Guten Morgen, mal wieder ein Problem, welches mich beschäftigt. Ich habe hier einen 3 phasigen SFU (statischen Frequenz Umrichter) vor mir zum Antrieb eines AC Motors. Nun möchte ich den Ausgangsstrom der 3 Phasen messen. Da aber sowohl die Amplitude als auch die Frequenz sich ändert weiß ich nicht genau ob ein normales Multimeter das schafft. Jemand einen Vorschlag? Danke schon mal Dennis
Dennis K. schrieb: > nicht genau ob ein normales Multimeter das schafft. Es "schafft" es, aber die Messergebnisse werden nicht zu gebrauchen sein. wendelsberg
Dennis K. schrieb: > Jemand einen Vorschlag? Ich würde vermutlich den Eingangsstrom in den FU messen, wenn der FU das nicht schon selber kann. Die PWM Ausgänge sind für nahezu jedes preiswerte Strommessgerät nicht gut zu packen. Eine Alternative wäre noch das Einfügen von Shunts in die Phasenleitungen und die Messung der Spannung (mittels Oszi und evtl. Differenztastkopf) über den Shunts.
Matthias Sch. schrieb: > Ich würde vermutlich den Eingangsstrom in den FU messen Und den Eigenverbrauch ignorieren. Dürfte aber nicht so hoch sein. stimmt schon. Input ist ca 320V DC. Würde halt gern auch den Verlauf am Ausgang sehen. Könnte man aber getrennt betrachten.
So, das Ding läuft jetzt so weit. Jetzt habe ich allerdings ein wenig Angst mein Oszi bekommt etwas bei der Messung ab. Ich möchte mit dem USB Oszi am Laptop ohne Netzteil messen. Und zwar an den Ausgängen des SFUs und zwar wie hoch die Spannung dort ist. Um ein geeignetes Erdpotential für mein Oszi zu ermitteln, so dass ich nichts kurzschließe würde ich mit dem DMM erstmal vortesten. Ob PE am Netz, PE am SFU, oder N am nicht potentialgetrennten Netzteil die richtige Wahl ist. Sehe ich das so richtig?
Dennis K. schrieb: > Ich möchte mit dem USB Oszi am Laptop ohne Netzteil > messen. Das klingt nicht gut. Du wirst da mit Spannungsspitzen um die 500-600V zu tun kriegen, ein externer zuverlässiger und (in deinem Fall) auch noch frequenzkompensierter Spannungsteiler ist da Pflicht. Tus besser nicht. Bezugspunkt für Messungen wäre im Idealfall die Masse der Zwischenkreisspannung (325V DC), so lassen sich die Ausgänge der Halbbrücken am besten anschauen. Aber bitte nicht ohne entsprechende Tastköpfe. Einmal abrutschen und das wars.
Gut, über das Oszi am Laptop ohne Netzteil natürlich zur Potentialtrennung. Da bleibt als einziges Problem ja die hohe Spannung (Die laut Datenblatt dann wieder 3x220V betragen soll). Mit einem entsprechenden Tastkopf (100:1) wäre es also dann möglich. Sehe ich das richtig? Ich kann mir ja im Gerät die Spannung der Ausgänge ja schon mal vorteilen, indem ich über den Verbraucher, an dem ich messen will, einen hochohmigen Spannungsteiler lege. 5x220k oder so etwas. Da sollte dann ja etwas verwertbares rauskommen. .-------------------------. ZKS+ | |------------------------- | SFU | | |------------------------- '|---------|-----------|--' ZKS- | | | | U | V | W | | | | | | | | | | | | | | | .-. .-. .-. Ru | | | |Rv | |Rw | | | | | | '-' '-' '-' | | | | | | | | | | | | | | | |---------|-----------| Also quasi 5x220k parallel zu einem der R und daran meine Spannung abgreife. Wäre das so machbar?
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