Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Bosch Bohrhammer


von Nikolaus (Gast)


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Hallo!

Ich habe von einem Bekannten einen Bohrhammer von Bosch hier zum 
Überprüfen: GBH 4-32 DFR. Während dem Arbeiten hat er plötzlich den 
Geist aufgegeben. Er sagt, dass das Gerät durch längeres Arbeiten sehr 
heiß war.

Habe die Netzleitung, den Schalter und die Kohlen überprüft. Alles 
einwandfrei, Kohlen ausreichend lang, an der Schleifseite schön blank. 
Kohlen lassen sich frei bewegen und drücken einwandfrei auf den 
Kommutator. Alle Kupferlamellen sind gleichmäßig blank, keine 
Anlauffarben.

An den vorderen Teil mit Motor+Getriebe gehen vom Ein-Schalter 2 Adern. 
Dort kommen 230V an, sobald man den Schalter betätigt. Der Motor selbst 
tut aber keinen Mucks.
Ich habe die 2 Zuleitungen am Motor abgemacht und den Widerstand 
zwischen den Kupferlitzen der Kohlen gemessen: immer >20MOhm. Ebenso 
beim langsamen Drehen der Welle.

Ist es möglich, dass wirklich alle Ankerwicklungen unterbrochen sind?

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Hatte mal ein vergleichbares Szenario. Ich würde erst mal mit 
metallischen Messpitzen auf die Kollektorlamellen gehen. Es könnte sein, 
dass die (meist sehr spannungsabhängigen) Übergangswiderstände der 
Kohlebürsten dir da einen Streich spielen. Dass so ein Anker komplett 
abbrennt, ist nicht undenkbar, aber sehr selten. Wie sehen denn die 
Abgänge von den Lamellen zu den Kupferdrähten der Wicklung aus? Kann man 
da auf die Drähte aufsetzen und kontrollieren?

von Old P. (Gast)


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Das ist ein Reihenschlussmotor und die Feldwicklung ist durch.

Old-Papa

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Wenn der Kollektorkreis in Ordung ist, wäre das Feld als nächstes dran. 
Im Glücksfall gibt es eine Thermosicherung, die man ersetzen kann...

von Udo S. (urschmitt)


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Nikolaus schrieb:
> Ich habe die 2 Zuleitungen am Motor abgemacht

Hast du den Widerstand des Ankers oder des gesamten Motors gemessen.
Da da ein Universalmotor also ein Reihenschlussmotor verbaut ist kann 
auch die Statorwicklung eine Unterbrechung haben.

Nikolaus schrieb:
> Er sagt, dass das Gerät durch längeres Arbeiten sehr
> heiß war.

Was hat er damit gemacht? Beton abgebrochen? Wahrscheinlich eine viel zu 
kleine Maschine für schwere Arbeit genommen. Ich hätte jetzt aber 
gedacht daß bei den blauen Bosch ein Übertemperaturschutz verbaut ist. 
Schon mal nachgeprüft?

von MaWin (Gast)


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Nikolaus schrieb:
> Ich habe die 2 Zuleitungen am Motor abgemacht

Hmm, es ist ein links/rechtslauf Gerät. Da muss noch ein Umschalter 
kommen.

500 EUR für Schrott ab Werk weil sich Bosch den 50ct 
Übertemperturschalter spart. Typisch Bosch. Schrott muss nicht billig 
verkauft werden.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Nikolaus schrieb:
> Hallo!

> Ich habe die 2 Zuleitungen am Motor abgemacht und den Widerstand
> zwischen den Kupferlitzen der Kohlen gemessen: immer >20MOhm. Ebenso
> beim langsamen Drehen der Welle.
>
> Ist es möglich, dass wirklich alle Ankerwicklungen unterbrochen sind?

Was hast du nun wirklich WO 'gemessen' und womit?

von Hammer (Gast)


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Die Lösung wurde schon genannt:
Beitrag "Re: Bosch Bohrhammer"

@ MaWin
Links-rechtslauf wird meines Wissens bei der Maschiene mechanisch 
gemacht.

Sowas passiert auch bei Maschienen die mehrere k€ kosten.

von MaWin (Gast)


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Hammer schrieb:
> Sowas passiert auch bei Maschienen die mehrere k€ kosten.

Schrott muss nicht billig sein.

Aber ein mechanisch überlastbares Gerät ohne Sicherung gegen 
(thermische) Überlastung anzubieten, ist Pfusch. Das entspricht nicht 
dem Stand der Technik.

Ich weiss, mit einem 50ct Thermoschalter ist es nicht getan, denn den 
müsste man so klein auslegen, um schon abzuschalten, wenn nach dem 
Einschalten wegen Belastung die Temperatur steigt, daß auch wenn gleich 
demnächst die Maschine ausgeschaltet wird und dadurch die Zwangskühlung 
ausfällt, die Wicklung kühl genug bleibt.

Also muss man den Motor deutlich dicker dimensionieren, um die 
beworbenen Leistungsangaben einhalten zu können, ohne daß der Motor 
wegen möglicherweise demnächst kommender Übertemperatur von dem 
einfachen Übertemperaturschalter abgeschaltet wird, und der grössere 
Motor wäre teurer und das ist gegen die Gier der Hersteller immer 
maximalen Profit einzusacken, egal wie hoch der Profit schon ist.

Aber niemand hält den Hersteller davon ab, die Temperaturüberwachung 
intelligenter zu gestalten.

Ein Gerät, welches auf die Art (z.B. Bohrhammer als Mörtelrührmaschine 
verwendet) kaputt geht, ist jedenfalls ein Reklamationsrückläufer. Der 
Bohrhammer muss nicht zum Mörtelrühren taugen, aber er muss dann eben 
abschalten. Es gäbe ja noch 10000 andere Arten (z.B. schwergängige 
Schrauben reindrehen) ihn zu überlasten. Der Benutzer kann nicht 
erkennen, ab wann er ihn wirklich überlastet und müsste immer bei 20% 
der angegebenen Leistung bleiben um auf der sicheren Seite zu sein, dann 
könnte er aber auch gleich ein halb so teures Gerät kaufen.

Proxxon hat ein ähnliches Problem:

"Allerdings gilt die Proxxon MF70 als nicht solide. Sie überhitzt wenn 
sie
nach längerer Arbeit abgestellt wird, was erst beim nächsten Einschalten 
als weisser Rauch auffällt."

von Nikolaus (Gast)


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Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen.

Also wie ich gemessen habe:
An den zylindrischen Körper des Motors gehen 2 Adern, die mit 
Kabelschuhen gesteckt sind. An diesen kommt 230V an.

Was zwischen den Anschlüssen und den Kohlen liegt kann man nicht so 
genau erkennen. Es sieht aus, als gehen die Anschlüsse direkt auf die 
Kohlen. Ich bin erst heute Abend wieder zu Hause und kann deshalb auch 
nicht nachschauen.

Ich klemmte die Prüfklemmen meines Digital-Multimeters an die 
Kupfer-Litzen, die aus den Kohlen herauskommen.
Von Kohle zu Kohle gemessen kommen hier keine 230V an.

Ich entferne die Zuleitung zum Motor und messe zwischen den Kohlen IMMER 
einen Widerstand >20MOhm, auch wenn ich den Rotor langsam von Hand 
drehe.

Die Richtungsumschaltung bei dieser Maschine geschieht durch eine ca. 
90°-Drehung des gesamten Aufsatzes um den Kommutator herum, inkl. 
Kohlen.
Dabei kontaktieren jeweils 2 Kupferfedern auf jeweils 2 verschiedene 
Gegenkontakte die fest am Motor angebracht sind. Mal auf einem Paar, mal 
auf dem Anderen.

Heute Abend kann ich nochmal zwischen Kohle und Anschlussklemme messen.
Ich finde es aber schon merkwürdig, dass zwischen den Kohlen nichts zu 
messen ist.

Ich habe schon bei Bosch nach einer Zeichnung gesucht um Details im 
Motor besser erkennen zu können, aber genau diese Maschine scheint es 
nicht zu geben. Sie ist dürfte max. 7 Jahre alt sein, da auf dem Koffer 
irgendwas mit "Bosch 19.. bis 2007" steht.
Der Typ ist: "GBH 4-32 DFR" Sachnummer: 0611332100
Nichts bei Bosch zu finden.

von Ulrich (Gast)


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Könnte es sein das die Kohlen abgeschaltet haben: dann kommt in der 
Mitte ein kleine Kunststoffpin aus der Kohle und unterbricht den 
Kontakt. Meist sieh man dann ein blanke Spur auch dem Kollektor. Im 
Zweifelsfall die KOhlen einmal ganz raus nehmen.

Ein Temperaturüberwachung gibt es bei einigen Hand-Maschinen 
(insbesondere Festool bei Geräten mit Regelelektronik), ist aber eher 
nicht Standard.

Die unscheinbaren kleinen Entstördrosseln neigen auch mal zum Ausfall 
durch Kabelbruch.

von Michael_ (Gast)


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Den Gedanken mit den Kohlen hatte ich auch schon und es passt auf die 
Beschreibung.

von Old P. (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Den Gedanken mit den Kohlen hatte ich auch schon und es passt auf die
> Beschreibung.

Der TS hat doch geschrieben, dass die Kohlen noch "schön lang und an den 
Flächen blank" sind. Wenn da ein Plastik rausschaut, hätte er es 
gesehen.
Ich bleibe dabei: irgendwas ist durch, vermute die Feldwicklung oder 
Zuleitung dahin.

Old-Papa

von Nikolaus (Gast)


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Guten Morgen,
so ich habe jetzt gestern nochmal alles RICHTIG durchgemessen. Jetzt 
weiß ich auch, dass mein Multimeter im Widerstandsmessbereich am 
Drehschalter einen Wackelkontakt hat. Möchte mich dann auch gleich 
ausdrücklich entschuldigen, das ich euch hier auf die falsche Fährte 
gelockt habe. War wirklich nicht meine Absicht. Aber ich ärger mich über 
mich selbst wohl noch mehr.

Dafür gibt es jetzt Bilder und doch noch die passende 
Explosionszeichnung zu dem Gerät.

Also aktueller Stand: Zwischen den Kohlen messe ich immer ca. 3-4 Ohm.

Von EINEM Motoranschluss zu EINER Kohle messe ich 0 Ohm, vom gleichen 
Anschluss zur anderen Kohle dann wieder 3-4 Ohm (Durch den Anker 
hindurch).
Vom Zweiten Motoranschluss kann ich zu beiden Kohlen keine Verbindung 
feststellen. Dort scheint wie von Old-Papa vermutet, eine defekte 
Feldwicklung zu liegen.

Ich werde die Tage das Ersatzteil Nr. 2 "Polschuh" bestellen wo ja die 
Feldwicklung integriert sein sollte und hoffen, dass dann wieder alles 
läuft.

Gibt es sonst noch was, was ich beachten sollte?

von Carsten W. (eagle38106)


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Moin!

Hast Du den Stator mal ausgebaut und gemessen, daß er wirklich keinen 
Durchgang mehr hat? Ich hatte schon mal eine blaue Bosch, an der eins 
von den stromführenden Messingteilen an der Bürstenbrücke an einer 
Biegestelle durchgebrochen war.

Gruß
Carsten

von Udo S. (urschmitt)


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Messe die Feldwicklung mal durch wenn du sie ausgebaut hast ehe du 
bestellst.
Ausserdem, wenn du das Teil schon auseinander hast, würde ich auch neue 
Kohlen einbauen und anschauen ob es nicht Sinn macht den Kommutator 
leicht abzudrehen oder zumindest abzuschleifen.
Auch die Lager würde ich mal anschauen, neue Lager kosten genau wie 
Kohlen nicht die Welt.

von Old P. (Gast)


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Hallo,
hast du mal die Kupferblechteile untersucht? Ich hatte genau an soeinem 
schon einen Bruch, mitten im Kunststoffhalter (war aber eine Kress). Von 
außen nicht zu sehen, aber kein Durchgang.

Gruß
Old-Papa

von Nikolaus (Gast)


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Den Motor selbst habe ich noch nicht zerlegt, aber das werde ich wohl 
heute Abend machen.
Dann werde genau die Stelle der Unterbrechung im Stator suchen und auch 
feststellen, ob es in der Zuleitung oder im Stator selbst ist.

@Udo
Die Kohlen sind wie neu, da fehlen vielleicht 3-4mm. Das sieht man auf 
dem Bild "Seite". Dort erkennt man, dass die Kohle den Halter noch fast 
komplett auffüllt und nicht sehr weit im Halter nach unten gedrückt ist.

Der Kommutator ist sehr sauber und zeigt keine Laufrillen. Da gehe ich 
im ausgebauten Zustand einmal kurz mit feinstem Schmirgelpapier drüber 
und puste es wieder sauber, mehr ist da wohl nicht nötig.

Welche Lager sollten den bei diesem Gerät getauscht werden?
Meinst du nur die Lager des Motors oder auch die von der 
Schlag-Funktion?
Ich möchte eher ungern den vorderen Teil öffnen. Habe Bedenken, dass ich 
das alles wieder korrekt zusammen bekomme, wobei ich es mir schon 
zutrauen würde.

Der Bekannte von dem ich das Gerät habe ist eher großzügig eingestellt, 
wenn es um vorbeugende Maßnahmen zur Lebenserhalteung seiner Geräte 
geht. Daher wird er sicher noch das ein oder andere gleich mit tauschen 
lassen.
Daher bitte: Welche Teile sollte ich nach ca. 7 Jahren regelmäßiger 
Benutzung noch austauschen? Bitte am einfachsten die Teilenummer aus dem 
Plan nennen.

Danke

von Udo S. (urschmitt)


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Nikolaus schrieb:
> Welche Lager sollten den bei diesem Gerät getauscht werden?
> Meinst du nur die Lager des Motors oder auch die von der
> Schlag-Funktion?

Im Schlagwerk würde ich nichts auseinanderbauen wenn nicht nötig.
Nein, wenn du den Motor eh auseinander hast die Lager des Ankers halt 
mal prüfen, und wenn sie irgendwie auch nur ansatzweise rauh laufen 
austauschen, das dürften ja Standardlager sein.
Die Kohlen: Ich war mir nicht sicher ob die nicht schon zu annähernd 50% 
abgenutzt waren. Wenn du sagst die sehen noch wie 70-80% aus, dann hast 
du recht.

von Michael_ (Gast)


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Nikolaus schrieb:
> Der Kommutator ist sehr sauber und zeigt keine Laufrillen. Da gehe ich
> im ausgebauten Zustand einmal kurz mit feinstem Schmirgelpapier drüber
> und puste es wieder sauber, mehr ist da wohl nicht nötig.

Nicht mit Schmirgelpapier. Die Körnchen drücken sich in den weichen 
Kollektor und verbleiben dort.
Besser ist so ein "schwamm" für Kupferrohr der so ein Schmtzradierer aus 
dem Haushalt.

Nikolaus schrieb:
> Welche Lager sollten den bei diesem Gerät getauscht werden?
> Meinst du nur die Lager des Motors oder auch die von der
> Schlag-Funktion?

Lass das erst mal mit dem Lagertausch wenn nicht dringendst nötig.
Gleich gar nicht das Schlagwerk. Du kriegst es evt. noch auseinander, 
aber kaum wieder zusammen.
Vor allem wenn es nicht das eigene Gerät ist, würde ich nur das 
notwendigste machen.

Old Papa schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Den Gedanken mit den Kohlen hatte ich auch schon und es passt auf die
>> Beschreibung.
>
> Der TS hat doch geschrieben, dass die Kohlen noch "schön lang und an den
> Flächen blank" sind.

Die Sperre kommt schon relativ zeitig, etwa nach 2/3.

von Flow (Gast)


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> Vom Zweiten Motoranschluss kann ich zu beiden Kohlen keine
 > Verbindung feststellen. Dort scheint wie von Old-Papa vermutet,
 > eine defekte Feldwicklung zu liegen.

Die Feldwicklung muss nicht defekt sein, es reicht, daß einer
ihrer Drähte schlecht gekrimpt wurde.

von Nikolaus (Gast)


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Flow schrieb:
> Die Feldwicklung muss nicht defekt sein, es reicht, daß einer
> ihrer Drähte schlecht gekrimpt wurde.

Das wars! Einer der Drähte ist direkt am Rand der Verkrimpung 
abgebrochen.

Die 2 einzelnen äußeren Wicklungen haben je 2,6 Ohm

Der abgerissene Draht wurde neu verbunden und das Gerät geht wieder!

Danke an Alle für Eure Unterstützung.

von Flow (Gast)


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Diesen Fehler habe ich an einer verschrotteten PSE 180E Baujahr 2007
Made in Switzerland festgestellt, aufgetreten ist er aber erst 2014.
So kam ich kostenlos an dieses Gerät.

von Bernhard D. (pc1401)


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Diese Art von Defekt scheint häufiger vorzukommen. Die Bohrmaschine 
eines Kollegen fiel nach starker Belastung plötzlich aus. Ursache war 
ebenfalls ein Drahtbruch an ähnlicher Stelle wie beim TO. Fabrikat: 
Bosch (grüne Serie)...

von Michael_ (Gast)


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Ich hab sowas zweimal in Staubsaugern gesichtet.

von Martin S. (sirnails)


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MaWin schrieb:
> 500 EUR für Schrott ab Werk weil sich Bosch den 50ct
> Übertemperturschalter spart. Typisch Bosch. Schrott muss nicht billig
> verkauft werden.

Tja, ich verstehe auch nicht, warum alle so auf Bosch abfahren. Jemand, 
der sich in jedem 08-15 Baumarkt so breit macht, kann einfach nichts 
taugen.

Das letzte gute Gerät, das ich selbst geschrottet habe, war eine Metabo 
Schlagbohrmaschine, die mit 20 Jahren auf den Buckel gute zwei Stunden 
Schälarbeiten von Estrich aufgegeben hat. Nicht die Elektrik, sondern 
die inzwischen verharzten Fette vom Schlagbohrwerk. Und wenn ich depp 
damals nicht versucht hätte, das Teil selbst zu reparieren, hätte man 
das kaputte Ritzel schnell tauschen lassen können.

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Martin Schwaikert schrieb:
> Jemand,
> der sich in jedem 08-15 Baumarkt so breit macht, kann einfach nichts
> taugen.

das ist natürlich ein Handfestes Argument. Metabogeräte gibt es bei Obi, 
blaue Bosch Geräte nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Schreiber (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Tja, ich verstehe auch nicht, warum alle so auf Bosch abfahren.

Brauchbare Qualität zu einem erträglichen Preis?!


Bei üblicher Heimwerkernutzung haben diese Maschinenen eine völlig 
ausreichende Lebensdauer.

von Martin S. (sirnails)


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Selbsternannter Weltverbesserer schrieb:
> das ist natürlich ein Handfestes Argument.

Hmm... jetzt so nüchtern betrachtet eigentlich nicht.

Schreiber schrieb:
> Bei üblicher Heimwerkernutzung haben diese Maschinenen eine völlig
> ausreichende Lebensdauer.

Aber gut, was sind denn 100 Euro für ein Gerät, das pfleglich behandelt 
30 Jahre lebt? Und wenn der Akku hinüber ist, kostet das bei Metabo 19 
Euro im Reparturtausch.

von Carsten R. (kaffeetante)


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MaWin schrieb:
> Aber ein mechanisch überlastbares Gerät ohne Sicherung gegen
> (thermische) Überlastung anzubieten, ist Pfusch. Das entspricht nicht
> dem Stand der Technik.

Auch wenn ich Dir da zustimme, wissen wir doch gar nicht sicher ob es 
hier der Fall ist, daß ein thermischer Schutz nicht vorhanden ist.

MaWin schrieb:
> und der grössere
> Motor wäre teurer und das ist gegen die Gier der Hersteller immer
> maximalen Profit einzusacken, egal wie hoch der Profit schon ist.

Das hat nicht notwendig was mit Gier zu tun. Je nachdem was man damit 
auf dem Bau so alles anstellen muß ist man oft auch froh die nötige 
Leistung bei weniger Gewicht zu haben. Arbeite einmal einen Tag mit den 
dicken Kalibern über Kopfhöhe. Selbst bei den mittleren bis leichten 
Maschinen ist man auch mal schnell schweißgebadet. Die Dinger benutzt 
man nicht nur um Löcher in den Boden zu machen.

Das Gerät sofort als Schrott zu bezeichnen ist nicht angemessen. Schön 
das die Maschine wieder läuft. Die Dinger müssen auf dem Bau manchmal 
ganz schön was einstecken. Auch da kann ein geringeres Gewicht von 
Vorteil sein. Masse ich manchmal von Vorteil, aber nicht immer Klasse.

von Martin S. (sirnails)


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Carsten R. schrieb:
> Das hat nicht notwendig was mit Gier zu tun

Stimmt. Das hat vor allem damit zu tun, dass ein Gerät heute nicht mehr 
auf 100% Einschaltdauer, sondern nurnoch auf 70% berechnet wird, und man 
in Kauf nimmt, dass 30% der Anwender ihrerseits wiederum in 10% der 
Fälle das Gerät solange quälen, bis es kaputt ist.

Dafür allerdings hat man ein Produkt, dass in 97% der Fälle absolut 
ausreichend ist. Und 97% des Marktes zu befriedigen, ist eigentlich mehr 
als Genug. Dafür hingegen freuen sich alle, dass es billiger ist.

Und stelle Dir einmal vor, man würde - wie noch zu Lehrzeiten meines 
Vaters - die Kollektoren löten statt schweißen. 90% der Arbeit an 
elektrischen Maschinen waren ausgelötete Ankerwicklungen.

Heute würde das kein Kunde mehr akzeptieren.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Martin Schwaikert schrieb:
> dass ein Gerät heute nicht mehr
> auf 100% Einschaltdauer, sondern nurnoch auf 70% berechnet wird

Wie praktisch, weil ein 100% schweres Gerät oft auch nur eine begrenzte 
Einschaltdauer hat, weil der Benutzer eine Pause braucht. :P Nennt mich 
ruhig Weichei, aber ich finde leichte Kraftpakete oft nützlicher und 
angenehmer, wenn auch zum Preis einer begrenzten Einschaltdauer. Dann 
teilt man ich die Arbeit halt ein wenig anders ein.

von Michael B. (laberkopp)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Das hat vor allem damit zu tun, dass ein Gerät heute nicht mehr
> auf 100% Einschaltdauer, sondern nurnoch auf 70% berechnet wird

Das kann man machen, aber wer das macht, muss eine Überwachung der 
Einschaltdauer einbauen, sonst gibt's viele Gewährleistungsrückläufer,
Und wenn er die Einschaltzdauer überwacht, kann er gleich abschalten um 
Schaden uz vermeiden.
Alles andere wäre nicht dem Stand der Technik entsprechend.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Die neuen Geräte schreien ja auch nach Service und sperren sich einige 
Zeit später selbstständig wenn man das mißachtet. Wer weiß denn schon zu 
welcher Generation diese Bauart gehört. ;-) Ok der Typ ist bekannt, aber 
von wann is das Design und für welchen Zielmarkt war das? Die 
Vollüberwachung ist je nach Zielmarkt nicht unbedingt notwendig. Dazu 
haben die ihre Statistiken was in welchem Kundenkreis notwendig ist und 
was entbehrlich. Zumal dieses Exemplar ja nicht deshalb Probleme 
hatte, weil es zu leicht gewesen wäre und daher eines solchen Schutzes 
bedürftig wäre. Das wurde ja einfach nur behauptet.

Martin Schwaikert schrieb:
> Tja, ich verstehe auch nicht, warum alle so auf Bosch abfahren. Jemand,
> der sich in jedem 08-15 Baumarkt so breit macht, kann einfach nichts
> taugen.

Ich bin auch nicht unbedingt ein Bosch-Fan, aber schonmal davon gehört 
daß ein Hersteller mehr als eine Zielgruppe bedient? VW Fox vs Phaeton? 
Warum vergleicht man die Baumarktklasse mit den Produken für 
Firmenkunden? Oder war das Ironie.

Na ja, ich bin dann mal raus. Das Gerät läuft ja wieder.

: Bearbeitet durch User
von prg (Gast)


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> schonmal davon gehört
> daß ein Hersteller mehr als eine Zielgruppe bedient?

Genau das!

" Elektrowerkzeuge für Heimwerker " = grün

http://www.bosch-do-it.de/de/de/bosch-elektrowerkzeuge/werkzeuge/neuheiten-199828.jsp

" Elektrowerkzeuge für Handwerk und Industrie " = blau

http://www.bosch-professional.com/de/de/handwerk-industrie-101271-ocs-c/

Im Baumarkt landen dann eben meistens die grünen Gerätschaften von 
Bosch. Die blauen dagegen gibt's im Fachhandel.

Wobei ich meinen blauen Akkuschrauber beim Völkner gekauft habe. Da war 
er schlicht billiger als im Fachhandel vor Ort, wo einem an der Kasse 
dann noch die Märchensteuer draufgehauen wird. Das Handwerk juckt das 
natürlich nicht. Den Preis der Maschine bezahlt da der Kunde anteilig 
über die Rechnung beim Handwerker.

von Michael_ (Gast)


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prg schrieb:
> Im Baumarkt landen dann eben meistens die grünen Gerätschaften von
> Bosch. Die blauen dagegen gibt's im Fachhandel.

Ich weiß ja nicht, wenn manche hier das letzte mal in einem Baumarkt 
waren. Und welches Angebot es da gibt. Vielleicht das Angebot aus der 
Grabbelkiste neben der Kasse meinen sie damit.
Die besseren Baumärkte haben blau, grün, gelb, ....
Hier nur ein Beispiel:
http://www.leitermann.de/index.php?stoken=15AD3921&force_sid=78i32pt2eh2esasg3fn668nia6&lang=0&fnc=d3executeattrfilter&cnid=e5236f7dc6386be75ae2a7d29be07876&cl=alist&attrfilter[d3attrib1]=&d3ChangeAttrib=true

von prg (Gast)


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Michael_ (Gast) schrieb:

> Ich weiß ja nicht, wenn manche hier das letzte mal in einem Baumarkt
> waren. Und welches Angebot es da gibt.

Mit Baumärkten meinte ich "echte" Baumärkte, die man auch betreten und 
sein Zeug gleich mit rausschleppen kann. Davon gibt es in aller Regel 
nicht allzu viele in unmittelbarer Nähe. Bevor der Praktiker hier dicht 
machte hatte auch der Bosch, allerdings nur die grünen Geräte. Obi hat 
soweit ich mich erinnere auch nur die Grünen. Ich persönlich gehe lieber 
zum Hornbach. Auch der hatte damals nix für mich in Blau von Bosch.

von Dieter B. (debe)


Angehängte Dateien:

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Hier liest man immer wieder von Kollektor abdrehen oder mit 
Schmirgelpapier abschleifen. Ein Kollektor der keine Riefen hat und 
blauviolett aussieht ist so wie er sein soll. Siehe Bild. Übrigens: die 
"Drähte" sind hier auch gelötet. Allerdings mit 1000Watt-Lötkolben.

debe

von Michael_ (Gast)


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Es gibt also Echte- und Unechte Baumärkte?
Hab ich nicht gewußt.
Mindestens beim Leitermann ist eine Wand mit blau, gelb, dunkelgrün.
Sicher nicht das ganze Sortiment.
Man muß sich da auch mal zum Beratungsstand bewegen. Die besorgen dir da 
fast alles.
Gilt vor allem auch für Heizkörper, Fenster, Türen, Sanitärkeramik usw.
Auch ein Fachhändler hat nicht das gesamte Sortiment in seinem Laden 
hängen.

von Martin S. (sirnails)


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Carsten R. schrieb:
> Oder war das Ironie.

Nö, ich war wohl einfach nur etwas betrunken :) Immerhin kann ich jetzt 
zwei Wochen die Füße hochlegen.

prg schrieb:
> " Elektrowerkzeuge für Heimwerker " = grün

Blöderweise hat dieses Konzept eine entscheidende Schwäche: All 
diejenigen, wie mich, die bis dato nicht wussten, dass es auch Bosch 
blau gibt. Denn diejenigen verbinden die "grünen" Geräte mit Bosch. Und 
das schreit nunmal nicht zwangsläufig nach Qualität.

Ich habe hier einen Metabo Bohrhammer (der als Ersatz für den kaputten 
kam): Mit dem kann man Fließen und Mauerwerk brechen, bis man auf dem 
Getriebe Wasser kochen kann. Dafür kostet so ein Teil halt auch keine 
150, sondern gute 1000 Euro.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Michael_ schrieb:
> Mindestens beim Leitermann ist eine Wand mit blau, gelb, dunkelgrün.
> Sicher nicht das ganze Sortiment.

Ich vermute daß die nicht als allgemeiner Maßstab für die Aussage 
bezüglch Boschgeräte in Baumärkten galten. Natürlich gibt es auch 
Baumärkte die etwas andrs sortiert sind.

von BO(S)CH(E) (Gast)


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Als ehemaliger lanjähriger Bosch-Mitarbeiter, der den Artikelnummerncode 
und die Codierung der Fertigungsdaten kennt (war "für uns" immer wichtig 
im Werkseinkauf), kaufe ich nur, was die Profi-Handwerker in der 
Umgebung benutzen, also überwiegend Makita.

Baumarktketten werden von denkbefreiten Erbsenzählern geführt, nur der 
Gewinn zählt, kann da nur enstsprechende Äußerungen im Thread voll 
unterstreichen. Bei 'blau' ist die Marge zu klein und die Prämie am 
Jahresende für den GF zu niedrig. Würdet ihr doch auch so machen, oder?

von Michael_ (Gast)


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Hab mal online bei Hornbach, Obi, Hellweg geguckt.
Hornbach und Obi haben noch gutes Angebot, Hellweg schwächelt.
Aber komischerweise hat von denen keiner die B-blau.
Vielleicht muß der BM auch Service anbieten, was der Leitermann evtl. 
macht.
Da kann man mit der def. Bohrmaschine, Kettensäge oder Rasenmäher 
hingehen und dir wird in einer kleinen Werkstatt sofort geholfen.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Zweckmäßigkeit. Wenn es in der Regel gut geht... Viele Dinge sind 
einfach zu billig. In Zeiten in denen man sich für weniger als 30 € 
Sat-Reciever und DVD-Player in breiter Konkurrenz aussuchen kann, 
neulich hatte ich ein Handy für 22 € neu in der Hand, und beim Werkzeug 
hört das nicht auf, müssen irgendwo Kompromisse gemacht werden.

Wie heißt es doch so schön: Bei einem guten Kompromiss sind alle (ein 
wenig) unzufrieden.

Das dumme ist nur: Alles, auch die billigsten Dinger, werden als super 
Qualitätsprodukt angepriesen. Irgendwann finden wir noch so etwas beim 
Profiwerkzeug. :P
http://img.dooyoo.de/DE_DE/orig/1/9/9/5/2/1995241.jpg

Wenn man weiß was es ist und wofür es ist sind Billiggeräte auch ok. Für 
den Hausbau hatten wir auch eine 230er Flex der Praktiker Hausmarke. Die 
mußte beim Steine Schneiden etc viel Dreck fressen. Danach war sie 
Schrott. Das war uns vorher klar. Bei dem Preis galt das als 
Verbrauchsmaterial zur Schonung der anderen Geräte. Mir manchen Arbeiten 
bekommt man auch gute Gerät klein, wenn auch nicht so schnell. Da haben 
wir vorgebeugt. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Ulrich H. (lurchi)


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So ganz eindeutig ist die Aufteilung in gute blaue und primitive grüne 
bei Bosch auch nicht. Da gibt es dann noch blaue Sondermodelle, die nur 
unwesentlich besser sind als die grünen. Bei manchen Typen ist der 
Unterschied vor allem das Kabel (Gummi statt PVC) und die Farbe. Wie bei 
vielen Firmen gibt es gute und schlechte Modelle - sowohl bei den grünen 
als auch den blauen. Für die ganz billige Schiene liefert Bosch dann 
auch noch schwarze (Skill).

Es ist auch nicht immer eine Frage der Qualität / Haltbarkeit: einiger 
der Heimwerkermaschinen erfüllen einfach nicht die Vorschriften 
(Kabelqualität, Staubabsaugung) für den professionellen Einsatz.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Schlechtes muß nicht billig sein ...

Seit 4 Jahren habe ich einen kleinen Makita Akkuschschrauber
DF330D. In den Jahren davor alle 3 mon einen neuen grünen Frosch.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Manchmal, wenn auch nicht immer, bewahrheitet sich der Satz:

"Ich hab nicht genug Geld, um mir billige Sachen leisten zu können"

Es geht halt auch darum wofür man es wie oft etc. braucht.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Bei eurer ganzen Baumarktdiskussion habt ihr aber hoffentlich bemerkt, 
daß es bei dem Gerät des TOs um eine Bosch Blau ging.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Genau um diesen Unterschied ging es ja.

Viel interessanter ist:
Das Gerät geht wieder.

Somit wäre das Thema eigentlich durch.

von Udo S. (urschmitt)


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Carsten R. schrieb:
> Viel interessanter ist:
> Das Gerät geht wieder.
>
> Somit wäre das Thema eigentlich durch.

Ich weiss, ich war an dem Thread beteiligt.
Das war am 15. schon durch, du bist erst am 17. eingestiegen.
:-)

von Danijel Labas (Gast)


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Bei meiner Maschine- genau der gleiche Fehler- Pfui(!) BOSCH

von Michael B. (laberkopp)


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Michael_ schrieb:
> Vielleicht muß der BM auch Service anbieten, was der Leitermann evtl.
> macht.
> Da kann man mit der def. Bohrmaschine, Kettensäge oder Rasenmäher
> hingehen und dir wird in einer kleinen Werkstatt sofort geholfen.

Verstehe ich nicht.

Wieso defekt ?

Ich dachte, du kaufst für deine Hobbyarbeiten GERADE nicht die billige 
Bosch grün die nach wenigen Tagen auseinanderfällt, sondern die teure 
Bosch blau die so robust ist, daß sogar Handwerker die im täglichen 
Einsatz benutzen.

Was soll da bei der geringen Nutzung kaputt gehen ?

Und wenn sie sowieso kaputt geht, hätte man dann nicht besser China aus 
dem Baumarkt kaufen sollen ? Die kostet weniger als die Reparatur.

von Bernd F. (metallfunk)


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Da ich schon viele Elektrogeräte verschlissen habe, ( auch Bosch )
schaue ich immer nach dem Grund.

Bei Bosch blau gegen grün ist mir eine kleine Sache aufgefallen:
Der " Wicklungsschutz", eine wenige Cent teure Plastikscheibe,
die den Rotor und Stator gegen aufprallend Partikel in der Kühl-
luft schützt.

Mal ist das drin, mal nicht.

Natürlich hat eine dauerhaft gestrahlte Wicklung beim Winkelschleifer
oder Bohrhammer eine geringere Lebensdauer.

Ein Schelm der ......

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Vielleicht muß der BM auch Service anbieten, was der Leitermann evtl.
>> macht.
>> Da kann man mit der def. Bohrmaschine, Kettensäge oder Rasenmäher
>> hingehen und dir wird in einer kleinen Werkstatt sofort geholfen.
>
> Verstehe ich nicht.

Gratuliere!
Für diese Erkenntnis hast du mehr als ein Jahr gebraucht.

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