nun habe ich kürzlich ein Tektronix 317 Oszilloskop geschenkt bekommen. 
Da ich anfangs nicht wusste wie alt das Ding ist (und mich noch wunderte 
warum es so lange dauert bis etwas auf dem Bildschirm sichtbar wurde), 
hat es mich nun doch gepackt (Danke auch an den EEV Blog). Das Tektronix 
317 ist aus den Ende 50-iger Jahren und bis oben hin voll mit Röhren.
Da ich am besten in der Praxis lerne, will ich es nun revidieren. 
Darunter fällt in erster Linie der Ersatz kritischer Elkos, die 
generelle Reinigung und eine Justierung soweit meine Gerätschaften das 
erlauben (Multimeter und ev. ein ausgeliehenes Oszilloskop).
Dazu gibt es aber noch einiges worin ich mir nicht so ganz sicher bin, 
vor allem da das Tektronix mit noch ganz anderen Elkogrössen arbeitet.

In erster Linie will ich sämtliche Elkos hinter den Gleichrichtern 
ersetzen. Spottet ruhig, aber ich will nicht in der ersten Reihe sitzen 
wenn diese Alubecher hochgehen weil sie ausgetrocknet sind, schon gar 
nicht mit dem ganzen Glas der Röhren gleich davor. Sollbruchstellen 
haben die Elkos selbstverständlich keine.
Danach alles mit Kontaktreiniger abwaschen (vor allem die Kohleschichten 
an der 9KV Lötstelle) und sobald das fertig ist, werde ich die 
Referenzspannungen nochmals nachstellen, was ich ja mit dem Multimeter 
hinreichend genau kann.
Wenn die auch wieder stimmen und einfache Messungen mit dem internen 
Kalibrieroszillator einigermassen Sinn ergeben, wollte ich noch die 
Eingangs- und Filterkondensatoren ersetzen (Folientypen). Auch die 
Hochspannungskondensatoren (10'000V Festigkeit - keine Ahnung wo ich 
solche herbekomme) sehen schon ordentlich versifft aus, das kommt aber 
vermutlich von den Plastikhüllen der Kabel in der Nähe. Ich muss das 
noch genauer ansehen.

Dann gibt es noch ein etwas leidigeres Thema. Es gibt gemäss der 
Teileliste noch Kondensatoren mit dem Typ "PTM". Leider hat es genau für 
den Typ keine Erklärung im Index, aber ich vemute es handelt sich um 
"Paper Type Metallized". Aufgrund des Baujahres verdächtige ich diese 
Kondensatoren der PCB-haltigkeit, das würde auch dieser muffige Geruch 
des Gerätes erklären. Naja, PCB ist wohl das Letzte was ich auf meinem 
Tisch und in der Raumluft haben will, aber es sind zum Glück nicht so 
viele. Das einzige was mir Sorgen macht, ist das danach die Justierung 
der einzelnen Abschnitte verstellt ist und ich noch nicht weiss wie ich 
die wieder eingemessen bekomme.
Ansonsten wird wohl der Lüfter noch komplett ersetzt. Gemäss Handbuch 
muss man den monatlich ölen. Genau. Ihr ölt doch sicher auch jeden Monat 
alle eure Lüfter? ;-) Da habe ich noch einen schönen 230V Papst super 
silent herumliegen...

Wie ihr seht, ich stehe nicht so darauf alles unbedingt im Original zu 
halten, aber ich finde es schön wenn man alte Konstuktionen mit heutiger 
Technik nochmals zum Leben erweckt. Klar, ich kann nicht alles durch 
Originalteile ersetzen wenn es mal kaputt geht wie z.B. die 5651 Röhre.

So dann zur ersten Frage, obwohl die Antworten dazu eigentlich schon im 
Forum zu finden sind, aber vielleicht macht es einen riesigen 
Unterschied ob mit Röhren oder Transistoren:
Ich gehe gundsätzlich vom Reichelt Katalog aus. Die Elkos hinter den 
Gleichrichtern sind 10uF und 450V. Bei dieser Spannungsfestigkeit geht 
es erst bei 16uF los, gleiches auch bei 160uF und 350V, da gibts nur 
180uF bei 400V. Sieht da jemand ein Problem? Abgesehen davon dass ich 
nun etwa doppelt soviele Elkos einbauen muss, da die meisten Originalen 
auch noch Kombinationskondensatoren sind (3x10uF z.B.)


Grüsse
Basler


P.S. Ich versuche später noch eine Seite vom Schaltplan hochzuladen.

von Simon M. (basler)


Angehängte Dateien:

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Hier der Schaltplan vom Netzteil

von Andrew T. (marsufant)


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Da bist Du hier im falschen Forum mit Deiner Frage.

www.amplifier.cd  oder noch besser die tek-scope-groups  unter 
yahoo.groups sind exakt für diese Fragen ideal.

von Holm T. (Gast)


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Laß bitte das Gerät wie es ist. Du bekommst bei Reichelt auch nicht die 
Bauteile die Du brauchen würdest.
Es kommt vor, das Elkos platzen, das passiert aber im Allgemeinen nicht 
weil die Ausgetrocknet sind, sondern weil Wechselspannung anliegt, das 
wiederum ist nur im Fehlerfalle zu erwarten und in Deinem Tek nicht 
wahrscheinlich.

PCB gefüllte Kondensatoren riecht man nicht solange sie nicht mechanisch 
beschädigt sind.

Du mußt nicht auf mich hören, finde Dich einfach damit ab das Du das 
Ding irreparabel zerstörst wenn Du nicht auf mich hörst.
Abgesehen davon würde ich ein Röhrengerät nicht gerade als 
Einstiegsprojekt für einen Elektronikneuling favorisieren.
Wenn Dir das  Ding zu unsicher ist verkaufe es wie es ist und suche Dir 
was Moderneres.

Gruß,

Holm

von Soul E. (Gast)


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Simon M. schrieb:

> In erster Linie will ich sämtliche Elkos hinter den Gleichrichtern
> ersetzen.

Lass die Finger davon, solange sie nicht nachweislich kaputt sind. Die 
Qualität der von Tektronix verbauten Komponenten ist um Klassen besser 
als der Elektroschrott, den Du heutzutage beim Bastelversand bestellen 
kannst.

Falls so ein Elko tatsächlich mal kaputtgehen sollte, dann trocknet er 
friedlich ein und richtet keinen Schaden an. Nicht so wie die chronisch 
überlasteten SMD-Becher in modernen Schaltnetzteilen.


Kritisch können manche Sorten von Metallpapier-Kondensatoren sein (die 
braunen Röhrchen mit dem Teer am Ende). Da sollte mal jemand 
draufschauen, der sich mit sowas auskennt. Fotos machen und bei Jogis 
Röhrenbude fragen!

von Thomas D. (thomasderbastler)


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soul eye schrieb:
> Die
> Qualität der von Tektronix verbauten Komponenten ist um Klassen besser
> als der Elektroschrott, den Du heutzutage beim Bastelversand bestellen
> kannst.

un wo kriegt man dann die Qualität her ? Digikey oder Mouser oder 
Bürklin ?

von Soul E. (Gast)


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...oder Farnell oder RS Components oder Rutronik oder...

Die Bastelversender verkaufen Dir einen Elko mit 100µF/16V. Heute von 
Schingschangschong, morgen von Schongschangsching und übermorgen wieder 
anders. Bei einem vernünftigen Händler bekommst Du exakt den von Dir 
spezifizierten Nichicon UWD1V101MCQ6GS, und man garantiert Dir, dass die 
Rolle nicht länger als sechs Monate im Lager gelegen hat.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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soul eye schrieb:
> ...oder Farnell oder RS Components oder Rutronik oder...

Danke..nun die Frage dann, weil ich davon ausgehe, daß hier ca 90% 
Bastler unterwegs sind, wie weit ist es dann "wichtig" daß man den 
Mehrpreis zahlt ?

Nochmal Hobbyprojekte die man wahrscheinlich nur einmal baut.
Klar bei Reparaturen von hochwärtigen Geräten sieht es doch anders aus 
oder ?

von Andrew T. (marsufant)


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Thomas der Bastler schrieb:
> soul eye schrieb:
>> ...oder Farnell oder RS Components oder Rutronik oder...
>
> Danke..nun die Frage dann, weil ich davon ausgehe, daß hier ca 90%
> Bastler unterwegs sind, wie weit ist es dann "wichtig" daß man den
> Mehrpreis zahlt ?


Das ist immer dann wichtig, wenn es wichtig ist das etwas Du heute 
gebaut hast morgen und in 10 Jahren oder whatever funktioniert. Sofern 
DIR das wichtig ist.

Alle anderen bleiben bei "Geiz ist g..l", und frickeln mit 25 Jahre 
alten Marktrubrik Schnäppchen Felsic Elkos  Präzisionsnetzteile .-)

>
> Nochmal Hobbyprojekte die man wahrscheinlich nur einmal baut.

Für manche ist Hobby einfach nur: will_ich_billich
Für manch andere ist Hobby: Leidenschaft.

somit  : es kommt darauf an..

> Klar bei Reparaturen von hochwärtigen Geräten sieht es doch anders aus
> oder ?

wErtig.

Nö, da sieht das so aus ob das Teil morgen und in 10 Jahren oder 
whatever noch zuverlässig funzen soll.
Oder ob der geiz_ist_g..l_Kunde  übermorgen oder whatever wiederkommen 
soll.

Exakt so wählen wir die Teile aus.

von Simon M. (basler)


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Oh, schon einige Antworten :-)

> finde Dich einfach damit ab das Du das
> Ding irreparabel zerstörst wenn Du nicht auf mich hörst.

Aha, inwiefern denn? Ich meine, es handelt sich hier um ein Messgerät 
und nicht um ein Radio. Da kann ich mir keine unsaubere Stromversorgung 
leisten. Irgendwie hört sich das an als müsste man alles so lassen weil 
"Original". Naja, also wenn ich ein oldtimer Auto kaufe, dann ersetze 
ich bestimmt die alten Bremsleitungen, Original hin oder her.
Das mit Reichelt und Qualität ist allerdings ein guter Punkt. Ich habe 
hier nun Europe Chemi-con liegen, bringens die? Ansonsten habe ich eben 
was für die Bastelkiste und schaue noch bei RS online nach was es da im 
Angebot hat. Bei Reichelt wars einfach praktisch mit dem Katalog, denn 
alle Shops haben eins gemeinsam: Ein absolut grottiges Artikelfiltering. 
Da blätter ich lieber im Katalog.

Ich habe mich natürlich schon im Internet über das Tek 317 etwas 
informiert, jedenfalls fand ich eine Seite bei dem der Typ gleich von 
Anfang an blind die Elkos und Filterkondensatoren ersetzt hat, nebst dem 
er das ganze Scope mit Reinigungsmittel eingepinselt, mit Reinwasser 
gewaschen und im Ofen ausgebacken hat. Soweit reicht mein 
Selbstvertrauen allerdings noch nicht, ich bleibe da wohl vorerst beim 
Kontaktspray ;-)
Nun gut, ich kann es ja mal im Originalzustand noch messen 
(Referenzspannungen) nach der Grundreinigung, aber für ESR Werte habe 
ich leider kein Messgerät. Wenn ich ein zweites Scope hätte, könnte ich 
ev noch die Sauberkeit der DC Spannung kontrollieren, ich denke nicht 
dass es eine gute Idee ist das 317 dafür zu nehmen um an sich selbst zu 
messen...

Da wär noch was: Auf der Primärseite vom Trafo gibt es noch eine 
Lötbrücke für die Eingangsspannungen, diese ist nun auf 210-230V 
gesetzt. Es wäre noch 220-240V möglich. Ist das Sinnvoll die umzulöten? 
Schliesslich war damals noch 220V üblich, heute sind es 230V. Das dürfte 
auf der Sekundärseite dann doch für Entspannung sorgen (und eventuell 
die Röhren schonen).

Versteht mich bitte nicht falsch, vielleicht habe ich im Eingangspost 
die Worte nicht sorgfältig gewählt, meine Erfahrungen in der Praxis 
begrenzen sich auf Bausätze und auch schon Platinenherstellung (mit 
Eisen-3, bäh) und auch schon einen haufen Theorie. Aber an einer Ecke 
muss ich ja anfangen. Das Scope wollte ich einfach soweit in Ordnung 
bringen dass es mir a. zuverlässige Resultate liefert und b. noch lange 
hält (im Bastlerbetrieb, sicher nicht Dauerbetrieb). Sobald das fertig 
ist, ist Breadboard-Time angesagt. Dann werde ich von den einfachsten 
Schwingkreisen bis Röhren mal von allem etwas durchprobieren (ab 
Batterie, Netzteil habe ich noch keines)  und damit die Theorie 
festigen. Daher höre ich auch nicht gerne auf Ratschläge wie "kauf dir 
einfach was besseres" denn da lerne ich nix. Nicht dass ich mein Scope 
kaputtmachen oder kaputtjustieren will, aber ein 50 Jahre altes Scope im 
Originalzustand sollte wirklich überprüft werden.

von Henrik V. (henrik_v)


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Zu Tek  als de Forum
http://www.wellenkino.de/

von testtest (Gast)


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Du wirst sicher was bei Tek lernen können, aber ob man als Anfänger in 
einem Röhrenscope rumfummeln sollte wage ich zu bezweifeln.

von Andrew T. (marsufant)


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Simon M. schrieb:
> Oh, schon einige Antworten :-)
>
>> finde Dich einfach damit ab das Du das
>> Ding irreparabel zerstörst wenn Du nicht auf mich hörst.
>
> Aha, inwiefern denn? Ich meine, es handelt sich hier um ein Messgerät
> und nicht um ein Radio.

Das siehst Du richtig. Lass Dich nicht von Deinem Vorhaben durch solche 
Leute abbringen.


>
> Ich habe mich natürlich schon im Internet über das Tek 317 etwas
> ... nebst dem
> er das ganze Scope mit Reinigungsmittel eingepinselt, mit Reinwasser
> gewaschen und im Ofen ausgebacken hat. Soweit reicht mein
> Selbstvertrauen allerdings noch nicht, ich bleibe da wohl vorerst beim
> Kontaktspray ;-)

Es geht aber tatsächlich. Dies Tipps von Stan Griffiths, selecting and 
restoring a classic, hörne sich zwar hanebüchen an.
Funktionieren aber bei der alten 500er Serie und wohl auch beim 317.
Mein 547 hat es sehr gut überstnanden, funktionierte top, und sah danach 
aus wie neu.

Wenn Du es etwas weniger "amerikanisch mac gyver mäßig" haben willst: 
www.amplifier.cd, die Tips von R. Ohmberger lesen.

> Nun gut, ich kann es ja mal im Originalzustand noch messen
> (Referenzspannungen) nach der Grundreinigung, aber für ESR Werte habe
> ich leider kein Messgerät.

Selber bauen für 5 Euro .)
google findet da Simpelschaltungen die in Verbindung mit dem heimischen 
Multimeter recht genau funktionieren.



> Wenn ich ein zweites Scope hätte, könnte ich
> ev noch die Sauberkeit der DC Spannung kontrollieren, ich denke nicht
> dass es eine gute Idee ist das 317 dafür zu nehmen um an sich selbst zu
> messen...

Nun, mache ich seit 30 Jahren so, und mit Erfolg.

Es ist defintiv ein gute Idee das Scope zur Eigenmessugn zu nutzen, 
solange Du die Masseleitung des TK nicht zusätzlich an der falschen 
Stelle anschließt.

>
> Da wär noch was: Auf der Primärseite vom Trafo gibt es noch eine
> Lötbrücke für die Eingangsspannungen, diese ist nun auf 210-230V
> gesetzt. Es wäre noch 220-240V möglich. Ist das Sinnvoll die umzulöten?

Definitiv: Ja.

Sofern Du nicht in eimen abgeschiedenen Dorf lebst, an dessen Steckdosen 
nur 210..220V ankommen wegen der Leitungslänge.

> Schliesslich war damals noch 220V üblich, heute sind es 230V. Das dürfte
> auf der Sekundärseite dann doch für Entspannung sorgen (und eventuell
> die Röhren schonen).

.. die dann weitere 30 Jahre durchhalten .-)

> Nicht dass ich mein Scope
> kaputtmachen oder kaputtjustieren will, aber ein 50 Jahre altes Scope im
> Originalzustand sollte wirklich überprüft werden.

Vollkommen richtig von Dir erkannt.
Und nun, hau rein ! .-)

von Achim H. (anymouse)


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Simon M. schrieb:
> Ich gehe gundsätzlich vom Reichelt Katalog aus.

Da ist mir die Auswahl bei passiven Bauelementen nicht wirklich 
ausreichend. Deutlich bessere Erfahrungen habe ich mit voelkner.de 
gemacht (in diesem Bereich). Ja, die verkaufen Elkos ungenannter 
Herkunft, es werden aber auch solche namhafter Firmen (Vishay, Nichicon, 
Panasonic, ... ) explizit mit Typangabe angeboten.

Ich vermute, dass die Anforderungen an viele (wahrscheinlich aber nicht 
alle) Elkos bei diesen Linearnetzteilen deutlich anspruchsloser ist als 
bei modernen hochfrequenten Schaltnetzteilen.

von Simon M. (basler)


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Super, vielen Dank für die Antworten und Links. Ich habe mich schon 
etwas eingelesen, auch in die Anleitungen von Herrn Ohmberger. Von 
Voelkner habe ich bisher nur einmal bestellt, aber das gesamte Sortiment 
noch nicht genau durchgeschaut. Meine Lötstation haben sie jedenfalls 
schnell geliefert.

Ich habe noch die Kohlespuren am Hochspannungsausgang weggeputzt und 
alles wieder sauber verlötet, da muss es einen saftigen Überschlag 
gegeben haben. Sogar eine der Röhren hat richtig Patina abbekommen.
Nun habe ich das Tek nochmals gestartet und ein paar Tests gemacht. Es 
scheint als würde der Trigger gar nicht funktionieren, die Anzeige 
"schwimmt" mir immer davon und lässt sich nur im uncalibrated Modus 
einigermassen einstellen bis es dann wieder beginnt zu driften.
Zudem kommt aus dem Gerät ein eher mitteltöniges Zirpen mas meiner 
Meinung nach nicht gesund klingt.

Demnach werde ich mich wohl vom Netzteil her durcharbeiten müssen. 
Praktischerweise ist alles fliegend verdrahtet (mit Keramikrechen) und 
daher kann ich sämtliche Umbauten reversibel gestalten.
Die Elkos die ich nun habe sind von Europe Chemi-con. Kann man sich auf 
diese Marke verlassen? Es ist wie gesagt für ein klassisches Netzteil 
(Trafo, Gleichrichter, Filter). Richtig altbacken, keine moderne 
Micky-Maus Elektronik. Die Folienkondensatoren sind dann von Wima.

Edit: Reichelt hätte natürlich auch Panasonic, aber nicht in den 
Stromstärken die ich brauche. Die meisten sind 350-600 V und höher.

von Simon M. (basler)


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> Stromstärken die ich brauche.

Edit: Spannungen


Sehr peinlich...

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